Welches Virenprogramm ist das Geeignete?

Y

ybimaus

Gast
Hallo, ich habe einen Mac und jetzt ein Jahr lang Avast SecureLine VPN genutzt, was demnächst um ein Jahr verlängert werden soll. Ich wollte sowohl gegen Viren geschützt sein wie auch dagegen geschützt sein, dass keiner von "außen" mich ausspionieren kann, auf welchen Seiten ich surfe (war damals gerade im Ausland im Urlaub und fühlte mich so beim Internetbanking sicherer).

Würdet ihr das Abonnement verlängern (kostet knapp 60€) oder bin ich z.B. mit einem Kapersky Virenschutz genauso gut beraten?
Wichtig wären mir weiterhin bezüglich beider Aspekte geschützt zu sein.

Oder ist was ganz anderes besser? Ich kenn halt nur die beiden!

Liebe Grüße und danke!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
acme.INC schrieb:
Keines. Dein Rechner wird dadurch nicht sicherer.

THIS

Kein Virenscanner findet zuverlässig Schädlinge. Die kommen sowieso nur noch durch Emailanhänge rein oder Downloads aus komischen Quellen.
 
+1 Virenschutz=sinnlos
Zum VPN weiß ich leider nicht wer wirklich nicht mitlogt... Tunnelbear hidme wären meine Vorschläge.
Privat nutze ich dass kleine VPN der Fritzbox, mir reicht das
 
Schau Dir mal kaspersky Internet Security an. das kannst Du 30 Tage kostenlos testen. Es hat Funktionen eingebaut, um Ransomware zu entdecken und zu schützen und blockt unter dnderem auch gegen Datensammelwütige Internetseiten.
Es hat noch viele viele andere Funktionen geh einfach mal auf deren homepage. Eine Lizenz kannst Du Dir bei Ebay sehr sehr günstig ziehen.
 
Ich wünsche euch Glück und nur das Beste :)
 
Wow, hier geht der Antivirus-ist-scheiße-Hypetrain ja richtig ab...
Ganz gut ist z.B. Kaspersky, allerdings sollte man sich immer anschauen, welche Funktionen nützen und welche vielleicht eher neue Lücken öffnen. Hier gibts viele Threads zu dem Thema.

Lg, Franz
 
FranzvonAssisi schrieb:
Wow, hier geht der Antivirus-ist-scheiße-Hypetrain ja richtig ab...

Ich hab das CB Sicherheit-Subforum auch schon abgeschrieben
Was hier teilweise gepostet wird lässt einem als Incident Responder den kalten Schauer über den Rücken laufen :freak:

@Topic: Kaspersky ist auf Win gut, für MAC habe ich damals als ich noch einen hatte Sophos verwendet
Avast ist grundsätzlich auch in Ordnung, wenn du bis jetzt zufrieden damit warst bleib dabei
 
Also ich will jetzt nichts dazu sagen, welches AV Programm besser ist. Das hängt auch oft von individuellen Entscheidungen ab. Gemachte Erfahrungen oder z.B. Performance.

Aber dieses Geseier über Brain.exe geht mir sowas von auf die Nerven..
https://www.golem.de/news/counter-strike-go-bei-abschuss-ransomware-1707-129078.html

Oder Driveby Downloads etc.
Brain.exe stammt doch noch aus einer Zeit, in welcher es nur darum ging"nichts buntes blinkendes anklicken.
Die Möglichkeiten Schäden zu verursachen sind doch heute viel tiefgehenden...da zu denken, dass einem etwas Nachdenken schützen kann, finde ich etwas überheblich. Stimmt AV Software kann neue Probleme erzeugen (aufbrechen von TLS oder Datenschutzprobleme bei Netzwerk/Internet Überwachung) etc. Aber nur auf sich selber vertrauen?
 
Abgesehen davon, dass es eigentlich nicht hierher gehört über Windowsprogramme zu reden, worauf mich der Admin zu Recht hingewiesen hat (OT) und wofür ich mich entschuldige, bin ich eben auch der Meinung, dass man sich mit AV-Programmen (schlimmer noch sind Suiten) neue Probleme installiert, die noch viel tiefgreifendere Folgen haben können, als ein simpler 'Feld-Wald-und-Wiesenvirus' anrichten kann, dem ich übrigens bei Infektion einfach mit einer guten Backupstragie begegnen kann.
Jedes Programm das ich installiere, dem ich das Recht einräume auf meinem PC alles zu machen, im Falle von AV sogar Rechte, die denen eines Super-Admins entsprechen, Rechte die teilweise über die des BS hinausgehen, Rechte die Sicherheitseinstellungen meines Browsers ausser Kraft zu setzen, das Ganze am besten noch mit Cloud und Blockchain, usw., usw., ist ein Sicherheitsrisiko. Selbst sowas wie Steam hat solche Rechte (nur?) teilweise: Es darf ungefragt auf dem Rechner installieren. Jedes automatisierte Update darf das, einfach so.

Mit jedem dieser Programme erhöhe ich die Angriffsfläche im Falle von Exploits oder Korruption dieser Software. Jedes dieser Programme ist eine Türe die durch dieses Programm auch gesichert werden muss. Benötige ich zusätzliche Software, um eine Türe geschlossen zu halten, ist erstere Software schlecht.
Im Falle von AV-Suiten ist die Erhöhung der potientiellen Risiken aus den oben genannten Gründen deswegen exorbitant. Darüber hinaus kann sie einem Angreifer Türen öffnen, die sich aus Konflikten mit anderer Software ergeben.

Verwende ich z.B in Win10 den Defender (Ich weiss nicht ob es da eine entprechende Software in OSX gibt?) ist wenigstens bei der Softwareplattform Homogenität gegeben. Sie ist gewissermassen eingebettet in die Rechte des BS.

Malware holt man sich zu mindestens 95% (Ich wollte hier nicht zu hoch greifen, denke aber das es überr 99% sind) selbst auf den Rechner. Mit oder ohne AV. Internetkompetenz, etwas technische Kenntnisse, eine Firewall die man versteht, gesundes Mißtrauen, usw. Ihr wisst was ich meine. Mit diesem Konzept bin ich seit mindestens 10 Jahren Malwarefrei.

Ich kann sehr gut verstehen, das viele Leute sich damit nicht auseinandersetzen wollen oder können. Aber es ist vielleicht wie vor 100 Jahren mit dem Autofahren. Da hat es auch eine Weile gedauert, bis die Leute nicht mehr einfach auf die Strasse gerannt sind, oder Technologien eingeführt wurden, die das Aufspießen des Fahrers auf die Lenksäule verhindert haben.

tl;dr
Deswegen habe ich oben auf die Frage: Welches Virenprogramm ist das Geeignete?, 'Keines' geantwortet. Ich denke der gefühlte oder tatsächliche Gewinn von AV-Programmen/Suiten übersteigt bei weitem die freiwillig und selbst gesteigerten Risiken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist bei der Computerei wie im richtigen Leben: Wer seinen Verstand ausschaltet, bumst auch eine Schubkarre und findet das geil.
 
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