Seit wann sind die Medien objektiv? Die verfolgen auch nur ein vorgegebenes Ziel. Mal so, mal so. Aber alle ziehen ziemlich am gleichen Strang bei der Meinungsbildung des dummen Volkes.
Meiner Meinung nach sind wir bereits in einer waschechten Völkerwanderung. Ich verstehe ehrlich gesagt nur nicht warum so plötzlich?
Afrika ist schon die ganzen letzten Jahrzehnte eigentlich "im Arsch". Und Fernsehen/Internet gibt es auch schon etwas länger. Die Informationen sollte es auch schon vor vielen Jahren gegeben haben, daß es uns hier besser geht.
Irak? Afghanistan? Schon seit Ewigkeiten. Syrien kam dazu. Aber es sind ja nicht ausschließlich Syrer, die kommen. Man meint gerade, daß irgendwo wer aufgemacht hat, wo vorher schon Flüchtlinge regelmässig ertrunken/verreckt sind, aber jetzt durchgewunken werden.
Auch mir tun die Menschen Leid. Ich bin kein Rassist. Wir haben ein Flüchtlingsheim direkt neben meiner Arbeitsstelle. Schlimm. Ich halte sie weder für dümmer, noch schlauer. Nicht für weniger wert oder mehr wert. Es sind genau so Menschen wie die typischen Durchschnittsdeutschen. Manche so, manche so. Und im Prinzip haben alle einen Grund zu kommen. Selbst die "Betrüger" kommen ja nicht aus Jux und Dollerei. Auch denen geht es daheim scheiße und ein paar Monate Geld hier rausleiern gibt ihnen ja auch keine echte Perspektive.
Die ganzen Balkanflüchtlinge sind auch nicht zum Spaß hier. Nach dem Krieg sind viele Regionen nach wie vor völlig am Arsch. Da liegen angeschwemmte Minen rum, die jedem, der sie berührt mal eben den Arm oder das Bein abreissen. Wer definiert, welche Regionen friedlich und lebenswert sein sollen? Wie bewertet man einen Asylantrag?
___
Aber bei allem Mitleid und Verständnis für die Beweggründe der Menschen, solltet ihr nicht naiv sein. Was habt ihr für Kleidung an? Genäht von armen Kindern und Frauen in Indien, die sich 12 Stunden am Tag die Finger blutig nähen und am Ende kaum genug zu Essen kriegen. Egal ob Markenklamotten oder nicht. Solange es nicht von Oma gestrickt wurde, kaum kontrollierbar woher.
Trinkt ihr Kaffee? Wo kommt der wohl her? Da können sie noch soviele Fairtrade und sonstige Logos draufkleben. Irgendwo in der Kette wird es immer ein paar echt arme Schweine geben, die so verzweifelt sind, daß sie lieber versuchen mit einem Schlauchboot nach Europa zu paddeln.
Einen PC oder ein Handy habt ihr ja offensichtlich auch, um eure Meinung hier kund zu tun. Von wem zusammengebaut? Von glücklichen Menschen, die fair entlohnt werden?
Eher von echt verzweifelten Asiaten, die den ganzen Tag in einem Werk den Kram zusammenschrauben und viele davon lieber Selbstmord begehen, als ihr Leben so führen zu müssen.
Unser System ist gnadenlos. Ein Wettbewerbssystem ... ein harter Kapitalismus, global ... da gibt es immer viel mehr Verlierer als Gewinner.
Europa und die USA und noch ein paar Länder ergeben weniger als 1 Mrd von über 7. Aber sie verbrauchen locker die Hälfte der Ressourcen.
Um unseren Lebensstandard zu haben, bräuchten wir locker 5 Erden, die so ausgebeutet werden wie jetzt.
Es geht uns nur so gut, weil der Rest der Welt gezielt so gehalten wird, daß er am Arsch ist. Kriege ... Waffenlieferungen. Es ist gar nicht das Ziel unserer Regierungen, diesen Ländern wirklich zu helfen. Denn in einem Wettbewerb hilft man einander nicht, sondern will selbst bei den Siegern sein. Und das sind zur Zeit noch die Amerikaner und Europäer global betrachtet mit ein paar anderen, denen es auch noch gut geht.
Die großen Verlierer sind immer noch Indien, quasi ganz Afrika, China.
2 Mrd Menschen kennen nichtmal eine Toilette. Noch mehr arbeiten für umgerechnet 1,50$ am Tag, was nirgends auf der Welt für ein Dach über dem Kopf und genug zu Essen/Trinken für alle reicht.
Aber was soll nun die Lösung sein? Alle reinlassen? Eine Weltregierung? Jeder darf überall hin und arbeiten?
Würde das friedlich funktionieren (naive Traumvorstellung) und sich absolut fair ausgleichen, wäre unser Lebensstandard aber ganz ganz ganz weit weg von dem jetzt.
Da geht es nicht darum, ob jeder ein Auto oder ein Handy haben kann. Oder Urlaub machen kann. Da geht es drum, ob man genug zu Fressen hat, um zu überleben. Den Durchschnitt auf der Welt würde ich ziemlich tief ansetzen. Wie gesagt ... wir bräuchten 5 Erden um alle so zu versorgen wie jetzt. Also wäre der Durchschnitt etwa bei 1/5 der Ressourcen. Wenn man wenig verschwendet und etwas sparsam umgeht kann man vlt 10% sparen. Vielleicht auch 20%. Aber 1/5 ist weitaus mehr, als es hier alle ertragen würden. Das sind Zustände die schlimmer sind als zu 2. Weltkriegszeiten.
Wer die sehen will fahre mal dahin, wo die meisten Menschen leben. Ins tiefste Land von Indien, China oder auch Afrika. Da sieht man mal, was echte Armut ist. Tägliches Sterben.
___
Nüchtern betrachtet kann das ganze nur in einer Katastrophe enden. In Deutschland haben wir 80 Mio Einwohner etwa. 40 Mio davon arbeiten, der Rest sind Senioren, Kinder, Arbeitslose. Die Hälfte zahlt für die andere Hälfte. Von unserem Gehalt bleibt nur ein Bruchteil übrig. Lohnsteuer + Sozialabgaben sind schon knapp 50%. Aber das reicht bei weitem nicht. Da kommt noch Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer, Kapitalertragssteuer und und und. Schlußendlich bleibt weitaus weniger als die Hälfte vom Lohn netto in der Tasche.
Der Rest wird benötigt, um die andere Hälfte von Deutschland menschenwürdig durchzubringen. Aber auch so werden die Renten immer knapper, das Gesundheitssystem immer mieser, die Arbeitslosenunterstützung immer menschenunwürdiger.
Wir haben schon mit 3 Mio Arbeitslosen zu kämpfen rein finanziell. 5 Mio wären schon eine harte Herausforderung.
So. Und jetzt sollen ca. 1 Mio pro Jahr dazukommen? Bald dann 2 Mio pro Jahr? Wie lange soll das gut gehen? Wie soll man diese Menschenmassen kontrollieren, bearbeiten, zurückschicken, integrieren? Wie soll das gehen?
Schon ein normaler Antrag von jemandem, der behauptet, einfach seine Papiere verloren zu haben und aus Syrien zu stammen. Wie lange dauert so ein Antrag? Wie will man das vernünftig prüfen? Und wenn man es nicht weiß und davon ausgehen muss ... wie lange wird es in Syrien unsicher bleiben? 10 Jahre?
Es kommen jedes Jahr viel mehr Anträge dazu, als bearbeitet werden können. Wieviele Asylsachbearbeiter soll man einstellen? 1 Mio? Wie viele Flüchtlinge haben wir dieses Jahr abgewiesen? 10 000? 20 000? bei 800 000 neuen dieses Jahr? Eine unkontrollierbare Flut. Schlußendlich sitzen die alle Monate/Jahre hier und werden versorgt, bis auch nur der Antrag bearbeitet werden kann.
Integration? Den Niedriglohnsektor noch mehr überschwemmen? Bald gibts dann Toilettenputzen wieder für 1€ die Stunde, weil es 100 andere gibt, die das gerne für den Preis machen werden.
Bald kommen dann die Fachkräfte. Ein Traum für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Ein Traum für die Arbeitgeber genauer gesagt.
Wenn es auf jede qualifizierte Stelle 100 Bewerber gibt, die sich gegenseitig unterbieten und dennoch qualitativ sind, arbeiten bald alle, egal wie gut ausgebildet zum absoluten Mindestlohn und zu Amazonlagerarbeiterbedingungen.
Für Arbeitgeber super. Für die Mehrzahl, nämlich die Arbeitnehmer, ist das ein Alptraum. Aber weitaus vorher werden die eh schon gefrusteten Arbeitslosen oder Leute im Niedriglohnsektor gewalttätig.
Und dann? 5 Mio Asylanten in Straßenschlachten gegen 5 Mio Rechte? Die Polizei muss den Kopf hinhalten? Und das alles soll sich mit 3 oder 4 Mrd im Jahr finanzieren lassen?
Polizeieinsätze bei gewalttätigen Ausschreitungen? Brennende Flüchtlingsheime? Und wer übernimmt die Gesundheitsversorgung? Die kann man ja nicht einfach hier verrecken lassen und viele sind in echt schlechtem Zustand. Traumatisiert. Angeschlagen.
Ja wohl die Krankenkasse oder? Und da kommt man mit 40€ im Jahr hin? Also ich zahle schon für die paar Mio Deutschen weitaus mehr in die Krankenkasse ein für eine mässige Versorgung. Die Beiträge werden massiv steigen, wenn da Mio Abnehmer dazukommen, die versorgt werden müssen.
Das ganze ist absoluter Irrsinn. Und die Verherrlichung, daß wir alle einfach alternativlos aufnehmen können ohne jegliche menschenverachtende, abschottende Maßnahme, ist Blödsinn meiner Meinung nach.
Es wird gewaltig krachen. An den Grenzen sind wir schon bald soweit. In Griechenland in KOS z.B. sind 10 000e Flüchtlinge auf wenige tausende Einwohner, die gerade alle ihre Existenz verlieren, weil sie vom Tourismus leben. Der bleibt natürlich jetzt aus.
Das soll friedlich weitergehen? Durstende Flüchtlinge, die auf Papiere warten am Zaun hier und wütende, arbeitslose Einwohner auf der anderen Seite?
Ich sehe das wie ein gewaltiges Pendel zurückschlagen irgendwann. Vom Asylverherrlichenden Deutschland, was alle Flüchtlinge per Luftbrücke einfliegt und eine Vollversorgung herstellt und alle perfekt integriert ... zu einem abgeschotteten Europa, was wie der Rest der Welt die Menschen wie Vieh abknallt und an den Grenzen verrecken lässt. Je mehr Menschen ungehemmt einströmen, desto gewaltsamer wird der Wandel und desto gefährlicher. Man kann Mio Menschen nicht mehr kontrollieren. Das wird blutig und hart.
Ich sehe nicht, daß der Füchtlingsstrom weniger wird. Er wird mehr und mehr, weil es sehr viele Mio verzweifelte Menschen gibt auf der Welt. Realistisch gesehen absolut chancenlos, die vernünftig unterzubringen und zu finanzieren. Schon die Bürokratische Abarbeitung ist chancenlos.
Selbst wenn man alle ohne Antrag direkt zurückfliegen würde, wäre das bald nicht mehr gut finanzierbar. 2 Mio pro Jahr, die zurückgeflogen werden? Das sind schon hunderte Mio an Kosten ohne auch nur einen Antrag geprüft zu haben.
Ich sehe da sehr schwarz für die Zukunft leider. Aber vielleicht ist das ja nur ein Sommerlochthema und eigentlich kein Problem. Alle werden friedlich integriert und es geht uns allen besser, weil der Standort Deutschland multikulturell und Fachkräftemässig massiv gestärkt wird. Alle bleiben superfriedlich, weil wir ja gelernt haben, daß Fremdenhass nicht gut ist. 2. Weltkrieg und so. Und wir haben ja absolut genug Geld, um 100e Mio Menschen zu versorgen. Ich schätze, daß jeder von euch gerne 2000€ netto pro Monat von seinem Gehalt abgeben würde für die armen Menschen aus Kriegsgebieten.
Wir sind ja alle so satt in Deutschland und es geht allen perfekt hier. Warum nicht? Hören wir mal auf, die Ressourcen zu verschwenden und verteilen alles an die Welt
Meine Meinung ist, daß man jetzt den Strom vernünftig drosseln und einschränken, irgendwann sogar kappen müsste. Eine vernünftige Menge, wohlverteilt ... ihnen Schutz bieten, bis ihr Heimatland einigermaßen ok ist.
Es ist gar nicht der Sinn von Asyl Leute dauerhaft aufzunehmen und zu integrieren, sondern ihnen Schutz zu bieten, solange es nötig ist. Die Menschen wollen natürlich in ihre Heimat zurück, sobald es geht.
Wenn man jetzt frei von Nazikeulen und frei von Rassismus objektiv das ganze angeht und einschränkt, ist der Übergang vielleicht noch einigermaßen friedlich. Aber das sehe ich nicht. Es bläht sich auf und irgendwann wird sich das ganze in Gewalt entladen. Geplatze Träume von Flüchtlingen und frustrierte Arbeitslose, die rechts radikal werden, weil sie sich von der Politik nicht wahrgenommen fühlen.
Schon jetzt könnte man einige Comics gegen "Neonazis" auch durch Comics im dritten Reich austauschen, die Juden veralbert haben. Der gleiche Faschismus und die gleichen pauschale Verurteilungen. Früher nach Volksgruppenzugehörigkeit (Juden), heute beim leisesten Verdacht auf Ausländerfeindlichkeit (Nazis, aber sehr weit gesteckt). Es wird pauschal beschimpft, beleidigt, für dumm erklärt und überhaupt nicht differenziert.
Die Mehrheit ist genauso dumm wie damals und lässt sich genauso doof in jede Richtung von Medien und Meinungsmache drängen. Hauptsache man geht mit der hippen Meinung der Mehrheit und denkt nicht selbst nach. Heute ist Gutmenschentum genauso "in" wie damals Rassismus.
Meiner Meinung nach sind wir bereits in einer waschechten Völkerwanderung. Ich verstehe ehrlich gesagt nur nicht warum so plötzlich?
Afrika ist schon die ganzen letzten Jahrzehnte eigentlich "im Arsch". Und Fernsehen/Internet gibt es auch schon etwas länger. Die Informationen sollte es auch schon vor vielen Jahren gegeben haben, daß es uns hier besser geht.
Irak? Afghanistan? Schon seit Ewigkeiten. Syrien kam dazu. Aber es sind ja nicht ausschließlich Syrer, die kommen. Man meint gerade, daß irgendwo wer aufgemacht hat, wo vorher schon Flüchtlinge regelmässig ertrunken/verreckt sind, aber jetzt durchgewunken werden.
Auch mir tun die Menschen Leid. Ich bin kein Rassist. Wir haben ein Flüchtlingsheim direkt neben meiner Arbeitsstelle. Schlimm. Ich halte sie weder für dümmer, noch schlauer. Nicht für weniger wert oder mehr wert. Es sind genau so Menschen wie die typischen Durchschnittsdeutschen. Manche so, manche so. Und im Prinzip haben alle einen Grund zu kommen. Selbst die "Betrüger" kommen ja nicht aus Jux und Dollerei. Auch denen geht es daheim scheiße und ein paar Monate Geld hier rausleiern gibt ihnen ja auch keine echte Perspektive.
Die ganzen Balkanflüchtlinge sind auch nicht zum Spaß hier. Nach dem Krieg sind viele Regionen nach wie vor völlig am Arsch. Da liegen angeschwemmte Minen rum, die jedem, der sie berührt mal eben den Arm oder das Bein abreissen. Wer definiert, welche Regionen friedlich und lebenswert sein sollen? Wie bewertet man einen Asylantrag?
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Aber bei allem Mitleid und Verständnis für die Beweggründe der Menschen, solltet ihr nicht naiv sein. Was habt ihr für Kleidung an? Genäht von armen Kindern und Frauen in Indien, die sich 12 Stunden am Tag die Finger blutig nähen und am Ende kaum genug zu Essen kriegen. Egal ob Markenklamotten oder nicht. Solange es nicht von Oma gestrickt wurde, kaum kontrollierbar woher.
Trinkt ihr Kaffee? Wo kommt der wohl her? Da können sie noch soviele Fairtrade und sonstige Logos draufkleben. Irgendwo in der Kette wird es immer ein paar echt arme Schweine geben, die so verzweifelt sind, daß sie lieber versuchen mit einem Schlauchboot nach Europa zu paddeln.
Einen PC oder ein Handy habt ihr ja offensichtlich auch, um eure Meinung hier kund zu tun. Von wem zusammengebaut? Von glücklichen Menschen, die fair entlohnt werden?
Eher von echt verzweifelten Asiaten, die den ganzen Tag in einem Werk den Kram zusammenschrauben und viele davon lieber Selbstmord begehen, als ihr Leben so führen zu müssen.
Unser System ist gnadenlos. Ein Wettbewerbssystem ... ein harter Kapitalismus, global ... da gibt es immer viel mehr Verlierer als Gewinner.
Europa und die USA und noch ein paar Länder ergeben weniger als 1 Mrd von über 7. Aber sie verbrauchen locker die Hälfte der Ressourcen.
Um unseren Lebensstandard zu haben, bräuchten wir locker 5 Erden, die so ausgebeutet werden wie jetzt.
Es geht uns nur so gut, weil der Rest der Welt gezielt so gehalten wird, daß er am Arsch ist. Kriege ... Waffenlieferungen. Es ist gar nicht das Ziel unserer Regierungen, diesen Ländern wirklich zu helfen. Denn in einem Wettbewerb hilft man einander nicht, sondern will selbst bei den Siegern sein. Und das sind zur Zeit noch die Amerikaner und Europäer global betrachtet mit ein paar anderen, denen es auch noch gut geht.
Die großen Verlierer sind immer noch Indien, quasi ganz Afrika, China.
2 Mrd Menschen kennen nichtmal eine Toilette. Noch mehr arbeiten für umgerechnet 1,50$ am Tag, was nirgends auf der Welt für ein Dach über dem Kopf und genug zu Essen/Trinken für alle reicht.
Aber was soll nun die Lösung sein? Alle reinlassen? Eine Weltregierung? Jeder darf überall hin und arbeiten?
Würde das friedlich funktionieren (naive Traumvorstellung) und sich absolut fair ausgleichen, wäre unser Lebensstandard aber ganz ganz ganz weit weg von dem jetzt.
Da geht es nicht darum, ob jeder ein Auto oder ein Handy haben kann. Oder Urlaub machen kann. Da geht es drum, ob man genug zu Fressen hat, um zu überleben. Den Durchschnitt auf der Welt würde ich ziemlich tief ansetzen. Wie gesagt ... wir bräuchten 5 Erden um alle so zu versorgen wie jetzt. Also wäre der Durchschnitt etwa bei 1/5 der Ressourcen. Wenn man wenig verschwendet und etwas sparsam umgeht kann man vlt 10% sparen. Vielleicht auch 20%. Aber 1/5 ist weitaus mehr, als es hier alle ertragen würden. Das sind Zustände die schlimmer sind als zu 2. Weltkriegszeiten.
Wer die sehen will fahre mal dahin, wo die meisten Menschen leben. Ins tiefste Land von Indien, China oder auch Afrika. Da sieht man mal, was echte Armut ist. Tägliches Sterben.
___
Nüchtern betrachtet kann das ganze nur in einer Katastrophe enden. In Deutschland haben wir 80 Mio Einwohner etwa. 40 Mio davon arbeiten, der Rest sind Senioren, Kinder, Arbeitslose. Die Hälfte zahlt für die andere Hälfte. Von unserem Gehalt bleibt nur ein Bruchteil übrig. Lohnsteuer + Sozialabgaben sind schon knapp 50%. Aber das reicht bei weitem nicht. Da kommt noch Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer, Kapitalertragssteuer und und und. Schlußendlich bleibt weitaus weniger als die Hälfte vom Lohn netto in der Tasche.
Der Rest wird benötigt, um die andere Hälfte von Deutschland menschenwürdig durchzubringen. Aber auch so werden die Renten immer knapper, das Gesundheitssystem immer mieser, die Arbeitslosenunterstützung immer menschenunwürdiger.
Wir haben schon mit 3 Mio Arbeitslosen zu kämpfen rein finanziell. 5 Mio wären schon eine harte Herausforderung.
So. Und jetzt sollen ca. 1 Mio pro Jahr dazukommen? Bald dann 2 Mio pro Jahr? Wie lange soll das gut gehen? Wie soll man diese Menschenmassen kontrollieren, bearbeiten, zurückschicken, integrieren? Wie soll das gehen?
Schon ein normaler Antrag von jemandem, der behauptet, einfach seine Papiere verloren zu haben und aus Syrien zu stammen. Wie lange dauert so ein Antrag? Wie will man das vernünftig prüfen? Und wenn man es nicht weiß und davon ausgehen muss ... wie lange wird es in Syrien unsicher bleiben? 10 Jahre?
Es kommen jedes Jahr viel mehr Anträge dazu, als bearbeitet werden können. Wieviele Asylsachbearbeiter soll man einstellen? 1 Mio? Wie viele Flüchtlinge haben wir dieses Jahr abgewiesen? 10 000? 20 000? bei 800 000 neuen dieses Jahr? Eine unkontrollierbare Flut. Schlußendlich sitzen die alle Monate/Jahre hier und werden versorgt, bis auch nur der Antrag bearbeitet werden kann.
Integration? Den Niedriglohnsektor noch mehr überschwemmen? Bald gibts dann Toilettenputzen wieder für 1€ die Stunde, weil es 100 andere gibt, die das gerne für den Preis machen werden.
Bald kommen dann die Fachkräfte. Ein Traum für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Ein Traum für die Arbeitgeber genauer gesagt.
Wenn es auf jede qualifizierte Stelle 100 Bewerber gibt, die sich gegenseitig unterbieten und dennoch qualitativ sind, arbeiten bald alle, egal wie gut ausgebildet zum absoluten Mindestlohn und zu Amazonlagerarbeiterbedingungen.
Für Arbeitgeber super. Für die Mehrzahl, nämlich die Arbeitnehmer, ist das ein Alptraum. Aber weitaus vorher werden die eh schon gefrusteten Arbeitslosen oder Leute im Niedriglohnsektor gewalttätig.
Und dann? 5 Mio Asylanten in Straßenschlachten gegen 5 Mio Rechte? Die Polizei muss den Kopf hinhalten? Und das alles soll sich mit 3 oder 4 Mrd im Jahr finanzieren lassen?
Polizeieinsätze bei gewalttätigen Ausschreitungen? Brennende Flüchtlingsheime? Und wer übernimmt die Gesundheitsversorgung? Die kann man ja nicht einfach hier verrecken lassen und viele sind in echt schlechtem Zustand. Traumatisiert. Angeschlagen.
Ja wohl die Krankenkasse oder? Und da kommt man mit 40€ im Jahr hin? Also ich zahle schon für die paar Mio Deutschen weitaus mehr in die Krankenkasse ein für eine mässige Versorgung. Die Beiträge werden massiv steigen, wenn da Mio Abnehmer dazukommen, die versorgt werden müssen.
Das ganze ist absoluter Irrsinn. Und die Verherrlichung, daß wir alle einfach alternativlos aufnehmen können ohne jegliche menschenverachtende, abschottende Maßnahme, ist Blödsinn meiner Meinung nach.
Es wird gewaltig krachen. An den Grenzen sind wir schon bald soweit. In Griechenland in KOS z.B. sind 10 000e Flüchtlinge auf wenige tausende Einwohner, die gerade alle ihre Existenz verlieren, weil sie vom Tourismus leben. Der bleibt natürlich jetzt aus.
Das soll friedlich weitergehen? Durstende Flüchtlinge, die auf Papiere warten am Zaun hier und wütende, arbeitslose Einwohner auf der anderen Seite?
Ich sehe das wie ein gewaltiges Pendel zurückschlagen irgendwann. Vom Asylverherrlichenden Deutschland, was alle Flüchtlinge per Luftbrücke einfliegt und eine Vollversorgung herstellt und alle perfekt integriert ... zu einem abgeschotteten Europa, was wie der Rest der Welt die Menschen wie Vieh abknallt und an den Grenzen verrecken lässt. Je mehr Menschen ungehemmt einströmen, desto gewaltsamer wird der Wandel und desto gefährlicher. Man kann Mio Menschen nicht mehr kontrollieren. Das wird blutig und hart.
Ich sehe nicht, daß der Füchtlingsstrom weniger wird. Er wird mehr und mehr, weil es sehr viele Mio verzweifelte Menschen gibt auf der Welt. Realistisch gesehen absolut chancenlos, die vernünftig unterzubringen und zu finanzieren. Schon die Bürokratische Abarbeitung ist chancenlos.
Selbst wenn man alle ohne Antrag direkt zurückfliegen würde, wäre das bald nicht mehr gut finanzierbar. 2 Mio pro Jahr, die zurückgeflogen werden? Das sind schon hunderte Mio an Kosten ohne auch nur einen Antrag geprüft zu haben.
Ich sehe da sehr schwarz für die Zukunft leider. Aber vielleicht ist das ja nur ein Sommerlochthema und eigentlich kein Problem. Alle werden friedlich integriert und es geht uns allen besser, weil der Standort Deutschland multikulturell und Fachkräftemässig massiv gestärkt wird. Alle bleiben superfriedlich, weil wir ja gelernt haben, daß Fremdenhass nicht gut ist. 2. Weltkrieg und so. Und wir haben ja absolut genug Geld, um 100e Mio Menschen zu versorgen. Ich schätze, daß jeder von euch gerne 2000€ netto pro Monat von seinem Gehalt abgeben würde für die armen Menschen aus Kriegsgebieten.
Wir sind ja alle so satt in Deutschland und es geht allen perfekt hier. Warum nicht? Hören wir mal auf, die Ressourcen zu verschwenden und verteilen alles an die Welt
Meine Meinung ist, daß man jetzt den Strom vernünftig drosseln und einschränken, irgendwann sogar kappen müsste. Eine vernünftige Menge, wohlverteilt ... ihnen Schutz bieten, bis ihr Heimatland einigermaßen ok ist.
Es ist gar nicht der Sinn von Asyl Leute dauerhaft aufzunehmen und zu integrieren, sondern ihnen Schutz zu bieten, solange es nötig ist. Die Menschen wollen natürlich in ihre Heimat zurück, sobald es geht.
Wenn man jetzt frei von Nazikeulen und frei von Rassismus objektiv das ganze angeht und einschränkt, ist der Übergang vielleicht noch einigermaßen friedlich. Aber das sehe ich nicht. Es bläht sich auf und irgendwann wird sich das ganze in Gewalt entladen. Geplatze Träume von Flüchtlingen und frustrierte Arbeitslose, die rechts radikal werden, weil sie sich von der Politik nicht wahrgenommen fühlen.
Schon jetzt könnte man einige Comics gegen "Neonazis" auch durch Comics im dritten Reich austauschen, die Juden veralbert haben. Der gleiche Faschismus und die gleichen pauschale Verurteilungen. Früher nach Volksgruppenzugehörigkeit (Juden), heute beim leisesten Verdacht auf Ausländerfeindlichkeit (Nazis, aber sehr weit gesteckt). Es wird pauschal beschimpft, beleidigt, für dumm erklärt und überhaupt nicht differenziert.
Die Mehrheit ist genauso dumm wie damals und lässt sich genauso doof in jede Richtung von Medien und Meinungsmache drängen. Hauptsache man geht mit der hippen Meinung der Mehrheit und denkt nicht selbst nach. Heute ist Gutmenschentum genauso "in" wie damals Rassismus.
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