-
Es gelten die Sonderregeln des Forums Politik und Gesellschaft.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus
- Ersteller th3o
- Erstellt am
- Status
- Für weitere Antworten geschlossen.
A
Andy8891
Gast
Nein er bekommt keine Chance, da er alle Chancen bis zur Vollendung des Mordes hatte, sich dagegen zu entscheiden.Skaiy schrieb:Ein Mörder bekommt in deinem Leben keine Chance sich zu resozialisieren. Einfach töten?
Das Motiv ist der Nutzen. Die Menschen sind nicht vom Aussterben bedroht, das es auf einen Schuldigen ankommt.Skaiy schrieb:Welches Motiv hast du denn? Rache?
Bist du ein Gutmensch? Wenn ich dir die Wahl lassen würde zwischen Töten oder Freilassen (ohne Strafe), wofür würdest du dich entscheiden?
Man könnte doch ein "Mordtestament" erstellen, in das jeder Mensch eintragen könnte, was er dann als Strafe für den Mörder möchte.
Könnte ganz witzig sein.
Wenn man so darüber nachdenkt, ist die Idee ziemlich genial, da sie unter Umständen deutlich schlimmer sein könnte als die einfache Todesstrafe.
Hätte wahrscheinlich eine noch abschreckendere Wirkung als die Todesstrafe.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Skaiy
Commander
- Registriert
- Jan. 2018
- Beiträge
- 2.400
Hm, vorhin hast du von Sozialismus geschrieben. Sozial finde ich das nicht.Andy8891 schrieb:Nein er bekommt keine Chance, da er alle Chancen bis zur Vollendung des Mordes hatte, sich dagegen zu entscheiden.
Guck' dir an, in welchen Ländern es die Todesstrafe gibt.
Gar nichts von beiden. Ich finde das Gefängnissystem besser.Andy8891 schrieb:Bist du ein Gutmensch? Wenn ich dir die Wahl lassen würde zwischen Töten oder Freilassen (ohne Strafe), wofür würdest du dich entscheiden?
Was genau wäre daran nützlich einen Mörder zu töten, obwohl man ihn einsperren könnte?Andy8891 schrieb:Das Motiv ist der Nutzen. Die Menschen sind nicht vom Aussterben bedroht, das es auf einen Schuldigen ankommt.
A
Andy8891
Gast
Ich finde es eine ziemlich merkwürdige Einstellung, das sich Menschen die nicht an Regeln halten, eben jene Regeln für sich in Anspruch nehmen.Skaiy schrieb:Hm, vorhin hast du von Sozialismus geschrieben. Sozial finde ich das nicht.
Dort ist sie eher symbolischer Natur.Skaiy schrieb:Guck' dir an, in welchen Ländern es die Todesstrafe gibt.
Da das Thema "Unschuldig" ein ziemlich großes Fragezeichen ist.
Ansonsten müsste die Anzahl der Todesstrafen der Anzahl der Morde entsprechen. Dies ist aber bei weitem nicht der Fall. Außerdem dauert es ewig, sodass die Signalwirkung fehlt.
Warum? Wenn du Resozialisierung willst, ist doch die beste Resozialisierung, wenn der Mord geheim gehalten wird, damit der Mörder nicht gebrandmarkt ist und dann direkt wieder an der Gesellschaft teilhaben kann oder?Skaiy schrieb:Gar nichts von beiden.
Das man sich den Aufwand und Folgeaufwand des Einsperrens einspart?Skaiy schrieb:Was genau wäre daran nützlich einen Mörder zu töten, obwohl man ihn einsperren könnte?
Skaiy
Commander
- Registriert
- Jan. 2018
- Beiträge
- 2.400
Gleiches mit Gleichem bekämpfen? Dieben wird bei dir eine Hand abgeschnittenen?Andy8891 schrieb:Ich finde es eine ziemlich merkwürdige Einstellung, das sich Menschen die nicht an Regeln halten, eben jene Regeln für sich in Anspruch nehmen.
Die erste "Regel" lautet "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Das gilt auch für Mörder.
Dein Gedanke ist eine komplette Fantasiewelt. Gutmenschendenke á la Linke kann man wenigstens realisieren, auch wenn es nie passieren wird.Andy8891 schrieb:Dort ist sie eher symbolischer Natur.
Nein, dadurch gibst du potenzielle Mörder freie Bahn. Das macht keinen Sinn. Das aktuelle System finde ich immer noch besser.Andy8891 schrieb:Warum? Wenn du Resozialisierung willst, ist doch die beste Resozialisierung, wenn der Mord geheim gehalten wird, damit der Mörder nicht gebrandmarkt ist und dann direkt wieder an der Gesellschaft teilhaben kann oder?
Also kapitalistische Motive? Ein Mörder kostet im Gefängnis Geld?Andy8891 schrieb:Das man sich den Aufwand und Folgeaufwand des einsperrens einspart?
Andy8891 schrieb:....Und weiter? Solange es keinen Unschuldigen erwischt?
Nochmal ganz simpel ausgedrückt:
Ich sitze musikhörend im Bus und bekomme eine Kugel in den Kopf.
Warum genau sollte der Mörder nun weiterleben?
Ich sehe die Realität tag täglich. Ich versuche mich lediglich davon abzukapseln....
In den USA werden Hinrichtungen überwiegend erst nach Jahren vollzogen, in den 90er Jahren waren es im Schnitt noch 8 Jahre in Haft und heute sind es etwa 20+ Jahre bis es dann zur Vollstreckung kommt
Kannst dir vielleicht vorstellen warum?
A
Andy8891
Gast
Das hast du geschrieben. Für mich ist Mord eigentlich bereits die Grenze bei: Gleiches mit gleichem bekämpfenSkaiy schrieb:Gleiches mit Gleichem bekämpfen? Dieben wird bei dir eine Hand abgeschnittenen?
Diese Regel gibt es in den Geboten nicht und dies ist auch eine sehr schwammige Regel.Skaiy schrieb:Die erste "Regel" lautet "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Das gilt auch für Mörder.
Welcher? Der mit dem Testament?Skaiy schrieb:Dein Gedanke ist eine komplette Fantasiewelt.
Dieses Potential hast du bei Resozialisierung immer.Skaiy schrieb:Nein, dadurch gibst du potenzielle Mörder freie Bahn. Das macht keinen Sinn. Das aktuelle System finde ich immer noch besser.
Ich sehe das Gefängnis bei Morden, als ein Zwischending, das beide Nachteile hat.
Die Strafe erschwert die Resozialisierung und der potentielle Rückfall macht die Strafe komplett sinnlos.
Die Sicherungsverwahrung ist Gutmenschentum.
Kapitalistisch ist es, wenn daraus Profite generiert werden.Skaiy schrieb:Also kapitalistische Motive? Ein Mörder kostet im Gefängnis Geld?
Ein Mörder kostet Ressourcen (Lebensmittel usw) und Zeit (die Zeit der Wärter usw)
Sanjuro schrieb:Kannst dir vielleicht vorstellen warum?
Thema "Unschuld"?
Skaiy
Commander
- Registriert
- Jan. 2018
- Beiträge
- 2.400
Aber im Grundgesetz. Was ist daran schwammig?Andy8891 schrieb:Diese Regel gibt es in den Geboten nicht und dies ist auch eine sehr schwammige Regel.
In den Geboten steht übrigens, dass man nicht töten soll. Das gilt dann bei deinen Tötungen nicht?
Keine Unschuldige töten.Andy8891 schrieb:Welcher? Der mit dem Testament?
Im Prinzip bringt es nichts, darüber zu diskutieren, weil das wirklich niemals passieren wird. Das ist ein reines Theoriekonzept.
Mir wäre es neu, dass es die Regel wäre, wenn ein Mörder nach seiner Strafe entlassen und wieder das morden anfängt. Das aktuelle System ist immer noch besser als dein Gedanke.Andy8891 schrieb:Dieses Potential hast du bei Resozialisierung immer.
Also das ist dein Grund, warum ein Mörder getötet werden soll? Der Nutzen der Tötung?Andy8891 schrieb:Ein Mörder kostet Ressourcen (Lebensmittel usw) und Zeit (die Zeit der Wärter usw)
Nein, weil die Todesstrafe keinen abschreckenden Faktor hat. Die Mörder stapeln sich da trotz Todesstrafe.Thema "Unschuld"?
Wie geschrieben: Mit dem System hier bin ich deutlich zufriedener.
EDIT: Falls du Zeit und Lust hast und es nicht schon kennst:
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Ich bin damit einverstanden, dass YouTube-Embeds geladen werden. Dabei können personenbezogene Daten an YouTube übermittelt werden. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.
In deiner Welt kettest du solche Menschen an und tötest sie.
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007
Admiral
- Registriert
- Okt. 2007
- Beiträge
- 8.295
Hallo
Zitat:
"Gemäss einer kürzlich durchgeführten Studie des Informationszentrums über die Todesstrafe kostet den Staat eine zum Tode verurteilte Person im Schnitt fünfmal mehr als eine, die mit lebenslanger Haft bestraft wird."
Grüße Tomi
Deine Frage hast du dann...Andy8891 schrieb:5. Du sollst nicht töten.
.....
Was davon hälst du für nicht umsetzbar? Bei welchem Punkt gibt es andere Sichtweisen?
...mit deiner eigenen anderen Sichtweise selber beantwortet.Andy8891 schrieb:Nein er bekommt keine Chance, da er alle Chancen bis zur Vollendung des Mordes hatte, sich dagegen zu entscheiden.
Nur mal zur Info, die Todesstrafe ist deutlich teurer als lebenslange Haft: https://www.amnesty.ch/de/ueber-amn...y/2010-1/usa-die-todesstrafe-ist-zu-abteuerbbAndy8891 schrieb:Ein Mörder kostet Ressourcen (Lebensmittel usw) und Zeit (die Zeit der Wärter usw)
Zitat:
"Gemäss einer kürzlich durchgeführten Studie des Informationszentrums über die Todesstrafe kostet den Staat eine zum Tode verurteilte Person im Schnitt fünfmal mehr als eine, die mit lebenslanger Haft bestraft wird."
Im realen Leben möchtest du auch kein BGE weil dir andere egal sind und das diejenigen die nicht arbeiten wollen nichts bis evtl. Lebensmittelgutscheine bekommen ?Andy8891 schrieb:Im reallen Leben bin ich wie du, mir sind die anderen im Grunde egal und ich hoffe, das ich nicht krank, ausgeraubt oder getötet werde.
Das ist das bevorzugte Konzept von @Andy8891Skaiy schrieb:Das ist ein reines Theoriekonzept.
Grüße Tomi
Zuletzt bearbeitet:
A
Andy8891
Gast
Wie gesagt. Ich halte es für sehr merkwürdig, wenn man die Regeln für sich beansprucht, auf die man selbst erst gepfiffen hat. Dazu kommt später noch was wegen dem Video, danke dafür.Skaiy schrieb:Das gilt dann bei deinen Tötungen nicht?
Naja vielleicht entschlüsseln wir irgendwann das Gehirn mit den Erinnerungen. Dann kann man bei Verdächtigen direkt überprüfen.Skaiy schrieb:weil das wirklich niemals passieren wird. Das ist ein reines Theoriekonzept.
Na also, dann braucht es doch keine Strafe oder? Einfach angeordnete Therapiestunden sollten ausreichend sein.Skaiy schrieb:Mir wäre es neu, dass es die Regel wäre, wenn ein Mörder nach seiner Strafe entlassen und wieder das morden anfängt.
Ohne einen Feldversuch, wird es schwer das zu beweisen, aber ich denke, das wenn die Todesstrafe direkt angewandt wird (bei 100% Schuld), das diese durchaus eine deutlich abschreckendere Wirkung hätte, als wenn sie lediglich symbolischen Charakter hat.Skaiy schrieb:Also das ist dein Grund, warum ein Mörder getötet werden soll? Der Nutzen der Tötung?
Mich würde es interessieren, wie viele Mörder den Mord vollenden würden, wenn sie zu 100% wissen würden, das es auch ihr tod wäre.
Ich denke die Clan und Mafia Mordrate müsste deutlich zurück gehen, da es keinen Sieger gibt.
Warum können denn die USA so unbehelligt Zivilisten mit Drohnenangriffen töten? Ein Grund dürfte sein, das die Ausführenden keine Strafe zu befürchten haben.
Weil diese in 99,99% der Fällen keine Anwendung findet.Skaiy schrieb:Die Mörder stapeln sich da trotz Todesstrafe.
Es zeigt auch, das die lange Gefängnisstrafe eine kaum abschreckende Wirkung hat.
Und deswegen wäre mein Vorgehen: Todesstrafe für Mörder und Fokus auf die Prävention.
Also als ich den Anfang gesehen habe, ja zu 100%Skaiy schrieb:In deiner Welt kettest du solche Menschen an und tötest sie.
Ich fand es ein wenig befremdlich, das der Herr nichts von Auge um Auge hält, wo der doch Kränkung mit Tod beantwortet hat.
Er hält also eine härtere Antwort für angemessen, aber die gleiche Antwort ist ihm dann doch zu krass?
Seine kriminelle Laufbahn zeigt einfach, das der Rechsstaat (Polizei) scheinbar nicht sehr präsent ist und der Eindruck der 100 Chancen, die eine schwere kriminelle LAufbahn ermöglichen, anscheinend Schulterzuckend hingenommen wird.
Ja ist im aktuellen System so. Auf den Täter muss ja noch Rücksicht genommen werden.Tomislav2007 schrieb:Nur mal zur Info, die Todesstrafe ist deutlich teurer als lebenslange Haft
Es könnte bei 100% schuld fast kostenlos sein, gibt beliebig verschiedene Wege, wenn man keine Rücksicht auf die Täter nimmt.
Ich halte ein BGE für friedlichkeitsfördender als Lebensmittelgutscheine. Wenn die Gesellschaft aber das gleiche Ergebnis mit Lebensmittelgutscheinen erreicht, sage ich natürlich nicht nein.Tomislav2007 schrieb:Im realen Leben möchtest du auch kein BGE weil dir andere egal sind und das diejenigen die nicht arbeiten wollen nichts bis evtl. Lebensmittelgutscheine bekommen ?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
BridaX
Captain
- Registriert
- Jan. 2009
- Beiträge
- 3.916
Andy8891 schrieb:Weil diese in 99,99% der Fällen keine Anwendung findet.Skaiy schrieb:Die Mörder stapeln sich da trotz Todesstrafe.
Um mal eine Lanze zu brechen. Die Tötungsrate fällt in den letzten Jahren (und Jahrhunderten) global stark ab.
In den USA hat sich die Tötungsrate beispielsweise seit 1990 bis 2015 halbiert (wiki).
Ebenso im europäischen Raum, und das vollkommen ohne Todesstrafen:
Eine drohende Todesstrafe zur "Mordprävention", und da bin ich mir absolut sicher, spielt keine Rolle. Eher hat diese, bedingt durch weitere gesellschaftliche Umstände, einen gegenteiligen Effekt. Länder die Straftäter bestmöglich resozialisieren, stehen im World Peace Index mit unter am besten da.
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Ich bin damit einverstanden, dass YouTube-Embeds geladen werden. Dabei können personenbezogene Daten an YouTube übermittelt werden. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.
Andy8891 schrieb:das wenn die Todesstrafe direkt angewandt wird (bei 100% Schuld), das diese durchaus eine deutlich abschreckendere Wirkung hätte [...]
Ein Mensch der mordet, ist entweder psychisch krank oder die Tat passierte in einem Affekt (Wut, Zorn, Hass, Angst, Verzweiflung etc...). Mit Todesstrafen machst du weder dem einen, noch dem anderen Angst. Der Psychopath bleibt Psychopath und ein Affekt bleib ein Affekt.
Zuletzt bearbeitet:
Skaiy
Commander
- Registriert
- Jan. 2018
- Beiträge
- 2.400
Von @BridaXAndy8891 schrieb:Wie gesagt. Ich halte es für sehr merkwürdig, wenn man die Regeln für sich beansprucht, auf die man selbst erst gepfiffen hat.
Ein Mensch der mordet, ist entweder psychisch krank oder die Tat passierte in einem Affekt (Wut, Zorn, Hass, Angst, Verzweiflung etc...). Mit Todesstrafen machst du weder dem einen, noch dem anderen Angst. Der Psychopath bleibt Psychopath und ein Affekt bleib ein Affekt.
+ Gefängnis und SicherungsverwahrungAndy8891 schrieb:Na also, dann braucht es doch keine Strafe oder? Einfach angeordnete Therapiestunden sollten ausreichend sein.
Kommt halt drauf an. Auch Mörder sind individuell, dementsprechend ist eine Strafe halt auch individuell.
Und als du das Video zu Ende geguckt hast? Hättest du ihn immer noch getötet?Andy8891 schrieb:Also als ich den Anfang gesehen habe, ja zu 100%
Ähm. Einfach einen Kopfschuss geben oder nen' Kissen überstülpen?Andy8891 schrieb:Ja ist im aktuellen System so. Auf den Täter muss ja noch Rücksicht genommen werden.
Es könnte bei 100% schuld fast kostenlos sein, gibt beliebig verschiedene Wege, wenn man keine Rücksicht auf die Täter nimmt.
Es ist nun einmal so.
In deiner Welt möchte ich nicht leben.
Du denkst deine Welt ist sozial. Mit Menschenwürde hat das irgendwie nichts mehr zu tun.
Wer bekommt bei dir alles eigentlich den Tod? Hitler auch? Schließlich hat er, glaube ich, keinen Menschen getötet. Vergewaltiger? Auslebende Pädophilie? Kinderschläger? Tochter im Keller einsperren und Schwängern? Der Mörder vom Tiergarten?
Wo fängst du an und wo sind deine Grenzen?
Zuletzt bearbeitet:
B
Binalog
Gast
Viel zu aufwändig, Identität und Aufenthaltsort des Täters bekannt geben, den Rest erledigt dann der Mob auf Basis von "Notwehr".Skaiy schrieb:(...)Einfach einen Kopfschuss geben oder nen' Kissen überstülpen? (...)
Ergänzung ()
Ab welchen Prozentsatz müsste sich Deiner Meinung nach eine Wirkung entfalten? Zudem müsstest Du erklären weshalb die Mordrate in vielen Ländern mit Todesstrafe höher liegt als ohne, denn selbst wenn es nach Deiner Leseart nur wenige Prozent wären, dürfte die Mordrate nicht höher liegen.Andy8891 schrieb:(...)Ohne einen Feldversuch, wird es schwer das zu beweisen, aber ich denke, das wenn die Todesstrafe direkt angewandt wird (bei 100% Schuld), das diese durchaus eine deutlich abschreckendere Wirkung hätte, als wenn sie lediglich symbolischen Charakter hat.(...)
Und das allergrößte Problem übergehst Du vollständig, nämlich die Frage nach der Schuld...
https://de.wikipedia.org/wiki/Schuldunfähigkeit
Glaubst Du wirklich mit einem völlig verqueren und stark reduzierten Rechtsverständnis überzeugen zu können?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem sehe ich nicht bei Todesstrafe oder nicht, sondern daran, dass wir in Deutschland einen viel zu starken Täterschutz haben und der massiv übergeordnete Resozialisierungsgedanke in viel zu vielen Fällen dazu führt, dass Menschen das Gefängnis verlassen (Freigang, Freilassung etc.) können, die dann doch wieder etwas anstellen.
Ein Loslassen auf die Öffentlichkeit, weil irgendein Psychologe eine positive Prognose ausstellt, die dann wieder in Straftaten mündet, lässt sich aber jedenfalls ganz objektiv mit zügiger Todesstrafe verhindern.
Ein Loslassen auf die Öffentlichkeit, weil irgendein Psychologe eine positive Prognose ausstellt, die dann wieder in Straftaten mündet, lässt sich aber jedenfalls ganz objektiv mit zügiger Todesstrafe verhindern.
B
Binalog
Gast
Zwischen Freilassen und Axt gibt es sonst nichts?Idon schrieb:(...)Ein Loslassen auf die Öffentlichkeit, weil irgendein Psychologe eine positive Prognose ausstellt, die dann wieder in Straftaten mündet, lässt sich aber jedenfalls ganz objektiv mit zügiger Todesstrafe verhindern.
B
Binalog
Gast
Sicherungsverwahrung wurde doch schon genannt.
Da das heirzulande zum Glück kein Thema ist klinke ich mich an dieser Stelle aus diesen abstrusen Gewaltphantasien einer Scharfrichterjustiz aus.
Da das heirzulande zum Glück kein Thema ist klinke ich mich an dieser Stelle aus diesen abstrusen Gewaltphantasien einer Scharfrichterjustiz aus.
@Binalog
Dein Kommentar ergibt keinen Sinn.
Ich habe nicht "Freilassen" und "Axt" als abschließende Möglichkeiten aufgezählt. Auch sehe ich in dem von mir genannten Fakt keine "abstruse Gewaltphantasie einer Scharfrichterjustiz".
Ziehe dich hier gerne erstmal raus, lese dann den Kommentar aufgewacht nochmal in Ruhe durch, und bewerte dann, wo du falsch abgebogen bist. Danke.
Dein Kommentar ergibt keinen Sinn.
Ich habe nicht "Freilassen" und "Axt" als abschließende Möglichkeiten aufgezählt. Auch sehe ich in dem von mir genannten Fakt keine "abstruse Gewaltphantasie einer Scharfrichterjustiz".
Ziehe dich hier gerne erstmal raus, lese dann den Kommentar aufgewacht nochmal in Ruhe durch, und bewerte dann, wo du falsch abgebogen bist. Danke.
Skaiy
Commander
- Registriert
- Jan. 2018
- Beiträge
- 2.400
@Idon Vielleicht erst einmal beim Psychologen und dem System dahinter ansetzen? In erster Linie hat der Psychologe einen Fehler gemacht, wenn Mörder nach Abnicken freigelassen werden und wieder morden.
Davon abgesehen, dass immer noch Mörder in der Regel nicht wieder morden.
Für mich ist das mit Kanonen auf Spatzen schießen. Dir sollte es doch eher gefallen solche Menschen lieber in kontrollierter Zwangsarbeit zu stecken als alle zu töten.
Davon abgesehen, dass immer noch Mörder in der Regel nicht wieder morden.
Alle potenziellen Straftaten von Straftätern lassen sich mit der Todesstrafe verhindern.Idon schrieb:Ein Loslassen auf die Öffentlichkeit, weil irgendein Psychologe eine positive Prognose ausstellt, die dann wieder in Straftaten mündet, lässt sich aber jedenfalls ganz objektiv mit zügiger Todesstrafe verhindern.
Für mich ist das mit Kanonen auf Spatzen schießen. Dir sollte es doch eher gefallen solche Menschen lieber in kontrollierter Zwangsarbeit zu stecken als alle zu töten.
@Skaiy
Nein, wenn Verbrecher weiterhin Verbrechen begehen, dann begehen Verbrecher diese Fehler.
Natürlich liegt dahinter ein anfälliges System: Psychologen, Ärzte etc. können nur das einschätzen, was ihre Erfahrung und damit Statistiken ihnen lehren; sie können jedoch nicht in Menschen hinein schauen.
Das ist ein unvermeidbares Problem der Resozialisierung.
Ich habe hier gar keine Position für oder gegen die Todesstrafe ergriffen, sondern lediglich einen Fakt dargestellt. Du und auch @Binalog scheinen dermaßen geframed zu sein, dass das gar nicht wahrgenommen wird.
Nein, wenn Verbrecher weiterhin Verbrechen begehen, dann begehen Verbrecher diese Fehler.
Natürlich liegt dahinter ein anfälliges System: Psychologen, Ärzte etc. können nur das einschätzen, was ihre Erfahrung und damit Statistiken ihnen lehren; sie können jedoch nicht in Menschen hinein schauen.
Das ist ein unvermeidbares Problem der Resozialisierung.
Ich habe hier gar keine Position für oder gegen die Todesstrafe ergriffen, sondern lediglich einen Fakt dargestellt. Du und auch @Binalog scheinen dermaßen geframed zu sein, dass das gar nicht wahrgenommen wird.
- Status
- Für weitere Antworten geschlossen.