Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

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Skaiy schrieb:
Soll ein Staat objektiv oder subjektiv beurteilen?
Der Staat ist die Summe der Teilnehmer.

Skaiy schrieb:
Selbstverständlich würde ich objektiv sterben wollen.
Also ich würde auch objektiv nicht sterben wollen

Skaiy schrieb:
Selbstverständlich würde ich subjektiv leben wollen.
Genau das ist der Punkt. Nehmen wir an, der Staat besteht aus 100 Menschen.

Jeder Mensch bekommt die Frage gestellt, ob er den Tod des Rückfälligen auf sich nehmen will.

100 von 100 sagen subjektiv: Nein ich will leben.

Wie genau wird daraus jetzt das objektive 1 soll sterben?

Ergibt doch überhaupt keinen Sinn. Wer setzt sich über den Willen des Staates hinweg und entscheidet: Euer subjektives Empfinden interessent mich? (Wer ist mich?) nicht, einer wird sterben.
 
Andy8891 schrieb:
Ich habe IMMER die 100% schuld als Grundvoraussetzung gestellt. Nicht 99 % nicht 99,9999999% sondern 100%
Sowas ist in der Praxis dann aber doch oft Auslegungssache, n'est-ce pas?

In allen Ländern, in denen es die Todesstrafe gibt, kommen dadurch Unschuldige ums Leben. Da gab es bisher noch keine Ausnahmen und hundertprozentige Sicherheit im juristischen Sinne ist gerade bei solchen Dingen in den meisten Fällen eine Wunschvorstellung. In der Praxis wird eine Todesstrafe missbraucht werden, sobald es sie gibt.

Da vorhin noch Religion ein Thema war: für Jesus geht die Todesstrafe auch voll nicht klar. Der kennt sich da aus, der musste eine solche am eigenen Leib erfahren. Und zwar unschuldig. =P
 
OdinHades schrieb:
Niemand hat das Recht, über Leben und Tod eines anderen zu entscheiden. Auch kein Staat. Punkt.
[...]

Das führt das Gefängnissystem ad absurdum.


OdinHades schrieb:
[...]In allen Ländern, in denen es die Todesstrafe gibt, kommen dadurch Unschuldige ums Leben. Da gab es bisher noch keine Ausnahmen und hundertprozentige Sicherheit im juristischen Sinne ist gerade bei solchen Dingen in den meisten Fällen eine Wunschvorstellung. [...]

In allen Ländern, in denen zuvor verurteilte Straftäter wieder Freigang hatten oder freigelassen wurden, kamen dadurch Unschuldige ums Leben.
 
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OdinHades schrieb:
Sowas ist in der Praxis dann aber doch oft Auslegungssache, n'est-ce pas?
Wenn ich im Supermarkt um mich baller und x Menschen töte, gibt es welche Auslegungssache?

OdinHades schrieb:
In allen Ländern, in denen es die Todesstrafe gibt, kommen dadurch Unschuldige ums Leben.
Wenn nicht zu 100% die schuld bewiesen ist, kommt nicht direkt die Todesstrafe. Was ändere Länder machen, dafür kann ich nichts.

OdinHades schrieb:
In der Praxis wird eine Todesstrafe missbraucht werden, sobald es sie gibt.
In der Praxis sollte für dieses sehr sensible Thema der Datenschutz komplett weichen und die Täter nicht schützen.

Es fliegen ja auch keine Atombomben, also scheint es Möglichkeiten zu geben, entsprechende Sicherheitsnetzwerke zu installieren.

OdinHades schrieb:
Da vorhin noch Religion ein Thema war: für Jesus geht die Todesstrafe auch voll nicht klar. Der kennt sich da aus, der musste eine solche am eigenen Leib erfahren. Und zwar unschuldig. =P
Zum Glück leben wir nicht in der Steinzeit von der Tod unschuldiger von der Gesellschaft toleriert wird.
 
Die richterliche Gewalt im Staat ist nicht subjektiv (außer der Spielraum eines jeden Richters).

Es werden aber nicht alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland gefragt, sondern einzig und allein die Judikative. Der einzelne Bürger ist subjektiv, natürlich. Die Judikative ist eine staatliche Instanz samt festgelegten Werte und Normen. Passt einem das nicht, weil der Mörder nicht lebenslänglich sitzt (oder in deinem Fall die Todesstrafe bekommen hat), sondern in eine Psychiatrie eingewiesen worden ist, weil er unzurechnungsfähig ist, wurde die Entscheidung objektiv gefällt. Auch wenn alle Medien und Demonstranten für das Gefängnis wären.

Nicht ohne Grund soll ein Gericht so unbefangen wie möglich sein, deshalb wird auch niemals ein Richter über das Urteil des Mörders seiner Frau entscheiden dürfen, denn er würde den Mörder wahrscheinlich vor Ort und Stelle den Hals umdrehen wollen.

Man könnte sagen, dass die Summe aller subjektiven Meinungen eine mehr oder weniger festgelegte gesellschaftliche Objektivität verankert. Würdest du da mitgehen? Finde ich sehr interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Skaiy schrieb:
Die richterliche Gewalt im Staat ist nicht subjektiv (außer der Spielraum eines jeden Richters).

Wenn die Gesetze entsprechend formuliert sind, dann muss sich die Exikutive daran halten.

Im Fall von 100% nachgewiesem Mord, steht es entsprechend im Gesetz. Dh. der Richter muss feststellen, ob die 100% erfüllt wurden oder nicht.

Dies wäre z.B. bei einem Video im Supermarkt auf dem deutlich erkennbar ist, wer geballert hat und wenn derjenige am Tatort festgenommen wird, gibt es keinerlei Zweifel.

Skaiy schrieb:
Die Judikative ist eine staatliche Instanz samt festgelegten Werte und Normen.
Selbstverständlich müssten die Werte und Normen entsprechend neu formuliert werden. Denn wie bereits festgestellt wurde, kann z.B. in Deutschland aktuell keine Todesstrafe durchgeführt werden. (Außer "Ausversehen" bei der Festnahme)

Skaiy schrieb:
Passt einem das nicht, weil der Mörder nicht lebenslänglich sitzt (oder in deinem Fall die Todesstrafe bekommen hat), sondern in eine Psychiatrie eingewiesen worden ist, weil er unzurechnungsfähig ist, wurde die Entscheidung objektiv gefällt. Auch wenn alle Medien und Demonstranten für das Gefängnis wären.
Die heutigen Entscheidungen hängen zu 100% damit zusammen, das die Entscheider die Konsequenz nicht tragen müssen.

Wenn wie im Beispiel gesagt 100 von 100 sagen: Ich will leben und der Richter sagt: Ne der kommt frei, dann wird dieser Richter kein weiteres Urteil mehr fällen. Denn dann war es nicht 100 von 100 sondern 99 von 100 und der Richter war die eine Person die auch die Konsequenz trägt.



Skaiy schrieb:
Nicht ohne Grund soll ein Gericht so unbefangen wie möglich sein, deshalb wird auch niemals ein Richter über das Urteil des Mörders seiner Frau entscheiden dürfen, denn er würde den Mörder wahrscheinlich vor Ort und Stelle den Hals umdrehen wollen.
Dieser Umstand hängt nur damit zusammen, das es in Deutschland keine Todesstrafe gibt.

Der Richter soll nicht entscheiden OB die Todesstrafe durchgeführt wird, er soll nur bestätigen, das die Beweislage 100% beträgt.


Skaiy schrieb:
Man könnte sagen, dass die Summe aller subjektiven Meinungen eine mehr oder weniger festgelegte gesellschaftliche Objektivität verankert. Würdest du da mitgehen? Finde ich sehr interessant.
So sollte es sein. Ergänzen möchte ich noch, das die Verantwortung der Konsequenzen klar genannt werden sollen.
 
In deiner Welt wäre aber die Voraussetzung, dass die Gesellschaft das trägt. Das wird (Stand jetzt) niemals so sein, deshalb diskutieren wir hier nur über deine Gedankenwelt. In meiner Welt wird Zocken zum Pflichtfach.

Werte und Normen können nicht einfach umformuliert werden. Das ist ein langwieriger Prozess.

Die Entscheider haben sich an Gesetze zu halten. Das hat wenig mit Konsequenzen tragen zu tun. Im Zweifel wird das Urteil aufgehoben oder zu der nächsthöheren Instanz gebracht.
 
Aus menschlicher Sichtweise bin ich auch gegen die Todesstrafe - schon immer. Aus der kapitalistischen Sichtweise müsste man die Todesstrafe aber eigentlich unterstützen. Eine lebenslange Haftstrafe oder die Sicherheitsverwahrung kostet den Steuerzahlern jährlich Unsummen von Geld.:freaky:
 
Skaiy schrieb:
Im Zweifel wird das Urteil aufgehoben oder zu der nächsthöheren Instanz gebracht.
Gibt es Urteile wo bei 100% schuld doch noch die Unschuld bewiesen werden konnte?

Ich denke bei den höheren Instanzen geht es um die Höhe. Also kann ich anstatt der Sicherungsverwahrung vielleicht 25 Jahre rausholen.

Diesen Fall gäbe es ja nicht mehr.
 
Skaiy schrieb:
In deiner Welt wäre aber die Voraussetzung, dass die Gesellschaft das trägt. Das wird (Stand jetzt) niemals so sein, deshalb diskutieren wir hier nur über deine Gedankenwelt. In meiner Welt wird Zocken zum Pflichtfach.

Werte und Normen können nicht einfach umformuliert werden. Das ist ein langwieriger Prozess.

Die Entscheider haben sich an Gesetze zu halten. Das hat wenig mit Konsequenzen tragen zu tun. Im Zweifel wird das Urteil aufgehoben oder zu der nächsthöheren Instanz gebracht.


In deiner Welt wird Zocken zum Pflichtfach? Dann lass mal gerne deine Begründungen hören, warum Glückspiel Pflichtfach sein sollte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
So schnell ist das Thema BGE vom Tisch, es scheint wichtigere Themen zu geben.
Es gibt ja viele verschiedene Baustellen.

Weder löst das BGE isoliert betrachtet alle Probleme, genauso löst die Todesstrafe nicht isoliert alle Morde/Vergewaltigungen usw..

Sanjuro schrieb:
In deiner Welt wird Zocken zum Pflichtfach? Dann lass mal gerne deine Begründungen hören, warum Glückspiel Pflichtfach sein sollte?
Ich denke das Glücksspiel als Fach durchaus lehrreich wäre, in Bezug auf die gesellschaftlichen Wechselwirkungen.

Wie verhält sich der Sieger? Bleibt er bodenständig und unterstützt andere? Schaut er von oben herab und zieht überall wo es geht weitere Vorteile?
 
OdinHades schrieb:
In der Praxis wird eine Todesstrafe missbraucht werden, sobald es sie gibt.
In der Praxis wird Milde, Toleranz und Verständnis ausgenutzt, wodurch wieder Unschuldige durch die Täter zu Schaden kommen.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Was hat das mit meiner Arbeit im Krankenhaus zu tun ...
Dachte nur dadurch hast du vielleicht einen Einblick, was alles nicht so toll läuft wenn Krankenhäuser Gewinn erwirtschaften müssen, anstatt sich einfach nur um Patienten zu kümmern.
Es verlassen immer mehr Angestelle (Personalmangel) die Krankenhäuser das diese geschlossen werden müssen, kann es vielleicht doch sein das das System nicht gesund ist, und es vielleicht ohne kapitalistische Zwänge etwas anders laufen würde. In Deutschland.



Den einzigen den es tatsächlich nicht so gut geht ist den Hilfsarbeitern, wer aber im Jahr 2021 immer noch nicht verstanden hat das man mit rein körperlicher Arbeit wenig Geld verdient ist selber schuld.

Dazu habe ich unlängst ein schönes Video gesehen einer Dachdecker Firma, es kann eben nicht jeder vor dem Computer sitzen und die 10te Datingapp erfinden, ab und an muss noch was mit der Hand gemacht werden.
Und dann sind wir wieder bei meinem Ursptrungspost es können eben nicht Alle im Büro sitzen, wer erledigt dann die Arbeit die auch wichtig ist für das Gesamtsystem, zb. Verpacker, Reinigungskräfte*, Lagerarbeiter etz.

(*ohne diese würden einige von den angeblich gut ausgebildeten innerhab kürzester Zeit in ihren eigenen V.. ertrinken so wie machen hausen.)

Das ist Quatsch, es geht in Deutschland nicht nur Millionären/Milliardären gut, wenn man unter gut gehen Villa/Jacht/Flugzeug/Ferrari/Millionen/Milliarden versteht dann geht es nicht allen gut.
Es muss auch nicht jeder studieren, es geht auch Menschen mit einer ordentlichen Berufsausbildung gut, wer sich noch etwas weiterbildet (z.B. Meister/Staatl. gepr. Techniker) dem geht es sehr gut.
Es geht vor allem denen gut die etwas mehr leisten als die durchschnittlichen Arbeitstagabsitzer die nur Dienst nach Vorschrift abliefern und im Prinzip nur auf den langersehnten Feierabend warten.
Ich sprach von Allen, und das ist in diesem System defakto nicht möglich, wer macht die unangenehme Arbeit wenn keiner auf das Geld angewiesen ist ? (Wenn Haus bezahlt und genug Geld da wäre)
Aktuell machen gerade diese Arbeiten Immigranten noch.

Ich kenne Firmen die haben so viele Techniker und Meister, zum sprichwörtlichen Sau füttern, Aber die werden nicht gebraucht, da der normale Facharbeiter fehlt, und auch nicht alle können diesen Job ausführen.
Elektriker fehlen aktuell sehr, sowohl im Handwerk als auch Industie.

Warum machen denn viele Dienst nach Vorschrift, genau weil sich einbringen nichts bewirkt in vielen Bereichen, ich habe früher sehr viele verschiedene Arbeiten gemacht, aber sowas wird nicht bezahlt also langsam reduziert Resultat der Verdienst wird dadurch nicht schlechter, aber man arbeitet entspannter, soll aber nicht bedeuten das man auf der faulen Haut liegt, und Dienst nach Vorschrift macht. (Faulpelze und Unmotivierte gibt es überall)

Von gut gehen verstehe ich, sich seine Wohnung leisten zu können, maximal 1/3 des Nettogehaltes, (Monat) seine Lebenskosten zu decken, ein mal im Jahr in den Urlaub(Nein nicht 5Sterne Malediven, eher 3Sterne Italien oder Kroatien) fahren zu können, und noch einen kleinen Teil auf die Seite legen, und das man bei unvorhergesehnen Dingen nicht gleich ins Rudern gerät.

Und ich glaube das das ist in vielen Jobs nicht der Fall, sebst bei welchen mit Ausbildung siehe dazu zb. MFA..

Des wegen finde ich das Aktuelle System sehr Faul, ja es geht vielen noch gut die Schieflast wird aber immer größer.

Gruß

Thomas
 
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Hallo

drago-museweni schrieb:
Dachte nur dadurch hast du vielleicht einen Einblick, was alles nicht so toll läuft wenn Krankenhäuser Gewinn erwirtschaften müssen, anstatt sich einfach nur um Patienten zu kümmern.
Es gibt viel zu verbessern kein Frage aber wir sind weit von beschissen entfernt so wie du es genannt hast.

drago-museweni schrieb:
Es verlassen immer mehr Angestelle (Personalmangel) die Krankenhäuser das diese geschlossen werden müssen, kann es vielleicht doch sein das das System nicht gesund ist, und es vielleicht ohne kapitalistische Zwänge etwas anders laufen würde. In Deutschland.
Komischwerweise schliessen hauptsächlich Krankenhäuser mit staatlichen/kirchlichen Trägern die dann von privaten Trägern gekauft und weiter betrieben werden.
Komischerweise kommen viel mehr Mitarbeiter von Krankenhäusern mit staatlichen/kirchlichen Trägern zu uns als Mitarbieter von uns zu Krankenhäusern mit staatlichen/kirchlichen Trägern gehen.
Woher kommt der Glaube das es unter staatlicher Hand ohne Gewinn besser laufen soll, was ist mit der ehemaligen Post mit ihren "Schnarchnasen" oder der DB wo nichts funktioniert oder dem BER ?

drago-museweni schrieb:
Dazu habe ich unlängst ein schönes Video gesehen einer Dachdecker Firma, es kann eben nicht jeder vor dem Computer sitzen und die 10te Datingapp erfinden, ab und an muss noch was mit der Hand gemacht werden.
Und dann sind wir wieder bei meinem Ursptrungspost es können eben nicht Alle im Büro sitzen, wer erledigt dann die Arbeit die auch wichtig ist für das Gesamtsystem, zb. Verpacker, Reinigungskräfte*, Lagerarbeiter etz.
Ich habe auch nie gefordert das alle im Büro sitzen sollen, wir brauchen Handwerker/Industriefacharbeiter ohne Ende.

drago-museweni schrieb:
Elektriker fehlen aktuell sehr, sowohl im Handwerk als auch Industie.
Elektriker ist ein ordentlicher Beruf und deutlich besser bezahlt als Hilfsarbeiter, wieso lassen sich Hilfsarbeiter nicht zum Elektriker ausbilden/umschulen ?

drago-museweni schrieb:
Und ich glaube das das ist in vielen Jobs nicht der Fall, sebst bei welchen mit Ausbildung siehe dazu zb. MFA..
Eine MFA wird bei uns nach TVöD bezahlt und das sind direkt nach der Ausbildung ca. 2800€ Brutto + Zuschläge (Nacht/Schicht/Wochenende/Feiertag) = ca. 3250€ Brutto und davon kann man gut leben.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
(...)Komischerweise kommen viel mehr Mitarbeiter von Krankenhäusern mit staatlichen/kirchlichen Trägern zu uns als Mitarbieter von uns zu Krankenhäusern mit staatlichen/kirchlichen Trägern gehen.(...)

Eine MFA wird bei uns nach TVöD bezahlt(...)
Ihr gehört nicht zum öffentlichen Dienst und trotzdem gilt TVöD?
 
Tomislav2007 schrieb:
Es gibt viel zu verbessern kein Frage aber wir sind weit von beschissen entfernt, so wie du es genannt hast.
Okay beschissen ist zu heftig ausgedrückt, nennen wir es suboptimal.
Tomislav2007 schrieb:
Komischwerweise schliessen hauptsächlich Krankenhäuser von staatlichen/kirchlichen Trägern...
Gut aber vermutlich aus eben kapitalistischen Gründen, da vermutlich die Rentabilität nicht gegen ist, den auch Kirchen arbeiten danach, das was gepredigt und gemacht wird sind zweierlei, und beim Staat ohne Worte.
Tomislav2007 schrieb:
...wieso lassen sich Hilfsarbeiter nicht zum Elektriker ausbilden/umschulen ?
Gute Frage, da dürfte auch das unflexible System in DE mit dran schuld sein.
Tomislav2007 schrieb:
In den normalen Arztpraxen aber nicht, da biste davon Welten entfernt.
 
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Es gibt einige Hilfsarbeiter die den Weg zum Elektriker erfolgreich(!) beschreiten, viele aber auch nicht. Es kommt halt auch auf die Eignung der Person an. Hilfsarbeiter sind in der Regel nicht Hilfsarbeiter, weil sie alles können, sonst könnte man jeden Hilfsarbeiter auch zum DAX-Vorstand machen.

Flexibilität ist gut, ersetzt jedoch nur sehr bedingt Können und Vermögen.
 
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