Apacon schrieb:
Sozial nur bis zur eigenen Haustür?
Nö aber ich kann Quellen lesen:
"Ältere sind seltener von erheblicher materieller und sozialer Entbehrung betroffen als Jüngere
Während für die Armutsgefährdungsquote das Einkommen ausschlaggebend ist, geht es bei der Messung der
materiellen und sozialen Entbehrung um Dinge, die zum allgemeinen Lebensstandard gehören, auf die aber aus finanziellen Gründen verzichtet werden muss. Dazu gehört zum Beispiel, ob sich ein Haushalt eine Woche Urlaub im Jahr leisten kann oder eine Person ein Treffen pro Monat mit Freunden, um etwas essen oder trinken zu gehen.
Erhebliche materielle und soziale Entbehrung ist für Seniorinnen und Senioren in Deutschland seltener ein Thema als für jüngere Menschen. Von erheblicher materieller und sozialer Entbehrung waren im Jahr 2022 durchschnittlich 6,1 % der Bevölkerung in Deutschland betroffen. Bei den 65-Jährigen und Älteren lag der Anteil bei 3,5 %. In der Altersgruppe 75+ betrug der Anteil 2,1 %."
Erster Link.
Genau das was ich sagte. Das Einkommen mag ja gering sein, vorallem aus der gesetzlichen Rente allein. Die Rentner mögen also "arm" sein per Definition, die sich NUR und AUSCHLIEßLICH auf das EINKOMMEN bezieht, sind es aber nicht in der PRaxis.
Und gern sei nochmal erneut angemerkt: ICh habe nicht bestritten, dass es Rentner gibt, bei denen es knapp ist mit dem Wohlstand. Es ist ebnen ein Unterschied zu sagen, alle sind reich (was ich nicht getan habe) und der Aussage, es ist eine der wohlhabensten, was umhin nicht ausschließt, dass es Arme in diesen Generationen gfibt.... Ebenso wenig habe ich bestritten, dass Deutschland Probleme hat. Du drehst du nur mal wieder alle Aussagen so, dass sie zu deinem Narrativ passen.