News Weniger Windows 8: Die Benutzeroberfläche von Windows 11 wird konsistenter

TerraWin schrieb:
Gefühlt 90% der Berichte zu Änderungen an und in Win11 beschäftigen sich mit solchem Firlefanz. Interessiert dieser Designunterschied irgendwen?
Dein Beitrag ist #74. Danach folgten noch weitere bis #100+. Also ja, tut es scheinbar.
Und um es konkreter zu machen: Mich interessiert ist. Viel mehr, als irgendwelche Startmenüs über die die selben 20 Leute immer wieder meckern. Warum man überhaupt ein Startmenü braucht, erschließt sich mir sowieso nicht. Nichts ist schneller als Windows-Taste + Suchbegriff eintippen. :)
 
jetzt wo Win 11 eine Mindesthardware hat wird der alte Plunder über Bord geworfen....und trotzdem wirkt Win 11 noch überladen mit Dingen die man hätte per App über den Store auf freiwilliger Basis hätte regeln können.
 
Die optische Ähnlichkeit zu z.B. Gnome finde ich dann doch stellenweise beeindruckend.
 
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FrAGgi schrieb:
Dein Beitrag ist #74. Danach folgten noch weitere bis #100+. Also ja, tut es scheinbar.
Und um es konkreter zu machen: Mich interessiert ist. Viel mehr, als irgendwelche Startmenüs über die die selben 20 Leute immer wieder meckern. Warum man überhaupt ein Startmenü braucht, erschließt sich mir sowieso nicht. Nichts ist schneller als Windows-Taste + Suchbegriff eintippen. :)
Will jetzt hier kein Glaubenskrieg vom Zaun brechen, aber genau so was ist es was ich im ersten Thread meinte…
Ich nutze zur Zeit etwa 50:50 Win/MacOS und was das angeht, sieht Win11 irgendwie alt aus… egal ob bei der Suche von Dateien oder dem schnellen Start per Suche, wenn ich da Win mit MacOS vergleiche, dann sind es bei mir Welten Unterschied.

Was Softwareauswahl angeht, da ist Win natürlich ganz klar überlegen, auch auf der Seite der Hardware, man ist nicht an einen Hersteller gebunden etc.

Aaaaaaaber, wie bekommt es Apple hin in seinem OS ne konsistente Oberfläche zu realisieren mit optisch stimmigem und vor allem funktionierendem Darkmode zu realisieren, einer Suche die den Namen auch verdient, MS hingegen, die das zigfache an Ressourcen für die Softwareentwicklung haben hingegen nicht ??
 
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Homer Sanchez schrieb:
Ich nutze zur Zeit etwa 50:50 Win/MacOS
So sieht es bei mir auch aus. Seit dem das so ist, stört mich die zusammengewurstelte Oberfläche von Windows immer mehr.
 
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LauneBaer86 schrieb:
Optik schön und gut, aber macht doch endlich mal elementare Sachen fertig! Ich sage nur Systemsteuerung/Einstellungen.
Ich glaube das machen sie seit Windows 7 / 8 / 10 schon nicht, weil dann erst recht alles kaputtgepatcht werden würde :freaky:
Und es gibt noch keine günstigen 8K Monitore >32 Zoll, sprich die neuen Menüs wären mit ihrem aufgeblasenen Platzverbrauch überhaupt nicht darstellbar.
 
Mehr Konsistenz ist zu begrüßen. Mir ist schleierhaft, warum man so einfache GUI Sachen nicht von Anfang an bringt.

Homer Sanchez schrieb:
Will jetzt hier kein Glaubenskrieg vom Zaun brechen, aber genau so was ist es was ich im ersten Thread meinte…
Ich nutze zur Zeit etwa 50:50 Win/MacOS und was das angeht, sieht Win11 irgendwie alt aus… egal ob bei der Suche von Dateien oder dem schnellen Start per Suche, wenn ich da Win mit MacOS vergleiche, dann sind es bei mir Welten Unterschied.

Sorry aber das ist ja auch Geschmackssache.

Hatte mir ja einen gebrauchten Mini M1 geholt weil ich die Apple Hardware echt genial finde. Hab das Ding nach 2 Wochen wieder verkauft.

macOS zu benutzen ist für mich ein Krampf, vor allem wenn man das Ding mit einer Windows Tastatur benutzen muss, weil man auf dem Desktop nur eine Tastatur haben will (hatte ja noch meinen Gaming PC -> KVM Switch für beide Computer). Allein schon Windows-Taste+C anstatt Strg+C bei den Hotkeys, usw...

Dann, dass die Programmeinstellungen nicht im Programmfenster sondern in der Leiste oben angezeigt wird.

Dann, dass macOS keine vernünftige Anzeige-Skalierung hat sondern nur diese "Darstellen wie"-Funktion wo dann die Schrift unscharf wird. (hab halt 27" WQHD und da ist mir auf nativer Auflösung die Schrift zu klein. Bei Windows stell ich die Monitore einfach auf 125% und alles ist gut und scharf).

Dann diese komische "Taskleiste" unten.

Die Liste könnte ich dir ewig weiterführen.

Die einzigen zwei positiven Sachen waren für mich der Finder und die TimeMachine. Wobei für letzteres nutze ich auf Windows VeeamEndpointBackup welches nochmals deutlich umfangreicher ist als die Time Machine.

Nene, ich bin mit 11 (und Debian) sehr glücklich. 11 ist für mich seit 7 wieder das erste Windows welches ich als rund bezeichnen würde.

Die wichtigsten Programme habe ich einfach in der Taskleiste und im Startmenü, sodass man die mit einem Klick starten kann. Die Suchfunktion ist mittlerweile auch ziemlich gut.
 
Homer Sanchez schrieb:
wie bekommt es Apple hin in seinem OS ne konsistente Oberfläche zu realisieren mit optisch stimmigem und vor allem funktionierendem Darkmode zu realisieren, einer Suche die den Namen auch verdient,
Das Geheimnis ist das UI-Framework*. Apple zwingt alle, ein und das selbe Framework zu benutzen. Ähnliches sieht man auch bei den allermeisten Linux-Distros, hier greifen einige Apps auch auf das jeweilge Systemtheme zurück; Software, welche das nicht tut, sticht entsprechend oft raus.

Windows hat das theoretisch auch, unterteilt das aber in 3 verschiedene Plattformen: Win32, UWP (ist aber eigentlich tot) und WPF (plus noch die, die nicht auf .NET und so krams zurückgreifen). Theoretisch sollte das UI von diesen inzwischen vereinigt sein, wenn die Software aber noch alt ist, greifen die gemeinsamen Style-Richtlinien noch nicht. Außerdem wurde WinUI (3) afaik auch noch nie so stringent durchgesetzt wie Apple es tat.

Microsoft ist im Grunde einfach zu groß, zu zersplittet und muss zu viele Legacy Apps unterstützen, als dass ein einheitliches Design durchgesetzt werden könnte. Windows ist ja wegen dem Legacy Support so ein Spaghetti-Code :D
 
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tomgit schrieb:
[...] afaik auch noch nie so stringent durchgesetzt wie Apple es tat.
[...]
Apple hat vor allem alte API und Frameworks quasi gelöscht. Erinnert sich noch jemand an die Adobe Creative Suite Nummer 4? Damals führte Adobe für Premiere Pro, AfterEffects und Photoshop 64b ein - aber nur auf Windows, weil die Mac-Variante noch mit der CarbonAPI lief und Apple halt die Carbon-API nie auf x86-64 portierte - auf ppc64 gabs das wohl mal, was Adobe in den Irrwahn versetzte, Apple könnte denen eine API auf x86-64 portieren, die Apple schon 2001 als kurzfristiges Übergangsmodell bezeichnet hatte. Adobe CS4 gabs auf dem Mac nur in 32b und alle Videobearbeiter installierten sich auf ihren MacBooks Windows, um PremierePro und AfterEffects in 64b zu nutzen.

Wenn Microsoft wie Apple wäre, hätte es die Win32-API, oder zur Vermeidung der 32 "Windows-API", nie auf x86-64 geben dürfen. Dann hätte sich das ModernAPI (WPF, WCF usw.) durchgesetzt.
 
Homer Sanchez schrieb:
Aaaaaaaber, wie bekommt es Apple hin in seinem OS ne konsistente Oberfläche zu realisieren mit optisch stimmigem und vor allem funktionierendem Darkmode zu realisieren, einer Suche die den Namen auch verdient, MS hingegen, die das zigfache an Ressourcen für die Softwareentwicklung haben hingegen nicht ??
Wir wissen alle wie Bill zu Windows gekommen ist. Die Antwort ist also ganz einfach. Apple lässt MS nicht mehr abgucken und von sich stehlen.

(Das ist als Spaß zu verstehen)
 
Ich fühle mich bei Win 11 auch immer an Gnome erinnert, jedoch gefällt mir win 11 deutlich besser als die letzten paar Versionen. (win 8 hat mich nie überzeugt und dieser Doppeldesktop aus win 7 und 8 Elemente bei win 10 fand ich immer recht inkonsistent.)

Insgesamt nutze ich gerne Win11 ;)
 
Warum macht man sowas nicht zu Beginn der Windows-Entwicklung, sondern mitten im Produktlebenszyklus? Na vielleicht kann man dann Windows 12 ja einigermaßen nutzen.
 
Foxley schrieb:
jetzt wo Win 11 eine Mindesthardware hat wird der alte Plunder über Bord geworfen....
[...]
Naja, auch nicht wirklich. Nur ein paar Prüfungen mit anschließenden visuellen Schranken, die sich einfach mit ein paar Tweaks umgehen lassen, als gäbe es sie garnicht.
Microsoft's Fahrplan, ältere Geräte ausschließen zu wollen, ist doch nur halbherzig umgesetzt, ansonsten würden sich die Beschränkungen auch nicht umgehen lassen, da das Setup das Fortführen der Installation auch dann konsequent verweigern würde. Das ganze über Registry Keys lösen zu wollen, ist auch ziemlich dämlich von MS.
 
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Leider fühlt es sich ziemlich überflüssig an, hier überhaupt etwas zu posten. Jeder W11 Thread auf CB entgleist eh nach zwei Antworten. Konstruktiv gleich Fehlanzeige. Toxisch wäre fast eine Untertreibung.

DerKonfigurator schrieb:
Fantastisch auf jeden Fall immer wenn ich unter Windows 11 eine 7z datei extrahieren will erstmal Rechtsklick Dialogmenü neu und dann aber nochmal das alte aus Windows 95? über "weitere Optionen" öffnen weil dort nicht alle Optionen angeboten werden :freak:

Hier in den News geht es um ein neueres Build und in diesem kannst du per Shift + Rechtsklick schon seit Oktober 2021 direkt in das "alte" Kontext Menü wechseln.

Das du 7zip nicht per Rechtsklick erreichst, kannst du Igor, dem Entwickler von 7zip" anlasten. Dieser hat kein Interesse, dies zu implementieren, obwohl er von Kenji, dem Entwickler von NanaZip ein Hilfsangebot bekommen hat. NanaZip wird noch im Juli auf den Stand 22.00 gebracht. Also einfach NanaZip per Store, winget oder klassischen Download nutzen.

joshy337 schrieb:
Edit: Aber ich fände es schon irgendwie cool, wenn Microsoft erlauben würde, dass man sich den Stil selbst aussuchen darf.
Unter Windows 98-XP/Vista waren Styles und Themes ja keine Unbekannten. Und WINE erlaubte das ja auch schon lange.

Microsoft erlaubt die installation anderer Software, wenn du also einen anderen Filemanger möchtest, dann nutzte doch schlicht eine Alternative.
Würde MS diesen Weg gehen, schreien doch gleich wieder die nächsten 100 Leute hier, das sei auszunutzen des Monopols etc pp.

Immerhin gibt es jetzt ja Tabs, für die die das brauchen.

SApitz schrieb:
Drag and Drop in die Taskleiste geht auch immer noch nicht...

Auch das geht schon seit geraumer Zeit in den neueren Builds.

Hier kommen fast täglich News über eben diese und die Mehrheit der Posts beziehen sich auf ältere Builds.

Es steht jedem frei den Release Beta oder Dev Flight beizutreten, diese Builds zu nutzten und fleißig Feedback zu geben.
 
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Spawn182 schrieb:
Microsoft erlaubt die installation anderer Software, [..]
Natürlich. Ist ja auch das Mindeste. Alles andere wäre ja irgendwie kriminell.

Spawn182 schrieb:
wenn du also einen anderen Filemanger möchtest, dann nutzte doch schlicht eine Alternative.
Es ging mir nicht um mich. Wir fortgeschritten Anwender wissen uns tu helfen.
Ob du es glaubst, oder nicht, ich dachte an meine Mitmenschen. Nennt sich Mitgefühl. :)

Spawn182 schrieb:
Würde MS diesen Weg gehen, schreien doch gleich wieder die nächsten 100 Leute hier, das sei auszunutzen des Monopols etc pp.

Unter Windows 3.0 hatte man sowohl Programm-Manager, als auch das alte MS-DOS Fenster als Oberfläche zur Auswahl.

Unter Win95 war es vergleichbar.
Das Setup erlaubte, statt Explorer den alten Programm-Manager als Desktop auszuwählen (per Häkchen).

Warum geht das nichtmehr? Warum kann man nicht Beispielsweise den Windows 7 Explorer statt Windows 10/11 Explorer auswählen?
Eine Auswahlmöglichkeit im Allgemeinen fände ich halt cool. 😎👍

Spawn182 schrieb:
Immerhin gibt es jetzt ja Tabs, für die die das brauchen.

Immerhin.. Ja.
 
joshy337 schrieb:
[...]
Unter Windows 3.0 hatte man sowohl Programm-Manager, als auch das alte MS-DOS Fenster als Oberfläche zur Auswahl.
[...]
Windows 1, 2, 3, 95, 98 und ME waren Desktopumgebungen für das DOS-Betriebssystem, dh. dein Betriebssystem war dort immer DOS. Wenn ich mich richtig erinnere war Windows 98SE DOS 7.irgendwas. Windows XP, Vista, 7, 8, 10 und 11 sind Windows-NT-Betriebssysteme. Da steht zwar in beiden Fällen irgendwo Windows im Namen, aber die Bettriebssysteme sind eben nichtmal miteinander verwand. Die Frage warum der DOS-Programm-Manager nicht auf NT läuft ist genauso sinndvoll, wie die Frage, warum ich mir auf Windows NT 11 meine installierten Programme nicht mit dnfdragora oder GNOME Software anzeigen lassen kann.
 
MountWalker schrieb:
Windows 1, 2, 3, 95, 98 und ME waren Desktopumgebungen für das DOS-Betriebssystem, dh. dein Betriebssystem war dort immer DOS. Wenn ich mich richtig erinnere war Windows 98SE DOS 7.irgendwas. Windows XP, Vista, 7, 8, 10 und 11 sind Windows-NT-Betriebssysteme.
Ich verstehe den Zusammenhang leider nicht. Windows NT 3.1/4 hatte die selbe GUI wie Windows 3.1/4.0.
Siehe www.winhistory.de

Edit: Calmira für Windows 3.1 läuft auch unter Windows NT 3.x..
Edit: http://www.win31.de/screens/nt31.gif

MountWalker schrieb:
Da steht zwar in beiden Fällen irgendwo Windows im Namen, aber die Bettriebssysteme sind eben nichtmal miteinander verwand. Die Frage warum der DOS-Programm-Manager nicht auf NT läuft ist genauso sinndvoll, wie die Frage, warum ich mir auf Windows NT 11 meine installierten Programme nicht mit dnfdragora oder GNOME Software anzeigen lassen kann.
Unter Windows NT 3.51 gab es den Programm-Manager auch, aber es war möglich, den Windows Explorer mit Tasleiste nachzuinstallieren ("NewShell").
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Windows_NT_3.51#NewShell

Keine Bange, dank dem komischen WUSEL oder wie diese Linux-Subsystem heißt, wird es bestimmt bald möglich sein, GNOME Anwendungen unter Windows 1x zu nutzen. 😂
 
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