News Weniger Windows 8: Die Benutzeroberfläche von Windows 11 wird konsistenter

MountWalker schrieb:
Nah, seit ich glaube 21 Jahren hat Windows im Explorer ja eine Zweispalten-Ansicht
Ich schrieb aber "zweifenstrig".

MountWalker schrieb:
Das einzige, wo ich wirklich zwei Ordnerinhalte nebeneinander sehen will, ist beim Vergleich, ob zwei Verzeichnisse identisch sind.
Cut and Paste geht eben mit zwei nebeneinanderliegenden Fenstern am einfachsten.
Das mach ich auch heute noch, wenn ich selektiv kopieren will.

MountWalker schrieb:
Wenn ich das nicht automatisiert mit rsync sondern mit meinen eigenen Augen machen will, kann ich dafür auch einfach zwei Fenster nebeneinander Positionieren und mit den Desktop-Schwubb-Funktionen von Windows 8 aufwärts geht das auch schwubbdiewupp, dass ich die beiden Explorerfenster "nebeneinandermaximiert" habe.
Ja, und dann vergessen die Fenster plötzlich, wo sie gestanden haben.
In Vista konnte ich ein Fenster festnageln am Desktop und es ging immer da auf mit den alten Größen.

MountWalker schrieb:
Das brauch tauf ultraweiten Monitoren jetzt ein Update, weil die Explorerfenster auf den halben Ultraweit-Bildschirm maximiert zu groß sind, aber es ist definitv gut benutzbar.
Da bin ich, als alten Norton Commander Benutzer, ganz anderer Meinung.

MountWalker schrieb:
Eine Norton/Volkov-Commander-Ansicht halte ich daher für nicht mehr notwendig.
Ich schon.
 
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wuselsurfer schrieb:
Da bin ich, als alten Norton Commander Benutzer, ganz anderer Meinung.
Nimm den midnight commander!

Das ist win11 wie es aussehen soll
Bildschirmfoto zu 2022-07-03 11-27-02.png
 
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wuselsurfer schrieb:
Ich schrieb aber "zweifenstrig".
[...]
Ich weiß, u nd ich habe es dennoch als zweispaltig beantwortet, weil ja im Rest meines Beitrags schon drin steht, warum zweifenstrig mal erst recht kein Problem sein kann. Desktopschwubbfunktionen, kann man nutzen, man kann natürlich alternativ an einmal auf DOS (Norton-Commander) hart auswendig gelernten Pfaden beharren. Zu meinem vorangegangenen Beitrag reiche ich hiermit noch einen Screenshot nach 1,5 s Mausbenutzung (Desktop-Schwubb) nach:
 

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bluedxca93 schrieb:
Nimm den midnight commander!
Nee, dann den Total Commander:

TC neu.jpg
.

So muß dat.

bluedxca93 schrieb:
Das ist win11 wie es aussehen soll
Das wird an mir vorbeigehen.

Nach drei Tagen Test hab ich entnervt aufgegeben und neu formatiert.
Ergänzung ()

MountWalker schrieb:
, man kann natürlich alternativ an einmal auf DOS (Norton-Commander) hart auswendig gelernten Pfaden beharren.
Schneller geht es halt nicht, sagt meine Erfahrung.
 
Vindoriel schrieb:
Zu Designs: Am Besten an Windows 2000 orientieren, denn das ist das letzte Windows, was zum produktivem Arbeiten entwickelt wurde. Danach kam nur Spielkram...
(Windows XP bis 7 kann man noch auf "Windows 2000" (Windows klassisch) umstellen, vom Scroll-A-Thon-Startmenü und der "wir machen jetzt alles umständlich"-Ribbonbar aus Win7 mal abgesehen)

Geht mir ähnlich. Zumal schon Windows 3.1 (eigentlich sogar noch früher) sehr wohl Designs konnte. Wenn sich die SW-Entwickler (ab ca. 2000 herum teilweise auch MS!) daran gehalten hätten wäre sowas wie ein Dark Mode ein Klacks. Aber nein, irgendwann musste alles sein eigenes "GUI-Framework" bekommen, das natürlich die Themes nicht beachtet hat.

Bis Windows 7 wars noch halbwegs konsistent, wobei MS auch da schon einige GUI-Frameworks verballert hat (WFP, Silverlight etc.) Die Ribbons hatten u.a. das große Problem, dass MS aus kurzfristigen Eigennutz die Verwendung für andere Officeprogramme (und nur für die!) untersagt hat - Ergebnis: Viele mehr oder weniger schlechte Ribbon-Frameworks. (Funfact: der ärgste Konkurrent, Libre/Openoffice, hätte mit dieser Bibliothek wegen der Pattformunabhängigkeit eh eher weniger was anfangen können). Diese lizenztechnische Einschränkung war einfach nur ein Schuss ins Knie.

Dieses Mantra "Organisieren muss man nicht mehr, ihr sollt die Suchfunktion verwenden" nervt mich auch schon länger. MS versucht das echt nach Kräften durchzudrücken - man braucht sich dazu nur die Datei öffnen/speichern Dialoge anzuschauen - oder das ganze Gedöns in Officeprogrammen, bis man endlich zu diesen Dialogen kommt.
 
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wuselsurfer schrieb:
[...]
Schneller geht es halt nicht, sagt meine Erfahrung.
Und genau das ist der Grund, warum ich mir wünsche, dass tatsächliche Informationsdesigner mehr oder weniger unausweichliche (Büroarbeitsplätze) Desktop-Umgebungen entwerfen und nicht irgendwelche Programmierer, die vor Äonen als 12-jährige mal irgendwas auswendig gelernt haben. Die Diskussion kann man haargenauso mit vi-Fans führen, weswegen ich den Vergleich von vi und emacs brachte: Nutzt was ihr wollt, aber tut nicht so, als wäre euer hartverdrahterter, auswendiggelernter Pfad der heilige Gral des Informationsdesign, nur weil ihr den halt schon euer ganzes Leben lang auswendig gelernt habt. Frag einen heute 70-jährigen, und er wird nicht verstehen, was an Doppelkuppeln mit Zwischengas kompliziert sein soll.
mifritscher schrieb:
[...] Aber nein, irgendwann musste alles sein eigenes "GUI-Framework" bekommen, das natürlich die Themes nicht beachtet hat. [...]
Dass es überhaupt ein "GUI-Framework" gibt, ist überhaupt nicht das Problem. Gnome 2 und KDE 3 hatten auch ihre Frameworks und trotzdem frei, kleinteilig konfigurierbare Themes. Das "nicht zu erlauben", liegt mehr an dem Wunsch einiger Desktop-Umgebungs-Projekte, versehentliche Inkonsistenzen bei den Anwendern zu vermeiden. Ich hatte zu Gnome-2-Zeiten immer ein Theme mit verschiedenen Grüntönen und gelber Schrift, was aber bei eingien Anwendungsprogrammen (Text-Werkzeuge) zu Problemen führte, wenn der dunkelgrüne Hiuntergrund für den 100% transparenten Texthintergrund übernommen, die Schrift für den schwarzen Druck aber schwarz gelassen wurde. Es gibt viele Leute, die mit sowas zu leben bevorzugen, aber das ist der Grund, warum Theming auf Windows und Gnome erschwert wurde. Wurde das bei KDE jemals gemacht? Hab ich zu lange nicht benutzt, würde aber nicht damit rechnen und KDE hat das umfangreichste "GUI-Framework". Und ganz wichtig ist mir, in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass auch in Windows 98 ausschließlich Programme mit der nativen Win32-GUI die Themes von Windows 98 korreekt anwenden konnten. Mozilla wurden in langen Jahren Tricks beigebracht, die Theme-Einstellungen zu lesen und dann in seinem Framework (XUL) etwas ähnliches zu reproduzieren und die Firefox-Themes entstanden vor 20 Jahren mal genau weil die Win32-Themes nicht perfekt auf die XUL-Oberfläche wirkten.

P.S.
Wobei das mit dem "Themes nicht erlauben" auch nicht immer so streng ist, wie es scheint. Bei Gnome 3 behauptet das diskutierende Web seit 10 Jahren immer wieder, dass mit der nächsten Version Themes abgeschafft werden, und trotzdem lebt Gnome-Look weiter.

P.P.S.
wuselsurfer schrieb:
[...]
Cut and Paste geht eben mit zwei nebeneinanderliegenden Fenstern am einfachsten.
[...]
Und warum so kompliziert, wenn es viel einfacher geht, indem man die linke Spalte des Datei-Explorer zum kopieren und verschieben nutzt? Siehe Bilder:
 

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bluedxca93 schrieb:
Nimm den midnight commander!

Das ist win11 wie es aussehen soll
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Nein, das ist wie DU es gerne hast und nicht wie es allgemein aussehen soll. Ich persönlich habe mich bereits zu Windows 98 Zeiten mit Skinning, Modding befasst und bin ein großer Vintage Freund.
Und dennoch würde ich nicht behaupten, das Windows so aussehen soll, sondern "für mich solle Windows so aussehen":
 

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Weltraumeule schrieb:
Und dennoch würde ich nicht behaupten, das Windows so aussehen soll, sondern "für mich solle Windows so aussehen"
Dein Ding sieht sogar besser als diese ganzen TotalComander und Startmenü-Dinger die hier gepostet wurden. Ich würde es zwar auch nicht produktiv nutzen wollen, aber für das Auge ist es ein Fest.
 
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MountWalker schrieb:
Und genau das ist der Grund, warum ich mir wünsche, dass tatsächliche Informationsdesigner mehr oder weniger unausweichliche (Büroarbeitsplätze) Desktop-Umgebungen entwerfen und nicht irgendwelche Programmierer, die vor Äonen als 12-jährige mal irgendwas auswendig gelernt haben.
Ich hatte meinen ersten eigenen PC mit 36 Jahren.

Und angefangen hab ich mit dem Z80 (PC 1715, MC 80) in Assembler oder CP/A.
Dann kam der A7100 (K1810WM86 = I 8086).

MountWalker schrieb:
Die Diskussion kann man haargenauso mit vi-Fans führen, weswegen ich den Vergleich von vi und emacs brachte: Nutzt was ihr wollt, aber tut nicht so, als wäre euer hartverdrahterter, auswendiggelernter Pfad der heilige Gral des Informationsdesign, nur weil ihr den halt schon euer ganzes Leben lang auswendig gelernt habt.
Genau so ist es.

MountWalker schrieb:
Frag einen heute 70-jährigen, und er wird nicht verstehen, was an Doppelkuppeln mit Zwischengas kompliziert sein soll.
Da ist ja auch nichts kompliziert.
Wenn die Drehzahl nicht stimmt beim Schalten, kracht es eben.

MountWalker schrieb:
Dass es überhaupt ein "GUI-Framework" gibt, ist überhaupt nicht das Problem. Gnome 2 und KDE 3 hatten auch ihre Frameworks und trotzdem frei, kleinteilig konfigurierbare Themes. Das "nicht zu erlauben", liegt mehr an dem Wunsch einiger Desktop-Umgebungs-Projekte, versehentliche Inkonsistenzen bei den Anwendern zu vermeiden. Ich hatte zu Gnome-2-Zeiten immer ein Theme mit verschiedenen Grüntönen und gelber Schrift, was aber bei eingien Anwendungsprogrammen (Text-Werkzeuge) zu Problemen führte, wenn der dunkelgrüne Hiuntergrund für den 100% transparenten Texthintergrund übernommen, die Schrift für den schwarzen Druck aber schwarz gelassen wurde.
Ist mir völlig Wurst.
Es geht um Windows.

MountWalker schrieb:
Mozilla wurden in langen Jahren Tricks beigebracht, die Theme-Einstellungen zu lesen und dann in seinem Framework (XUL) etwas ähnliches zu reproduzieren und die Firefox-Themes entstanden vor 20 Jahren mal genau weil die Win32-Themes nicht perfekt auf die XUL-Oberfläche wirkten.
Solange, wie es eggshell grey gibt, ist mir das egal.

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Weltraumeule schrieb:
Nein, das ist wie DU es gerne hast und nicht wie es allgemein aussehen soll. Ich persönlich habe mich bereits zu Windows 98 Zeiten mit Skinning, Modding befasst und bin ein großer Vintage Freund.
Und dennoch würde ich nicht behaupten, das Windows so aussehen soll, sondern "für mich solle Windows so aussehen":
Schöne Arbeit, aber etwas dunkel.
Selber gemacht?
 
wuselsurfer schrieb:
Schöne Arbeit, aber etwas dunkel.
Selber gemacht?
Nein nein, zum Großteil vorgefertigt und einiges dann angepasst, z.B. viele Icons selber erstellt anhand von diversen Vorlagen, Texturen eingefügt, paar Farben geändert.
 
Weltraumeule schrieb:
für mich solle Windows so aussehen":
Windowblinds oder?joa sieht ganz OK aus. Das ist aber eher ein Thema für Linux imho .
 
Spawn182 schrieb:
Die Systemsteuerung ist ja fast komplett durch "Einstellungen" abgelöst worden und diese haben ja mittlerweile auch deutlich mehr Funktionen, als das eingestaubte Control Panel je hatte. Ein paar ewig gestrige Entwickler greifen leider noch auf alte Funktionen der Systemsteuerung zurück, zum Teil auch noch ein paar MS eigene Funktionen.

Im letzten W11 Build sind die Settings ziemlich ausgereift und ich wüsste auch nicht, wann ich überhaupt mal das gute alte "Control Panel" nutzten musste, es sei denn ein alter "Uninstaller" hätte dies aufgerufen.
Bitte was?
In diesem Scheiss Einstellungen findet man nix weil alles weiß/grau/gräußlich ist und irgendwo ganz klein am Rand in durchsichtig Blau mal was steht, was man anklicken kann bzw möchte.
Und am Ende ist die gewünschte Funktion nicht da und man muss erst ins control panel.
Oder noch geiler: du klickst was, wirst in die tollen Einstellungen umgeleitet, findest endlich das was du suchst und beim Klick drauf öffnet sich wieder das control panel mit der gewünschten Option :tripplefacepalm
Alter, ohne Systemteuerung wären wir beim Administrieren tot.
Ja, manches klappt dort schon, aber immer wieder nicht. Oder eine super wichtige Kleinigkeit fehlt und man muss extra wieder ins control panel. Dort weiß man wenigstens schon auswendig wo was ist und braucht auch nix anderes als den flachen weißen Einstellungsmist wo per Zufallsgenerator irgendwo kleine blaue Schriften "versteckt" sind.
Vollkommen unbrauchbar! Diese Designidioten gehören öffentlich aufgeknüpft!
Bei W11 habens schon besser zusammengeräumt muss ich sagen, dafür habens das mit dem Kontexmenü und den blöden, gleichen blassblauen Symbolen verkackt. Und wer die nicht mehr aufhebbare Symbolgruppierung zu verantworten hat, wünsche ich volles Pfund auf Maul, ehrlich.
Diese Designidioten sollten ihre Grütze mal selbst ausprobieren und damit Arbeiten.
Sind sicher irgendwelche überbezahlten TopTalente aus irgendwelchen Designschulen.
Die haben sicher auch Neonröhren unter ihren Blinki Blinki Gam0rZ PCs…

Achtung, dieser Beitrag könnte Ironie enthalten.
Ebenso wird auf einen geschlechterspezifischen Genderblödsinn verzichtet.
 
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Ich glaub, ich weiss da auch was. Bei einer frischen Installation brauch ich den vierten Sub-Dialog in altem Gewand, damit auch .go-Dateien mit Inhalt indiziert werden für die Suche im Explorer. In Windows 11 hab ich gar nicht mehr getestet, ob das jetzt mit etwas weniger Klicks geht, aber nett wäre es.
 
Die Shell32.DLL geht ja noch Sven. Schau mal in %windir%\system32\moricons.dll rein. oder lege eine Acesss DB Datei Verbindung in %windir%\odbcad64.exe an :)

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Oder Starte in Windows Server Insider / 2022 bestimmte Dienste die RAS etc.

Willkommen Zeitreise, das geht da zurück bis NT4.
 
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wuselsurfer schrieb:
Windows 7 war doch fertig.
Keine riesigen Updatefiles, stabile Treiber, gute Netzwerkanbindung, stabile Filesystem.
Windows 7 war im Endeffekt ein zu Ende gepatchtes Windows Vista. Was man von Windows 11 jetzt nicht gerade behaupten kann.

Fantastisch auf jeden Fall immer wenn ich unter Windows 11 eine 7z datei extrahieren will erstmal Rechtsklick Dialogmenü neu und dann aber nochmal das alte aus Windows 95? über "weitere Optionen" öffnen weil dort nicht alle Optionen angeboten werden :freak:
 
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MountWalker schrieb:
Und genau das ist der Grund, warum ich mir wünsche, dass tatsächliche Informationsdesigner mehr oder weniger unausweichliche (Büroarbeitsplätze) Desktop-Umgebungen entwerfen und nicht irgendwelche Programmierer, die vor Äonen als 12-jährige mal irgendwas auswendig gelernt haben. Die Diskussion kann man haargenauso mit vi-Fans führen, weswegen ich den Vergleich von vi und emacs brachte: Nutzt was ihr wollt, aber tut nicht so, als wäre euer hartverdrahterter, auswendiggelernter Pfad der heilige Gral des Informationsdesign, nur weil ihr den halt schon euer ganzes Leben lang auswendig gelernt habt. Frag einen heute 70-jährigen, und er wird nicht verstehen, was an Doppelkuppeln mit Zwischengas kompliziert sein soll.
Also das ist jetzt etwas spät, finde ich jetzt.
Ich zum Beispiel habe ab 6-7 unter DOS gearbeitet, mit Norton Commander.
Ich vermute, daß andere Kids auch ähnlich technikaffin waren.
Wenn es um Spiele ging, war gutes PC/DOS-Wissen ja unverzichtbar.

Mit TAB konnte man im NC wunderbar zwischen beiden Fenster wechseln.
Überhaupt, es brauchte im NC keine Maus, ging alles per Tastatur. Klar, Maus war unterstützt (roter Cursor, je nach Treiber). Dazu gab es weitere nützliche Kürzel, die man aber nicht nutzen mußte.

Der Norton Commander gehört übrigens in die Kategorie der orthodoxen Dateimanager. 🙂

https://en.wikipedia.org/wiki/File_manager#Orthodox_file_managers

Edit: Aber ich fände es schon irgendwie cool, wenn Microsoft erlauben würde, dass man sich den Stil selbst aussuchen darf.
Unter Windows 98-XP/Vista waren Styles und Themes ja keine Unbekannten. Und WINE erlaubte das ja auch schon lange.
 
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Artikel-Update: Auch OneDrive übernimmt das neue Design
In der Zwischenzeit ist auch durchgesickert, dass auch der Einstellungsdialog von OneDrive das UX-Design von Windows 11 übernehmen wird. In einem der kommenden Windows 11 Insider Builds soll sich bereits die entsprechende ID befinden.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Diese Informationen wurden von @flobo09 zuerst über Twitter geteilt. Aktuell wird das neue UX-Design für die Einstellungen von OneDrive noch intern getestet. Microsoft beabsichtigt, zukünftig alle Menüs, Einstellungen und Dialoge in einem konsistenten Design abzubilden.
 
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Noch weitere 30 Jahre und die Windows 95-Symbole könnten wieder der letzte Schrei werden ... so wie es die reduzierten Farben von Office und Windows 3.x-Tagen ja schon jetzt sind.

Wie man so lange, so viel Flickwerk ständig mit neuen Flecken deckt, ist schon hohe Kunst von MS. Dazu noch der Platzverbrauch von simplen Dialogen und Schaltern. 😂
 
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Wenn die in dem Tempo weiter machen, dauert das noch 10 Jahre, bis das Design einheitlich ist.

Nur dass es bis dahin dann wieder 3 neue Designs gab.

Gibt's in Windows 11 eigentlich immer noch die doppelten/redundanten Menüs?

Und wo ich den Screenshot mit den Ordner-Ansichten sehe:
Das hat nie richtig funktioniert und tut es auch in Win 10 noch nicht.

Oder die Suchfunktion, die mittlerweile einfach nur noch als dysfunktional zu bezeichnen ist ...

Gibt so viele Baustellen in dem System, und man hat den Eindruck, dass bei Microsoft nur noch 3 Entwickler daran arbeiten, so langsam wie das da vorwärts geht.
 
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Ich verstehe nicht warum nicht alle funktionen in die Systemsteuerung gewandert sind. ich muß immer noch die alte nutzen. (Energieoptionen)

Drag and Drop in die Taskleiste geht auch immer noch nicht...
 
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Reaktionen: Clany, Smartbomb und FR3DI
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