Wer hat Lust mit dem Rauchen aufzuhören?

Mhh, werds mal wieder versuchen, ich glaub wenn ich in dem Thread regelmäßig poste wie lange ich nicht mehr rauche, dann steigert es vielleicht meine Motivation nicht mehr zu rauchen. ^^

Das Problem ist auch immer in den Pausen, 80% bei mir in der Firma rauchen (bin noch in der Ausbildung) und machen dann immer alle 30-60 Minuten paar Minuten Pause, wenn du nicht rauchst bist du dann der Depp und musst dann weiter arbeiten, weil einfach so rumstehen und nichts machen sehen die da nicht so gerne. :freak:
 
bei uns müssen raucher abstempeln, wenn die eine rauchen gehen wollen.

- edit -

bald 2 jahre rauchrei :)
 
Gerade meine letzte geraucht, bin mal gespannt wie lange ich durchhalte.

@ S.a.M. und all, was ist so die Grenze, ab wann der Drang eine zu rauchen wieder nachlässt?
 
du wirst wohl immer wieder lust auf eine haben, ich vermute, dass das wohl nie ganz weg is.
aber die stärke der lust lässt nach, bzw is nicht mehr soo wichtig.

z.b. auf ner party, nach nem guten essen wars am anfang zumindest schwieriger.

sorry dass ich da keine genaue aussage mache ....
 
rauchfrei zu werden sollte kein problem, nur das verlangen nach nikotin wird immer bestehen bleiben - ich bin seit 10 jahren rauchfrei, wenn ich ein paar bier getrunken habe kommt das verlagen aber wieder durch.

einige leute aus meinem bekanntenkreis haben die zigaretten durch schwedischen mundtabak ersetzt, was auch sehr gut zu funktionieren scheint. ist auf lange sicht natürlich auch keine lösung da man von dem zeugs mund, zungen und magenkrebs bekommen kann. aber man entlastet schonmal die lunge.
 
@ S.a.M. und all, was ist so die Grenze, ab wann der Drang eine zu rauchen wieder nachlässt?

Bei mir waren es 3 Wochen als ich aufgehört hatte.
 
nuja n starken drang hab ich scjon lang nichtmehr (dauerte n paar einzelne wochen).
danach isses eher hinundwieder ein gefühl im hintergrund: jetzt hätte ne kippe was. aber dem zu widerstehen is recht leicht und wird immer leichter :)
 
Einen schönen guten Abend Jungs und Mädels.

Nun nach langem hin und her meld ich mich eben doch mal in diesen Thread hier :p .

Ich bin 21 Jahre "alt" und rauch nun seit 5 Jahren, bis vor kurzem war ich bei zwei Schachteln am Tag.... "stressiger IT-Job" ...

Nachdem ich im Monat deutlich mehr Geld für Zigaretten als für was zu essen ausgebe, möchte ich jedenfalls schonmal bezüglich des Geldes aufhören.

Ich fand es immer wieder faszinierend, wenn man bei seinem wöchentlichen Einkauf merkt, dass der Einkaufswagen mit den diversen Leckereien eigentlich auf der Rechnung nur eine Nebensache darstellt...

Desweiteren fahr ich generell viel Auto, treib recht wenig Sport und folgedessen sieht es mit meiner vorhandenen Ausdauer nicht besonders gut aus :D .

Ein Plan muss also her!

Rauchen aufhören oder weningstens drastisch reduzieren!

Ich habe mich letzten Samstag auf einer Party deutlich "überraucht"... kennt Ihr bestimmt wenn man am nächsten Tag aufwacht und diesen modrigen "Aschenbechergeschmack" im Mund wahrnimmt....

Sonntag keine einzige Kippe , was sogar relativ leicht war
Montag ca.5 ....
Dienstag ( heute ) , bis jetzt erst 4 trotz stressigem Tag

Mein Problem sind immer die Kollegen, Freunde und Bekannte die mich zum Rauchen "anstiften" ....

ca. 80% meines Umfeldes rauchen und da steht man eben immer dabei.... genau dies geht es jetzt zu ignorieren!

Ich werde mich hier hin und wieder melden und so mein "von zwei Schachteln zu 0" Tagebuch führen ;)

man sieht sich

mfg

Michael
 
Und wie siehts bei dir aus, Michael?

Ich selbst bin jetzt seit 2 Monaten und 1 Tag rauchfrei... in letzter Zeit wirds wieder n bisschen schwieriger, vorallem am Wochenende im Vollsuff...

naja ich halts durch. ich denk nur schon allein an das Geld dass ich mir spare, davon gibts dann n nettes Auto nach 4 Jahren :) dasselbe hab ich meiner Freundin als Motivation ebenfalls aufschwatzen können (sie kauft sich dann die neue a-Klasse vom gesparten Geld, natürlich als Gebrauchtwagen).

Haltet es durch, sagt der fiesen Stimme im Kopf, dass ihr das nicht braucht!
 
Ich habe gerade durch Zufall diesen Thread wiederentdeckt. Vor knapp 3 Jahren am 21.10.2009 hab ich hier zuletzt gepostet und ich kann voller Stolz behaupten, dass ich seitdem keine einzige Zigarette mehr geraucht habe. Ich habe damals von heute auf morgen einfach so mit dem Rauchen aufgehört und habe es bis heute konsequent durchgezogen. Bei mir war es so, dass die ersten paar Wochen am Schlimmsten waren. Danach wurde es dann immer besser und mein Verlangen wurde von Tag zu Tag weniger. Mittlerweile habe ich absolut gar kein Verlangen mehr danach. Ich möchte an dieser Stelle dem Ersteller dieses Threads danken, der mich damals in meinem Vorhaben bestärkt und mir somit zu einem rauchfreien Leben mit verholfen hat. Allen Anderen wünsche ich sehr viel Kraft und alles Gute!
 
Hab seit ca 2 Monaten aufgehört. Habe davor zwar nicht viel geraucht, ca eine Schachtel in 3 Tagen, bei Partys schon mal mehr...

Der Trick ist dass man es nicht zu radikal angehen darf. Wenn ich unbedingt Lust auf eine Zigarette habe dann rauche ich auch eine, was ca 2/Woche sind. Dann muss man sich aber so beherrschen dass es bei dieser einen bleibt, auf die mal man Bock hat!

Mir fällt es sehr leicht weil ich die positiven Auswirkungen auf mein Leben recht klar sehe: Beim Sport habe ich viel mehr Kondition, schwitze viel weniger und bin auch mental fitter.

Das mit den rauchenden Freunden/Arbeitskollegen kenne ich - das sind auch immer die Situationen in denen ich schwach werde. Aber probierts mal aus, wenn man einmal gesagt hat "nein, ich rauche nicht", fällt es im Anschluss viel leichter nicht zu rauchen weil es keiner von einem erwartet.
 
Auf den heutigen Tag, rauche ich seit genau 7 Monaten nicht mehr!
Damals rauchte auch ich ein BigPack pro Tag.
Ich hatte es damals mit einer Guten Einstellung auch fast von heut auf morgen geschafft.
Habe damals nur zur Sicherheit 2 Wochen mit Pflaster nachgeholfen.
Ich als Ex-Raucher weiß wie schwer es ist und ewig lockt die Sucht!
*Daumen hoch* für jeden der bis heute durchgehalten hat.
Es ist mit Abstand die größte Herrausvorderung im Raucherleben:daumen:
 
Ich bin eigentlich nur Gelgenheitsraucher aber will schon lange ganz Weg von den Zigaretten. War auch früher mal eine Zeitlang richtiger Raucher und habe dann auch mal wieder eine Zeitlang gar nicht mehr geraucht.

Es ist leider so, dass ich in bestimmten Situationen immer mal wieder rückfällig werde. Die Hauptgründe sind Stress und Geselschaft. Ich rauche dann mal wieder ein paar Zigaretten und dann wieder eine Zeit nicht mehr.

Meistens ist es so, dass ich mir im Vorfeld denke, ach ein paar Zigaretten können nicht schaden und danach hab ich dann wieder ein schlechtes Gewissen und schwöre mir jedesmal, dass ich jetzt wirklich ganz aufhöre bis ich dann wieder schwach werde.. Kennt das jemand?

Gestern war wieder, so ein Tag wo ich schwach geworden bin und heute bereue ich es, dass ich es wieder nicht geschafft habe ganz clean zu werden :(
 
Das schlimme ist wenn man Gesellschaft hat, was gutes trinkt (mit %) und sogar noch was gutes gegessen hast, da kann ich ne ganze Schachtel am Abend vernichten :/

Grüße
 
Wirklich mit dem Rauchen dauerhaft aufzuhören ist schwerer als man denkt, finde ich. Erst wenn man wirklich mal so 5 Jahre oder länger nicht mehr geraucht hat, dann kann man sagen, dass man es wahrscheinlich geschafft hat. Ich hab auch schon viele Male aufgehört, auch mal locker ein Jahr, von einem auf den anderen Tag.

Aber letzten Endes hab ich dann doch wieder angefangen. Ich bin jetzt aber seit einem halben Jahr auf die E-Zigarette umgestiegen und sehe keinen Grund mehr eine echte Zigarette anzufassen.
 
Mein Onkel hat vor 35 Jahren aufgehört.
Wenn man ihn fragt sagt er, dass er jederzeit wieder anfangen könnte, weil selbst jetzt das Verlangen noch da ist. :O
 
Ahoi ihr Gesundheitsbrüchigen, :(

Euch als Tabakkonsumenten empfehle ich dringendst sich den verlinkten Wikipedia-Artikel von "6 Gründe für Tabakkonsum" bis "7.12 Todesfälle" anzunehmen.

- http://de.wikipedia.org/wiki/Tabakrauchen


Ich selber bin Nichtraucher, war auch nie einer, jedoch rauchte meine Mutter bereits über 10 Jahre vor meiner Geburt und bis knapp drei Wochen vor meiner Zeugung.
Des Weiteren kam ein weiterer Faktor das Dritthandrauchen hinzu.
Dies hat sich nachhaltig negativ auf mein Immunsystem ausgewirt. Denn als Kleinkind war ich ungewöhnlich oft krank (hinkte in der sozialen Kompetenz jener Zeit hinterher), was mit einer Mandelentfernung im 6 Lebensjahr gipfelte.

Mit einer Hausstaubmilben- und Kräuterallergie kann ich mich auch "beschäftigen" - arrarr.
Zudem verwendete ich während meiner Jugendzeit (14-17 Lebensjahr) übermäßig viel Taft Haarspray, weswegen sich ca. 1 Jahr nach dem starken Konsum dessen, eine Dauerbronchitis entwickelte und NACH jeder erneuten Erkältung kam die "alte" Bronchitis erneut wieder hoch (auch noch bis heute), die sich bis zu 4 Wochen in einen Schleimhusten äußert.

Jedenfalls war und ist mein Vater schon immer Nichtraucher. Wie er es mit meiner Mutter aushält, lässt sich nur mit folgendem erklären:
Liebe geht ebend nicht nur durch den Magen, des Öfteren auch durch/in die Lunge. ^^

Meine Mutter ist einerseits durch ihren Vater vorgeburtlich vorbelastet (beschädigtes Erbgut des Vaters, meines Opas [wenig mehr dazu im unten aufgeführten Link]) und andererseits durch den Raucherhaushalt; Stichwort: Dritthandrauchen. Dazu aufm Foto im Anhang mehr.
Er war ein starker Pfeiffen liebhaber und Kippenjunkie (dennoch mehr Pfeiffe als Glimmstängel).
Ist vor 9 Jahren an Alzheimer erkrankt und hat beinahe seit 2 Jahren das Zeitliche gesegnet. Erlag den Tod durch Lungenentzündung im Alter von 85 (sein Vater; also mein Ur-Opa mütterlicherseits, wurde als Nichtraucher 96 Jahre).
Meine Oma auch mütterlicherseits hat erst nach meiner Mutters Geburt angefangen zu rauchen. Das ist mittlerweile über 45 Jahre her und sie raucht immer noch - mit Folgen. ->

vorzeitige Hautalterung
Bingegewebsverhärtung
Aneurysmata + Varikose an Beinen
Magen-Darm Schmerzen (Appetitlosigkeit)
Leichte kognitive Beeinträchtigung (ICD-10)

- http://www.infantologie.de/raucher/eltern.php



Ein alter Kindergartenfreund besuchte die Sonderschule/Förderschule, da jene Mutter während der Schwangershaft rauchte. Er hat zudem ADHD, ist aber Nichtraucher und leidet bedauerlicherweise durch das Jahrelange passiv- und Dritthandrauchen an Asthma der Stufe 2-3.

Aufgepasst jetzt kommts...
Die Kollegen/Kolleginnen von mir, die rauchen (14 Leute), arbeiten im Niedriglohnsektor unter 1800-2500€.

Die Individuen, die ich zu meinen engeren Freundeskreis zähle (allesamt Nichtraucher, 15-17 Holzköpfe^^ respektive je nachdem), sind allgemein gebildeter. Natürlich einhergehen mit höheren Schulabschlüssen - lediglich einer tanzt da als Arbeitsloser Abiturient aus der Reihe. Äußerst interessant, nicht?


Das im Anhang aufgenomme pic ist von Aug. 2009. Mittlerweile ist bereits relativ neu Tapeziert, jedoch sollte es in 5 Jahren an das alte Vorbild erneut heranreichen. :lol:



Ich danke für die, von Dir, mir zuteil gewordene Aufmerksamkeit. ;)
Gruß
 

Anhänge

  • Foto654.png
    Foto654.png
    428,4 KB · Aufrufe: 520
Pjack schrieb:
Mein Onkel hat vor 35 Jahren aufgehört.
Wenn man ihn fragt sagt er, dass er jederzeit wieder anfangen könnte, weil selbst jetzt das Verlangen noch da ist. :O

Meine Freundin und Ich haben zwar erst vor 4 Jahren aufgehört zu rauchen (Bigpack/Tag), aber bei uns kommt manchmal auch noch das Verlangen nach einer Zigarette (dem wir natürlich nicht nachgeben ). Ich denke mal je nach dem wie man zum rauchen steht ist das Verlagen, nachdem man aufgehört hat, stärker oder schwächer. Solange man sich aber im Griff hat und nicht zur Schachtel greift ist alles gut.

Man wird das Gefühl nie vergessen und die wenigsten verbinden mit dem Rauchen etwas Schlechtes. Meist ist es ja das gute Gefühl, nach dem Essen oder so, eine zu rauchen oder sich nach einer Aufgabe mit einer Zigarettenpause zu belohnen, Kneipe mit Kumpels, etc... Mann bringt seine "Belohnungen" mit etwas schönem in Verbindung und so bleiben sie länger in Erinnerung.
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben