Umgekehrt gibt es übrigens ähnliche Effekte. Die zwei Berufsgruppen mit dem höchsten Anteil sind Hebammen (logisch) und Arzthelferinnen (über 99%). Aber auch in einer Reihe weiterer Berufsgruppen, wie Krankenschwestern, Altenpflegern, Erziehern usw. ist der Frauenanteil über 80%.IHEA1234 schrieb:Das Männer und Frauen nicht gleich sind. Neben der individuellen Persönlichkeit gibt es auch genetisch bedingtes Verhalten - also ein "typisch Mann" "typisch Frau".
In einer Welt, in der man seine Vorlieben ausleben kann werden auch solche Dispositionen wirksam und führen dazu, dass statistisch betrachtet mehr Frauen als Männer sich in Foren über homöopathischen Mitteln für Haustiere tummeln. Und mehr Männer als Frauen in Foren über aktuelle Entwicklungen in der Welt von Computern und IT.
Der geringste Frauenanteil ist übrigens in den Berufen auf dem Bau (bspw. Kranführer, 0,2%, aber durch die Bank auch nahezu alle anderen). In der IT sind immerhin bei den "Neuanfängern" je nach Teilbereich bis zu 18% Frauen dabei.
Übrigens bin ich auch diesem Grund auch gegen jegliche Frauenquoten: Bspw. sind der Politik Frauen sogar überrepräsentiert, weil wenn man sich bspw. anschaut, dass von den Parteimitgliedern bei der CSU 20% Frauen sind und bei der CDU 27%, dann ist ein höherer Frauenanteil in deren Fraktionen im Parlament eine Überrepräsentation.
Und vor allem sieht man: Es wollen ganz offensichtlich nur wenige Frauen überhaupt Politik für die CSU oder CDU machen. Denn beitreten darf denen ja jeder (der nicht schon in ner anderen Partei ist), da gibts keine Diskriminierung, Antrag ausfüllen, Beitrag zahlen, fertig...