Ich sehe das so ähnlich wie Nasenbar. Ich esse selbst jeden Abend meine Portion mit 300-350g Quark, Walnussöl und ein paar Früchten aus der Dose. Prinzipiell kann man schon sagen, dass die Zufuhr von Kohlenhydraten am Abend suboptimal ist, allerdings neigt der eine eher stärker, der andere schwächer zu Fetteinlagerungen. Also einfach mal ausprobieren, wenn der Körper auf die Kohlenhydrate zu sehr anspringt, einfach nach einer Alternative umsehen. Hier sind gerade Shakes aus Mehrkomponentenpulver und Öl (Walnuss, etc.), Nüssen oder anderen Fettquellen mit gutem Fettsäurenprofil ideal. Geht natürlich auf Dauer ins Geld, aber ist deutlich komfortabler als jeden Abend Quark herunterzuwürgen. Ich habe mich im Laufe der Zeit daran gewöhnt, auch wenn ich ihn immer noch nur in Verbindung mit Früchten herunterbekomme. Als ich mit dem Trainieren angefangen habe, wollte ich so gut es geht abends auf Kohlenhydrate verzichten und habe deshalb nach irgendeiner Alternative zu Konservenobst Ausschau gehalten, allerdings habe ich nichts gefunden, mit dem ich auf Dauer leben konnte. Das Einzige, was geschmacklich
halbwegs in Ordnung ist, sind Paranüsse in den Quark einrühren und ein paar Spritzer Süßstoff dazu geben. Allerdings fällt es mir deutlich leichter, einfach ein paar Schattenmorellen oder Pfirsichhälften mit (leider zusätzlich gezuckertem) Saft zu nehmen und alles gut durchzurühren, damit der ohnehin furztrockene Magerquark etwas cremiger wird. Fett und Kohlenhydrate sollte man zwar eigentlich prinzipiell vermeiden, aber bei mir hat es kaum Auswirkungen.
Während meiner Diät in den letzten 2 Monaten (die ich nebenbei vor 3 Wochen ENDLICH erfolg beendet habe

) habe ich natürlich keinen Quark abends gefuttert, da ich die Kohlenhydratezufuhr ohnehin ziemlich heruntergefahren habe. (War keine anabole Diät, ich hatte schon noch meine Kohlenhydratequellen im Ernährungsplan, allerdings waren es eben keine 200g Reis mehr , sondern nur noch 60g.

) Da hab ich abends ausschließlich Shakes zu mir genommen.