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NewsWerbekosten für Windows 8 bei rund 1,5 Mrd. US-Dollar?
Ich weiß das man es unmöglich allen zu 100% recht machen kann und das verlange ich auch nicht. Wenn ein Produkt einen entscheidenden Mehrwert bietet bin ich genauso bereit den einen oder anderen Kompromiss einzugehen. Win 8 bietet mir aber momentan nicht den entscheidenden Mehrwert.
pro Win 8 -> Schüler und Studenten mit DreamSpark Account und relativ wenig Bezug zur Materie bzw. Warez/Gam0r-Kiddies die einfach nur immer das Neuste brauchen.
Ich nehm mir mal raus auch zu Antworten ... Ich bin B.Sc (Informatik) und Master of Systems Engineering und bin sehhhhhr Technik affin. Zudem mit großen Interesse an Design und usability Konzepten.
Finde mich aber (überraschend) in der pro Kategorie.
NotBQTagain schrieb:
Und als kleinen Hinweis,
es gibt Leute die müssen Windows von ihrem hart erwirtschafteten Geld bezahlen. Und die wollen Investitionen meist als gerechtfertigt betrachten können. Und damit meine nicht unbedingt Peter Müller, der zuhause sitzt und überlegt ob er sich Win 8 zu seinem neuen PC kaufen soll.
Und nicht vergessen, es geht nicht um Win8 an sich, sondern um Win 8 am -> klassischen PC!
Win8 kostet 100 EUR oder is bei fertig PCs eh mit dabei. Das ist mMn ein Hammer Preis für ein OS. Die Grundlage für alles was man am pc macht und die Nutzung erst möglich macht kostet soviel wie 2 spiele ....
//Edit: Aus langeweile mal ne Übersicht für Win8 (PC) erstellt:
Basti, du hättest dich nicht rechtfertigen brauchen. Dich habe ich auch so schon auf die Ausnahmeliste gepackt.
Was den Preis angeht, finde ich ja dass die bei Windows generell immer fair waren.
Aber bei Windows 8 hätte ich schon mit deutlichem günstigerem Vertrieb als bei den Vorgängern gerechnet, eben um es jedem unterzujubeln.
Aber mal eine andere Frage.
Hast Du seit dem Du 8 drauf hast, mal wieder mit 7 gearbeitet?
Ich frage das, weil ich nach RTM release die ersten Wochen auch nur mit Win8 gearbeitet habe, und mich eigentlich auch schon daran gewöhnt hatte und irgendwo auch schon umgestiegen war... bis ich dann wieder einen Tag mit meinem W7 gearbeitet habe... jetz Starte ich Windows 8 nur noch um Änderungen zu begutachten, wie das aktuelle Update, FirefoxMetro und sowas...
Nein ich bin komplett umgestiegen. Würde auch nicht mehr anders gehen, da Storage Spaces Win8 voraussetzen.
Empfinde aber auch kein Bedürfnis zu wechseln, da ich nur Vorteile von Win8 habe.
Eigentlich bin ich mit Win 7 fast wunschlos Glücklich und dort wo es nicht der Fall war habe ich entsprechend nachgeholfen.
Ein Kritikpunkt bei Win 7 war das fehlende aufklappbare Programmenü. Das ist für mich noch immer die beste Lösung um einen schnellen Überblick und Zugriff über alle installierte Programme zu gewährleisten, besonders auf einen sehr umfangreichen System. Mit einer entsprechenden Untergliederung in Programmgruppen kann man hier für eine sehr gute Übersicht sorgen.
Hier habe ich mit Classic Start Menü nachgeholfen. Was mir dort ebenfalls gefällt ist die "1 Klick Funktion" damit kann man die Hauptanwendung einer Programmgruppe direkt auf das Ordnersymbol legen und von dort aus direkt starten. Das verkürzt die nötigen Mauswege und schafft mehr Übersicht da in der ersten Hauptspalte nicht nur eine Reihe von gleichen Ordnersymbolen vorliegt. Zudem hat dieses Menü nicht die nervige Angewohnheit das es sofort zusammenklappt wenn man einmal mit den Mauszeiger ein paar Millimeter über den Rand hinausfährt.
Microsoft hat es aber nicht geschafft sein eigenes Startmenü mit solchen sinnvollen Futures zu ergänzen. Was mir auch noch gefallen hätte wäre eine Möglichkeit Programmgruppen (z.B. Office) mit einen einzigen Icon auf den Desktop zu legen und sobald man mit den Mauszeiger darüberfährt erscheinen die weiteren Programmverknüpfungen (Word Exel Powerpoint usw.) und man kann dann das gewünschte Programm direkt anwählen. Damit kann man die Zahl der Icons auf den Desktop entscheidend reduzieren (mehr Übersicht) und trotzdem hat man einen schnellen Zugriff auf alle Programme.
Was mit bei Win 8 bisher sofort positiv aufgefallen ist.
Die neue Exploreransicht, der neue Taskmanager und was mir gestern noch aufgefallen ist, da ich den letzten Beitrag von Win 8 aus geschrieben habe, das der neue IE 10 auch hier eine Rechtschreibkorrektur anzeigt.
Die Anfangs bereits genannten Dinge und den Aero-Gloss Style.
Bei manchen Dingen kann man bereits mit entsprechenden Tools nachhelfen aber was macht es für einen Sinn erst eine Handvoll Zusatztools zu besorgen um das neue BS auf den gewohnten Standart zu bringen. Da kann ich gleich beim alten System bleiben.
Anders sieht es aus wenn das alte System irgendwann benötigte Funktionen nicht mehr unterstützt, doch bis das bei Win 7 der Fall ist diskutieren wir schon längst über Win 9.
Microsoft hat es aber nicht geschafft sein eigenes Startmenü mit solchen sinnvollen Futures zu ergänzen. Was mir auch noch gefallen hätte wäre eine Möglichkeit Programmgruppen (z.B. Office) mit einen einzigen Icon auf den Desktop zu legen und sobald man mit den Mauszeiger darüberfährt erscheinen die weiteren Programmverknüpfungen (Word Exel Powerpoint usw.) und man kann dann das gewünschte Programm direkt anwählen. Damit kann man die Zahl der Icons auf den Desktop entscheidend reduzieren (mehr Übersicht) und trotzdem hat man einen schnellen Zugriff auf alle Programme.
Ordner im Startscreen hatte ich mir auch schon überlegt. Ich denke, dass dies MS bestimmt auch getestet hat. Die Frage ist nur, warum es sich als nicht sinnvoll ergeben hat. Evtl kommts aber auch noch.
Also ich find ja wenn man ein OS basteln will, das auf vielen Devices intuitiv sein soll, dann muss es auch anpassbar/flexibel sein, die Devices unterscheiden sich ja auch erheblich. Und in der Beta war es noch anpassbarer. Das hat man aber alles aus psychologischen und provokativen Gründen gestrichen.
Die die meinen, alles kacke weil das Startmenü anders ist, die sind IMO genau so blind wie die, die meinen alles ist toll. So ein popeliges mini Startmenü mit Strukturen und Menüführung aus dem Win95 Zeitalter braucht mit FullHD+ heute eigentlich niemand mehr. Aber das durch eine VollbildApp aus Smartphonebereich zu ersetzen, mit kaum Möglichkeiten, das isses IMO auch nicht, nicht für den Desk. Das geht auch noch stylischer, und vorallem nützlicher.
Windows 8 finde ich richtig gut aber nur dank Dritthersteller.
Einfach Ex7forW8 benutzen und schon ist alles wie immer und verbraucht so ca 30mb Ram weniger, weil Modernui nicht in dem Ram geladen wird. Kaufen werde ich es ich trotzdem nicht solange das nicht offiziel geht.
Bevor ihr über Win8 meckert, solltet ihr euch mal genauer damit befassen und es auf EUER Bedürfnis richtig anpassen!
Microsoft baut endlich mal ein vernünftiges Ökosystem auf und wird damit sicher viel mehr Erfolg haben, als ihr denkt!
Klar, die Wünsche der PC-Nutzer und die Bedürfnisse des Marktes haben sich ja gefälligst den Wünschen von MS anzupassen!
Damit MS als Hinkebein die ander'n Staffelläufer im Phone- u. Tabletmarkt noch einholen kann werden den PC-Nutzern dann Knüppel zwischen die Beine geworfen und dies noch als "Vorteil" zu verkaufen.
Da ist mir dann klar, warum die ca. 1,5 Mrd. $$ immer noch net ausreichend sind, statt dem User die Möglichkeit einer individuellen Anpassung selbst in die Hand zu geben.
fuzelkoenig schrieb:
Nicht weil die Menschen doof sind, die das kaufen/ unterstützen, sondern weil MS die Hausaufgaben macht.
Offenbar aber doch net.
Was war denn mit den viel gelobten Lobeshymnen auf Vista und Win 7 (Aero...), war das jetzt alles gelogen und ab morgen gilt ne andere Wahrheit oder wie jetzt?
fuzelkoenig schrieb:
Zum Glück geht es nicht nach den Nörglern hier, denn sonst hätten wir sicher noch Rechenschieber, wenn überhaupt!...
Sag's bloß net so laut, wenn das Stieve Balmer hört, sonst kommt das noch als Rechenschieber-Apps mit dem nächstem Service-Pack für Win8
und Stieve Balmer muß dann nur noch genügend Werbeetat dafür lockermachen, damit dies dann auch als "Vorteil" herausgekehrt werden kann, um andere von zu "überzeugen" weil,
das paßt ja dann auch so richtig toll zu der Finger-Touch-Bedienung meines Desktop-PC.
Axo, den Desktop gibt es ja garnet mehr, na sowas.
Und, wer min Win mit kunterbunten 8-Bit Kacheln als Startbildschirm zukleistert, schlimmer als ein Bad in der Kommune der "freien" 60-iger, dem trau ich ja auch zu, den Win-Rechner als Rechenschieber (-Apps) -ausführung im Windows darzustellen (über kurz oder lang).
...Es gibt ein neues Startmenü und die Apps welche man von Tablets kennt als Zusatz(!).
Man kann Win8 exakt wie Win7 benutzen mit dem einzigen Unterschied, dass das Startmenü nun Fullscreen ist...
Ich versteh auch immernoch nicht, wie man sich so über ein neues Startmenü ärgern kann ...
...
Hach,
hab ich was verpaßt?
Was'n für'n Startmenü? Etwa die Start-Oberfläche (ehemals Desktop), zugekleistert mit Apps ?
Jeder war froh wenn er nen "freien" und übersichtlichen gut stituierten Desktop hatte, wo nur die wichtigsten Progs als Icon und noch Mini-Gangets vorhanden warn, für das übrige gab's ja die Startleiste.
Naja, da braucht man bei Win 8 ja nun wenigstens keine Brille mehr, wenn man die mal verlegt haben sollte, die Apps erkennt man ja schon aus 2km Entfernung
(falls ich von der nächtlichen Party komme und schnell noch mal bei Facebook nen Bild vom Saufgelage posten möchte, dann braucht man sich, wegen der Koordinierungsschwierigkeiten, im Vorfeld keine Gedanken zu machen, die Riesen-Apps kann man ja einfach net verfehlen,
dafür muß man aber "bloß noch" über ca. 20 Bildschirmflächen scrollen).
Eine Loslösung vom DLL-Konzept. MS hat zwar erkannt, daß es der totale FAIL war, aber anstatt einen harten Cut im Grungprinzip zu wagen und sich endlich vom DLL-Konzept zu trennen, wird die Sache noch komplizierter und noch komplizierter gemacht. Wenn unter Win7 jetzt ein Programm eine DLL in einer bestimmten Version braucht wird diese Version unabhänig davon welche andere Versionen auf dem System installiert sind aufgespielt. Anschließend sorgen Hardlinks dafür, daß jedes Programm mit seiner "eigenen" DLL kommunizieren kann. Das ist eine der Hauptgründe für die Stabilität von Win7. Jedoch ist es gleichzeitig auch Augenwischerei. Stellt jedem unfähigen Programmierer sozusagen einen Freibrief aus, um mies programmierte Software an den Mann zu bringen, die ansonst das System zerschoßen hätte. Der ursprüngliche Sinn von DLLs, Platz auf der Platte zu sparen, ist im 21. Jahrhundert nicht mehr relevant. Das Argument des leichteren Updates und Pflege von Programmteilen durch theoretische Abwärtskompatibilität hat in der Praxis niemals richtig funktioniert. Durch die durch Win7 eingeführte Kapselung der DLLs und OCXen wird das Prinzip der gemeinsamen Nutzung ad absurdum geführt. Denn diese bewirkt ja genau das Gegenteil der gemeinsamen Nutzung. Der logische Schluß wäre gewesen sich von Programmen mit DLLs, OCXen und schlagmichtot sauber zu trennen und nur noch mit gelinkten Programmen zu arbeiten a la Delphi. Dann wäre dann auch nicht mehr 10.000ende Dateien im System32-Ordner sondern vielleicht nur 500. Die Vorteile vorallem mit modernen SSD-Systemen wären immens. Doch da dazu müßte sie auch ihren ganzen Visual-Scheiß endlich über Bord werfen und von Grund auf neu programmieren. Und schließlich wahren Mut haben. Den Mut endlich mal alle Altlasten auf einmal loszuwerden und ein Windows zu bringen daß zu 100% inkompatibel zu seinem Vorgänger ist.
Was das bringen würde? Ein BS und Programme die bei weit geringerem Hardwareaufwand wesentlich bessere Leistungen bringen würde.
Was würde ich mir noch wünschen? Ein Windows das diesen ganzen Benutzerquatch nur optional (nur in Pro+ Versionen) installiert. Die meisten privaten User arbeiten gar nicht mit Profilen. Die meisten Programme gehen damit nur bedingt richtig oder viel zu aufwendig damit um. Die meisten Programmierer sind nicht in der Lage Programmiererrichtlinien einzuhalten, viele kennen die nicht mal. Wenn ihr wissen wollt worüber ich rede schaut mal nach wieviele von euren installierten Spielen eure Spiele-Saves dort ablegen wo sie es laut MS eigentlich tun sollten (C:\Users\Benutzername\Game Saves). Ihr werdet euch wundern. Bei mir sind es deren 8. 30 dagegen verteilen sich mehr oder weniger wahllos im ordner AppData wo sie wirklich nichts verloren haben.
Alle gute Dinge sind bekanntermaßen drei. So würde ich mir als Admin wünschen, daß MS endlich von diesem wir-machen-es-easy-auch-für-die-allerdümmsten-user-eine Partition-Konzept abkehrt und endlich BS und Daten in verschiedene Partitionen trennt. Nicht nur das, sondern weiterhin klar Benutzereinstellungen (die von Programmen automatisch erstellt werden) und User-Daten (die ein User manuell speichert) klar differenziert.
Das Problem unserer Zeit, ist daß immer mehr Benutzer einen Computer nutzen (müssen) und immer weniger davon eine Ahnung haben, was richtig und falsch ist. Meine Frau ist als mahnendes Beispiel bestens prädistiniert. Wenn ich ihr wieder einmal sage, daß die Favoritenleiste nicht dazu da ist um täglich 17 Links ungekürzt per "zu Favoritenleiste hinzufügen" aufzunehmen, dann erwidert sie trocken: "Das ist deine Meinung".
Wenn ich dein Beispiel Screenshot deines Desktops ansehe lieber Basti, in Zusammenhang mit:
`basTi schrieb:
mit großen Interesse an Design und usability Konzepten...
...Allein aus einer Designerperspektive ist es wirklich unglaublich gut gelöst. Minimalistisch und trotztdem elegant...
muß ich leider sagen, Du hast da was falsch verstanden. Erstmal das Wichtigste: "Weniger ist mehr" - eigentlich die wichtigste und allererste Regel, die man beim designen lernen sollte. Erstmal auf die Farben bezogen:
Deine selber erstellte Icons/Kacheln sehen da durchaus optisch ansprechend aus, doch die Harmonie wird von hellblauen und grünen ... Kacheln total gestört. Der ganze Kindergartenlook hat zwar schon mit XP angefangen, doch der ist mit ein paar Klicks Geschichte. Du aber mußt ihn tagtäglich auf deinem Desktop ertragen. Ich sag nur Igitt!
Was ich unter Minimalismus verstehe, siehst Du im angehängten Bild.
Auf die Anzahl deiner eigenen Kacheln bezogen - es sind derer einfach zuviele. Es gibt eine einfache Faustformel, wenn es darum geht Daten optisch aufzubereiten. Nicht mehr als 10-12 gleichwertige Elemente in einer Hierarchieebene. Hat man mehr Objekte unterzubringen sollten diese der Übersicht halber gruppiert werden. Das gilt nicht nur für Menüs, sondern ist ein genereller Ansatz der auf Grundsätze der Ergonomie beruht. Dieser ist auf alles anwendbar was ein Mensch optisch schnell und intuitiv erfassen soll.
Genau hier setzt meine Kritik an: Hat man es mit meinetwegen 10-50 Elementen zu tun, ist eine horizontale Scrollbar vielleicht praktisch. Doch so wie Du es machst ist es schlichtweg falsch, weil einfach zu überladen. Du selber kommst damit zurecht nach entsprechender Eingewöhnungszeit, doch ist dein Desktop wenig intuitiv. Natürlich kannst Du jetzt wie meine Frau ausweichen mit "Geschmackssache". Komme mir dann bitte nicht mit "usability Konzepten". Viel schlimmer wird es jedoch wenn man 100 oder mehr Elemente sauber sortieren muß, damit sie schnell und vorallem logisch aufgefunden werden können. Hier ist ein hierarchisches System (z.B. klassisches Startmenü) klar einem horizontal sequentiellem überlegen.
Wobei man natürlich je nach Gerät unterscheiden muß. Für ein Smartphone oder Tablet ist die rumscrollerei vielleicht (aber nur vielleicht) vertretbar weil intuitiver. Sie ist jedoch bei mehr als 50 Objekten selbst auf einem Smartphone langsamer. Wenn wir uns nun schon um usability streiten, muß ich Dir noch einen Gedankenfehler vorhalten. Intuitivität ist nicht zwangsläufig gleichzusetzten mit Effizienz. Es kommt auf den Komplexitätsgrad an.
Du behauptest immer wieder ohne jeden Beweis oder wenigstens Begründung, daß die neue Oberfläche besser ist. Begründe dies mal mit objektiven Argumenten, anstatt nur mit knappen dümmlichen Bemerkungen die den anderen bloß lächerlich machen sollen.
Im übrigen Danke für die kleine Nachhilfe, vonwegen den Ecken. Habe es von selber nicht rausgefunden gehabt. Aber wie kommt man dadrauf ohne solch eine Hilfe, oder es googlen zu müssen? Ach ja, apropos googlen, das war doch nicht dein ernst oder? Ich meine Du wolltest mich verarschen oder? Ich arbeite seit 17 Jahren mit Windows, bezeichne mich selbst bis dahin als Windows-Experten und plötzlich soll ich googlen, wie die einfachsten Grundfunktionen, wie ein Programm schließen, funktionieren? Komm sei ehrlich, Du verarscht mich doch, wenn Du sagst das wäre besser, oder?
`basTi schrieb:
Ich bin B.Sc (Informatik) und Master of Systems Engineering
B.Sc? Hat hoffentlich nichts mit BSE tu tun oder? Ist es ansteckend? Und wenn Du gelegentlich auch den Master of the Universe triffst, besorgst Du mir ein Autogramm? (Sorry, ich konnte da bei der Steilvorlage einfach nicht widerstehen - Retourkutsche zu ..doof-Zitat)
Aber im Ernst, ein Titel - damit kannst Du vielleicht Weibern imponieren, der sagt nichts über Erfahrung aus, sondern höchstens etwas über dein Gehalt.
Zu guter Letzt:
`basTi schrieb:
Würde auch nicht mehr anders gehen, da Storage Spaces Win8 voraussetzen.
Und warum bitte sollte das ein absolutes KO-Kriterium sein? Ein Software-Raid oder meinetwegen Life-Backup geht auch ohne Win8. Vielleicht macht Win8 da die Admin-Arbeit etwas leichter k.A. hab mich nicht damit beschäftigt. Doch inwiefern soll eine Umschreibung von Althergebrachtem mit einem wohl klingenden Namen ein Alleistellungsmerkmal sein? Ist irgendwie wie bei Dr House - die schmeißen mit Fachbegriffen um die Gegend bis kein Laien-Zuschauer mehr kapiert worum es eigentlich geht. Jeder aber mit nur ein bißchen Ahnung lacht sich dagegen krank, was fürn Scheiß dort verzählt wird.
Aber viel wichtiger, warum sollte MS das nicht auch mit Win 7 SP2 einführen können? Genauso wie das neue Kopiermenü (was ich absolut toll finde), oder DX 12, IE10 ..., weil sonst vielleicht kein (sinnvolles) Argument für Win8 bliebe?
Ergänzung ()
`basTi schrieb:
All dies sind enorme Fortschritte meiner Meinung nach. Nie wieder überlegen : "Ach welche Platte bekommt welche Daten?" oder "Wie groß (exakt) muss Partition A & B auf der Platte sein ?" ...
Wieder einmal der Versuch MSs den User vor Wissen zu bewahren. Die Vorteile die Du da nennst ergeben sich erst dann, wenn man kein erfolgreiches Konzept zur Datenorganisation hat oder gar nicht über das entsprechende Wissen verfügt. Da ich Dir beides nicht unterstellen möchte, bleibt nur Faulheit oder Disziplinlosigkeit übrig. Ist das ein Konzept das kommenden Win-Usern nahegebracht werden soll? Du mußt nichts wissen, Du mußt nichts können, Mama MS macht das schon?
Wieso erwähnst Du nicht auch die für einen wahren Experten offensichtlichen Nachteile: Den Verlust der Kontrolle hinsichtlich Platz(auf welche Platte werden welche Daten gespeichert) und Performance(Lese-/ Schreibzugriffe prinzipiell langsamer, Daten können nicht nach ihrem Performance-Bedürfniss auf entsprechend angelegte Partitionen - Stichwort "Short Stroke" verteilt werden, größeres Risiko des Datenverlustes, Daten nicht mehr durch Entnahme einer Platte portierbar, usw).
Zu deinen drei erstgenannten Wünschen kann ich dir ebenfalls voll und ganz zustimmen.
Was Punkt 3 betrifft ist es bei mir schon seit Win 98 Zeiten Standart das ich System und Daten in seperaten Partitionen trenne, und ich verstehe genauso wenig warum Microsoft dieses Prinzip nicht anwendet.
Es sei denn man betrachtet das von der geschäftlichen Seite. Wenn das System nach ein paar Jahren mit einer Menge Videos Bilder und Musik zugemüllt ist und nur noch im Schneckentempo agiert kann man den dummen Usern erklären das sie einen neuen Rechner brauchen. Dieser ist sooo viel schneller und sooo viel leistungsfähiger als der alte Rechner, aber hauptsächlich nur weil er ein frisch installiertes System hat und in ein paar Jahren ist es wieder genauso weit.
Hier wird gezielt die langsamste Komponente in einen PC (Festplatte) ausgenutzt um den Rechner auszubremsen. Mit einer SSD gilt das nicht mehr, aber auch hier ist eine Trennung von System und Daten auf Grund der kleineren Kapazität oft notwendig.
Dieses Problem gilt auch für viele Programme, statt am Systemkern entscheidende Verbesserungen vorzunehmen wird jedes Jahr hauptsächlich nur die Oberfläche und die Bedienung geändert und neue Funktionen eingebaut die kaum einer braucht aber das Programm unnötig aufblähen und instabiler machen.
Ich fänd das auch nicht verkehrt (solang das neue Konzept wirklich überzeugt).
Aber das kann sich ein Marktführer einfach nicht leisten (denke ich).
BlackWidowmaker schrieb:
Alle gute Dinge sind bekanntermaßen drei. So würde ich mir als Admin wünschen, daß MS endlich von diesem wir-machen-es-easy-auch-für-die-allerdümmsten-user-eine Partition-Konzept abkehrt und endlich BS und Daten in verschiedene Partitionen trennt.
Stimmt, das wär klasse, zB den Dokumente Ordner komfortabel auf eine andere partition zu legen (oder programme etc). Da geb ich dir recht
BlackWidowmaker schrieb:
Deine selber erstellte Icons/Kacheln sehen da durchaus optisch ansprechend aus, doch die Harmonie wird von hellblauen und grünen ... Kacheln total gestört.
Auf die Anzahl deiner eigenen Kacheln bezogen - es sind derer einfach zuviele. Es gibt eine einfache Faustformel, wenn es darum geht Daten optisch aufzubereiten. Nicht mehr als 10-12 gleichwertige Elemente in einer Hierarchieebene. Hat man mehr Objekte unterzubringen sollten diese der Übersicht halber gruppiert werden. Das gilt nicht nur für Menüs, sondern ist ein genereller Ansatz der auf Grundsätze der Ergonomie beruht. Dieser ist auf alles anwendbar was ein Mensch optisch schnell und intuitiv erfassen soll.
Dem muss ich widersprechen.
Erstmal eine Erklärung wie ich es mit Programmen Handhabe:
Die meistbenutzten liegen angepinnt an der Taskleiste (siehe obigen Screenshot). Das sind 5 Stück.
Die Programme, welche ich auf Abruf haben will (inkl den meistbenutzten) liegen im Startmenü. Dies mag vielleicht zu viel sein aber ich habe sie nach einem Konzept geordnet und weiss demnach sowieso schon wo die "wichtigen" sind und wo die "unwichtigen".
Und alles was darüber hinaus geht wird per Suche gestartet (wobei auch manche Programme, welche auf dem Startscreen sind so gestartet werden).
BlackWidowmaker schrieb:
Genau hier setzt meine Kritik an: Hat man es mit meinetwegen 10-50 Elementen zu tun, ist eine horizontale Scrollbar vielleicht praktisch. Doch so wie Du es machst ist es schlichtweg falsch, weil einfach zu überladen. Du selber kommst damit zurecht nach entsprechender Eingewöhnungszeit, doch ist dein Desktop wenig intuitiv. Natürlich kannst Du jetzt wie meine Frau ausweichen mit "Geschmackssache".
Doch das ist es eben. Ich weiss, welche Ordnung ich geschaffen habe und somit wo ich hinsehen muss und wohin nicht.
BlackWidowmaker schrieb:
Komme mir dann bitte nicht mit "usability Konzepten". Viel schlimmer wird es jedoch wenn man 100 oder mehr Elemente sauber sortieren muß, damit sie schnell und vorallem logisch aufgefunden werden können. Hier ist ein hierarchisches System (z.B. klassisches Startmenü) klar einem horizontal sequentiellem überlegen.
Mehr als 50 Elemente bringt doch eigtl niemand unter, denn dafür ist die Suche gedacht. Ich kann mir nicht vorstellen ALLE Programme in eine "Übersicht" zu haben ... selbst wenn sie geordnet und hierarchisch sind. Einfach die ersten 3 Buchstaben eintippen und enter ...
BlackWidowmaker schrieb:
Du behauptest immer wieder ohne jeden Beweis oder wenigstens Begründung, daß die neue Oberfläche besser ist. Begründe dies mal mit objektiven Argumenten, anstatt nur mit knappen dümmlichen Bemerkungen die den anderen bloß lächerlich machen sollen.
Willst du mich jetzt beleidigen? Wo waren meine Argumente nicht objektiv (und bei den subjektiven nicht als solche gekennzeichnet) ?
Finde das jetzt schon unverschämt von dir auf so eine schiene auszuweichen!
BlackWidowmaker schrieb:
Im übrigen Danke für die kleine Nachhilfe, vonwegen den Ecken. Habe es von selber nicht rausgefunden gehabt. Aber wie kommt man dadrauf ohne solch eine Hilfe, oder es googlen zu müssen?
Also bei meiner abgeschlossenen Win8 installation gabs den Hinweis auf die Ecken. Es wurde nicht erklärt, welche was macht aber das hat man ja in 1 Minute herausgefunden (sind ja nur 4 Ecken)
BlackWidowmaker schrieb:
Ach ja, apropos googlen, das war doch nicht dein ernst oder? Ich meine Du wolltest mich verarschen oder? Ich arbeite seit 17 Jahren mit Windows, bezeichne mich selbst bis dahin als Windows-Experten und plötzlich soll ich googlen, wie die einfachsten Grundfunktionen, wie ein Programm schließen, funktionieren? Komm sei ehrlich, Du verarscht mich doch, wenn Du sagst das wäre besser, oder?
Ich sagte man muss ModernUI programme nicht beenden. Zudem gehen die Aktiven Ecken immer. So switcht man dann apps oder kommt zum startscreen.
BlackWidowmaker schrieb:
B.Sc? Hat hoffentlich nichts mit BSE tu tun oder? Ist es ansteckend? Und wenn Du gelegentlich auch den Master of the Universe triffst, besorgst Du mir ein Autogramm?
Aber im Ernst, ein Titel - damit kannst Du vielleicht Weibern imponieren, der sagt nichts über Erfahrung aus, sondern höchstens etwas über dein Gehalt.
War klar, dass sowas kommt ... NotBQTagain hatte eine behauptung aufgestellt, welcher den Bildungsgrad beinhaltete. Wie soll ich dagegen argumentieren ohne diese Angaben zu machen?
Und nein mit einem Informatikstudium kann man keinen "Weibern" [sic] imponieren ... glaub mir.
BlackWidowmaker schrieb:
Und warum bitte sollte das ein absolutes KO-Kriterium sein? Ein Software-Raid oder meinetwegen Life-Backup geht auch ohne Win8. Vielleicht macht Win8 da die Admin-Arbeit etwas leichter k.A. hab mich nicht damit beschäftigt. Doch inwiefern soll eine Umschreibung von Althergebrachtem mit einem wohl klingenden Namen ein Alleistellungsmerkmal sein? Ist irgendwie wie bei Dr House - die schmeißen mit Fachbegriffen um die Gegend bis kein Laien-Zuschauer mehr kapiert worum es eigentlich geht. Jeder aber mit nur ein bißchen Ahnung lacht sich dagegen krank, was fürn Scheiß dort verzählt wird.
Kannst du nicht lesen oder willst du nicht? Ich sagte es ist für mich das Hauptargument für Win8.
Und danke für folgendes:
"k.A. hab mich nicht damit beschäftigt"
Damit outest du dich zugleich als "Layen-Zuschauer" dieser Diskussion.
BlackWidowmaker schrieb:
Aber viel wichtiger, warum sollte MS das nicht auch mit Win 7 SP2 einführen können? Genauso wie das neue Kopiermenü (was ich absolut toll finde), oder DX 12, IE10 ..., weil sonst vielleicht kein (sinnvolles) Argument für Win8 bliebe?
Stimmt ... wieso sollte ein Unternehmen Geld verdienen wollen? Wieso haben die eigtl Win95 nicht bis zu diesem Punkt durchgepatcht?
BlackWidowmaker schrieb:
Wieder einmal der Versuch MSs den User vor Wissen zu bewahren. Die Vorteile die Du da nennst ergeben sich erst dann, wenn man kein erfolgreiches Konzept zur Datenorganisation hat oder gar nicht über das entsprechende Wissen verfügt. Da ich Dir beides nicht unterstellen möchte, bleibt nur Faulheit oder Disziplinlosigkeit übrig.
Wieso sollen aufgaben, welche nicht zwingen vom User ausgeführt werden müssen von ihm übernommen werden? Wieso lädst du nicht bei jedem windows start die Treiber manuell und navigierst nur mit "dir" und "cd" durch deine Daten.
Du solltest echt mal aufpassen in welche Richtung du hier gerade argumentierst.
So langsam habe ich die Überzeugung, dass du allgemein gegen Betriebssysteme bist ... denn die nehmen dir ja was ab ...
Dann versteh ich deine obengenannten Wünsche auch nicht? Geht doch alles schon mit symlinks ... mit _voller_ Kontrolle!
BlackWidowmaker schrieb:
Wieso erwähnst Du nicht auch die für einen wahren Experten offensichtlichen Nachteile: Den Verlust der Kontrolle hinsichtlich Platz(auf welche Platte werden welche Daten gespeichert) und Performance(Lese-/ Schreibzugriffe prinzipiell langsamer, Daten können nicht nach ihrem Performance-Bedürfniss auf entsprechend angelegte Partitionen - Stichwort "Short Stroke" verteilt werden, größeres Risiko des Datenverlustes, Daten nicht mehr durch Entnahme einer Platte portierbar, usw).
Ich seh keinen Nachteil darin, dass ich dynamisch wachsende Partitionen habe. Und ich habe volle Kontrolle darüber, denn ich habe diese angelegt (und bestimmt welche Platten verwendet werden).
Aber ich hör hier das erklären auf, denn du hast anscheinend keine Ahnung von Storage Spaces (wie du oben schon sagtest).
@Atlan3000
Das System eines zentralen "Stores" hat sich nunmal auf Mobilen Geräten durchgesetzt, weil es schlichtweg verdammt komfortabel ist.
MS bietet nun die Apps, welche man auf dem Tablet haben kann auch auf dem PC an. Dies hat aber mMn nichts mit TCPA zu tun. Natürlich wollen sie dadurch mehr verdienen aber das ist ja okay.
Programme werden weiterhin aus dem Netz/CD installierbar sein. Es ist schlicht unmöglich alles über den Store laufen zu lassen, weshalb ich die Kontrollangst nicht ganz nachvollziehen kann.
Ein einfaches Gegenbeispiel wie es gut für den nutzer aber schlechter für die Kontrolle von M$ gegangen wäre: Fremde Quellen erlauben!
BlackWidowmaker schrieb:
Bitte nicht vergessen, daß eigentlich Win Me und 2000 gleichzeitig auf den Markt waren. Da Win 2000 aber genauso ein Schrott war, zumindest aus multimedialer Hinsicht (z.B. Spiele-Verträglichkeit, aber auch völlig unbrauchbar in professioneller Audio-Erstellung damals wegen schlechter MIDI-Syncronisation - Stichwort Cubase - u.ä.). Erst XP war das was Win 2000 hätte werden sollen - nämlich die Zusammenführung von NT und Win95. Daher stimmt die MS-Regel durchaus.
Schwachsinn, ich habe bis etwa XP SP2 (oder war es sogar SP3?) alles auf Win2k gezockt.
Die einzigen Hindernisse:
Registrybehinderungen bei Microsoft Spiele.
(IF Betriebssystem kleiner XP sage, dass ich nicht funktioniere umgeschrieben in Win2k und alles lief perfekt...)
Neuere DLLs, die man sich oft durch rüberkopieren von XP DLLs besorgen konnte.
Das wurde dann zusehens schlechter. Hätten die Spiele nicht auf die DLLS von WinXP zurückgegriffen, hätte es meiner Vermutung nach nie einen Unterschied gegeben und ich hätte auch nie auf XP wechseln müssen....
Aber den ruf hatte es interessanterweise überall weg und jedes mal kamen erstaunte Gesichter von ITlern wenn sie gesehen haben, dass man unter Win2k doch zocken kann...
Win2k war für mich das beste Windows Betriebssystem.
Keine Spielerei, wenig Ressourcenverbrauch, einfach (fast komplett) auf das was ein Betriebssystem ausmacht beschränkt.
`basTi schrieb:
Mir geht es nicht unbedingt um den Raid-aspekt sondern um das dynamische Verwalten von HDDs.
Vorteile davon:
- logische Partitionen können grösser sein als die physikalischen HDDs
- eine Partition kann sich auf mehrere HDDs aufsplitten
1. Explorer mit Tabs und geteilter Ansicht
2. Eine Paketverwaltung in die man auch Fremdquellen einfügen kann und wo sich alle Programme inkl. BS mit einem Klick aktualisieren.
3. Ein Klick auf updates = maximal 1 Neustart
4. Kein installieren von Updates beim herunter oder hochfahren.
5. keine Zwangsneustarts nach aktualisierung.
6. Updates dann wenn sie fertig sind und nicht nur einmal im Monat.
7. Multi-User fähig machen
d.h.: Userdaten werden nur ins Userverzeichnis geschrieben, somit man bei einer Neuinstallation oder Problemen einfach nur das Userverzeichnis sichern bzw. den User neu anlagen muss.
8. mehrere Arbeitsflächen
9. das properitäre getue aufhören um endlich den Fortschritt nicht mehr zu behindern...
Das sind nen paar Punkte die mir spontan einfallen.
Schon interessant wo sich die Meinungen überschneiden und auseinandergehen.
Wenn ich allein sehe wie meine Eltern mit dem Laptop umgehen, dann muss ich BasTi vollkommen zustimmen. Wenn die mit CD/Dir navigieren müssten, würden die vor Verzweifelung vermutlich jedes Mal anfangen zu weinen, wenn sie das Ding anmachen. Genau wie bei jeder kleinen Änderung an Programmen/Webseiten auch. Daher ist ein überschaubares UI mit wenigen Funktionen, übersichtlichkeit und hübschen großen Knöpfchen sicherlich nicht fehl am Platze. Für meine Eltern, ist so ein Windows 7 einfach too much. Das gilt übrigens auch für eine Tastatur. ^^
Man denke das aber mal zuende. MS will den User vom Desktop entwöhnen.
Muss man eine Gruppe ausschließen, um es für die Andere besser zu machen?
Ist ein PC/Notebook in 2-3 Jahren überhaupt noch empfehlenswert für solche User?
Ich würde diese Fragen mit Nein beantworten.
Und warum muss ich, am PC, mit einem PC OS, jetzt mit in diese eingeschränkte Umgebung Einzug halten? - Jaja, Windows 8 hat den Desktop noch... ist mir bekannt...
aber was sagst Du denn, BasTi, wenn bereits Windows 9 schon keinen Desktop mehr hat und Du nur noch das ModernUI wie es jetzt ist, bekommst. (Wenn keiner Kritik äußert, ändert sich nix)
Also JBOD, RAID 0 und 1 gab es schon vor Win8. Das einzig neue ist doch die Möglichkeit so ein Konstruct aus Platten zu bilden die an unterschiedlichen Kontrollern hängen.
Wenn ich Dich recht verstanden habe, nutzt Du mehr oder weniger ein Software JBOD, richtig?
Inwiefern hat man mit Storage Spaces nicht die gleichen Nachteile die ein konventionelles RAID/JBOD-System mit sich bringt? Ich sag ja nicht, daß so etwas keinen Sinn macht, ganz im Gegenteil, ich bin ein großer Fan von dem Thema. Habe mir sogar früher professionelle SAS-Controller zugelegt um im privaten Bereich das letzte an Performance aus meinen Platten zu kitzeln.
Ob aber die Vorteile oder Nachteile gewichtiger sind, entscheidet letztendlich die Art der Nutzung und die persönlichen Prioritäten des einzelnen. Ich hab kein Problem damit, wenn Dir dein Arbeitsalltag durch Storage Spaces erleichtert wird. Aber wenn man etwas anpreist sollte man vielleicht auch die Schattenseiten beleuchten. Wie gesagt ich kenne mich damit nicht aus daher frage ich konkret (sorry wenn ich so was langes wie deinen Link lesen soll, dann bitte auf deutsch):
Wenn ich eine (funktioniernde) externe Platte die in dem System eingebunden ist entferne, was passiert mit dem Rest?
Kann ich auf die Daten der externe dann noch zugreifen?
Wenn ich einen Ordner auf so einen Space kopiere, kann ich irgendwie bestimmen auf welche Platte der Ordner landet, oder verteilen sich die Daten des Ordners RAID-mäßig auf alle Platten?
wie stark wird das System dadurch ausgebremst?
Ich wäre durchaus interessiert nach einer Möglichkeit eine SSD und eine HDD als ein virtuelles LW zusammenzufassen solange es möglich wäre zu bestimmen welche Dateien wohin landen. Das wäre in der Tat etwas neues und ein Killer-Feature. So würde ich z.B. meine Spielesaves, ausgesuchte Spiele u.ä. auf die SSD speichern, normale Spiele auf der schnellen 1TB-7200er-HDD, Spiele-Images auf einer 3TB 5400er-HDD. Das ganze dann als 4,5TB Games-Lw, das wäre wirklich geil. Wenn das ginge hättest Du mich vielleicht schon von Win8 überzeugt.
PS bzgl Beleidigung u. Co.: Wenn Du mich mehrfach falsch bzw aus dem Zusammenhang gerissen zitierst a la "...touchscreen ist doof..." darfst Du dich nicht wundern wenn ich auch persönlich werde. Bevorzuge aber lieber eine sachliche Basis, auch wenn ich manchmal meinen Sarkasmus nicht ganz unter Kontrolle habe.
Ich sehe noch keinen wirklichen nutzen von Windows 8, okay es gibt ein neues GUI. Allerdings ist das GUI bei den meisten Leuten die produktiv arbeiten ohnehin auf der klassic Ansicht, dass war schon bei XP so und wird wohl auch zumindest bei mir so bleiben.
Windows 7 ist wegen anderen Funktionen so beliebt, zb. Dateien Kopieren und den Pfad einfügen zum öffnen, dass ging zb. unter XP nicht. Oder auch die Suchfunktion nach im Startmenu, es gibt noch viele Beispiele.
Windows 7 läuft auch, zumindest bei mir ohne Abstürze. Was ich von Xp leider nicht behaupten konnte. Außerdem ist es mit einer SSD, so schnell, dass ich nicht beim arbeiten gehindert werde. Daher ist ein umsteigen für mich momentan kaum denkbar.
Auch wenn MS ein bisschen auf Apples Erfolgsrezept abfährt, alles einfach um übersichtlich zu halten, so wird das bestimmt bei einigen Erfolg bringen, aber andere wollen auch komplizierte Untermenüs haben, in denen auch komplizierte Dinge konfiguriert werden können. Kein Menu, keine Funktion wäre schlichtweg nicht akzeptabel.
Ok dann geh ich mal auf das Thema Storage Spaces genauer ein.
Es gibt Storage Pools und Storage Spaces.
Ein Storage Pool ist eine Zusammenfassung von mehreren physischen HDDs (anschlussart egal; können heterogen sein [verschiedene größen]), wobei auch eine einzelne HDD zulässig ist.
Ein Storage Pool hat nun eine reale Kapazität (zB ein Verbund einer 500GB und einer 1TB Platte resultiert logischweise eine Pool Kapazität von 1,5TB). Sobald ein Pool davor ist an seine Kapazitätsgrenze zu stoßen gibt es eine Warnung und der Pool kann um weitere HDDs erweitert werden.
In einem Pool können nun beliebig viele Spaces erstellt werden. Dies sind logische Partitionen (welche so auch im Explorer erscheinen. Die realen HDDs sind nicht mehr sichtbar), denen man eine beliebige Größe zuweisen kann, welche später auch noch erweitert werden kann (aber nicht verkleinert). Die Größe muss nicht auf die Tatsächliche Größe des Pools angepasst werden, sondern kann auch Größer als diese sein. D.h. man könnte "blind" jedem Space eine Größe von 10TB geben wenn man möchte. Ist im Prinzip egal (ausser man möchte ein hartes Limit für eine Partition/Space)
Einem Storage Space muss jeweils ein Typ zugeordnet werden: Mirroring, Parität oder Keins. Je nach Typ teilen sich die Daten auf den unterliegenden Pool auf.
Es kann auch für einen Pool mehrere verschiedene Typen an Spaces geben.
Soweit zur Theorie. In der Praxis kann das wie folgt sein:
- Eine HDD (1TB) dient als Pool für mehrere Spaces (Partitionen), welche Beispielsweise jeweils 2TB haben. Die Spaces haben alle natürlich keinen "Raid", da nur eine HDD existiert. Somit sind alle Partitionen sicher auf dieser einen Platte. Man musste sich aber keine Gedanken machen, welche Partition exakt wieviel Platz braucht, denn dieser Pool (1TB) wird einfach solang gefüllt bis er voll wird. Ist das der Fall kann eine weitere Platte an den Pool angeschlossen werden aber auf logischer Ebene (Anzahl der Partitionen & Größe) ändert sich nichts.
- Mehrere HDDs (1x 500GB; 2x250GB; 1x1TB) werden zu einem Pool hinzugefügt. In diesem Pool kann man nun nur einen Space erstellen ohne "Raid" um einfach eine logische Partition mit der realen Größe von 2TB zu haben (wieviel TB man dem Space wirklich zuweist ist aber weiterhin egal ... man könnte auch 5TB draus machen und bei speichermangel wie im obigen beispiel erweitern). Die physischen Platten (4 Stück) sind nicht im Explorer sichtbar sondern nur der eine Space. Hier ein Bsp-Bild (hier aber mit Mirroring): Bild
Man kann aber nun in diesen Pool zusätzlich noch einen Space erstellen, welcher doch als Typ Mirrored ist (für wichtige Daten zB) und noch einen, welcher Parity ist. Alles auf dem selben Pool an festplatten. (Beispielbild: Bild)
Ich hoffe, das konnte es ein bisschen verständlicher machen.
Zu den fragen:
Storage Spaces funktionieren nur, sofern der Pool dem sie angehören existiert (also alle Hdds die dazugehören). Bei Mirroring & Parity darf natürlich auch eine Platte ausfallen. Bei 3Way Mirroring natürlich 2.
Storage Spaces funktionieren nur mit Win8.
Es macht natürlich wenig sinn in einem Pool extern und interne Laufwerke zu mischen, sofern die externen auch mal abgestöpselt sind. In so einem Fall sollte ein Pool aus den Externen und einer aus Internen bestehen (zB).
Damit sollten die ersten Fragen beantwortet sein.
Wenn ich einen Ordner auf so einen Space kopiere, kann ich irgendwie bestimmen auf welche Platte der Ordner landet, oder verteilen sich die Daten des Ordners RAID-mäßig auf alle Platten?
Je nach Typ. Bei Parity & Mirroring werden Sie natürlich verteilt. Ohne "Raid" ist es nicht ersichtlich auf welche Platte im Pool gespeichert wird sofern mehrere Platten im Pool sind.
Im Prinzip kannst du nur sicher sein, dass bei einem Pool aus einer HDD wirklich dort alles landet und bei zwei HDDs im Pool inkl Mirroring dies auf beiden verteilt wird... (logisch fortführen für 3Way Mirroring und Parity)
Kann ich dir nicht sagen, da ich kein Mirroring oder Parity verwende sondern die Spaces nur zur logischen Gruppierung meiner HDDs benutze. Sollte aber ähnliche Werte wie ein Software Raid haben denke ich. Also wer hohen Write-Durchsatz braucht, sollte evtl von Mirroring & Parity abstand nehmen (vermutung).
Hab mir mal die Testversion vom neuen Office 2013 gezogen, also wenn WIN8 auch so ist, naja. Finde da Outlook optisch ganz ansprechend, aber die ganzen fehlenden Ränder verwirren mich. Des Weiteren ist mir das viel zu hell und aufgeräumt, das kann man vielleicht alles einstellen, aber ich habs nach kurzer Zeit drangegeben.
Warum muss man eigentlich soviel Geld für Werbung bei einem Produkt ausgeben, deren Vorgänger wahrscheinlich jeder Erwachsene in den Industrieländern kennt ?
Spätestens ein halbes Jahr nach Einführung, wird auch jeder die neue Version kennen und ggf. kaufen bzw. notgedrungen beim neuen PC dazu bekommen.
Werbekosten kann man aber von dersteuer absetzen, also ist es wohl wiederum wurscht.
Im übrigen hab ich jetzt nacvh dem Test mit Office 2013, auf Win7 umgestellt anstatt auf Win8 zu waretn. Auf der arbeit hab ich mittlerweile auch Win7 und bei Win8 bin ich jetzt sehr skeptisch.