Als Backuplaufwerk werde ich auch weiterhin schön HDDs verwenden, wohingehend ich in meinem Pseudo-NAS/Nebenrechner bald auf SSDs umsteigen werde. Ich habe da noch viel Daten-"Müll" drauf, denn ich loswerden könnte. Etwas Datensparsamkeit. Als Backup und als Datengrab ist die HDD noch länger bei mir als Privatanwender tauglich.
Mal sehen wie sich das bei mir noch so ändert, die Nutzung bzw Bedarf schwangt mit den Anwendungen und Hobbies. Zur Zeit ist bei mir der Speicherbedarf rückläufig, allerdings versuche ich in ein neues Hobby am PC einzusteigen, bei dem sich der Speicherbedarf deutlich erhöhen könnte, sollte ich da in die Tiefe einsteigen.
Finde es schon interessant, wie sich die Festplattentechnik weiter entwickelt, trotz der technischen Hürden und wie lange es doch dauert, HAMR Serienreif umzusetzen. Als ich "damals" meine 6TB Festplatten gekauft hatte, gab es keine größeren NAS-Platten und HAMR war schon im Gespräch und dass das dann ein neuer Durchbruch bei der Speicherentwicklung bedeutet. Zu der Zeit hatte man kaum mit großartig größeren Platten ohne HAMR gerechnet, dennoch geht es jetzt bis 20TB mit einer Platte. Mehr Platter ins Gehäuse zu quetschen war da noch nicht groß in Kommunikation. Etwas schleppend geht es ja vor allem, dass soch die Datendichte mit herkömmlichen Beschreiben nicht großartig erhöhen lässt, was mit HAMR und MAMR dann einen größeren Sprung machen dürfte. Wie weit muss man dann sehen, wenn es soweit ist. Gab ja schon mehr Pläne, die nicht aufgingen, weil neue Hürden auftauchten.