News Western Digital: Mainstream-Markt wechselt komplett auf DRAM-less-SSDs

MichaG

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Hmm, zu spät gelesen.
Ich hatte eine SSD 980 wieder retourniert und wegen, möglicherweise imaginärer, Vorbehalte dann doch die 980 pro geholt.
Dafür war mir der Unterton im letzten Test hier dann doch zu negativ.

Meh 🤔🤷🏻‍♂️.
 
...na dann wiss ma jetzt, was wir "nicht" kaufen werden: SSDs von Western Digital :p
Aber natürlich auch alles Andere, das keinen DRAM mehr besitzt >> Samsung 980 und so Klump...
 
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Den Verlust der Haltbarkeit sehe ich für Normalverbraucher als vernachlässigbar. Alle 3-5 Jahre macht die Technologie sowieso derartige Sprünge, dass viele nach spätestens 5 Jahren ihre Speicher austauschen oder gar komplett neue Systeme bauen.

Interessant wird es bei den "Ultra - gering - Anwendern". Hätte vorher aufgrund der geringen Schreibmenge eine SSD 20 Jahre und mehr gehalten, wie "schnell" fällt sie jetzt aus?
 
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Also in meinen Augen ist die Forderung der OEMs nur darin begründet noch die letzten 2 Dollar zu sparen. "1TB NVME SSD" ist im Datenblatt halt mit oder ohne DRAM das gleiche und hat der Kunde erst gekauft, ist es dem Hersteller erst recht egal.
 
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Ist doch absehbar das sowas kommt. Irgendwann wäre sonst der DRAM teurer als die Flash-Zellen.
Und solange es gut funktioniert sehe ich da auch kein Problem drin.

Ist doch auch nichts neues in der PC-Materie, dass man immer bestrebt etwas via Software umzusetzen
um Hardware redundant zu machen.
 
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DRAMless ist für den normalen nutzer völlig ok und macht weit weniger Probleme als das Internet geschrieben wird. Wenn man jedoch die Kosten für den Cache einbezieht ist die Ersparnis nicht besonders hoch. Der Poweruser sollte natürlich nach einem DRAM Modell Ausschau halten.
 
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Mir relativ egal was in OEM-Kisten für n kruscht verbaut wird - solang es noch vernünftige SSDs zu kaufen gibt. Aber so wie wir die Firmen kennen wird DRAM-less zum neuen Standard und für DRAM wird dann nicht nur der 5€ Aufpreis berechnet, den es eigentlich verursacht, sondern gleich 20-30% aufgeschlagen :rolleyes:

Es ist schon faszinierend wie wenig sich bei den SSDs in eine (für Anwender) postiive Richtung entwickelt. Alles was kommt dient eigentlich nur dem Hersteller oder OEM. Das letzte "größere" Thema was für Käufer irgendwie relevant war ist die Einführung von QLC für Datengräber. Den TB-Preis hat das natürlich auch weniger gedrückt als erhofft...
 
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Angebot = Nachfrage. Das ist lediglich ein Lernprozess im Produktportfolio der Anbieter.
 
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HMB ist hier mmn. der beste Weg, weil RAM brauchst du eh, die meisten SSDs in Fertigsystemen gehen eh nur bis 1TB, vielleicht 2. Doch vor allem in kleinen Geräten hat sowas sicher Vorteile.

Alles, was über sowas hinausgeht, da zählt man die Euros für den DRAM dann auch nicht mehr.
Hoffe nur, dass kein OEM auf den Trichter kommt 6TB SSD mit HMB und 8GB RAM zu verbauen, das wäre dann etwas "unbedacht".
 
Zuletzt bearbeitet:
Damien White schrieb:
Den Verlust der Haltbarkeit sehe ich für Normalverbraucher als vernachlässigbar.
Wird die Haltbarkeit nicht wieder verlängert?

Ohne Dram, ohne HMB -> LUT muss auf der SSD ständig beschrieben werden
Ohne Dram, mit HMB -> LUT wird in den RAM verschoben, keine Zellen, die abgenutzt werden

SSDs, die sowieso einen Cache haben, sind nicht betroffen. Wobei betroffen klingt so, als wäre es überhaupt ein Problem in der Praxis. Ist für mich nur ein theoretisches Problem.
 
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Ein Grund mehr, keinen OEM PC zu kaufen 😛
 
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Gibts da eigentlich auch irgendeinen Vorteil für DIY Kunden?
Vielleicht ermöglicht es ja zumindest endlich 8TB TLC SSDs in 2280 Größe.
 
Damien White schrieb:
Alle 3-5 Jahre macht die Technologie sowieso derartige Sprünge, dass viele nach spätestens 5 Jahren ihre Speicher austauschen oder gar komplett neue Systeme bauen.
Naja, also die die einzigen Sprünge die ich bei den SSD sehe sind immer mehr Beschneidungen in der Langlebigkeit und Performance um die Preise zu drücken. Als nächstes werden dann massenweise 5 Bit SSDs auf dem Markt geschmissen um die Preise um ein paar Proznet zu drücken und was wiederum mit den allgm. Verschlechterungen daherkommt
 
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Wie ist das dann beim Systemabsturz? Schreibt eine SSD mit dram die Daten noch schnell selber auf den Speicher?
 
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Fassen wir mal zusammen:

  • wegen ein paar cent verzichtet man auf Leistung und Haltbarkeit
  • die SSD ist mit das wichtigste Teil im PC und bei Datenverlust ist das Geheule groß
  • die Preisdifferenz von Cache zu non-Cache ist zu gering als das Endkunden non-Cache wollen
  • SSDs sind sehr langlebig. Meine SSDs sind seit über 10 Jahren alle noch im Einsatz.
  • sind 4k Werte nicht mit das Wichtigste für den Alltag und nicht die seq. Transferraten?


Probleme der aktuellen Generation:

  • zu heiss bzw. zu hoher Verbrauch
  • gute 1-2 TB immer noch teuer.
PS: gefühlt steigen gerade die Preise bzw. es kommen keine Angebot mehr für PCI-E 4.0 SSDs.
 
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Diese miesen kleinen ...
Das ist OEMs eh immer den letzten Pfennig wegsparen ist ja bekannt. Aber was heißt hier Mainstream?
Zählt eine 970 EVO zum Mainstream oder der gehobenen Klasse? Tendiere ja zu zweiteres?
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht eh mehr Sinn wenn dadurch die Preise dafür weiter fallen weil Kosten eingespart werden und an Office Device Produkten beim Endkunden ankommt
 
Was mich an DRAM-less stört, ist die Ausbreitung in den Premium-Bereich.

Günstigst hergestellte SSDs mit vergleichbaren Kosten einer Entry-Level-SATA, wie WD als Hersteller selbst sogar bewirbt, aber es wird dann z.B. bei Samsung als 980 preislich weit darüber verkauft.
 
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