whiskascat
Ensign
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Neue WD RED,s sind lauter geworden, 3TB und 4TB Festplatten.
Da sollte WD nachbessern.
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Welche Modelle meinst du?whiskascat schrieb:Neue WD RED,s sind lauter geworden, 3TB und 4TB Festplatten.
Da sollte WD nachbessern.
Vielleicht weil es diese kleinen DRAM Chip nicht mehr oder nicht mehr billiger als die größeren gibt? Außerdem ist die FW ja auch komplexer und dann braucht man auch mehr RAM um sie auszuführen.Smartbomb schrieb:warum dann nicht wieder wie früher mikrige 8MB einbauen
Das gilt vor allem für die SSDs, da ist für die Mappingtabelle die Größe des Caches proportional zur Kapazität und die haben i.d.R. 1GB RAM pro 1TB Kapazität, eben weil sie mehr LBAs zu verwalten haben. Wie weit dies auch bei HDDs der Fall ist, kann ich nicht sagen, die haben keine Mappingtabelle, außer vielleicht wenn sie einen OnDisk Cache besitzen, wie es bei denen von Seagate mit SMR der Fall ist, denn dann müssen sie ja auch obendrein die Daten der Spuren die beim Schreiben überschreiben werden, ebenfalls so lange im Cache speichern, bis sie dieser wieder geschrieben haben.Smartbomb schrieb:Ich glaube mal gelesen zu haben, dass man für eine gewisse Gesamtspeicherkapazität der HDD eine gewisse Cache Größe braucht. Irgendwas mit "Verwaltung" oder so.
Welche soll das sein? Die NAS Reihe von Toshiba ist die N300 und die sind laut dem Preisvergleich alle mit 7200rpm.Smartbomb schrieb:ist eine Toshiba NAS Platte (5400)
Das ist aber nicht der Cache der Platte, die paar MB fallen da nicht ins Gewicht, sondern der eigene Cache, denn der Explorer puffert beim Kopieren die Daten in sonst nicht belegtem RAM und zeigt aber die Kopiergeschwindigkeit auf Basis des gelesenen Datenvolumens an. Daher sieht man am Anfang der Lesegeschwindigkeit der Quelle und wenn die Zielplatte die Daten eben langsamer schreibt als sie gelesen werden und der Puffer voll ist, dann bricht die angezeigte Kopiergeschwindigkeit auf die Schreibrate ein, da ja dann nur noch so viele Daten gelesen werden können, wie auch weggeschrieben werden. Deshalb scheibt der Kopiervorgang auch nicht enden zu wollen, obwohl nichts mehr gelesen wird, denn am Ende muss ja noch der Inhalt des Puffers weggeschrieben werden, erst dann ist der Kopiervorgang beendet, auch wenn dann schon länger nichts mehr gelesen wurde. Ob dies Blödsinn ist, muss jeder für sich bewerten, es wäre aber vermutlich sinnvoller die Kopiergeschwindigkeit auf Basis der geschriebenen Datenvolumen anzuzeigen, dann würde dieser Effekt, der immer auftritt denn die Quelle die Daten schneller liefert als das Ziel sie schreibt, nicht mehr auftreten und nicht mehr so viele Leute würden glauben, dass die Schreibgeschwindigkeit des Ziellaufwerks plötzlich so einbricht.Smartbomb schrieb:mehr Cache lässt beim Kopieren den Windows (7, machts Win 10 besser?) Explorer Blödsinn anzeigen. Beim Starten vom Kopieren mir irrsinnigen Datenraten,
Also die Firmware besitzen ja keine grafische Oberfläche, sondern dienen nur der "Verwaltung" der Lese- und Schreibzugriffe. Das sind, wenn die Entwickler nicht vollkommen unfähig sind, ein paar kB. Der Cache ist wohl eher dafür, Lese- und Schreibfehler bzw. schwankende Transferraten zu kompensieren, schätze ich.Holt schrieb:Außerdem ist die FW ja auch komplexer und dann braucht man auch mehr RAM um sie auszuführen.
Noxolos schrieb:Ist ein ähnliches Thema wie die Anzahl der verbauten Magnetscheiben & Köpfe. Warum die Hersteller da nicht einfach eine vernünftige Informationspolitik betreiben ist mir völlig unverständlich.
SMR nutzt ja auch PMR als Aufzeichnungsverfahren, von daher stehen SMR und PMR nicht in einem Widerspruch. Schon seit langem nutzen alle derzeitigen HDDs nutzen PMR, der Vorgänger Longitudinal Recording ist bei HDDs längst nicht mehr in Benutzung und die "Nachfolger" wie HAMR und MAMR nutzen im Grunde auch das Prinzip vom PMR, dies beschreibt nämlich die Ausrichtung der Magnetisierung und die wird sich auch nicht mehr ändern, daher hat die Information das PMR verwendet wird, heutzutage im Grunde keinerlei Aussagekraft mehr, nachdem gar kein Longitudinal Recording mehr verwendet wird.Smartbomb schrieb:Also perpendicular magnetic recording oder SMR (shingled magnetic recording).
Grad gegooglet: ah, sie haben PMR in CMR umbenannt (daher jetzt Conventional magnetic recording) als Gegenpol zu SMR.
Bei NCQ kann mehr Cache natürlich helfen.Smartbomb schrieb:Ich denke aber auch, dass ein größerer Cache dazu da ist um - achtung - mehr zu puffern. ZM damit die Schreibrate bei kleinen Dateien nicht einbricht, damit für mehr Daten Platz ist, mit denen sich NCQ spielen kann.
Oder eben nicht mehr zu attraktiven Preisen und wie man ja auch immer wieder im Forum sieht, ist mehr Cache durchaus verkaufsfördernd, denn viele User schauen auf die Größe des Caches und bevorzugen Modelle mit mehr Cache.Smartbomb schrieb:vl gibts so kleine DRAM Chips nicht mehr, oder nicht mehr in der Stückzahl.
Frage Microsoft, ich kann nur beschreiben wie es ist und was man daher aus diesen Informationen ablesen kann und was eben gerade nicht.Smartbomb schrieb:Warum ein Fortschrittsbalken, der so abartiger Blödsinn ist?
Soweit ich weiß eine ganze Menge von dem RAM welches sonst nicht belegt ist. Es macht ja auch Sinn möglichst viel zu nehmen, wenn man zwischen zwei Partitionen einer HDD kopiert, da dann nicht so viele Kopfbewegungen nötig sind. Wird zwischen unterschiedlichen Platte kopiert, würde ein kleinere Puffer eigentlich auch reichen, aber wenn dann andere Zugriffe auf die Quellplatte erfolgen, so wird das Lesen davon bei einer HDD deutlich langsamer werden und macht es auch wieder Sinn wenn gepuffert wird.Smartbomb schrieb:Btw, bei Kopieroperationen, wieviel RAM wird denn als Cache genommen?
Eigentlich nimmt man gerade keine Platten aus dem gleichen Fertigungslos, um das Risiko einen Serienfehlern geringer zu halten. Man kann aber ein RAID auch ohne Probleme aus unterschiedlichen HDDs bauen, der Nachteil ist dann allenfalls die verschenkte Performance, aber solange die Platten selbst für diesen Einsatz geeignet sind und der RAID Controller per FW auf bestimmte Modelle eingeschränkt ist (z.B. die mit dem passenden Stallgeruch), gibt es da eigentlich keine Probleme. Bei HW RAID Controller könnte es ggf. Probleme beim Auslesen der S.M.A.R.T. Werte geben, wenn die einzelnen Platten unterschiedliche S.M.A.R.T. Attribute haben, aber die einfachen Consumer NAS haben sowieso Linux und Software RAIDs und bei SW RAID da kann man die S.M.A.R.T. Werte der einzelnen Platten direkt auslesen.Sendaba schrieb:man hört ja hin und wieder: "Einen RAID nur mit identischen Platten (und am besten noch aus der selben Produktionslinie [und am aller besten noch bei gleicher Mondphase]) aufbauen.