gh0 schrieb:
Tja, Ch3ck3rM0n, oder auch
Manuel Ho**st*r, 29 oder 30 Jahre alt, geboren am 7.6.1984 oder 85, wohnhaft in der Alp***str. in München, Handy Nummer 0163-699*** DU möchtest offensichtlich, dass dich JEDER findet, also kanns mit deiner Meinung zu Datenschutz/Datensicherheit nicht weit her sein.
Ich sag mal so, wir hatten genug zu tun unsere Firmenseite Heart.beat sicher zu machen ;-) was meine privaten Daten angeht hab ich kein Problem damit diese offen zu legen bzw. bin ich als Websitebetreiber sogar gesetzlich verpflichtet meine Adresse anzugeben. Wichtig: Bankdaten etc. sind selbstverständlich nur mir bekannt, den da liegt ja das eigentliche Schadenspotenzial!
gh0 schrieb:
Deine Zockstation ist übrigens sehr schön - ist das auf dem mittleren Monitor deine Freundin? Ich vermute stark ja, da du Hobby-Fotograf bist.
Danke, leider schon etwas älter das Foto aber vom Aufbau her noch ziemlich gleich. Muss dich aber leider enttäuschen, ist seiner Zeit nur eine gute Freundin gewesen und die Fotografie ist mittlerweile eher Nebenberuf (+Hobby).
gh0 schrieb:
Diese Daten habe ich übrigens alle aus google - und das alles auch nur wegen deinem Nick - die zu deinem fb acc, Twitter und ............
Es ist nämlich so: Ob eine Behörde dich finden kann, oder jeder Depp (so wie ich) auf dieser Welt sind 2 völlig verschiedene Paar Stiefel. Und ich habe einfach keine Lust darauf, dass jeder weiß wer ich bin
Und da du in deinem letzten Satz von diversen Plänen berichtest, kommt wahrscheinlich bald jemand vom Staat vorbei.
Dass ich für Google ein offenes Buch bin, ist mir durchaus bewusst und auch so gedacht, ansonsten würde ich meine Daten nicht in Facebook, Xing, Twitter, blaaaaa veröffentlichen. Dass mich jeder Depp finden kann, ist dann mehr Recht für mich als schlecht. Schließlich kommen Fotoaufträge nicht vom im stillen Kämmerlein verstecken ;-)
Aber ich kann natürlich nachvollziehen, wenn jemand nicht von aller Welt gefunden werden will, aber dann gebe ich halt auch z. B. keine Adressdaten bei FB, Google und Co. an.
Und was meine Pläne angeht, n bissel gesunder Menschenverstand (dass es nur n Joke war) traue ich selbst einem Staatsmitarbeiter zu ;-)
xuserx schrieb:
Hey cool, gh0 kann Google bedienen und findet gar Informationen die jemand bewußt (gar mit einer ernsten Absicht) ins Internet gestellt hat. Krass! Das ist ja wie im Telefonbuch nach einer Nummer schauen, wenn man den vollen Namen hat. Voooodooo.
Dass das erst seit dem Deal zwischen Facebook und WhatsApp möglich ist, hätte ich ja nie für wahr gehalten. Danke, dass Du mir die Augen geöffnet hast.
Auch nicht schlecht, sowas dachte ich mir auch teils :-D aber dank ihm werde ich demnächst mal wieder ein Online-Profil-Sync-Stündchen einlegen ;-)
ChriZze schrieb:
Aus dem bewusst wird nur leider immer häufiger unbewusst.
Außerdem bin ich mir nicht sicher, inwiefern Ch3ck3rM0n das toll findet, dass ich nun weiß wie seine Badematte aussieht. Und ich weiß, dass er eine Nikon D300S gegen eine Canon 650D tauschen wollte.
Im übrigen ist laut ihm die Pizza von "Pizza Italiano in 81377 München" echt zu empfehlen. Außerdem wurde sie schnell geliefert.
Hast du was gegen ne coole Badematte im Horrorfilmlook ^^ und es wurde dann eine 700D daraus, weil die Nikon einfach zu umständlich in der Handhabung war :-D
Und die Pizza kann ich echt empfehlen, wenn man bedenkt was sonst so geliefert wird.
deathscythemk2 schrieb:
Deine Einstellung wäre ok, wenn wir im Star Trek Universum leben würden, tun wir aber nicht. Dadurch das alle Daten so blauäugig von Usern weiter gegeben werden, steigt der Missbrauch und die Missbrauchsmöglichkeit extrem an. Und du .....
..... Jetzt stell dir mal vor, was mit den privatesten Daten angestellt werden könnte. Wenn du es nicht kannst, hast du zu wenig Fantasie.
Der Identitätsraub und Missbrauch ist klar ein hohes Risiko im Internet, aber deshalb preise ich ja auch keine Bank-/Kreditkartendaten öffentlich an.
Klar könnte man mir jetzt Pizzen zuschicken lassen etc., aber wie realistisch ist es, dass eine Person 10 Pizzen für sich allein bestellt? Wenn sowas passiert, ist der Missbrauch meist offensichtlich. Sowas wird einem doch grundsätzlich nur aus böswilliger Absicht (gefrustete Exfreunde etc.) angetan. Und was die Online-Bestellungen mit Missbrauchdaten betrifft hat man vielleicht Stress bei der Aufklärung, aber die Vorteile wägen bei weitem das Risiko dafür ab (was mich betrifft). Wenn ich dauernd vor sowas Panik schieben würde, dann könnte ich gleich aufhören zu Leben bzw. mich in Alufolie einwickeln und im dunkeln vor mich hin programmieren.
Aber ja, die blauäugige Weitergabe sollte unterbunden werden, da stimm ich dir voll und ganz zu. Konsequenzen kennen und damit leben oder es sein lassen, lautet mein Motto.
P.S.: Der Satz ist zwar irgendwie nicht ganz das Wahre, weil er meist von Leuten kommt, die sich mit Datensicherheit/-schutz mal garnicht auskennen, aber ich denke ich guten Gewissens auf mich anwenden, wenn ich sage: "Ich habe ja nichts zu verbergen" bzw. besser "Ich habe nur das zu Verbergen, was ich bereits verberge!"