News WhatsApp: Sprachnachrichten können bald auch gelesen werden

ich wünsche mir immernoch einen übersetzer. und vielleicht einen vorleser. sprachnachrichten kann ich wunderbar über bluetooth hören oder lautstärke auf stumm, dann am ohr halten.
 
Lan_Party94 schrieb:
Edit: An den Kommentaren sieht man wie beliebt dieser "Schund" - quasi gar nicht!
Sprachnotizen laufen über den Lautsprecher - soll das immer jeder mitbekommen?
Das die Nerd bubble hier im Forum nicht der größte Fan sein wird, hätte ich auch vorher sagen können. Ich bin auch kein Fan und habe glaube ich im Leben noch keine selber aufgenommen für eine Nachricht. Nur mal um bei Konzerten jemandem ein paar Sekunden zu schicken.

Außerhalb der bubble kenne ich aber viele Leute, die die gerne nutzen - teilweise quatschen die sich gegenseitig Nachrichten mit mehr als eine Stunde Länge hin und hören die dann quasi als Podcast.

Was mich zum zweiten Punkt bringt: wenn man Kopfhörer dran hat oder das Gerät ans Ohr hält, läuft es selbstredend nicht mehr über den Lautsprecher und man kann auch in der Öffentlichkeit die Nachricht privat hören.
 
Autokiller677 schrieb:
Was mich zum zweiten Punkt bringt: wenn man Kopfhörer dran hat oder das Gerät ans Ohr hält, läuft es selbstredend nicht mehr über den Lautsprecher und man kann auch in der Öffentlichkeit die Nachricht privat hören.
Ach was - das ist mir bewusst, aber dem "Ottonormalverbraucher" anscheinend nicht. Macht es das weniger schlimm? Im Gegenteil - aber was willst du machen?

Ich bleibe dabei - Sprachnotizen landen bei mir im Limbus, der Rest darf froh sein, wenn ich antworte.
 
Also es wurde quasi als Fortschritt verkauft, dass man nicht mehr nur Text, den man früher via Speech-To-Text auch diktieren konnte, direkt als Sprachnachricht zu versenden. Und jetzt ist es Fortschritt, dass man als Empfänger die empfangene Sprachnachricht via Speech-To-Text in Textform bringt? Das geniale ist ja dann sogar, dass man sich die Nachricht wieder vom System via Text-To-Speech vorlesen kann...

Ändert doch nichts daran, dass Sprachnachrichten Müll sind. Ist einfach so. Dann lieber die Diktierfunktion nutzen anstatt zu tippen, aber dann kann ich wenigstens noch sehen, was beim anderen ankommt...

ReactivateMe347 schrieb:
In Ausnahmefällen (eilige Abstimmung mit jemanden, der gerade am Steuer eines KFZ sitzt,
Ähm dann hat man das Handy sowieso nicht zu bedienen, auch nicht für ne Sprachnachricht. Und falls es das Automobil kann, dann hat das meist sowieso Speech-To-Text.
 
Konnte diese Funktion von euch schon jemand testen? Ich bin zwar Teil der WA Beta, aber ich sehe diesbezüglich noch nichts.
 
Ich bin offensichtlich in der hier antwortenden Minderheit, da ich sprachnachrichten ziemlich cool finde und eine schöne lange sprachnachricht kann so gut sein wie ein Podcast. Durch das Transkribieren gehen so viele kommunikative Nuancen verloren, wie Intonation, Kadenz etc, dass ich dieses Feature nur nutzen würde, wenn es gar nicht anders geht.
 
Hexenkessel schrieb:
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Sprachnachrichten meist von Menschen kommen, die einen geringen Bildungsgrad haben und der Muttersprache in Schrift nicht wirklich Herr sind.

Und wer zu faul ist, etwas gut ausformuliert in Schriftform zu übermitteln, der ist mir auch keine Antwort würdig.

[Edit] Grad wurde zurecht bemängelt und hiermit angepasst. :daumen:
Das kann ich so leider nicht bestätigen. Im persönlichen Umfeld gibt es geschätzt 90 % Akademiker und ich erhalte regelmäßig von den gleichen drei bis vier studierten Personen ewig lange Sprachnachrichten.

Back to topic: Eine begrüßenswerte Neuerung ist die Lesefunktion für Sprachnachrichten in jedem Fall. Ich hasse sie mit Leidenschaft. Ohne zu flunkern, selbst habe ich noch keine einzige abgeschickt. 🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
@sentry0815 & @Hexenkessel Beide Aussagen sind auf gewisse Art und Weise falsch und richtig zugleich:

Bei mir schicken Perosnen aus allen "Bildungsklassen" Sprachnschrichten, von sinnvoll kurz und prägnant bis lang und nichtssagend.

Gleichzeitig heißt "Akademiker" nicht gleich intelligent... gibt genug studierte, bei denen ich jedesmal aufs Neue fasziniert bin, wie es deren Hirn schafft diese Personen die Morgenroutine beim Aufstehen zu bewältigen, ohne sich selbst umzubringen...
 
Das funktioniert schon lange.
Die Menschen sind nur riegeldoof und schicken trotzdem Sprachmails.

Dumme Menschen blocke ich allerdings - und entferne diese aus dem Freundeskreis. Hemdsärmelig und robust!
Zur Not gibt's eine auf's Maul.
Archaisch.
Aber ehrlich!

Ist natürlich Satire ;)

Ich schau trotzdem niemand nicht mehr mit dem Arsch an wer mir sowas schickt.
Ich arbeite nur für sehr viel Geld mit geistig behinderten Menschen.
Ergänzung ()

Drummermatze schrieb:
Funktioniert aber nur wenn man dialektfrei spricht. Also fast nirgendwo in Deutschland.
Soweit ist es schon?

Der Kanackenslang gilt als Dialekt?

Oh whaow!
 
p4z1f1st schrieb:
Gleichzeitig heißt "Akademiker" nicht gleich intelligent... [...]
Nun ja, eine gewisse Intelligenz (fluide= "von Haus aus in die Wiege gelegt" und kristallin= "u.a. Allgemeinbildungsgrad") muss man nach wie vor in der Gesamtheit mitbringen, um einen Hochschulabschluss im Regelfall erlangen zu können. Damit kenne ich mich beruflich "notgedrungen" aus. :D ;)

Es scheint allgemein ein Problem über alle "Bildungsschichten" hinweg zu sein, dass Menschen die direkte Kommunikation mit ellenlangen Textnachrichten und Sprachnachrichten zunehmend ersetzen.
Die WhatsApp Sprachnachricht ist nur zusätzlich ein Problem für den Abrufenden, da man sich detaillierte Infos aus minutenlangen Monologen nicht auf einmal behalten kann und die Konvertierung in Textform eine notwendige Abhilfe schafft.
 
In w
jo0 schrieb:
Aber das Feature lohnt sich sicher auch gut für Meta mit ihrer Datensammelei
In wie fern? Denkst du, die Nachricht wird auf deinem Gerät entschlüsselt und im Anschluss direkt an die Meta Server gesendet? Und alle anderen Nachrichten auch?
 
desnatavo schrieb:
Ich bin offensichtlich in der hier antwortenden Minderheit, da ich sprachnachrichten ziemlich cool finde und eine schöne lange sprachnachricht kann so gut sein wie ein Podcast. Durch das Transkribieren gehen so viele kommunikative Nuancen verloren, wie Intonation, Kadenz etc, dass ich dieses Feature nur nutzen würde, wenn es gar nicht anders geht.
Bin auch für Sprachnachrichten, aber mit einer Podacast Länge braucht mir niemand kommen.

Länger als 3 Minuten braucht es nicht. Habe das mal beim Kumpel seiner Freundin erlebt, wie sie eine Sprachnachricht mit länger als 10 Minuten abhört. Dass soll bei der Person die die gesendet hat normal sein.
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur in der Formulierung.)
Donnidonis schrieb:
In wie fern? Denkst du, die Nachricht wird auf deinem Gerät entschlüsselt und im Anschluss direkt an die Meta Server gesendet? Und alle anderen Nachrichten auch?
Nein. Ich denke, dass die Nachrichten auf deren Servern verarbeitet wird und somit haben die auch den Inhalt. Ob das wirklich so sein wird, kA. Aber ich traue es ihnen zu
 
jo0 schrieb:
Ob das wirklich so sein wird, kA. Aber ich traue es ihnen zu
Die Dinger sind E2E verschlüsselt, also nicht möglich. Außer du sagst die ist nicht richtig bzw. nur mit Backdoor implementiert.
 
@Donnidonis Wie soll das mit dem Feature E2E verschlüsselt sein, wenn Server von Meta die Daten für die Textausgabe verarbeiten müssen?
 
jo0 schrieb:
Wie soll das mit dem Feature E2E verschlüsselt sein, wenn Server von Meta die Daten für die Textausgabe verarbeiten müssen?
Aus dem Artikel:
Die Transkription findet auf dem jeweiligen Gerät des Nutzers statt, die Sprachnachrichten werden also nicht in die Cloud von Meta hochgeladen, um dort analysiert zu werden.

Theoretisch gibt es als weitere Option homomorphe Verschlüsselung. Damit kann man Daten ohne Entschlüsselung verarbeiten:
Homomorphic encryption is a form of encryption that allows computations to be performed on encrypted data without first having to decrypt it. The resulting computations are left in an encrypted form which, when decrypted, result in an output that is identical to that produced had the operations been performed on the unencrypted data.
https://en.wikipedia.org/wiki/Homomorphic_encryption
 
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jo0 schrieb:
@Donnidonis Wie soll das mit dem Feature E2E verschlüsselt sein, wenn Server von Meta die Daten für die Textausgabe verarbeiten müssen?
Weil sie das nicht müssen? Der Artikel sagt doch ganz klar:
Die Transkription findet auf dem jeweiligen Gerät des Nutzers statt, die Sprachnachrichten werden also nicht in die Cloud von Meta hochgeladen, um dort analysiert zu werden.
 
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Nützliches Feaure. Besonders wenn du jemanden hast der dich immer mit Sprachnachrichten voll müllt während du entweder draussen am arbeiten bist oder du musst dauernd deine Musik zuhause ausmachen weil er einfach nich begreifen will das du dir die Nachrichten gerade nicht anhören kannst.
 
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