Seit jeher gilt, dass Wissen macht bedeutet, aber aus meiner Sicht nur wie schnell dieses Wissen zu einem gelangt.
Das Wissen über die Strategie des Feindes bringt herzlich wenig, wenn es erst nach der verlorenen Schlacht einen erreicht oder die bittere Erkenntnis aus der Niederlage bedeutet.
Deswegen gilt seit jeher, je schneller die Informationen transportiert und wie viele damit erreicht werden können desto besser, dass wussten schon die Römer, Chinesen, Azteken und andere Hochkulturen, die allesamt hohen Wert auf schnellen Informationsaustausch gelegt haben.
Heutzutage ist es so einfach wie noch nie Informationen blitzschnell (durch Glasfaserkabel Reisen sie mit Lichtgeschwindigkeit) rund um den Globus oder Scheibe (Flacherdler wollen ja auch nicht diskriminiert werden [ja es gibt sie immer noch welche die daran glauben]) zu bekommen. Es reicht nur der Zugang zu einem Kommunikationsmittel.
Eine Unterbinden von Verbreitung von Fake-News wäre nur möglich, wenn die Menschheit aufhört miteinander zu kommunizieren, leider ist das auch ein Paradoxon, weil man kann nicht nicht kommunizieren. Schweigen ist auch eine Art von Kommunikation. Also bleibt nur ein Teil übrig der beseitigt werden kann und zwar die Menschheit, aber soweit wollen oder müssen wir es nicht kommen lassen.
Eine Löschung von WhatsApp wird nichts bringen, weil dann weichen die Leute auf Alternativen wie SMS und Co um, selbst wenn es nicht mehr möglich ist auf WhatsApp weiterzuleiten würde sich nix ändern.
Kurz es ist ein Kampf der schon verloren wurde bevor er überhaupt begonnen hat und ist nicht zu gewinnen.
Man bekommt irgendwie den Eindruck, dass Facebook und Co Ersteller von den Inhalten auf ihren Plattformen sind und nicht die Benutzer.
Außerdem ist WhatsApp und SMS eine sehr private nicht öffentliche Kommunikation, also absolut Niemand hat das Recht mir in meine persönliche und private Kommunikation Vorschriften zu machen.
Zumal Tag täglich unzählige kriminellen Machenschaften über Smartphone und Co laufen, die auch in realer Gewalt endet.