News WHO: Handy-Nutzung könnte Krebs auslösen

calluna schrieb:
Beweise gehören in die Jurisprudenz und in die Mathematik... aber nicht in die empirischen Wissenschaften.

Ja, ist das dein Ernst? Die empirische Wissenschaft sagt, dass ein bestimmter Stoff Krebs auslösen KÖNNTE und ich soll mich darauf verlassen, weil Beweise nicht nötig sind?
Entschuldige bitte, aber entweder willst du mich veralbern, oder du glaubst wirklich deine Aussage, dann bist du naiv.

Soll ich denn aufgrund von Vermutungen der Wissenschaft quasi auf alle Dinge verzichten? Wenn es danach geht, darf man ja gar nichts mehr nutzen oder konsumieren, denn fast alles KÖNNTE krank machen. Beweise braucht man nicht in der Wissenschaft, denn die gibt es nur in der Jurispurenz und in der Mathematik.

Ich gebe es bald auf, es hat keinen Sinn. Glaubt weiterhin den Vermutungen und nicht beswiesenen Annahmen und regt euch weiter auf, ich nicht.
 
In der Natur gilt. Die Dosis macht das Gift, wie hier schon von einigen erwähnt.

Das lässt sich auch auf Strahlung übertragen. Hier wird keiner die bekannten Röntgen Partys veranstalten und Mobiltelefone sind eine moderene Technologie mit beschränkter Langzeiterfahrung.
Bei Mobiltelefonen waren früher die Antennen auch extern und man hat nicht bei jeder Kleinigkeit ein Telefonat über Stunden geführt und ebenso wenig hat man intensives Flat Surfen betrieben.

Wer kennt den SMS Daumen und den bekommt man sicher nicht von zwei bis zehn SMS am Tag.
Wer kennt die bekannten Sehnenscheidenentzündungen der Hand durch intensive Mausnutzung?
Bei hoher Anwendung von Desinfektionsmitteln hat es nichts mehr mit Sauberkeit zu tun, sondern führt ein bakterielles Ungleichgewicht der Flora zu Erkrankungen.
Medikamentenmissbrauch bei jeder Kleinigkeit führt zu Resistenzen und schadet mehr als es nutzt.
Wer viel liest, neigt zu Augenschäden und wird früher oder später eine Brille benötigen.
Wer eine Brille trägt, leidet an einer Volkskrankheit und den Krebs wie auch kieforthopädische Probleme, Gehörschwierigkeiten kann man mittlerweile auch dazu zählen. Sei es genetisch bedingt, oder durch krankhaftes Handeln.

Und ja, Nahrung wie auch Bekleidung können auch krank machen. Niemand braucht zwei Schränke voller Kleidung, ebenso wie übermässig übersättigender industriell hergestellter Chemiekost aus der täglichen Mikrowelle. Ebenso wenig muss man jeden Tag Fleisch essen und genauso wenig sind hochgezüchtete Hochleistungs-Milchkühe notwendig.
 
@Der Nachbar

Wer viel liest, neigt zu Augenschäden und wird früher oder später eine Brille benötigen.

Das halte ich auch für ein Gerücht. Ich bin 35 Jahre alt, habe schon sehr viel gelesen und brauche bis heute keine Brille. Meine Eltern brauchen beide eine Brille, obwohl sie bisher weniger gelesen haben als ich. Das ist also auch wieder eine unbewiesene "Halbwahrheit". :lol:
 
held2000 schrieb:
Gentechnik und Klonen konnten dafür sorgen das vlt auch Du nichts mehr zu beissen hast. die Meer sind ja auch nicht grade prall gefüllt mit Speisefisch. Vermutlich muss unserer noch schöner Planet wirklich total völlig im Eimer sein biss einigen ein Licht aufgeht. mfg

Das ist glaube ich der größte Schwachsinn den ich je gelesen hab. Jetzt erklär mir doch mal wie Gentechnologie und Klonierung dafür sorgen sollen das man nichts mehr zu essen hat.
 
Artikel schrieb:
Man könne derzeit nicht genau sagen, ob Krebs durch die Nutzung dieser Geräte ausgelöst wird, es bestehe aber zumindest der Verdacht.
Aha... darum habe ich die News bewusst nur überflogen.

Tags für die News: Panikmache, Spam, alle-jahre-wieder, Zeitverschwendung

MfG, THomas
 
Ja, ist das dein Ernst? Die empirische Wissenschaft sagt, dass ein bestimmter Stoff Krebs auslösen KÖNNTE und ich soll mich darauf verlassen, weil Beweise nicht nötig sind?
Entschuldige bitte, aber entweder willst du mich veralbern, oder du glaubst wirklich deine Aussage, dann bist du naiv.

Soll ich denn aufgrund von Vermutungen der Wissenschaft quasi auf alle Dinge verzichten? Wenn es danach geht, darf man ja gar nichts mehr nutzen oder konsumieren, denn fast alles KÖNNTE krank machen. Beweise braucht man nicht in der Wissenschaft, denn die gibt es nur in der Jurispurenz und in der Mathematik.

Ich gebe es bald auf, es hat keinen Sinn. Glaubt weiterhin den Vermutungen und nicht beswiesenen Annahmen und regt euch weiter auf, ich nicht.

Worin soll ein Beweis im Falle der empirischen Wissenschaften bestehen? Wie willst du eine Hypothese beweisen? Aber gut, lassen wir das, hier ist nicht der Ort für Wissenschaftstheorie.

Was du tun sollst ist übrigens dir überlassen - das schreibt dir die Wissenschaft nicht vor. Aber das Wissen, auch wenn es nur recht vage ist, kann dir dabei helfen, eine Entscheidung zu treffen. Und es ist auch dir überlassen, ob du es überhaupt zu Kenntnis nehmen willst oder nicht, bzw. ob du nicht erst die Ergebnisse der weiteren Forschung abwarten möchtest.

Dieses "Wenn es danach geht, darf man ja gar nichts mehr nutzen..." habe ich schon oft gehört, in den verschiedensten Zusammenhängen, meistens von Rauchern. Aber was bringt so eine Antwort? Das klingt für mich eher nach einer Form von Verdrängung.

Also ich mache so einige Dinge, die ungesund sind... und aufs Handy werde ich auch nicht verzichten, aber bei mehrstündigen Telefonaten das Headset benutzen... was solls, das muss jeder für sich entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am 21.12.2012 könnte die Welt unter gehen. :freak:

Tags für die News: Panikmache, Spam, alle-jahre-wieder, Zeitverschwendung

Das trifft es ziemlich gut.
 
venom667 schrieb:
Das ist glaube ich der größte Schwachsinn den ich je gelesen hab. Jetzt erklär mir doch mal wie Gentechnologie und Klonierung dafür sorgen sollen das man nichts mehr zu essen hat.

stelle Dir mal vor ein Wissenschaflter entwickelt eine genmanipulierte Plfanze..gegen
alles resistent und ne Super Nutzpflanze, die Menschheit ist gerettet. Ein Bit äh Gen mutiert
ausgerechnet unbemerkt im Freilandversuch, die Katastrophe ist nicht mehr aufzuhalten Bienen,Vögel und Wind usw haben die "defekten" Samen schon verteilt und ein 3 Meter hohes Unkraut beginnt die Welt zu erobern.
Nutzpflanzen haben jetzt nur noch mit grossem Aufwand eine Chance da die Pflanze die die
Ernährungsprobleme lösen sollte jetzt grosse Ernährungsprobleme schafft.

Klonen wird nicht gekennzeichnet,leider auch nicht beim Handel von Erbgut von Nutztieren.
(zb Samenhandel) so wird das Erbgut unkontrollierbar, ich befürchte Erbgutschäden,
die spät entdeckt "zb Unfruchtbarkeit"führen, einzigste Chance gesamten unsicheren Bestand abschlachten und 100% "altes noch nie mit Klone Erbgut in Berührung gekommenes
"Material" zur neuen Aufzucht nehmen.

Aber ich glaube wir kommen auch sehr weit vom Thema ab ,äh wie laute es noch mal;) mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
na zum Glück gehöre ich nicht zur dauer-handinutzenden Unterschicht. Schlimmer noch als der Krebstumor ist die Verblödung via Handi.

P.S. daß Mobiltelefone eine extrem starke Strahlenbelastung darstellen, wurde schon vor ca. 10 Jahren nachgewiesen. Hat man dann aber, Konzernlobbyismus sei Dank, schnell schnnell untern Teppich gekehrt.
 
held2000 schrieb:
stelle Dir mal vor ein Wissenschaflter entwickelt eine genmanipulierte Plfanze..gegen
alles resistent und ne Super Nutzpflanze, die Menschheit ist gerettet. Ein Bit äh Gen mutiert
ausgerechnet unbemerkt im Freilandversuch, die Katastrophe ist nicht mehr aufzuhalten Bienen,Vögel und Wind usw haben die "defekten" Samen schon verteilt und ein 3 Meter hohes Unkraut beginnt die Welt zu erobern.
Nutzpflanzen haben jetzt nur noch mit grossem Aufwand eine Chance da die Pflanze die die
Ernährungsprobleme lösen sollte jetzt grosse Ernährungsprobleme schafft.

Klonen wird nicht gekennzeichnet,leider auch nicht beim Handel von Erbgut von Nutztieren.
(zb Samenhandel) so wird das Erbgut unkontrollierbar, ich befürchte Erbgutschäden,
die spät entdeckt "zb Unfruchtbarkeit" einzigste Chance gesamten unsicheren Bestand abschlachten und 100% "altes noch ne mit Klone Erbgut in Berührung gekommenes
"Material" zur neuen Aufzucht zu nehmen.

Aber ich glaube wir kommen auch sehr weit vom Thema ab ,äh wie laute es noch mal;) mfg

Glaub mir das ist absolute Weltuntergangsspinnerei. Ich bin Dr. der Genetik und kenne mich mit der Materie sehr gut aus. Ein Mutation wie du sie ansprichst (eine Punktmutation) kann solch eine Veränderung gar nicht bewerkstelligen, die Pflanze geht eher ein. Wie schon gesagt sind alle GVP (gentechnisch veränderte Pflanzen) unfruchtbar (ist sogar eine Sicherheitsvorschrift), da kann eine Biene gar keinen Pollen verteilen. Freilandversuche werden immer streng kontrolliert, solch eine Pflanze herszustellen würde nie jemand auch nur in betracht ziehen und selbst wenn ist man von dieser Möglichkeit noch Jahrzehnte wenn nicht sogar Jahrhunderte entfernt. Klonen muss gekennzeichnet werden und in der EU ist geklontes Saatgut nicht einmal erlaubt, mal ganz davon abgesehen das Saatgut überhaupt nicht geklont wird allein schon weil es viel zu aufwändig und teuer währe und auch heute nicht ohne weiteres möglich ist.
Und wenn eine Chance bestehen würde das so etwas wirklich passiert ist diese 1. tausendmal geringer als die Chance im Lotto zu gewinnen oder ähnliches also irgendwo bei bei einem milliardstel Prozent und 2. kann das auch bei einer normalen Pflanze passiern oder einer die nicht durch die böse Gentechnik sondern durch ganz normale Zucht hergestellt worden ist. Mal ganz davon abgesehen sind gerade in der Gentechnik die Sicherheitsstandards höher und aufwändiger als z.B. in der Atomindustrie. Schon mal ein S4 Labor gesehen.
Also bitte erstmal die Grundlagen verstehen und dann urteilen, denn solch ein Szenario wie du es hier entwirfst ist etwa so als wenn ich behaupte die Raumfahrt fürht dazu das wir demächst von Alien Invasoren ausgerottet werden. Und so was schafft immer nur Vorurteile und unbegründete Ängste.
 
Der größte Elektrosmogproduzent ist.... die Sonne. Die böse, böse Sonne und ja sogar das böse, böse Weltall schicken unmengen von Radio-/Funkwellen zur Erde und ihr macht euch wegen eines Handys Sorgen?

Wenn man an einem sonnigen Tag baden geht, dann bekommt man vielleicht das tausendfache an Strahlung in Form von Funkwellen von der Sonne ab, als wenn man 1 Stunde mit dem Handy telefoniert.

Die Sonne schickt aber aber auch andere elektromagnetische Wellen zur Erde, die tatsächlich "Krebserregend" sind, dazu gehören aber nicht Radiowellen (und logischerweise auch nicht das sichtbare Licht)! Gefährlich ist die ionisiernde Strahlung, also UV-Strahlen, Gammastrahlen, Röntgenstrahlen, usw. Aufgrund ihres hohen Energieniveaus können sie Atome im Körper eines Menschen ionisieren, das kann wirklich zu Krebs führen. Glücklicherweise wird ein Großteil der ionisierenden Strahlung von der Atmosphäre/Ozonschicht wieder ins Weltall reflektiert.

Also: Die Handys sind nicht euer Feind, sondern die Sonne! Geht nie wieder raus und sperrt euch am besten im Keller ein, dann bekommt ihr auch keinen Krebs. Lasst aber das Handy an, damit ihr mit der Außenwelt kommunizieren könnt... :freak:

Woher ich das Weiß? Ich habe nicht nur mein Abi mit u.a. Physik LK abgeschlossen, Physik Kurse sind auch ein Teil meines Studiums.
 
Zuletzt bearbeitet:
venom667

Das ist keine Weltuntergangsspinnerei!!!
In der USA war/ist das traurige Realität mit dem 3m hohen Unkraut das gegen alle Unkrautvernichtungsmittel resistent ist, bzw. dann der Mais dort auch nicht mehr wächst.

Hervorgerufen wurde das durch den von Monsanto hergestellten Genmais(Hybridmais) der gegen ein bestimmtes Unkrautvernichtungsmittel(RoundUp) resistent ist.
Durch dieses biologische Ungleichgewicht wurde eine Pflanze die sonst ein Schattendasein fristete plötzlich übermächtig und wuchert die Felder zu.

Derzeit wird, unter anderem, eine bestimmte Maisbeize(Unkrautvernichtungsmittel) mit dem massiven Bienensterben in verbindung gebracht.

Gibt es ca. 5-7 Jahre keine Bienen(oder anderen Massenbestäuber) auf der Welt, verhungern wir... also nicht nur wir, auch viele Tierarten.


Was ist schon ein Milliarstel Prozent Mutationschance bei aberbillionen Pflanzen?!
Bissl betriebsblind Herr Dr. Gen Tech?


http://www.newsatelier.de/html/gruenegentechnik2.html
17.05.2007
Die Grüne Gen-Technik - Teil 2: Die Mär von der Umweltfreundlichkeit
(MF) Befürworter der grünen Gen-Technik argumentieren immer wieder gerne, dass diese Technik den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren oder gar überflüssig machen könnte. Dieses Argument hat sich nicht nur als falsch erwiesen, sondern der Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVO) führt zum Einsatz von immer mehr und immer giftigeren Pflanzenschutzmitteln – und noch mehr Gentechnik. Auch sind mittlerweile wilde Auskreuzungen in Wildkräutern nachgewiesen worden – ein Umstand der zu beunruhigenden Konsequenzen führen könnte.


@Kapix
An die "natürliche Strahlung" haben wir uns auch seit Anbeginn des Lebens eingestellt.
Auf die massenhafte Verbreitung künstlicher und unterschiedlichster Strahlungsquellen innerhalb von wenigen Jahren hat uns die Evolution eher nicht vorbereitet.


Ein Handymasten 20m weit weg ist auch weit weniger "wirksam" als ein Handy direkt am Ohr.
Der Masten muß bis zum Handy funken... das Handy bis zum Masten.
Was fällt da auf?
Wir telefonieren mit Handymasten am Ohr!
:)

So viele Sendeeinheiten in direkter Nähe gibt es erst seit wenigen Jahren, Fernseher/Radio sind ja passive Empfänger gewesen.
Wobei Fernseher ja auch nicht ohne waren... bis sich mal wer mit den Grenzwerten des Photonenbeschusses und der Hochvoltbelastung befasste... (TCO99 usw.)
 
Zuletzt bearbeitet:
held2000 schrieb:
@Kapix
An die "natürliche Strahlung" haben wir uns auch seit Anbeginn des Lebens eingestellt.
Auf die massenhafte Verbreitung künstlicher und unterschiedlichster Strahlungsquellen innerhalb von wenigen Jahren hat uns die Evolution eher nicht vorbereitet.

Ob natürlich oder künstlich hergestellt, wenn die Elektromagnetische Strahlung die gleiche Wellenlänge hat, dann ist die Strahlung absolut identisch. Es muss so sein, da man sonst gegen die Gesetze der Physik stößt.

Und die natürliche Strahlung (ich beziehe mich hier auf die Radiowellen) von der Sonne und aus dem Weltall sind um ein vielfaches höher, als die von Menschen erzeugte Strahlung.

Man nimmt also mehr Strahlung auf, wenn man sich in der Sonne badet, als wenn man mit dem Handy telefoniert. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
 
Dummheit führt wie wir seit Darwin wissen auch u.U. zum verfrühten Ableben. :rolleyes:
Erstmal gibt es multiresistente Erreger im Alltag die wesentlich gefährlicher als jedes Handy der Welt ist. Alles Panikmache, solang es keine handfesten Beweise gibt, sollte man Vorsicht walten lassen aber auch keine überzogene Reaktion herbeiführen.

Ist übrigens kein Scherz, dass unsere Regierung (BRD) keine Empfehlung (weder positiv noch negativ) fürs WLAN abgibt während die Schweizer Regierung vor den möglichen Risiken warnt.
 
held2000 schrieb:
stelle Dir mal vor ein Wissenschaflter entwickelt eine genmanipulierte Plfanze..gegen
alles resistent und ne Super Nutzpflanze, die Menschheit ist gerettet. Ein Bit äh Gen mutiert
ausgerechnet unbemerkt im Freilandversuch, die Katastrophe ist nicht mehr aufzuhalten Bienen,Vögel und Wind usw haben die "defekten" Samen schon verteilt und ein 3 Meter hohes Unkraut beginnt die Welt zu erobern.
Nutzpflanzen haben jetzt nur noch mit grossem Aufwand eine Chance da die Pflanze die die
Ernährungsprobleme lösen sollte jetzt grosse Ernährungsprobleme schafft.

Das ist sehr weit hergeholt... Natürlich wäre es möglich, dass ein "böser Wissenschaftler" eine Super Mutantenpflanze erzeugt um die Menschen auszurotten - er müsste diese Pflanze aber genau für diese Aufgabe herstellen wollen.... Ich an deiner Stelle würde mir aber eher um einen Supervirus sorgen machen - einfacher zu erzeugen und viel viel tödlicher. Da würde auch kein Spaten mehr helfen.

Ich bin auch nicht sonderlich von der Gentechnik überzeugt, aber es muss nicht heißen, dass die erzeugte Pflanze unbedingt giftig oder "schlecht" ist. Man kann relativ ähnliche ergebnisse mit der Züchtung erzielen. Man züchtet nur die Pflanzen weiter, die besonders "wertvolle" Gene oder auch natürliche vorkommende Mutationen aufweisen... Mit der Gentechnik geht das aber natürlich viel zügiger.

Problematisch wird es eigentlich erst dann, wenn durch die Gentechnik eine Pflanze mit neuen Genen verpasst wird, damit die Pflanze Insektizide produziert (z.B. Nikotin) und daher widerstandsfähiger gegen Schädlinge ist. Diese Insektizide sind bekanntlich auch für den Menschen schädlich.
 
Der Nachbar schrieb:
In der Natur gilt. Die Dosis macht das Gift, wie hier schon von einigen erwähnt.

Nein, das ist kein Naturgesetz. Das wurde im 16. Jahrhundert gesagt und wird bis heute von Jedem nachgeplappert. ^^ Bei vielen Dingen mag' es stimmen, aber bei hormonell wirkenden Stoffen z.B. reicht schon die kleinste Menge aus, um denen Körper völlig durcheinander zu bringen. Ist egal wie viel man davon nimmt, da ein zu viel nicht mehr "andocken" kann.
Außerdem kann man Wellen nicht mit Materie vergleichen, die man dem Körper zufügt. Auch hier könnten die kleinesten Mengen negativ beeinflussend wirken, ohne dass du es bewusst wahr nimmst. Aber das ist ja Trend heutzutage, dass man sich für seine Glaubenshaltung irgendwelche allgemein bekannten und daher anerakannten Sprüche sucht, um jene zu unterstützen.

_Systemfehler_ schrieb:
@Der Nachbar

Das halte ich auch für ein Gerücht. Ich bin 35 Jahre alt, habe schon sehr viel gelesen und brauche bis heute keine Brille. Meine Eltern brauchen beide eine Brille, obwohl sie bisher weniger gelesen haben als ich. Das ist also auch wieder eine unbewiesene "Halbwahrheit". :lol:

Naja, du kannst von dir allein nicht auf andere/alle Menschen schließen und aus diesem einzigen Grund etwas als unbewiesene Halbwahrheit abzustempeln ist schon... sehr gewagt.
Untersuchungen zeigen jedenfalls ganz klar, dass Menschen in armen Ländern nur sehr sehr selten eine Brille brauchen (es geht nicht um das Tragen!), was in Industrienationen deutlich anders aussieht. Die größte Gruppe der Brillenträger ist übrigens die der Studenten...


Kapix schrieb:
Ob natürlich oder künstlich hergestellt, wenn die Elektromagnetische Strahlung die gleiche Wellenlänge hat, dann ist die Strahlung absolut identisch. Es muss so sein, da man sonst gegen die Gesetze der Physik stößt.

Und die natürliche Strahlung (ich beziehe mich hier auf die Radiowellen) von der Sonne und aus dem Weltall sind um ein vielfaches höher, als die von Menschen erzeugte Strahlung.

Man nimmt also mehr Strahlung auf, wenn man sich in der Sonne badet, als wenn man mit dem Handy telefoniert. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Naja, die Strahlung ist schon um ein vielfaches höher, wird aber größtenteils von der Atmosphäre absorbiert (noch :D). Gibt es in der Natur denn Mikrowellenstrahlung (kenne mich da nicht aus), der wär täglich ausgesetzt sind/waren und auch in der gleichen Intensität wie mit künstlicher Strahlung?

Gruß,
Rager
 
Zuletzt bearbeitet:
rager schrieb:
Naja, die Strahlung ist schon um ein vielfaches höher, wird aber größtenteils von der Atmosphäre absorbiert (noch :D). Gibt es in der Natur denn Mikrowellenstrahlung (kenne mich da nicht aus), der wär täglich ausgesetzt sind/waren und auch in der gleichen Intensität wie mit künstlicher Strahlung?

Ich habe es hier schon erwähnt.
Kapix schrieb:
Die Elektromagnetischen Wellen werden auch zum Teil von der Atmosphäre absorbiert/reflektiert, Das sichtbare Licht und auch die Radiowellen (Funkwellen) jedoch weniger bis kaum. Mikrowellen kommen auch in der Natur vor (Sonne).
 
Marius schrieb:
venom667

Das ist keine Weltuntergangsspinnerei!!!
In der USA war/ist das traurige Realität mit dem 3m hohen Unkraut das gegen alle Unkrautvernichtungsmittel resistent ist, bzw. dann der Mais dort auch nicht mehr wächst.

Hervorgerufen wurde das durch den von Monsanto hergestellten Genmais(Hybridmais) der gegen ein bestimmtes Unkrautvernichtungsmittel(RoundUp) resistent ist.
Durch dieses biologische Ungleichgewicht wurde eine Pflanze die sonst ein Schattendasein fristete plötzlich übermächtig und wuchert die Felder zu.

Derzeit wird, unter anderem, eine bestimmte Maisbeize(Unkrautvernichtungsmittel) mit dem massiven Bienensterben in verbindung gebracht.

Gibt es ca. 5-7 Jahre keine Bienen(oder anderen Massenbestäuber) auf der Welt, verhungern wir... also nicht nur wir, auch viele Tierarten.


Was ist schon ein Milliarstel Prozent Mutationschance bei aberbillionen Pflanzen?!
Bissl betriebsblind Herr Dr. Gen Tech?


http://www.newsatelier.de/html/gruenegentechnik2.html
17.05.2007
Die Grüne Gen-Technik - Teil 2: Die Mär von der Umweltfreundlichkeit
(MF) Befürworter der grünen Gen-Technik argumentieren immer wieder gerne, dass diese Technik den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren oder gar überflüssig machen könnte. Dieses Argument hat sich nicht nur als falsch erwiesen, sondern der Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVO) führt zum Einsatz von immer mehr und immer giftigeren Pflanzenschutzmitteln – und noch mehr Gentechnik. Auch sind mittlerweile wilde Auskreuzungen in Wildkräutern nachgewiesen worden – ein Umstand der zu beunruhigenden Konsequenzen führen könnte.


@Kapix
An die "natürliche Strahlung" haben wir uns auch seit Anbeginn des Lebens eingestellt.
Auf die massenhafte Verbreitung künstlicher und unterschiedlichster Strahlungsquellen innerhalb von wenigen Jahren hat uns die Evolution eher nicht vorbereitet.


Ein Handymasten 20m weit weg ist auch weit weniger "wirksam" als ein Handy direkt am Ohr.
Der Masten muß bis zum Handy funken... das Handy bis zum Masten.
Was fällt da auf?
Wir telefonieren mit Handymasten am Ohr!
:)

So viele Sendeeinheiten in direkter Nähe gibt es erst seit wenigen Jahren, Fernseher/Radio sind ja passive Empfänger gewesen.
Wobei Fernseher ja auch nicht ohne waren... bis sich mal wer mit den Grenzwerten des Photonenbeschusses und der Hochvoltbelastung befasste... (TCO99 usw.)

Jaja. blablabla. Such dir erstmal seriöse Quellen für deine Schauergeschichten. Die von dir erzählte Story ist Schwachsinn und wurde von Greenpeace aufgebauscht und hat mit objektiver Berichterstattung nichts zu tun genauso wie der tolle Text über grüne Gentechnik. Nur mal so nebenbei, die Pflanzenschutzmittel die vor Roundup genutzt wurden waren tausenmal schädlicher und teilweise nicht einmal abbaubar.
Das einzige was wirklich passiert ist das es etwa 30 Unkrautsorten gibt die eine Roundup Resitenz entwickelt haben, die lassen sich dann halt mit Roundup nicht mehr venichten da das Glyphosat die EPSP-Synthase nicht mehr hemmt. Und selbst diese Resitenzbildung ist noch sehr gering nach über 30Jahren Roundup Einsatz. Deshalb wird auch ein differenziertes Modell der Bekämpfung empfohlen, zum Beispiel Wechsel mit anderen Herbiziden. Außerdem hat die Resistenzbildung nicht der gentechnisch veränderte Mais hervorgerufen sondern der dauerhafte übertriebene Einsatz von Roundup. Genauso wie das Bienesterben evtl. wenn überhaupt durch ein Herbizid verursacht wird und nicht durch die veränderten Pflanzen. Denn z.B. der BT-Mais kann hochspezifische prä-Proteine herstellen die erst im Schädlingsmagen aktiviert werden und für Nützlinge komplett ungefährlich sind. Und für die Herstellung von Pestiziden und Herbiziden musst du dich dann bei der Chemischen Industrie bedanken.
Wenn die Maispflanzen so verändert sind das sie gegen ihre Schädlinge resistent sind bräuchte man gar keine Pestizide oder Herbizide mehr.
Aber das ist genau das was ich meinte, keine wirliche Ahnung von den Hintergründen und Mechanismen aber trotzdem diesen populistischen Berichten glauben. Studier erst mal selber Genetik und dann können wir weiter diskutieren.
 
rager schrieb:
Außerdem kann man Wellen nicht mit Materie vergleichen, die man dem Körper zufügt.
Elektromagnetische Strahlung hat Eigenschaften von Wellen und Teilchen.

@Venom667: Andere Alternative: Keine gigantomanischen Monokulturen anlegen, um Fruktosesirup für gesundheitsschädliche Zuckerbomben zu produzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stimme ich dir voll zu, die Art und Weise wie wir heute Landwirtschaflichen Anbau betreiben ist definitiv Umweltschädlich und absolut nicht nachhaltig. Und das ein großteil der Gen- und Biotechnologischen Forschung für die falschen, weil nur gewinnbringenden, Ziele eingesetzt wird stimmt ebenfalls. Nur das diese Forschung als das neue Weltuntergangsübel angesehen wird ist dann doch eine sehr undifferenzierte Betrachtungsweise des Ganzen. Ich wehre mich nur gegen eine pauschalisierende negative Stimmungsmache gegen Gentechnik im allgemeinen, vor allem von Leuten die allem Anschein nach nichteinmal die Grundlagen kapieren.
Ich persönlich sehe das Hauptproblem wenn es um GVP geht darin das einige wenige große Konzerne die Entwicklung nur zur Erlangung von Patentrechten vorantreibt, was dann für Landwirte und gerade die dritte Welt verherende Folgen hätte, wenn irgendwann alles Saatgut patentrechtlich geschützt ist.
 
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