News WHO: Handy-Nutzung könnte Krebs auslösen

neo-bahamuth schrieb:
Ich hätte eine Lösung: dreimonatiges Mobilfunkmoratorium und Komplettausstieg beim Mobilfunk bis 2021. :D

Lol, made my day :D

Aber aufpassen, man kann nicht ausschließen, dass Trittin, Roth, Künast und die restlichen Grünen das lesen. Sonst bringst du sie wieder auf Ideen... :evillol:
 
is mir egal, ob man jetzt an wissenschaftlich verifizierte Studien glaubt oder sie für Panikmache hält. Gesund isses jedenfalls nicht, sein Gehirn täglich mehrere Stunde mit Mikrowellen zu bestrahlen. Ich besitze allein aus diesem Verdacht, dass das schdlich sein köntne kein Handy. :D Brauch son Teil einfach nicht.
Ist mir viel zu stressig imemr erreichbar zu sein (möglicherweise auch nciht gerade gesundheitsfördernd :D und einfach nervig)
 
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@rager

Dass du nicht immer und jederzeit erreichbar sein möchtest und deshalb kein Handy besitzt okay, aber vom Verdacht auf Gesundheitschädigung her ein schwaches Argument.

Von Strahlen umgeben bist du trotzdem Tag für Tag. Nutzt du kein W-LAN, oder hast du kein schnurloses Telefon? Hast du keine Mobilfunkantenne in der Nähe? Du bist immer von Strahlen umgeben, die direkt durch deinen Kopf wandern, dem kannst du dich nicht entziehen. ;)
 
neo-bahamuth schrieb:
Ich hätte eine Lösung: dreimonatiges Mobilfunkmoratorium und Komplettausstieg beim Mobilfunk bis 2021. :D

Perfekt! :D

Ich bitte euch, das Thema ist schon so alt wie die Mobilfunktechnologie selbst. Da bisher aber nie jemand nachweisen konnte, dass es in irgendeiner Art und Weise gefährlich ist (außer natürlich Mutmaßungen und beide Richtungen - aber Mutmaßungen sind etwa so viel Wert wie die ehemaligen italienischen Lira), ist für mich Indiz genug, dass es so shclimm nicht sein kann.

Ich wohne übrigens selbst etwa 200 Meter neben 4 Mobilfunkmasten, und kann außerordentlich gut schlafen - auch sonst keine Probleme. Vllt. gibt es ja Menschen, die da besonders empfindlich sind oder so, an die Gesundheitsgefahr glaube ich nicht.

Finde es nur merkwürdig von der WHO, eine Studie zu veröffentlichen, die faktisch nichts aussagt. Offenbar haben die nicht genug zu tun.
 
_Systemfehler_ schrieb:
Man ist doch durchgehend von Strahlen umgeben, seien es die schnurlosen Telefone, die Handy´s, W-Lan-Netze, GPS etc., also schalten wir besser alles ab. :lol:
nur weil etwas überall ist, ist es nicht schädlich?

Man macht sich längst um den steigenden elektrosmog gedanken und sorgen um die wirkung auf lebewesen...nicht umsonst haben all diese technologien relativ niedrige grenzwerte, weil man weiss dass es bei hohen werten in kurzer zeit zu zellschäden kommt...wenn man jetzt lange zeit nur einer geringen dosis ausgesetzt ist hat das sicherlich auch auswirkungen.
GPS hat btw meines wissens kaum messbare strahlenbelastung zur folge.
Man sollte speziell beim handy auch bedenken dass z.B. in "käfigen" wie autos die strahlenbelastung um ein vielfaches gegenüber dem laborwert steigen kann...gerade wenn mehrere personen drinsitzen usw usf.

fckw war btw auch "überall", asbest ebenfalls...beide waren für ihre belange ideal. Ersteres hätte fast den lebensraum erde zu nichte gemacht und letzteres die gesundheit vieler. Verbleites benzin ist auch so n ding, selbst radioaktives wasser hat man anfangs als "kraftserum"/wundermittel verkauft...

Ich persönlich würde eher vom schlechteren (erhöht die krebsgefahr) fall als dem besseren fall (hat keine auswirkung) ausgehen, die vergangenheit zeigt einfach dass fast jedesmal wenn längere zeit an dessen ungefährlichkeit gezweifelt wurde da auch was dran war.


@Doc Foster
danke für den link
 
@_Systemfehler_: ist richtig, aber ich halte mir meinen w-lan router nicht mehrere stunden am tag an meinem kopf :) aber schon richtig.

@0711: bin deiner Meinung...
 
Das Problem selbst wenn man keine Handy benutzt der Strahlung von den Sendemasten
kann man sich nur schwer entziehen...Das Mobiltelefon ist schon keine schlechte Idee, aber
die Menschheit bringt die Technik unausgereift und zu früh raus..(Atomkraft usw natürlich auch) Mit dem Normalen Telefon konnte die Menschheit vorher doch auch leben , wenn es
wirklich schädlich ist, muss es verbessert werden oder halt abschalten wie hoffentlich die Atommeiler auch. mfg:)
 
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Dachte das sei längst hinlänglich bekannt?

Gab doch schon vor längerer Zeit verschiedene Studien u.a. beim DKFZ (Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg) die zum gleichen Ergebnis kamen.
 
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@0711

Habe ich das jemals behauptet? Nein.

@rager

ich halte mir meinen w-lan router nicht mehrere stunden am tag an meinem kopf aber schon richtig.

Mir schon klar. Ich hoffe nur, dass du auch kein schnurloses Telefon an deinen Kopf hälst, denn das strahlt auch.
Ich wollte dir nur aufzeigen, dass eine gesundheitsschädigende Wirkung die Nicht-Nutzung eines Handys nicht rechtfertigt, da du trotzdem den Strahlen von überall ausgesetzt bist.

Aussagen wie "Haha, ich nutze kein Handy und bekomme deshalb keinen Krebs, denn ich habe sowas immer geahnt." (übertrieben ausgedrückt) sind Schwachsinn.
 
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@_Systemfehler_: deine argumentation hinkt. eine schädigende wirkung von handystrahlung (sofern gegeben) rechtfertigt durch aus dessen "nicht-nutzung", auch dann, wenn es noch weitere quellen gibt. das weglassen einer strahlungsquelle senkt die belastung.

das macht keinen sinn, was du da sagst.
 
Letzten Endes ist Strahlungseinwirkung auf lebendes Gewebe auch immer eine Frage der Dosis,das heißt Dosisleistung und Einwirkungsdauer müssen schädigend sein-solange es da keine verlässlichen Grenzwerte wie bei Radioaktivität gibt,kann jeder alles behaupten.
Es wird auch behauptet,das Störfelder von Hochspannungsleitungen Krebs auslösen.Da gehts nur um max 400 kV.Was ist dann bei Gewitter? Da gibts zwischen Wolke und Erde Felder im 100 MV Bereich.Demzufolge müsste in gewitterreichen Jahren die Krebsrate ebenfalls ansteigen...behaupte ich jetzt mal.:D
 
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@Dese

Das mag ja sein, dennoch schliesst die Nicht-Nutzung eine Krebserkrankung nicht aus. Mehr habe ich auch nicht sagen wollen.

Es ist doch wohl klar: Krebs-Patienten mit Hirn-Karzinom nutzten fast alle Handys.
Nun, was beweist das? Richtig, nämlich nichts.
Habe ich nun ein erhöhtes Krebs-Risiko, weil ich ein Handy benutze? Ich sage einfach mal NEIN und nun beweist mal das Gegenteil.
Wenn nun ein Mensch sagt, dass er kein Handy nutzt, weil er das Krebsrisiko damit senken kann, halte ich das persönlich für weit dahergeholt, denn die Studie beweist gar nichts, also ist solch´eine Aussage haltlos.

Fast alle Krebs-Patienten haben sicher auch Kartoffeln oder Eier gegessen.
Wenn ich nun die These aufstelle und sage, dass Kartoffeln und Eier Krebs auslösen KÖNNEN, da die meisten Karzinom-Patienten diese Lebensmittel zu sich genommen hatten, ist das dann richtig?
Die Studie sagt also nichts aus.

Bewiesen ist nichts und es wird viel Wind um Nichts gemacht. Punkt.

Edit:

Ich bestreite nicht, dass die Strahlungen der Handys ungesund sind, im Gegenteil. Bewiesen ist aber bis heute nichts, es sind alles nur Vermutungen und Behauptungen.
 
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Selsbt wenn es bewiesen werden würde, würde es nichts ändern.
Das Rauchen und übermässiger alkoholkonsum Gesundheitsschädigend sind wissen auch viele hindert aber anscheinend auch keine geringe Zahl es trotzdem zu tun.
Genauso würde es beim Handy auch sein wenn es wirklich Krebseregend sein sollte.
 
Wenn nun ein Mensch sagt, dass er kein Handy nutzt, weil er das Krebsrisiko damit senken kann, halte ich das persönlich für weit dahergeholt, denn die Studie beweist gar nichts, also ist solch´eine Aussage haltlos.

Da bist Du aber nicht ganz richtig informiert, denn es geht hier nicht um EINE Studie, sondern um die Auswertung von über 100 Studien durch IARC, von denen ja nicht alle statistischer Art sind, die Forschungen an Tieren und allgemein die Forschungsarbeiten aus der Biologie gehören dazu.

Und es ist auch erst einmal nichts daran auszusetzen, dass Handys (bzw. die Strahlung) als Krebserregend bezeichnet werden, da dies für viele Stoffe gilt, mit denen wir im Alltag in Kontakt kommen - zum Teil lässt sich das nicht vermeiden.

Und den vielen Wind machen wie so oft nicht die Wissenschaftler, auch nicht die WHO, sondern entsprechende Medienvertreter durch eine unsachliche Berichterstattung und viele Konsumenten, weil sie die Einstufung der WHO falsch verstehen.

Ich bestreite nicht, dass die Strahlungen der Handys ungesund sind, im Gegenteil. Bewiesen ist aber bis heute nichts, es sind alles nur Vermutungen und Behauptungen.

Beweise gehören in die Jurisprudenz und in die Mathematik... aber nicht in die empirischen Wissenschaften.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz wie bei der Gentechnik: Im Moment kann keiner die Auswirkungen erschöpfend beschreiben. Der Mensch hat es erfunden, ohne es wirklich zu begreifen. Und wenn man keine Ahnung hat, lässt man besser die Finger davon. Oder man behauptet einfach, das man Ahnung habe und erfindet dann tolle Antiklopfmittel, die das Nervensystem angreifen oder Kältemittel, mit denen der Kühlschrank zwar nicht mehr explodiert, dafür aber die Ozonschicht mal eben dezimiert wird. Solche fatalen und unnötigen Irrtümer ziehen sich durch die gesamte Geschichte der Wissenschaft. Andererseits sind solche Feldexperimente auch eine Säule des Fortschritts...
 
Die Strahlung löst sowieso keinen Krebs aus, sie beschädigt nur die Körpereigenen Reperaturmechanismen die Krebsauslösende Defekte in der DNA reparieren oder defekte Proteinen abbaut. Es sei denn es ist extrem agressive Strahlung (wie UV oder Radioaktivität) die direkt Schäden herrvorruft, aber auch diese sind nur dann Schlimmm wenn der Körper den Defekt nicht mehr beheben kann.
Denn im Körper gibt es täglich mehrere hunderttausend Fehler die Krebs auslösen könnten, dies aber nicht tun weil der Schaden repariert wird.
 
Dr. MaRV schrieb:
Ja, das weiß ich, darum verstehe ich auch nie warum Eltern sich Aufregen, das direkt neben dem Kindergarten ihrer Kinder ein Mast gebaut werden soll? Lieber lassen sie den Mast per Gerichtsbeschluss um 200m versetzen um auch ja sicherzustellen, dass der Spielplatz die volle "Dröhnung" abbekommt. Direkt auf dem Spielplatz und die Belastung ist am geringsten.
Gar kein Mast oder mindestens 1km entfernt und noch weniger Belastung ;)
Ergänzung ()

Vitec schrieb:
Selsbt wenn es bewiesen werden würde, würde es nichts ändern.
Das Rauchen und übermässiger alkoholkonsum Gesundheitsschädigend sind wissen auch viele hindert aber anscheinend auch keine geringe Zahl es trotzdem zu tun.
Genauso würde es beim Handy auch sein wenn es wirklich Krebseregend sein sollte.

Werbung für Zigaretten wurde verboten, Rauchen in öffentlichen Gebäuden und in Gaststätten etc. wurde in vielen Bundesländern verboten, in Kalifornien muss man ein Haus besitzen mit genügendem Abstand (weiß jetzt nicht mehr wie viel) damit man andere durch Passivrauchen nicht gefährdet. Es hat sich durchaus etwas getan.
Erst wenn etwas als schädlich anerkannt wird, kann man genügend Druck aufbauen um etwas zu ändern.
 
MacMillan schrieb:
Ganz wie bei der Gentechnik: Im Moment kann keiner die Auswirkungen erschöpfend beschreiben. Der Mensch hat es erfunden, ohne es wirklich zu begreifen. Und wenn man keine Ahnung hat, lässt man besser die Finger davon. Oder man behauptet einfach, das man Ahnung habe und erfindet dann tolle Antiklopfmittel, die das Nervensystem angreifen oder Kältemittel, mit denen der Kühlschrank zwar nicht mehr explodiert, dafür aber die Ozonschicht mal eben dezimiert wird. Solche fatalen und unnötigen Irrtümer ziehen sich durch die gesamte Geschichte der Wissenschaft. Andererseits sind solche Feldexperimente auch eine Säule des Fortschritts...

Naja, aber wenn man von allem die Finger lässt von dem man keine Ahnung hat, dann kann man jegliche Forschung direkt abschaffen.
Und immer dieses dumme Gentechnik Kommentar, gerade hier in Deutschland gibt es absolut null Gentechnik mit der der Endverbraucher überhaupt in Berührung kommt. Gentechnisch veränderte Pflanzen sind hier nie zum Verzehr vorgesehen gewesen, sie weredn genutzt um z.B. einfach und kostengünstig wirksame Klebstoffe herzustellen (mit Amflora der Stärkefreien Kartoffel)und selbst die kann man bedenkenlos essen, da ihr nur ein Gen fehlt das ein Enzym exprimiert welches Zucker in die Speicherform Stärke umwandelt. Alle Pflanzen die so hergestellt werden sind unfruchtbar und können sich nicht einmal mit den wildlebenden Pflanzen kreuzen oder diese sogar verdrängen. Gentechnisch veränderte Tiere sind noch jahrzente davon entfernt überhaupt einen Beitrag zu irgendwelchen industriellen Produkten zu liefern. Alles nur Grundlagenforschung momentan. Also erstmal selber etwas informieren bevor hier auf alles geschimpft wird von dem man selber keine Ahnung hat.
 
Gentechnik und Klonen konnten dafür sorgen das vlt auch Du nichts mehr zu beissen hast. die Meer sind ja auch nicht grade prall gefüllt mit Speisefisch. Vermutlich muss unserer noch schöner Planet wirklich total völlig im Eimer sein biss einigen ein Licht aufgeht. mfg
 
@venom667

Die Strahlung löst sowieso keinen Krebs aus, sie beschädigt nur die Körpereigenen Reperaturmechanismen die Krebsauslösende Defekte in der DNA reparieren oder defekte Proteinen abbaut. ...

Genau das fällt unter die Kategorie Krebserregend / Krebsbegünstigend. Die vielen kleinen Fehler sind ja normal.
 
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