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NewsWiderspruch gegen Bing Maps-Streetside möglich
Erinnert mich irgendwie an http://pleaserobme.com/
Dort hießt es u.A.: "The danger is publicly telling people where you are. This is because it leaves one place you're definitely not... home."
@dirky8
Die Panoramafreiheit selbst hat aber auch ihre Grenzen. Die beginnt nämlich dort, wo die Privatsphäre verletzt wird. Prinzipiell kannst Du von öffentlichen Straßen aus sämtliche Gebäude fotografieren, die von dort aus ohne weitere Hilfsmittel sichtbar sind. Jedoch darfst Du nicht über eine Grundstücksumzäunung hinweg fotografieren, denn diese dient unter anderem dem Schutz der Privatsphäre. Die Aufnahmen erfolgen aber aus einer Höhe, die dieses nicht mehr Gewährleistet. Daher ist es rechtlich nicht so unproblematisch wie es hier viele gerne hätten.
Deutschland ist auch nicht das einzige Land, in dem es Proteste gab. Oder glaubst Du Google hätte in Japan freiwillig die Fahrten mit einer geringeren Aufnahmehöhe erneut durchgeführt?
In England gab es z.B. auch Proteste. http://www.news.de/medien/799479256/menschenkette-gegen-google-fotos/1/
Daher sollte man nicht unbedingt so tun, als würde man sich nur Deutschland damit schwer tun. Freiwillig hat Google mit Sicherheit auch nicht der "Verpixelung" zugestimmt. Man hat wahrscheinlich viel mehr ein Gesetz für Geodatendienste gefürchtet, das mit viel strengeren Auflagen verbunden wäre. Daher will Google ja, den dienst auch in der Schweiz einstellen. Da ihnen die Auflagen dort zu hoch sind. Ich persönlich fand die Forderungen der Schweiz mehr als gerechtfertigt. http://www.silicon.de/technologie/w...le_will_streetview_in_der_schweiz_stoppen.htm
Besonders intelligent sind natürlich die Leute, die ihr Haus unkenntlich machen lassen, wo dann direkt ein Bild verlinkt ist, wie z.B. beim Penny Markt vonner Reeperbahn.