um mal auf den eröffnungsthread zu antworten
Frauen sind Opfer von Diskriminierung -> Gleichstellung muss gefördert werden (was ja richtig ist!!) -> alles, was maximale Gleichstellung behindert, z.B. biologische Argumente, daß Frauen nun mal anders "ticken" etc., muss aus dem Weg geräumt werden, damit die Ewiggestrigen keine Argumente mehr haben
das frauen anders "ticken" ist erwiesen und erforscht, liegt am fruchtbarkeitszyklus und den sich daraus ergebenden hormonellem wechsel, im extremfall wird es dann als PMS klassifiziert(laut ICD sogar als krankheit wobei das mmn. nicht zutrifft)
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4menstruelles_Syndrom von daher gibt es da eigentlich keine diskussion es "kann" vorkommen muss es aber nicht. Hormone steuern uns und "männchen" (nicht nur die der spezies mensch) sind im normalfall auf dauerhaft auf ein und dem selben pegel, ich werfe mal evolutionär und nachwuchstechnisch bedingte rollenverteilungen in den raum, damit steht die erklärung.
mein fazit daraus : man und frau sind nicht gleich, niemals, wohl aber gleichviel wert.
was die "diskriminierung" angeht, gibt es die auf beiden seiten zu genüge siehe fall kachelmann oder auch das alte motto "frauen und kinder zuerst"; bei gleichberechtigung müsste es heissen "kinder und schwangere zuerst" denn es bedeutet ja das man und frau gleichviel wert sind.... , ein leidiges thema an dem man stunden und tagelang diskutieren kann ohne zu einer lösung zu kommen ebenso bei sexualvergehen wenn man hinterfragt ob das opfer (männl./weibl.) wirklich schuldfrei oder sogar selber motivator zur tat war (jetzt sehe ich schonwieder die erstaunten gesichter die fragen " wie eine frau kann einen mann doch garnicht zum sex zwingen") nein daran möchte ich mich jetzt nicht aufhängen...
was mich zur zweiten theorie bringt
Homosexuelle sind Opfer von Diskriminierung, und z.B. Religionsgemeinschaften haben immer versucht, Homosexualität als "unnatürlich" und "Sünde" darzustellen sowie Homosexuelle "umzuerziehen" -> es muss versucht werden, alles aus dem Weg zu räumen, was dagegen spricht, daß Homosexuelle gar nicht umerziehbar sind (weil es eine biologisch festgelegte Eigenschaft ist), um den Religiösen oder den Putins jeden Wind aus den Segeln zu nehmen.
hier ist es wesentlich schwieriger, vor allem wenn dann auchnoch die bisexualität dazu kommt.
aber sehen wir es mal so, grundsätzlich bestimmen pheromone (hey wieder hormone) ob wir von einem partner (männl./weibl.) im sexuellen sinne angezogen werden. definitiv genetisch bedingt, wäre da nicht die bi/tri/trans/pan- oder jede andere form der sexualität. manche lager machen auch die einflüsse von umweltgiften verantwortlich für die steigende quote an homosexuellen, andere den gesellschaftlichen wandel und die teilweise zunehmende akzeptanz.
dann gibt es noch den jeweiligen, teilweise kulturell abweichenden geschlechtlichen archetyp (bsp: krankenschwester, Bauarbeiter, Hausherr, hausfrau usw...), diese sind einfach durch das sozialgefüge festgelegt und werden meist als normal wahrgenommen, sind aber auchnicht unumstößlich.
daraus ergibt sich in etwa das soziale umfeld manche sagen dass dieses einen großen einfluss hat andere dass es garkeinen gibt. mmn. ist der einfluss des sozialen umfelds bei eindeutiger "pherormonpräferenz" nicht relevant, d.h. homomosexuell=homosexuell, hetero=hetero; die unterdrückung der eigenen vorlieben durch das umfeld ist natürlich möglich aufgrund der stigmatisierung, also vorhanden. was ist allerdings mit den "universellen" also bisexuellen? dort spielt das soziale umfeld mmn die größte rolle weil je nach vorhandener akzeptanz natürlich auch eher mal am "anderen ufer" gefischt wird
tja soweit zu fakten und meinungen, ideen wie "mehr homosexuelle wg. knappem lebensraum und somit ungünstigen verhältnissen für den nachwuchs" oder "hormonelle veränderungen durch umweltgifte / weichmacher" erwähne ich hier einfach mal ohne sie weiter auszuführen, wer daran interessiert ist möge 2 sekunden an google verwerten und findet dort viel anschauungsmaterial
meine meinung/fazit: hormone bzw. gene sind in beiden fällen die Hauptursachen und wer sich dagegen sperrt möge sich erst ausgiebig mit dem thema befassen, es wurde grundsätzlich zur genüge erforscht, aber wie immer gibt es zweifler, kritiker und menschen die es einfach nicht wahr haben wollen, aber das ist in ordnung, denn irgendwann wird es vllt wirklich wiederlegt oder alle wiederlegungsversuche scheitern und man muss es akzeptiere. die sozialen bausteine sind trotzdem wichtig, einerseits als untergeordnete ursache andererseits auch als direktes oder indirektes resultat.
p.s: ich hoffe dass keine meiner aussagen hier gegen die forenregeln verstoßen, sie sollen keinesfalls diskriminieren oder negativieren sondern sind möglichst neutral gemeint