Wie habt ihr euer Geld angelegt?

Wenn ihr die Vermögenswerte eures Vermögens überschlagt, welche Arten von Anlage sind eure Top 3?

  • Aktien/ETFs

    Stimmen: 73 70,9%
  • Andere Wertpapiere (Anleihen/Fonds/Bonds)

    Stimmen: 8 7,8%
  • Kryptowährungen (nicht staatliche)

    Stimmen: 12 11,7%
  • physische Edelmetalle (zB. Silber, Gold, keine Edelmetall-ETFs)

    Stimmen: 11 10,7%
  • Rohstoffe (zB. Öl, Lithium)

    Stimmen: 1 1,0%
  • private Rentenversicherung / Lebensversicherungen

    Stimmen: 16 15,5%
  • Tagesgeld/Festgeld/Sparbuch

    Stimmen: 56 54,4%
  • Immobilien

    Stimmen: 30 29,1%
  • Cash (nicht angelegtes Geld, zB nur auf dem Girokonto herumliegen)

    Stimmen: 22 21,4%
  • Andere Sachwerte (zB. Oldtimer, Kunst)

    Stimmen: 5 4,9%
  • eigenes Unternehmen

    Stimmen: 3 2,9%
  • Sonstiges

    Stimmen: 7 6,8%

  • Umfrageteilnehmer
    103
Status
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bart1983

Commander
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Apr. 2008
Beiträge
2.919
Diese Umfrage ist natürlich anonym

Wäre interessant einen Überblick zu bekommen, wie die Top-3 Anlagen nach Vermögenswerten bei den CB-Usern aussieht.
Früher sagte man den Deutschen eher eine risikoaversere Anlagestrategie nach. Würde mich interessieren, wie das hier in der Community aussieht.

Bitte keine große Fanboy-Gerede welche die beste Anlage ist. Soll hier lediglich eine Übersicht sein.
 
Die finanzielle Bildung des Durchschnitts-Amis ist bei weitem nicht besser ;)

Es sind vielmehr die Unterschiede aus der Historie und dem Wirtschaftssystem selbst die in Deutschland zu einem sehr defensiven Anlageverhalten geführt hat, das muss nicht zwangsweise schlecht sein, eine Immobilie und ein Indexfonds (ETF) sind definitiv keine schlechten Anlagestrategien. Kritisch kann man die recht sinnfreien Sparbücher und absurd hohe Mengen Geld auf dem Girokonto sowie vermutlich noch bei der älteren Generation das Bunkern von Bargeld sehen, da hier idr. eine schleichende Selbstentwertung statt findet.
 
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Bitte keine Grundsatzdiskussion, dafür haben wir ja schon Threads. :)

Ich hab zwei Bausparer und ansonsten gibt's noch nen Sparplan für den MSCI World (wenn der mal crasht, haben wir IMHO eh ganz andere Probleme).
Nebenbei werf ich hier und da mal was bei Tech Unternehmen rein und beobachte halt wies läuft.
Krypto hab ich komplett abgestoßen.
 
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Ganz Klassisch mit Immobilien. ( Hier ein Aber, auch Etwas in aktien/Eft ist aber nicht der rede wert, ist für mich Persöhnlich einfach zum Spielen :D )
 
bart1983 schrieb:
Wäre interessant einen Überblick zu bekommen, wie die Top-3 Anlagen nach Vermögenswerten bei den CB-Usern aussieht.
Warum darf man nur in drei (relevante) Klassen investieren?

bart1983 schrieb:
Früher sagte man den Deutschen eher eine risikoaversere Anlagestrategie nach. Würde mich interessieren, wie das hier in der Community aussieht.
Im Idealfall hat jede Analge und jede Anlageklasse einen Sinn/ein Ziel. insb. mit der Beschränkung auf 3 Klassen wird es für mich sehr schwer, daraus wirklich Rückschlüsse zu ziehen, wenn man z.B. Immobilie und Tagesgeld vergleichen will.

Bei der priv. Rentenversicherung ist für mich einzig der Wert zum Ablaufdatum/Verrentungsdatum relevant (klar, Rendite und Höhe der Beiträge auch, aber darum geht es hier nicht). Damit ist es mir völlig egal, wie gut oder schlecht heute der Rückkaufswert wäre. Und hätte ich sie bedeutend später abgeschlossen, dann wäre sie schon lange wieder gekündigt.

Meine Immobilie ist für mich zwar ein Vermögenswert, aber keine Vermögensanlage. Die wird im Besten Fall von mir nie liquidiert.

Mir fehlen außerdem zwei Klassen (daher die Wahl von "Sonstiges"):
BAV / Betriebliche Altersvorsorge, die ja vom AG gefördert werden muss.
Langzeitkonto des Arbeitgebers.

Von daher rein finanziell mit dem, was ich derzeit irgendwie als Netto draus erhalten könnte, aber ohne Betrachtung des Anlagehorizointes oder der Sinnhaftigkeit der Liquidierung:
  • Aktien-ETFs
  • Immobilie (ich kenne den Wert aber nicht, mag auch kurzfristig mehr bringen wie die ETFs)
  • Langzeitkonto (das wird mir ein paar Jahre Vorruhestand finanzieren).

Von mir ggf. durchgeführte Entnahmen bis zur Rente (=potentiell "kurzfristige" Anlage):
  • Tagesgeld
  • Girokonto
  • Aktien-ETFs

Relevanz ab Rentenbeginn (in 9-13 Jahren)
  • BAV
  • priv. Rentenversicherung
  • Aktien-ETFs
 
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bart1983 schrieb:
Ich musste erst mal googeln, was risikoavers bedeutet. :D

Ich hab natürlich einen Mix aus allem, deshalb bin ich auch auf der sicheren Seite. :)
Ergänzung ()

Man kann aber leider nur drei Optionen wählen.
 
gymfan schrieb:
Warum darf man nur in drei (relevante) Klassen investieren?
Weil sich dann alles zu sehr verfranzen würde.
Die Top 3 werden die Positionen sein, über die sich die Meisten echte Gedanken gemacht haben, da das die Hauptstandpfeiler sind. Also nur auf die Anlageklassen, die für die Voter die Wichtigsten sind.

Klar gibt es dann noch Einige wie Dich, die sehr sehr breit aufgestellt sind.
Eine Mehrheit wird aber sicherlich nur noch kleine "Bei-Anlagen" haben.

Angenommen du hast 100.000€ investiert in Barbie-Puppen (macht Keiner, deshalb das Beispiel), 50.000€ cash, 35.000€ in BTC und dann noch 1.500€ investiert in Edelmetalle, bist du dann wirklich in Edelmetalle investiert? Theoretisch "ja", praktisch aber "nein", weil dieses Investment absolut keine Rolle spielt.
 
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Was mache ich, wenn mir alle Anlageformen gleich wichtig sind und ich vier habe? Dann werde ich gezwungen, mir Gedanken über eine Gewichtung zu machen, denn ich kann nur drei auswählen. Dadurch bleibt die vierte Anlageform dann auf der Strecke und es findet eine Verzerrung statt.

Nicht falsch verstehen, die Umfrage soll natürlich möglichst aussagekräftig bleiben, aber du gibst hier einen Differenzierungszwang vor.
 
Du/Alle sollst Dir ja Gedanken über die Gewichtung Deiner Investitionen machen!

Ich finde die Beschränkung auf die 3 größten Positionen nicht verkehrt.
 
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Ich denke das hängt ja sicher auch vom Alter ab wie man angelegt hat.

Bei uns ist es auch eher klassisch Aktien, Anleihen, Beteiligungen, Sorten, Immobilien, ein bisschen Cash als Festgeld.

Aktien lasse ich verwalten einfach weil das halt meiner Meinung nach echt super komplex wird, wenn man das selber macht und viel zu viel Zeit beansprucht. Da mache ich halt dann nur "Big Picture", finde das echt immer erstaunlich wie das doch manche selber zeitlich hinbekommen - und auch dranbleiben.
 
lowrider20 schrieb:
Zählen Kinder zur privaten Rentenvorsorge?
In gewisser Weise kann man Kinder durchaus als eine Form der privaten Rentenvorsorge betrachten, statt monatlicher Beiträge investiert man hier in schlaflose Nächte, zerbrochene Nerven und endlose Wat is los? Fragen.

Der ROI besteht dann idealerweise in einem Anruf alle paar Wochen und vielleicht einem Besuch an Weihnachten, wenn sie nicht gerade busy sind. Mit viel Glück bekommt man am Ende des Tages vielleicht sogar ein danke alter! - insofern die monetäre Gegenleistung erfolgt ist.

Aber hey, wer braucht schon eine stabile, kalkulierbare Altersvorsorge, wenn man stattdessen in die nächste Generation investieren kann? Schließlich gibt es nichts Sichereres als die Liebe und Dankbarkeit der eigenen Kinder, richtig?

:p
 
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Bei mir ist es ziemlich verteilt, ein wenig Cash liegt als Notgroschen bereit, ein Bausparer wird seit 15 Jahren gefüttert, ein Teil liegt auf dem Tagesgeldkonto, ein großer Teil vielleicht etwas mehr als die Hälfte von allem ist in Einzelaktien und ETF´s investiert. Bei mir ist eigentlich Buy and Hold mit Fokus auf Dividendenaktien angesagt, ich habe da keinen Stress das ich da groß Zeit investiere und rumanalysieren muss, es läuft halt zufriedenstellend.
 
Nach 1,5Monaten & 103 abgegeben Teilnehmern kann man ein Fazit ziehen:

Erwartbar war ETF mit Abstand die prominenteste Anlageform.
Der hohe Anteil an Sparbuch/Tagesgeld/Festgeld als Top3-Anlage ist für mich aber doch verwunderlich.

Die letzten 2 Jahren war die Inflation recht hoch, Kriege, Zerfall der westlichen Hegemonie, Neuordnung der Welt, De-Dollarisierung (22. Oktober treffen sich BRICS um das voran zu treiben) deutet doch eher auf Commodities als bessere Anlage hin.

Nun gut, Jeder wie er mag :)
 
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Dann mach ich hier mal zu =)
 
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