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Da man den Start von ICBMs relativ einfach registrieren kann, bin ich der Meinung, daß man einen Erstschlag mit Stealthbombern und AGM-129 (leider sollen die aber bis 2013 ausgemustert werden) führen sollte.
Fetter Fettsack schrieb:
Was würdest du dazu sagen, wenn es solche Leute gäbe ...
Ich bin froh, daß es solche Leute gab, denn ohne diese Leute würden wir heute noch "Mein Kampf" in der Schule lesen müssen bzw. die Frage über eine Eindämmung Chinas würde sich gar nicht stellen, weil die Japaner den Großteil der Chinesen massakriert hätten (konventionell od. mit Bio-/Chemiewaffen).
@Seppuku: Da spielt ja noch mehr mit rein. Was wäre zum Beispiel, wenn all die Jungs, die irgendwie im Krieg mit drin hängen, für den freien Arbeitsmarkt übriggeblieben wären?
Die Amis hams natürlich auf ihre Art verbockt, aber ich denke, das war kein Kostenproblem sondern "mal wieder" die typische Einstellung nur auf die absolute militärische Überlegenheit zu bauen.
Außerdem wer weiß, was es im Nachhinein noch bringt?
Eine Frage hätte ich an euch: wie seht ihr die Entwicklung der Raketenabwehr per Laser, Mikrowellen oder konventionellen Raketen - nimmt das nicht die Gefahr von Atomraketen oder anderen Bomben völlig weg?
Ist eine sinnvolle Entwicklung, aber es bringt keine absolute Sicherheit bzw. im Worst-Case werden es zu wenig solcher Anlagen geben.
Atomraketen sind aber sowieso nicht mehr Bedrohung #1, das traut sich keiner mehr. Bio und Chemie sind unauffälliger und besser zu handeln.
Eine Frage hätte ich an euch: wie seht ihr die Entwicklung der Raketenabwehr per Laser, Mikrowellen oder konventionellen Raketen - nimmt das nicht die Gefahr von Atomraketen oder anderen Bomben völlig weg?
Völlig sicher nicht, aber eventuell teilweise. Kurioserweise verstrahlt man aber wohl en sehr großer Gebiet, wenn man so hoch oben abschießt. macht man es herunten, riskiert man aber wieder ander eOpfer. Teufelskreis.
Ich glaube deine Aussage ist mit dem Artikel eindeutig widerlegt worden. Da helfen auch deine persönlichen Schätzungen und Was-Wäre-Wenn-Szenarien nichts. Es ist naiv zu glauben, dass die Kosten eines enormen und im Grunde nicht einschätzbaren Unterfangens, abschätzbar sind.
@ Fetter Fettsack
Damals war schon alleine die wirtschaftliche Verflechtung nicht einmal im Ansatz mit dem heutigen Stand zu vergleichen.
Eine Frage hätte ich an euch: wie seht ihr die Entwicklung der Raketenabwehr per Laser, Mikrowellen oder konventionellen Raketen - nimmt das nicht die Gefahr von Atomraketen oder anderen Bomben völlig weg?
Dann musst du das bitte auf beide Seiten beziehen. Andere Personen schätzen auch nur.
Woher weiß ein Joseph Stiglitz denn, wie die Kosten in einem anderen Falle ausgesehen hätten?
Wie kann er also das ganze Unterfangen an sich kritisieren und nicht nur auf bestimmte Verhältnisse eingehen?
Da man den Start von ICBMs relativ einfach registrieren kann, bin ich der Meinung, daß man einen Erstschlag mit Stealthbombern und AGM-129 (leider sollen die aber bis 2013 ausgemustert werden) führen sollte.
Nein, Stealthbomber sind nur für Punktangriffe geeignet. Atomarer Erstschlag gegen andere Atommächte ausschließlich mit ICBM oder SLBM (wenn man keine ICBM hat).
Des Weiteren werden die typischen AFBs sowieso überwacht... deshalb wechseln die B-2 ja auch oft.
Einfach gesagt: Kein Land wird Krieg mit einem Land, von dem es abhängig ist (Öl, Strom, Erze, Wissen etc.), anfangen. Stichworte: Globalisierung und globale Vernetzung
Außerdem waren Konflikte früher symmetrisch (klare Fronten). Heute sind sie asymmetrisch.
weil es keinen grund der welt geben kann, eine apokalypse einzuläuten. die welt ist voll mit kriegen, aber einen wetlkrieg, bei dem sich die stärksten nationen der welt militärisch bekämpfen, werden wir daher nicht sehen. man geht gemeinsam auf einen drauf, der nicht den hauch einer chance haben kann. darum sind auch die amerikaner in afghanistan und nicht in russland.
Also Kriege sind auch heute noch absolut symmetrisch. Siehe 1. und 2. Irak-Krieg.
Nur Konflikte sind asymmetrisch, bei denen zwei unterschiedliche Seiten kämpfen, z.B. US-Armee gegen die Taliban.
Aber diese Art "Krieg" war schon immer asymmetrisch und ist absolut nichts Neues.
Siehe 2.Weltkrieg Kampf der Resistence gegen die Wehrmacht oder die Varusschlacht 9 n.Chr.
Auch dort haben reguläre Truppen gegen nicht-reguläre, im heutigen Sinne eigentlich Nicht-Kombatanten weil Zivilisten, gekämpft und so ganz übel was auf die Nase bekommen.
Ich weiß noch immer nicht, was diese Buchstabensuppe da bedeutet und ich glaube so langsam, dass das nur Ablenkung ist, diese zu erwähnen.
Aber wenn man Tom Clancy gelesen hat, dann muss das auch alles wieder raus, versteh ich ja :-P
Ergänzung ()
Hoffen wir mal, dass Chaosmayhemsoap seinen B2-Einsatz bekommt - und ich meinen Atombunker...
Man kann daraus nicht ableiten, dass es keinen mehr gibt, sondern dass es immer unwahrscheinlicher wird, je mehr die Parteien, die Krieg führen sollen, voneinander abhängen.
@ <NeoN>
Joseph Stiglitz hat nicht nur irgendeine Zahl geschätzt, sondern mit einem anderen Wirtschaftsprofessor es versucht zu errechnen (was natürlich Schätzungen beinhaltet).
Dann bring doch einfach eine Quelle, die deine These unterstreicht und kritisiere nicht nur die Quellen anderer.
Wo gibt es denn heute ein Bedrohungspotenzial, das in etwa aequivalent zu dem Nazi-Deutschlands oder Japans ist, sodass man dem nur mit extremster Waffengewalt Herr werden kann?
sondern dass es immer unwahrscheinlicher wird, je mehr die Parteien, die Krieg führen sollen, voneinander abhängen.
Um mich an einem Beispiel aus der Vergangenheit zu bedienen: Deutschland war auch in gewisser Weise abhängig von sowjetischen Nahrungs- und Rohstofftransporten. Gehindert hat sie das aber nicht am kriegführen. Soll heißen, dass es nicht immer so rational abläuft wie es sein sollte.
man geht gemeinsam auf einen drauf, der nicht den hauch einer chance haben kann.
Und was, wenn irgendein amerikanischer Präsident plötzlich meint, dass Russland keinen Hauch einer Chance gegen sein Land hat? Ich finde, dass hier vielzusehr die Irrationalität, die kurz vor und bei Kriegsbeginnen vorherrscht, übersehen wird, denn wären alle rational, käme es gar nicht so weit. Würde ich jetzt einmal behaupten.