Wie steht ihr zu Canabis bzw anderen weichen Drogen?

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@gaunt
Oh tut mir leid das ich nicht deine Gedanken lesen kann. Es gibt heutzutage soviele Sachen die durcheinander geworfen werden, wie Skinhead = Neo Nazi o.ä. Müll, das man vielleicht darauf hinweisen sollte. Es ist nicht jedem bewusst und ich kann auch nicht in die Köpfe der hier Anwesenden schauen.
 
Ja, Hanf ist schon sehr sinnvoll. Meine Küchenrohre sind nun dichter als sonst was ;)

Legalisierung? Naja, teils teils. Die FDP hatte sich damals auch für eine Legalisierung ausgesprochen, um vorallem auch Kriminalität zu unterbinden. Wurde ja nichts, wie wir wissen.

In Holland klappt dieses Prinzip ganz gut, dennoch habe ich bei unserem Staat ein wenig mehr bedenken. Unter staatlicher Kontrolle, wäre dieses aber wohl auch nicht realisierbar.

Ja, wie stehe ich selbst zu Drogen.. Naja, ich brauch meinen Kaffee, abends mal ein Glas Rotwein und meine Zigaratten. Alles Andere ist mir eigentlich egal.

Ich trinke kaum Alkohol, seitdenn zu größeren Anlässen und dann bleibt es meist auch bei einem Bierchen oder einem Wein. Ich habe damals in meiner wilden Jugendzeit selbst desöfteren mal nen Tütchen geraucht. Heutzutage brauche ich dies nicht mehr. Bin dem wohl entwachsen.

Grüße
 
Ich bin ja eigentlich stark gegen stumpfe Verbote, aber bei Drogen sollte einfach langsam mal was getan werden. Nicht alles verbieten, mit nichten.

Aber fangen wir mal bei Alkohol an: Billiger Fusel, Wodka für 5€ der Liter, Korn für 1,99€ (fiktiv), Bier und Wein für unterirdische Preise aus Tetrapacks - das konsumiert keiner aus Genuss.
Dazu gäbe es spontan überlegt folgende Möglichkeiten: Prozentgrenze des Ethanols in Getränken und für edlere Gebräue, beispielsweise Whisky, eine Sondergenehmigung die ohne viel Aufwand aber dafür mit entsprechendem "Qualitätstest", eventuell in Kombination mit höherer Alkoholsteuer. Was ganz simpel meine Idee Nr. 2 wäre.
Die noch krassere Methode wäre eine simple Abgabegrenze pro Tag oder Woche, dann würden Alkohol oder Drogen per Magnetkarte gekauft werden müssen welchselbige die maximale Tagesmenge speichert, ähnlich dem Geldlimit bei der Bank. Wäre eine Art der Überwachung, aber keine unsinnige. Klar kann man dann "sparen" - aber es wäre schwerer. Für Partys gäbe es eben ggf. Freischeine für höhere Mengen die nach kurzer Beantragung ausgestellt würden. Spaß ohne Alkohol? Ja, das geht. Weniger Beamten/Paragraphenchaos? Geht garantiert auch.

Klar, das sind nur Ideen die alleine deswegen nie passieren werden weil die Steuern viel zu viel Geld bringen und im Prinzip ein Großteil der Bevölkerung trinkt, wenn auch nur wenig oder selten. Heutzutage braucht man keine intelligenten Auseinandersetzungen die nurnoch die Intellektuellen ansprechen sondern stumpfen Populismus für die doofe Masse. Tut mir leid wenn das krass klingt, aber es ist im Wahlkampf so. Killerspiele böse, Oma Hedwig ist froh, mehr Geld, Harry vom Bau ist froh und mehr Unterricht und Dr. Prof. Meyer ist froh. Ihr wisst was ich meine.
Mich persönlich würde es abhalten, definitiv. Dazu natürlich auch mehr Aufklärung, abschreckende Beispiele von durch Drogen ausgelöste, starke psychische Veränderungen die auch bei friedlebenden Menschen unerwartet krass kommen können, Sachbeschädigung, Heulkrämpfe oder unberkte psychische Probleme die ans Tageslicht kommen - kann ne Menge auslösen das Zeug.
Ich hab mir aus doch sehr krassen Erfahrungen heraus (bei mir und anderen) vorgenommen erstmal nichtsmehr zu trinken. Aber durchhalten werde ich das nicht - nicht aus Bedarf sondern aus Gruppendrang der irgendwann einsetzen wird.


Nächster Punkt ist das Rauchen. Dies ist viel zu sehr akzeptiert und eine Zigarettensucht ist völlig normal, geht jemand aber wegen etwas anderen zu einer psychatrischen Einrichtung ist das Geschrei groß - seltsame Welt...
Hier fehlt einfach nicht die Aufklärung sondern schlicht und ergreifend die Zugriffserschwerung. Teurer machen, Alternativen finden! Bei Wasserpfeifen beispielsweise gibt es ein Ersatzprodukt aus Zuckerrohr was ich persönlich mir mal anschaffen werde, das ist nikotin sowie teerfrei und schmeckt angeblich genauso.

Defacto ist meine Meinung zu Canabis recht beschränkt. =)
 
@ Elcrian: Die Idee mit den Magnetkarten ist nur ein weiterer Schritt richtung 1984. Bis auf den Herrn im Rollstuhl
o
IL
OL
möchte das niemand. Eine höhere Alkoholsteuer oder das Verbot von "harten Sachen" - Strohschnaps, Vodka "Alcopops" - wären, glaube ich, richtiger und nützlicher.
 
Versucht das mal aus dieser Perspektive zu sehen:

Ihr habt ein Familien Mitglied, dass Euch am Herzen liegt.
Dürft seit Eurer Geburt zusehen, wie sich diese Person kaputt säuft, das eigene und das Leben vieler anderer Menschen zerstört.
Und ihr könnt nichts machen, völlig machtlos... nur daneben stehen.
Denn egal womit man es probiert, diese Person hört nicht auf. (Diese Spirale geht noch viel viel tiefer)

Und das jetzt bitte mal 1,5mio multiplizieren, dann sind wir nicht ein mal an der Dunkelziffer von Alkoholabhängigen und deren Familien, die jedes Jahr Unmengen an Zuwachs bekommen.

Das Land und dessen Politik redet es sich wieder schön, bzw. will nix von wissen und auch nicht die Eier in der Hose dagegen vorzugehen. Hängt ja verdammt viel Kohle hinter.

Stattdessen wird in regelmäßigen Abständen zum Volksbesäufnis aufgerufen aka Oktoberfest, Karneval etc.

Ich war grad in der Stadt essen... wenn man alleine sieht wie viele Menschen da rum laufen, die offensichtlich ein Problem mit Alk haben, da wird mir echt schlecht.


Und deswegen kann ich in keinster Weise Verständnis für ein Verbot von Mary haben, wenn diese Geschichte mit dem Alk in diesen Land so abgezogen wird.
Und wer jetzt behauptet das wäre nicht so, der soll mal mit offenen Augen über die Strasse gehen und sich über Alkoholiker informieren.
 
Wie kommst du darauf, dass Menschen, die du auf der Straße siehst und diese betrunken oder angetrunken sind, ein Problem mit, bzw ohne, Alkohol haben?
 
@ Threadersteller:

Les dir doch das hier mal durch Klick! Dort hat ein User aus dem Forum seinen Auf und auch Abgang als Cannabisraucher geschildert. Sehr informativ und aufschlussreich!
 
ja, canabis sollte legalierst werden! warum? aus einen einfachen Grund: nur des Geldes wegen! Abzocke;)

wir alle sind alt genung um auf uns aufzupassen und wissen was wir machen, das ist mein Standpunkt! wer das nicht kann, der hat, so traurig wie es klingen mag, einfach Pech gehabt! Ich finde die Politik muss nicht auf uns aufpassen, dass wir keine Drogen (Alkohol, Zigaretten...) konsumieren, sondern nur einen vernünftigen Rahmen schaffen, dass es nicht eskaliert!

Ich konsumiere kein Canabis, habe es aber schon mal probiert, aber es macht einfach zu fertig und du bekommst nix mehr auf die Reihe! Ich will ein erfolgreiches und gutes Leben haben, von daher is kein Platz für Canabis, jedoch möchte ich nicht auf Alkohol verzichten! Es macht Spaß, man kommt schneller ins Gespräch, wird lockerer und schmeckt...

Bin gerade in San Francisco zum Englsich lernen und am ersten Abend habe ich mit meiner Gastfamilie 2 Flaschen Wein getrunken, dadurch traut man sich eher zu sprechen und löst sich von Hemmungen. Nun habe ich ein gutes Verhälltnis zu ihnen.

Aber um Gottes Willen nicht jeden Abend, jeder muss für sich ein gesundes Maß finden!


Ein vernünftiger politscher Rahmen (kein Billig-Sauf Alkohol, striktes Verbot für Jugendliche, strenge Kontrollen), Aufklärung über die Folgen von Drogen und eine gute Erziehung seitens der Eltern sind die Grundlage für den Umgang für Drogen! Auf diese Dinge muss sich die Gesellschaft konzentrieren und nicht auf Verbote oder ähnliches...

Ps: Sogar Arnold Schwarzenegger denkt darüber nach in Karlifornien Canabis zu legalisieren um damit seinen Pleitestaat aufzupebbeln;) Guter Ansatz!
 
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T&T schrieb:
wir alle sind alt genung um auf uns aufzupassen und wissen was wir machen, das ist mein Standpunkt!
das ist schwachsinn
oder meinst du, dass 12jährige wirklich wissen was sie tun ?

T&T schrieb:
Ein vernünftiger politscher Rahmen (kein Billig-Sauf Alkohol, striktes Verbot für Jugendliche, strenge Kontrollen), Aufklärung über die Folgen von Drogen und eine gute Erziehung seitens der Eltern sind die Grundlage für den umgang für Drogen! Auf diese Dinge muss sich die Gesellschaft konzentrieren und nicht auf Verbote oder ähnliches...

dem stimme ich dagegen zu :)
 
Kottenpipel schrieb:
@ Elcrian: Die Idee mit den Magnetkarten ist nur ein weiterer Schritt richtung 1984. Bis auf den Herrn im Rollstuhl
o
IL
OL
möchte das niemand. Eine höhere Alkoholsteuer oder das Verbot von "harten Sachen" - Strohschnaps, Vodka "Alcopops" - wären, glaube ich, richtiger und nützlicher.

Es muss ja nicht gespeichert werden, einfach ein Prinzip wie bei der Bankkarte. Am sinnvollsten, jedoch auch am komplexesten, wäre wohl das Anti-Fusel-Prinzip mit den Sonderzulassungen für hochwertigen Schnaps.
 
Ja klar.....ich will aber mein format C: 2x im Monat mit billigsten Fusel machen.:rolleyes:

Das Gesetz ist sau blöd und würde schon lange bevor es überhaupt erlassen ist vor lauter Ausnahmen nur so strotzen. Das ist auf keinen Fall der richtige Weg.

Außerdem war Cannabis das Thema.
 
S.a.M. schrieb:
das ist schwachsinn
oder meinst du, dass 12jährige wirklich wissen was sie tun ?



nicht jugendliche;) ich meinte damit erwachsene! für jungedliche würde ich canabis verbieten, vllt auch alkohol! aber andereseits ich hab es doch auch getrunken als ich ein jungendlicher war, das ist schwierig! man ist jung und möchte es ausprobieren und irgendwie kommt man an das zeug, so oder so...

andereits ist auch fragwürdig, ob ein 18-jähriger schon erwachsen ist und wirklich in der lage ist alles selbst zu entscheiden! den jungen erwachsenen muss, meiner meinung nach, viel mehr verdeutlicht werden, welche verantwortung sie mit 18 jahren nun haben! die muss seitens der gesellschaft (medien, politik, schule) aber auch seitens der eltern geschehen! es muss ihnen viel mehr verdeutlicht werden wie sehr sie nun selber verantwortlich für ihr handeln sind und die eltern dürfen ihre kinder nicht weiter verhädscheln und alles für sie erledigen (bank, versicherungen, auto, schule/studium usw)


---

das karten beispiel ist doch schwachsinn, da realitätsfern und schneidet die bürger zu sehr in ihrer freiheite ein! was kommt als nächsten? nur 10x pro monat zu mc donalds gehen, weil das essen ungesund ist? verstehst du was ich meine?

ich lasse mir nicht verbieten, was und wieviel ich trinken, essen, machen, lesen darf und (hoffentlich) der größte teil der bevölkerung auch!
 
Zuletzt bearbeitet:
ThunderBörd schrieb:
Zumal es bewiesen ist, dass alkohol 100mal schädlicher ist...
es sterben auch mehr menschen bei autounfällen, warum verbietet man dann keine autos?
argumente auf diesem niveau sind tödlich für einen eventuell ernsthaft gemeinten thread.

aber um meinen standpunkt darzulegen (worum es hier ja geht):
ich bin für ein striktes verbot - auch für "eigenbedarfsmengen" und für einen sofortigen entzug der fahrerlaubnis, wenn man zugedröhnt autofährt (egal ob alkoholisiert oder bekifft) sowie einer geldstrafe, angepasst ans monatliche einkommen, wenn man im besitz von diesen (oder anderen) drogen ist in kombination mit einer strafanzeige und einem eintrag ins führungszeugnis, auch bei strafen unterhalb von 90 tagessätzen.

wer meint, er braucht drogen um klarzukommen oder spass zu haben, soll das tun. aber dann soll er auch weder der gesellschaft auf der tasche liegen, noch dieser in irgendeiner form schaden können. leider kann man diesen leuten - egal ob kiffer, junkies oder alkis - nicht die staatlichen unterstützungen streichen ... zumindest nicht ohne weiteres.

bevor ich zu sehr abschweife, lass ichs bei diesem kurzen anriss.
 
Heretic Novalis schrieb:
es sterben auch mehr menschen bei autounfällen, warum verbietet man dann keine autos?
argumente auf diesem niveau sind tödlich für einen eventuell ernsthaft gemeinten thread.
Deine Argumentation zerstört hier eher. Es geht hier um Drogen und deren Auswirkungen, nicht um das Auto fahren... :rolleyes:

ich bin für ein striktes verbot - auch für "eigenbedarfsmengen"
Jeder darf seine Meinung haben

und für einen sofortigen entzug der fahrerlaubnis, wenn man zugedröhnt autofährt (egal ob alkoholisiert oder bekifft)
Passiert doch auch bei Drogen sogut wie immer, bei Alkohol interessanterweise nicht - ich sage nur Promillegrenze (mal abgesehen von den Fahranfängern, warum man nach der Probezeit allerdings einen Promillepegel haben darf erklärt sich mir auch nicht)
sowie einer geldstrafe, angepasst ans monatliche einkommen, wenn man im besitz von diesen (oder anderen) drogen ist in kombination mit einer strafanzeige und einem eintrag ins führungszeugnis, auch bei strafen unterhalb von 90 tagessätzen.
Du möchtest also jemanden, der z.B. 18 ist, und damit noch relativ unreif damit sein Leben verbauen indem du ihm das ins Führungszeugnis donnerst?


aber dann soll er auch weder der gesellschaft auf der tasche liegen, noch dieser in irgendeiner form schaden können.
Prozentual sind die meisten Drogenkonsumenten ganz normal arbeitende Menschen, gerade in der heutigen Zeit, um den Streß von der Arbeit zu bewältigen. Darüber berichtet aber so gut wie niemand. Es werden immer nur die auf der Straße oder in Armut lebenden Menschen gezeigt.

Was meinst du wohl wer sich das ganze Koks kauft? Der Junkie der es sich gerade so leisten kann, weil er meistens seinen Körper verkauft - und dann auch noch an irgendeinen gestreckten Müll kriegt (und daran früher oder später jämmerlich krepiert - oder doch eher der feine Bankangestellte im Anzug der reinen Stoff bekommt?
Was meinst du wohl warum Ecxtasy und Kokain die Partydrogen sind. Durch die sozial Schwachen verdienen die Drogenbosse in Kolumbien usw wohl kaum ihre Milliarden.

leider kann man diesen leuten - egal ob kiffer, junkies oder alkis - nicht die staatlichen unterstützungen streichen ... zumindest nicht ohne weiteres.
Du scheinst ja ein sehr "sozialer" Mensch zu sein, aber auch nicht großartig weiterzudenken :rolleyes: Wenn du den Leuten die staatliche Unterstützung entziehst, was meinst du was passiert? Glaubst du das Problem löst sich? Nein, das Problem wird sogar noch schlimmer, weil die Beschaffungskriminialität (Diebstahl, Raub etc) ansteigt. Damit ist weder den Konsumenten, noch der Gesellschaft geholfen. Schau mal in andere Länder wo sich Drogenslums bilden und für ein paar $ gemordet wird.

Schonmal was von Resozialisierung gehört? Schon mal was von Drogentherapien gehört? Auch wenn bei letzterem die Rückfallquoten hoch sind, komm mir jetzt bitte nicht mit "Wer von den Drogen weg will, der schafft es auch". Schon mal von dem Heroinprojekt in Hamburg gehört?
http://www.uni-hamburg.de/uc/ys_04_04/blickpunkt/heroinprojekt.htm

Das hilft den Menschen von der Droge herunterzukommen und wenn nicht aufgrund von Schwerstabhängigkeit bekommen diese immerhin sauberen Stoff unter ärztlicher Aufsicht. Und jetzt komm bitte nicht mit "kalten Enzug" für solche Leute, die würden daran krepieren.

bevor ich zu sehr abschweife, lass ichs bei diesem kurzen anriss.
Glück gehabt
 
Zuletzt bearbeitet:
Farmer schrieb:
Wie kommst du darauf, dass Menschen, die du auf der Straße siehst und diese betrunken oder angetrunken sind, ein Problem mit, bzw ohne, Alkohol haben?

Nicht alle zwangsweise, das ist mir klar.
Aber man sieht genug Menschen, die den ganzen Tag mit Bier in Gruppen irgendwo rumsitzen und meist vom Ordnungsamt immer 5m weiter gescheucht werden.
Und man bekommt als Betroffener einen ganz andere Blick für Menschen.
Man nimmt die Anzeichen eher wahr, als es der Unwissende tut.

In den paar Minuten Pause gestern habe ich in der Essener Innenstadt mindestens 8-10 Leute gesehen auf die dieses zu traf.
War auch Gesprächsthema Nummer 1, weil man es gar nicht übersehen konnte.
In der kurzen Zeit wurde sie auch vom Ordnungsamt, 2 mal der Fussgängerzone verwiesen.
Mit dem Erfolg das sie dann halt 10m weiter saßen.

Zusätzlich reagier ich sehr empfindlich auf den Geruch von Alk.
Wenn ich bedenke wie oft ich den Geruch auf dem Weg nach Hause in der Nase habe, sei es durch solche Trüppchen, oder durch den Arbeiter auf dem Heimweg, der sich mal eben ein Korn weg zieht.

Da viele Menschen kein Problem mit/oder ohne Alk haben, fallen die meisten anderen dazwischen nicht auf.
Da ich mich aber schon etwas länger mit den Thema beschäftige,
habe ich da einen etwas anderen Blick.
Der mir aber auch schon von vielen anderen Betroffenen Bestätigt worden ist.
Von Zuständen wie in Russland z.B. sind wir zwar noch weit weg,
aber die Anzahl der Menschen, die Aufgrund von Alk süchtig werden und deren Familien damit auch schwer belastet werden, ist durchaus groß.
Auf 10 Kollegen von mir, kommen 4 Stück die direkt betroffen sind.
Sei es Vater, Mutter, Geschwister, Onkel oder Tante.
Wir hatten auch schon überlegt, ob es vielleicht ein "Regionales" Problem ist.
Ich kann hier nur fürs Ruhrgebiet sprechen.
 
In Kalifornieren waren Cannabisprodukte für medizinische Anwendungen schon länger erlaubt. Nun wird auch eine weitreichende Legalisierung (und Besteuerung) angedacht, um die galoppierenden Staatsschulden einzudämmen. Wie findet ihr das? (ingesamt bringt das in etwa 1.3Mrd. $ Steuereinnahmen und 1 Mrd. $ Justizentlastung)

In sehr vielen Länger auf der Erde erhält man die Alkoholtrinkerlaubnis und den Führerschein mit 18 Jahren. In diesen Ländern gibt es eine eklatant höhere Zahl an Unfällen unter Alkoholeinwirkung. Auch sonst haben diese Länder eher eine Alkoholproblem. Anscheinend wird einfach zuviel Eigenverantworung auf einmal zugemutet. (in Europa die skandinavischen Länder)

Wie sieht es eigentlich in Holland aus? Besitzt die Bevölkerung soviel Eigenverantwortung, und hat Großteils kein Missbrauchsproblem? Oder dröhnen sich dort 2/3 aller 16 bis 18 jährigen regelmäßig die Birne weg?
 
Kannst ja mal versuchen einen Vergleich daraus zu ziehen!

Grafik 1: Cannabiskonsumenten in den Niederlanden pro Altersgruppe. Messjahre 1997 und 2001
http://www.lwl.org/LWL/Jugend/KoopSucht/de/Zahlen_Fakten/zahl_niederlanden/index_html#b
grafik

Prozentsatz der Einmalkonsumenten und der aktuell (letzten Monat) Konsumierenden pro Altersgruppe. Quelle: NPO, CEDRO.

Und hier eine deutsche Statistik: http://www.sfa-ispa.ch/DocUpload/d_cannabisgebrauch.pdf
 
Bedeutet das, dass in Holland weniger regelmäßig rauchen als in Deutschland?

EDIT: Ach Blödsinn....ich habe die Einmaligen mit den Regelmäßigen verwechselt.

2/3 der 16-jährigen Cannabiskonsumenten in Deutschland rauchen sehr regelmäßig. (3-19x im letzten Monat oder öfter zusammen) Für mich sieht das schon nach Missbrauch aus.
1/5 aller Jugendlichen raucht regelmäßig Cannabis und 2/3 davon betreiben meines Erachtens Cannabismissbrauch.

In Holland gibt es somit weniger regelmäßige Konsumenten.
 
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Wo fängt bei dir Missbrauch an ? Ich missbrauche auch Alkohol um mich in einen Rauschzustand zu versetzen, das selbe machen doch die Leute auch mit Cannabis
 
Was ist denn sonst der Sinn von Alk?
Wenn man es runter bricht kommt es genau darauf hinaus! :rolleyes:

Weil schmeckt? :lol:
 
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