Wie steht ihr zu strengeren Waffengesetzen/Waffenverboten?

  • Ersteller Ersteller boxleitnerb
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Soll der pers. Besitz von Schusswaffen soweit wie möglich eingeschränkt werden?

  • Ja

    Stimmen: 216 57,1%
  • Nein

    Stimmen: 156 41,3%
  • Hab keine Meinung/Zeig mir den Poll

    Stimmen: 6 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    378
Status
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Smockil schrieb:
220 Euro kostet eine Sachkunde, dann musste nurnoch beim Ordnungsamt nen grund (zb du arbeitest beim sicherheitsdienst) und in deinen führungszeugnis sollten weniger als 60 tagessätze drinstehen schon darfste ne waffe führen

"nurnoch" ist gut.
Arbeit beim Sicherheitsdienst ermöglicht unter Umständen das Führen einer Waffe während des Dienstes(!), nicht aber den Besitz.
Ansonsten hat kein normaler Bürger die Chance etwas Größeres als den kleinen Waffenschein für Schreckschusswaffen zu bekommen.



wunschiwunsch schrieb:
@mdave
Haste denn für Großbritannien und Australien Quellen? Wird immer gesagt ja so ist es aber Zahlen habe ich noch nie gesehen.

Prinzipiell ja, habe ich in einem anderen Thread auch schon geposted.
Wir haben grad Klausurenperiode, ich komme erst ende nächster Woche dazu etwas ausführlicher was dazu zu schreiben.
http://rds.homeoffice.gov.uk/rds/pdfs06/hors298.pdf
In diesem Bericht des home office kannst du sehen, dass sich nach dem Totalverbot für Faustfeuerwaffen (1996) an der Anzahl der Schusswaffendelikte nichts geändert hat.
Das lässt schonmal auf den Anteil der legalen Feuerwaffen daran schließen.
Ebenfalls beim home office findest du auch die crime statistics, aber ich hab grad keine Zeit das rauszusuchen.
Australien ist grad eine aktuelle Geschichte, mit Glück findest du mit google da relativ schnell was.

Grüße,
David
 
@~merdock~: das zeigt aber, wie lächerlich überzogen die waffengesetze in deutschland sind. klar kann man mit nem luftgewehr jemanden töten.... in dem man ihm mit dem kolben den schädel einschlägt :D
mit ner gotcha-pistole ginge nichteinmal das, denn die dinger sind aus plastik.

aber da du dich offenbar so gut damit auskennst: was ist, wenn ich mir einen forderlader oder ein altes luftgewehr zur dekoration über den kamin hängen wollte?
also angenommen, die waffen wären noch intakt. wäre das dann auch illegaler waffenbesitz mit allen konsequenzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider sind Softair-Waffen gerne als Anscheinswaffen designt. Die werden gelegentlich ebenfalls für Raubüberfälle genutzt. Die Opfer werden damit im Regelfall genauso in Angst und Schrecken versetzt wie mit scharfen Waffen. Einschließlich psychischer Spätfolgen.

Gut gemachte Anscheinswaffen sind selbst von Spezialisten nicht unter allen Lichtverhältnissen und auf jede Entfernung schnell und sicher von ihrem echten Pendant zu unterscheiden. Selbst, wenn sie aus Plastik und nicht aus Metall gebaut wurden.
Das Führen von Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit wurde somit aus gutem Grund untersagt. Schlauer wäre es gewesen, von Anfang an den Handel damit zu untersagen, denn der damit erzielbare Gewinn rechtfertigt kein einziges vernichtetes Menschenleben.
 
also spielzeugpistolen, die wie echte aussehen, werden schon seit jahrzehnten zigtausenfach verkauft. ich hatte als kind selber welche.
man kanns auch echt übertreiben...

und außerdem, wenn ein täter mit einer spielzeugwaffe zum ziel kommen kann, sollte man ihn imho nicht zwingen, sich eine echt zu besorgen, weils kein spielzeug mehr gibt.

in all den jahrzehnten waren spielsachen kein problem, warum sollte das auf einmal anders sein? imho sind das maßnahmen, die nur das politische desintresse und die inkompetenz mit der die problematik angegangen wird, aufzeigen. wer mit einer echten waffe amok läuft wird von einem verbot für spielsachen wohl kaum tangiert...
 
Ich kann nur sagen: Wer als Erziehungsberechtigter seinem Sohn ein solches Teil schenkt, hat den Schuss nicht gehört. Auch wenn man als Außenstehender bei Kindern mit höherer Wahrscheinlichkeit einschätzen kann, ob es sich um eine Attrappe handelt oder nicht. Bei Jugendlichen in freier Wildbahn mit Softair-Waffen ist das nicht mehr so einfach. Und nicht nur ich will dort ggf. ohne echte, aber auch ohne vermeintliche Bedrohungslage meine Freizeit verbringen können.

Eine "der tut nix, der will nur spielen" - Haltung halte ich nicht nur beim Führen von Hunden für asozial.

Seit meinem Aufenthalt bei der Bundeswehr ist mein Bedarf an Schießspielzeug hinreichend gedeckt, zumal man da auch die Zuverlässigkeit eines grob zusammengewürfelten Querschnittes von 18-jährigen beim Führen einer Waffe vorgeführt bekommt. Es bedarf richtiger Arbeit, bis die Leute das Gefährdungspotential einer Waffe auch nur ansatzweise verinnerlicht haben. Das billige ich derzeit nur Profis zu, z.B. Polizisten. Bei denen bin ich mir sicher, dass der Lauf der Waffe nicht mal "nur so" in meine Richtung zeigt und dass die Waffe in geladenem Zustand normalerweise gesichert ist.

Cowboy - und sonstige Spielchen halte ich bei Kindern zwar für ein normales Durchgangsstadium. Die Spielgeräte müssen aber nicht hundertprozentig echt wirken.
 
Deswegen lasst Softairwaffen liegen und greift zu Paintballmarkierern - Die sehen nicht "echt" aus und die zwirbeln mehr!

Ne im Ernst:

Waffengesetze müssen meiner Meinung nach ihre Grenzen haben. Egal ob es der Jäger ist der seine Sammlung Verschlossen zu Hause aufbewahrt oder der Nachbar aus dem Schützenverein...
Abgesehen davon ist es meiner Meinung nach wohl kaum die Existenz von Waffen die gefährdet sondern vielmehr der soziale Hintergrund.
 
@Interlink: du scheinst mir zu den leuten zu gehören, die übervorsichtig sind und alles überreglementieren wollen. lieber die freiheit von 80.000.000 menschen einschränken, als die möglichkeit einzelner kleiner verfehlungen einräumen... ich hab hier einen schönen text für dich, der zwar nicht das thema waffen behandelt, dafür aber die grundeinstellung, die zu so übertriebenen gesetzen führt:

http://www.hwmag.de/und-niemand-hatte-schuld
man muss immer eine abwägung zwischen freiheit und kontrolle treffen. schusswaffen wie 9mm-pistolen gehören imho eindeutig verboten, da sie weder zu jagd- noch zu sportzwecken dienen, sondern vorwiegend für verbrechen nützlich sind.
jagd- und sportwaffen und erstrecht spielsachen, die nur so aussehen hingegen gehören imho nicht verboten. eine kontrolle der waffen mit tödlicher schusskraft ist dabei erforderlich. luftgewehre und gotchapistolen und ganz besonders reine kinderspielzeuge zu verbieten ist aber imho vollkommen übertrieben und sinnlos. insbesondere wenn der hintergrund ein amoklauf ist. das ist populismus und wählerfang, ansonsten aber vollkommen kontraproduktiv.
 
Ob Du den Stern-Artikel überhaupt verstanden hast? So war z.B. die seit den 50ern konsequente Auslegung des Verkehrsraumes für Kraftfahrzeuge eine große Einschränkung für die Freiheit von Kindern, die Umgebung des Elternhauses in einigen Kilometern Umkreis spielerisch und teils auf eigene Faust entdecken zu können.
Diese Einschränkung halte ich für deutlich beträchtlicher als das deutsche Waffenrecht. Das bliebe auch so, wenn man es ähnlich verschärfen würde wie das Rauchverbot in Bayern.

Wenn ich mich an meine Kinderzeit erinnere, dann haben wir eventuelle Defizite an echter oder echt aussehender Hardware mit etwas Fantasie gut kompensieren können. Da liegt der Artikel goldrichtig. Wozu dann Anscheinswaffen? Auch habe ich kein generelles Verbot von Luftgewehren und Gotchapistolen gefordert.

Der Hintergrund dieses Threads war übrigens kein Amoklauf, sondern die These von boxleitnerb, "dass bei der derzeitigen Tendenz zu mehr Überwachung, staatlicher Willkür und Zensur eine Waffe im Haus vielleicht gar keine so schlechte Idee ist.".
Für eine zivilisierte Gesellschaft ist das meiner Meinung nach alles andere als ein anstrebenswerter Zustand.
 
An den TE: Ohne Dir jetzt wirklich zu Nahe treten zu wollen, solltest du wirklich mal auf die Couch und jemanden Deine Paranoia erzählen. Eventuell kann er dir ja helfen.

Wie kann es jemand ernst meinen mit Waffengewalt ein System zu ändern? Hat bisher noch nicht funktionier und wird es auch nicht. Denn wo Menschenleben aus irgendwelchen Gründen vernichtet wird kann es definitv nicht in Ordnung sein.

Du befürwortest also das Tragen von Waffen damit " der Bürger sich gegen eine außer Kontrolle geratene Regierung wehren kann".

Wir bescheuerten Deutschen sind ja schon ohne Waffe zu Blöd um der Regierung mal einen Denkzettel zu verpassen, was sollen denn da Waffen? Das führt nur dazu, dass sich Fronatllappen Mindermöbilierte Menschen die Birne selber wegblasen!

Waffen für Sportschützen, Jäger und Co. ist ok, für alle anderen nicht!

Alles ist gut wie es ist!
 
@Interlink: ich habe den artikel durchaus verstanden, aber ich bin mir nicht sicher, ob du ihn aufmerksam gelesen hast. es geht um den reglementierungswahn in unserer gesellschaft.

der amoklauf winnenden war nicht grundlage für diesen thread, sondern für die überzogenen waffengesetze.

die gesetze vorher hätten bei einhaltung den amoklauf verhindern können. die änderungen nach dem amoklauf haben genau 0 auswirkungen auf so ein szenario.

ich betone nochmal: ich bin gegen die legalisierung von tödlichen schusswaffen, die einem anderen zweck dienen als jagd und sport. aber ich bin auch ein gegner von totaler staatlicher kontrolle und regelungswahn. die menschen sollten noch in der lage sein, selber zu denken und zu entscheiden. in dem verlinkten artikel (der übrigends ironisch geschrieben ist) sieht man, dass das geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Führen von Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit wurde somit aus gutem Grund untersagt. Schlauer wäre es gewesen, von Anfang an den Handel damit zu untersagen, denn der damit erzielbare Gewinn rechtfertigt kein einziges vernichtetes Menschenleben.


Habe ich da was verpasst

Wo wurde denn jemand mit einer Softair erschossen ?

Also
- Softair sind Anscheinwaffen --> das tragen in der Öffentlichkeit ist nicht gestattet

- Softairwaffen mit weniger als 0,5 Joule sind frei verkäuflich an Jugendliche ab 14 Jahren ( die Plastik Kugeln fliegen ca 25 m weit)

_Softairwaffen mit mehr als 0,5 Joule sind nur aber 18 und müssen ein Prüfzeichen (F im 5Eck
images
) haben.


Das macht es in Deutschland Kompliziert und teuer

weil man diese Spielzeug-Waffen erst mal im Beschussamt prüfen lassen muss.

Für privat Leute ist das noch schwieriger da die Beschuß- Ämter keine Privat Personen mehr bedienen wollen


Aber bei diesem Thema schreien leider immer die am Lautesten die davon überhaupt keine Ahnung haben, genauso wie bei dieser Killerspiel Debatte, die meisten dieser Politiker haben sowas noch nie gesehen oder gespielt, und wenn sie es gespielt haben finden sie es auch nicht besser, aber das ist wahrscheinlich so - das sie Überhaupt kein Computer Spiel beherrschen und deshalb alle Spiele Doof finden.

Das sehe ich doch auch an der Generation meiner Eltern für die ist ein Computer ein Teufelswerkzeug :evillol:, oder hab letztens meinen Chef vielleicht Anfang 50 vorm Computer gesehen, der wollte ein Bild öffnen und hat ständig auf die Rechte Taste geklickt und rum gemeckert das es nicht geht.
 
@ Lübke

Ersteinmal muss ich sagen, dass mir Deine Einstellung sehr gut gefällt. Mal jemand mit dem man sachlich und in vernünftigem Ton diskutieren kann ohne gleich angefeindet zu werden.
Hatte erst überlegt ob ich den Thread einfach überlese, da es meistens gleich ne Hetze mit Fackeln und Mistgabeln gibt. ^^
Komischerweise jubeln dann wieder alle im Winter wenns im Biathlon Gold für Deutschland gibt (nur mal so am Rande).

In einer Sache muss ich Dir jedoch widersprechen. Ich halte es für wenig sinnvoll ein Verbot über das Kaliber einzuführen, denn dann ist alles über LG-Kaliber und 7,5 J verboten. Das betrifft dann viele Disziplinen der Sportschützen und schränkt auch die Berufsausübung der Jäger maßgeblich ein.

Ich halte das Waffengesetz so wie es jetzt ist für ausreichend (trotz mancher schwachsinniger Paragraphen; s. Führverbot f. bestimmte Messer). Es muss allerdings auch durchgesetzt werden.


Zum Thema Vorderlader und LG überm Kamin:

Vorderlader sind ab 18 frei erwerbar -> kein Problem
Beim Luftgewehr isses ein wenig schwieriger, da hier noch Energie und Baujahr eine Rolle spielen.
Hier ist der Besitz ab 18 erlaubt, wenn:
1. Energie unter 7,5 Joule und F im Fünfeck
oder
2. wenn das LG vor 1970 produziert wurde. Hierbei ist es dann egal wie stark es ist und ob es ein F hat.
Schießen ist dann aber damit nur noch auf einem Schießplatz erlaubt, sofern über 7,5 J.
 
Leon schrieb:
Hat bisher noch nicht funktionier und wird es auch nicht.
Hat 1775-1781 im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg eigentlich recht gut funktioniert.
Wären die israelischen Siedler 1948 alle unbewaffnet gewesen, würde Israel heute nicht mehr existieren.

=> "the right of the people to keep and bear Arms shall not be infringed."
 
@~merdock~: ich bezog mich auf
schusswaffen, die einem anderen zweck dienen als jagd und sport.
aber auch sport und jagdwaffen müssen einer gewissen kontrolle unterliegen (nachweis einer mitgliedschaft z. b.)

Schießen ist dann aber damit nur noch auf einem Schießplatz erlaubt, sofern über 7,5 J.
der besitz einer solchen waffe wäre aber an keine weiteren auflagen wie kleiner waffenschein oder so gebunden? wenns zur dekoration verwendet wird, wirds ja schließlich nicht mehr abgefeuert...
 
Ok, dann hab ich das missverstanden. Die geforderte Kontrolle gibts schon - Ohne Nachweis keine WBK.
Das Problem ist mal wieder die Durchsetzung (z.B. Kontrolle der Aufbewahrung), das Gesetz ist vorhanden. Da aber jede Kontrolle mit gewissen Kosten verbunden ist werden halt mal ab und zu welche gemacht.

Hier würde ich es als sinnvoll erachten, dass jeder Waffenbesitzer 2mal im Jahr unangekündigt "Besuch" bekommt, der überprüft ob alles rechtens ist. Das würde meiner Meinung nach mehr bringen als noch eine Gesetzesverschärfung.

Der Kleine Waffenschein erlaubt nur das Führen von Schreckschusswaffen (man beachte aber die Ausnahmeregeln für öffentl. Veranstaltungen), nichts anderes.
Unter den oben genannten Bedingungen sind diese Waffen frei erwerbbar (ab 18). Ob nun als Deko oder nicht ist dem Gesetzgeber egal.

Wenns nur um eine Deko geht: Es gibt entsprechende Umbauten scharfer Waffen. Bei den Umbauten sind Verschluss und Lauf unbrauchbar gemacht worden, dass ein Rückbau nicht mehr möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat des TE
Wenn man jetzt mal ein bisschen weiterspinnt zu einer theoretisch möglichen Zukunft, in der die Bürger sich gegen eine außer Kontrolle geratene Regierung wehren müssten, frage ich mich zwangsläufig: Wie, wenn - wie teilweise gefordert wird - eventuell sogar ein generelles Waffenverbot kommt?

Die Schlussfolgerung aus deiner These ist doch simpel:
Was würde mich noch die Gesetzgebung einer Regierung jucken, die ich ohnehin bekämpfen möchte ?

und zum Thema: Schusswaffen für den Normalbürger halte ich für überflüssig, wer keine besitzt kann
auch keinen Schaden damit anrichten ergo benötigt auch keiner welche um sich vor diesen zu schützen. - Kreislauf beendet - ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir Leid, aber ich find Deine Argumentation ein wenig engstirnig.
Danach müsste man alles verbieten was schaden anrichtet / anrichten kann?

Dann baut sich jeder vor der Gesetzesnovelle noch schnell ne Gummizelle, da ja Werkzeug dann auch verboten ist und alle sind glücklich.... ^^

Im Grundgesetz (ziemlich weit vorn sogar) gibt es einen Paragraphen, der einem die freie Entfaltung zusichert solange man niemand anderen einschränkt oder gefährdet. Das Waffengesetz ist so ausgelegt, dass eine Gefährung anderer durch das Ausüben des Schießsports nicht existent sein dürfte.
Das wäre auch der Fall, wenn es nicht den Unsicherheitsfaktor Mensch gäbe. Aber den gibt es überall, ob nun Techniker im AKW oder Lokführer ist egal, alle haben eine Verantwortung für im Zweifel viele Menschenleben.

Mit Waffen ist es wie mit anderen Gegenständen: solang kein Mensch in der Nähe ist sind sie vollkommen harmlos.

Durch das bestehende Waffengesetz wird der Faktor Mensch gut kontrolliert. Man muss eine wirklich blütenweiße Weste haben um auch nur von einer WBK träumen zu dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die geforderte Kontrolle gibts schon - Ohne Nachweis keine WBK.
Das Problem ist mal wieder die Durchsetzung
ganz mein reden. die gesetze waren auch vor winnenden schon ausreichend, aber anstatt die nach der tat mal konsequenter durchzusetzen, wird mit völlig blödsinnigen verschärfungen (die ebensowenig durchgesetzt wird) einfach über das problem hinweggetäuscht. hauptsache der wähler glaubt, die regierung würde sich kümmern und am besten solls noch kein geld kosten... -.-
 
@merdock

Engstirnig nicht - aber einfach betracht.

Waffen zu verbieten ist nicht das gleich wie z.b. Messer oder gefährliches Werkzeug da Waffen (abgesehen vom Schiessport) nunmal nur einzig und allein dem Zwecke dienen Schaden zu verusachen oder
im Optimalfall zur vorbeugenden Abschreckung dienen. Mal eine unverschämt einfache Frage aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Sinkt oder steigt die Wahrscheinlichkeit für Todesopfer durch Schusswaffen wenn es mehr davon gibt ?

Es mag naiv vorkommen, aber ich finde manchmal ist der Blick auf das Wesentliche nurch durch Pragmatismus zu finden. Es bringt meiner Ansicht nach nichts hier Interessen der SchiessportVereine
zu diskutieren oder den Paramilitärischen Bereich - das sind alles zu Spezielle Fragen, die aber doch nicht
im Kontext zu eigentlichen Idee stehen - nämlich Schadensbegrenzung durch Ursachenbekämpfung.
 
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