Vollhorst5
Ensign
- Registriert
- Aug. 2006
- Beiträge
- 178
Die Frage ist eigentlich zu allgemein, genau wie bei der Killerspiele-Diskussion. Ich gebe auch mal nen kleinen Überblick, damit ihr seht, wie schwer man an Waffen kommt:
Illegale Waffen sind sowieso nicht erlaubt, darunter Fallen ja auch Kriegswaffen, Waffen mit Vollautomatik und auch Kriegsmunition wie Leuchtspurgeschosse. Aber es werden halt auch genug illegaler Waffen auf Schwarzmarkt z.B. verkauft, die kann man schlecht kontrollieren. Da dieser Besitz also eh eingeschränkt ist, ist die Geschichte ja quasi abgehakt.
An legale Waffen heranzukommen ist jedenfalls verdammt schwierig, wenn man nichtmehr zur Schule geht (muhha kleiner Olm-Scherz). Wie Squizel schon gesagt hat bekommt man so nur eine WBK und keinen Waffenschein. Der Waffenschein ist zunächst zeitlich begrenzt und muss neu beantragt werden nach ablauf der Frist. (ich weiß es nichtmehr so genau, aber so in etwa müsste es sein)
Für eine WBK muss man mindestens ein Jahr in einem (Schützen-)Verein sein. Das regelmäßig geschossen wurde muss schriftlich nachgewiesen werden (Berichtsheft mind. 18 Einträge mit Unterschrift vom Schießleiter). Mindestens 18 Jahre für Kleinkaliber(.22 etc), für Großkaliberwaffen muss man 21 Jahre (mit psychologischen Gutachten) sein, ab 25 Jahre auch ohne. Außerdem muss man eine Waffensachkundeprüfung ablegen. Außerdem muss man ein Bedürfnis nachweisen. Man bekommt z.B. nur Waffen im Kaliber wie in der Sportordnung, unter der man schießt, auch eingetragen ist bzw. geschossen wird. Im DSB kann man z.B. kein 50AE beantragen, weil es nicht geschossen wird. Auch PISTOLEN in .357 werden nichtmehr gestattet, weil es nur unter Revolver läuft. Außerdem wird man keinen Schalldämpfer bekommen, könnte zwar legal, aber dafür müsste man ein Bedürfnis haben. Normalerweise wird das Bedürfnis nach 3 Jahren geprüft, außerdem sind Kontrollen vorgesehen, wo aber Geld und Personal fehlt.
Zuletzt muss man die Sache noch Geldtechnisch betrachten: Tresor, Kopfhöhrer, Gutachten, W-Prüfung, Antrag, WBK, eintag der Waffe in die WBK und natürlich Pistole und Munition, je nach Kaliber (9mm kostet z.B. etwa 7€ das Päckchen a 50 Schuss). Dazu kommen noch Koffer, Scheiben, Abkleber etc..
Das eigentliche Problem ist, dass es keine Kontrollen gibt und das es genug Deppen gibt, die das Zeug nicht richtig wegschließen.
Illegale Waffen sind sowieso nicht erlaubt, darunter Fallen ja auch Kriegswaffen, Waffen mit Vollautomatik und auch Kriegsmunition wie Leuchtspurgeschosse. Aber es werden halt auch genug illegaler Waffen auf Schwarzmarkt z.B. verkauft, die kann man schlecht kontrollieren. Da dieser Besitz also eh eingeschränkt ist, ist die Geschichte ja quasi abgehakt.
An legale Waffen heranzukommen ist jedenfalls verdammt schwierig, wenn man nichtmehr zur Schule geht (muhha kleiner Olm-Scherz). Wie Squizel schon gesagt hat bekommt man so nur eine WBK und keinen Waffenschein. Der Waffenschein ist zunächst zeitlich begrenzt und muss neu beantragt werden nach ablauf der Frist. (ich weiß es nichtmehr so genau, aber so in etwa müsste es sein)
Für eine WBK muss man mindestens ein Jahr in einem (Schützen-)Verein sein. Das regelmäßig geschossen wurde muss schriftlich nachgewiesen werden (Berichtsheft mind. 18 Einträge mit Unterschrift vom Schießleiter). Mindestens 18 Jahre für Kleinkaliber(.22 etc), für Großkaliberwaffen muss man 21 Jahre (mit psychologischen Gutachten) sein, ab 25 Jahre auch ohne. Außerdem muss man eine Waffensachkundeprüfung ablegen. Außerdem muss man ein Bedürfnis nachweisen. Man bekommt z.B. nur Waffen im Kaliber wie in der Sportordnung, unter der man schießt, auch eingetragen ist bzw. geschossen wird. Im DSB kann man z.B. kein 50AE beantragen, weil es nicht geschossen wird. Auch PISTOLEN in .357 werden nichtmehr gestattet, weil es nur unter Revolver läuft. Außerdem wird man keinen Schalldämpfer bekommen, könnte zwar legal, aber dafür müsste man ein Bedürfnis haben. Normalerweise wird das Bedürfnis nach 3 Jahren geprüft, außerdem sind Kontrollen vorgesehen, wo aber Geld und Personal fehlt.
Zuletzt muss man die Sache noch Geldtechnisch betrachten: Tresor, Kopfhöhrer, Gutachten, W-Prüfung, Antrag, WBK, eintag der Waffe in die WBK und natürlich Pistole und Munition, je nach Kaliber (9mm kostet z.B. etwa 7€ das Päckchen a 50 Schuss). Dazu kommen noch Koffer, Scheiben, Abkleber etc..
Das eigentliche Problem ist, dass es keine Kontrollen gibt und das es genug Deppen gibt, die das Zeug nicht richtig wegschließen.
Zuletzt bearbeitet: