Wie wird man zum Rassisten, bzw. wann ist man einer?

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Moin

Also reicht es schon aus, wenn man öffentlich sagt, das man sich in anderen Kulturkreisen nicht wohl fühlt.

Gruß
Nobsi
 
@Nobsi du bist nicht verpflichtet dass sie dir gefallen muss, es ist dir aber verboten sie deswegen auszuschließen. Diskriminierung, Grundgesetz, Artikel 1.

@AppZ:
Das mag durchaus sein, ich bin in dem Feld nicht unterwegs, aber das ändert an der Sache selbst nichts.. Es ist un bleibt eine entsprechend diskriminierende Handlung aufgrund der Ethnie und ist damit Rassistisch veranlagt. Rassismus unterscheidet nicht zwischen Anwendungsgebieten.

Man sollte nicht (aber kann!) dich deswegen als Rassisten bezichtigen wenn du sonst da keinerlei Unterschiede machst, das ändert aber nichts an der Tatsache.
 
pfungi schrieb:
Und es gibt Herkunftsländer (etwa die Magreb-Staaten) die (rein statistisch natürlich, das ist keine Aussage über einzelne) 40 oder 50 Mal mehr Straftaten begehen als es ihr Anteil an der Bevölkerung erwarten ließe.

Jain.
1. ist das der Anteil an Verdächtigen sofern du PKS zitierst
2. Kann ein geduldeter oder Asylsuchender Straftaten begehen die ein deutscher garnicht begehen kann.
2. ist von den hier lebenden Nordafrikanern ein sehr hoher Teil jung und männlich - das kann man nicht mit der Gesamtbevölkerung vergleichen sondern nur mit einer deutschen ähnlichen Vergleichsgruppe

das es dennoch auffälligkeiten bei Rohheitsdelikten gibt - unbestritten. Da muss man nur mal in die deutschen Gefängnisse gucken um das zu sehen.
 
Das Wort "Rassismus" wird mir zu schnell angewandt. Rassismus ist eine Ideologie, die gegen andere "Rassen" geht. Vor allem das Ideologische Denken gehört meiner Meinung dazu.

Ich habe vor allem in meiner Kindheit und Jugendzeit äußerst negative Erfahrungen mit Italienern, Türken und Russen gemacht. Aggressiv, immer auf Ärger aus, schikanieren aus der Gruppe raus einzelne. Das war mein Eindruck damals, bitte nicht Missverstehen!

Im späteren Verlauf meines Lebens habe ich sehr nette Türken und auch Italiener kennengelernt und auch Freunde gefunden. Russen - nunja.. da kenn ich einfach nicht genug um mir eine Meinung zu bilden :)

Was ich immer versucht habe ist trotz Vorurteilen, die man einfach entwickelt, jedem Individuum erstmal die Chance zu geben mir zu zeigen wer er/sie ist - und dabei wird man oft positiv überrascht^^

Im Prinzip habe ich als jugendlicher also einfach die falschen Leute zur falschen zeit kennengelernt, mit denen es aus verschiedenen Gründen zu negativen Erfahrungen kam.
 
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Moin

Nö, ich fühle mich in meiner Lebenskultur einfach heimeliger. Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß
Nobsi
 
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Zensai schrieb:
Man sollte nicht (aber kann!) dich deswegen als Rassisten bezichtigen wenn du sonst da keinerlei Unterschiede machst, das ändert aber nichts an der Tatsache.
Genau dessen bin ich mir ja auch bewusst. Ich weiß dass dieses Verhalten eine Vorverurteilung aufgrund der Herkunft/Ethnie darstellt. Ich weiß dass dies damit der Definition des Rassismus entspricht. Ich weiß aber auch dass es mir und meinen Kollegen schlechter geht, sollte ich diese Verhaltensweise ablegen. Dementsprechen... so what?
 
@Teralios
Schließe ich aber Mannschaft B, C und D aus, weil sie die selbe Ethnie wie Mannschaft A hat und ich deswegen annehme, dass sie auch grob Spielen, ist es ein Vorurteil und zwar ein Rassistisches.
Aber wenn ich mich nicht irre, dann gehen Profiler bei Psychogrammen genau so vor, daß man Eigenschaften Gruppen und Individuen aus gewissen Gruppen zuordnet, weil erfahrungsgemäß Gruppe X immer wieder Eigenschaft X hervorbringt. Das heisst im Beispiel türkische Fussballmannschaft z.B.: körperliche Härte über das für nicht-türkische Mannschaften erträgliche Ausmaß, kommt immer wieder von, wie in diesem Fall, türkischen Mannschaften. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber in der z.B. türkischen Kultur ist körperliche Gewalt nicht nur letztes Mittel zur Selbstverteidigung, sondern eher auch öfter mal probates Mittel, um Argumente für sich zu gewinnen, als in Mitteleuropa. Deswegen steigt, wie in diesem Beispiel die Chance auf Verletzungen beim spielen mit türkischen Mannschaften, die Erfahrung zeigt dies dann bezogen auf die jeweilige Gruppe.
Ich selbst kenne dieses Verhaltensmuster auch aus mehreren persönlichen Erlebnissen. Zwar nicht direkt mit Türken, aber mit Menschen vom Balkan/ehem. Jugoslawien. Gewalt wird dort deutlich eher als Fortsetzung von Meinungsverschiedenheiten toleriert, und eben nicht nur zur Verteidigung.
Und mal wieder die ungeliebte aktuelle Statistik dazu: Zuwanderer begehen 16 mal mehr Gewalttaten gegen Einheimische wie umgekehrt (bezogen auf den Bevölkerungsanteil). https://www.welt.de/politik/deutsch...t-zu.html?wtmc=socialmedia.twitter.shared.web
Man muß kein Rassist sein, um gewisse Zusammenhänge zu erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Tippfehler)
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Moin

Ich weiß gar nicht was der ganze Quatsch hier soll. Wann ist man ein Rassist? Wurde doch gerade festgestellt.
Ich bin einer. Nur auf Grund meiner Aussage, das ich mich in meiner Kultur wohler fühle.

Also, es steht jetzt fest, ab wann man als Rassist gilt, kann das Thema doch geschlossen werden.

Gruß
Nobsi
 
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Find ich völlig legitim und richtig das ihr die Mannschaft nicht mehr einladet, es gibt leider Gruppen die sich nicht an Gesellschaftlichen Regeln halten wollen. Und ich würde mir deswegen auch nicht Rassismus einreden. Generell wird der Begriff Rassismus heutzutage für viel oft und im falschen Kontext verwendet, das hat teilweise irrsinnige Auswüchse.
 
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Nobsi schrieb:
Also reicht es schon aus, wenn man öffentlich sagt, das man sich in anderen Kulturkreisen nicht wohl fühlt.
Sich in einem Kulturkreis nicht wohlfühlen ist etwas anderes als zu sagen, dass man eine bestimmte Ethnie nicht mag.

Und ja es reicht schon aus zu sagen, dass man ja Ethmie X,Y oder Z nicht mag um ein Rassist zu sein, denn genau dass ist die Grundlage des Rassismus.

Oder anders: Du kannst die Lebensweise eines Menschen oder auch einer Gruppe doof finden, aber sobald du Menschen dieser Gruppe pauschal doof findest, bewegst du dich im Bereich des Rassismus.

Fuchiii schrieb:
Was ich immer versucht habe ist trotz Vorurteilen, die man einfach entwickelt, jedem Individuum erstmal die Chance zu geben mir zu zeigen wer er/sie ist - und dabei wird man oft positiv überrascht^^
Genau das ist der wichtigste Punkt. Wir alle habe Vorurteile, solang wir jedoch diese Vorurteile nicht auf das Individuum anwenden sondern nur auf die abstrakte Gruppe, ist alles noch im Rahmen.

@akimann
bitte noch mal genau lesen was ich geschrieben haben. In dem Fall, ist auch der nächste Absatz wichtig: Vorurteile haben und deswegen mit etwas rechnen, ist normal und rational gesehen auch richtig. Erst der darauf folgende Schritt wird dann aber problematisch.

Vorurteile gegen Gruppen, auch auf Grund von Statistiken usw. haben wir alle, diese sind auch nicht das primäre Problem, oder problematisch. Ich hab ja selbst Vorurteile gegen Menschen, wobei die eher auf Berufsgruppen zielen als auf Ethnie.

Problematisch werden diese Vorurteile, wenn ich auf Grund dieser anfange Menschen zu diskriminieren. Beispiel: Ich mag keine Lehrer - genug negative Erfahrungen gemacht. Dann habe ich diesen Menschen gewisse vorbehalte gegenüber. Solang ich diese aber nur der "abstrakten" Gruppe gegenüber habe, schade ich niemanden oder schließe niemanden aus.

Wenn ich jetzt aber anfange zu einem Individum zu sagen, dass ich ihn nicht mag, nur weil er Lehrer ist, dann ist es scheiße. Denn das Individum hat mir ja bisher nichts getan.
 
akimann schrieb:
aber in der z.B. türkischen Kultur ist körperliche Gewalt nicht nur letztes Mittel zur Selbstverteidigung, sondern eher auch öfter mal probates Mittel, um Argumente für sich zu gewinnen
Das ist Schwachsinn; weil unzutreffend.
Die türkischen Asis, auf die du dich beziehst entspricht nicht der "türkichen Kultur" - das sind einfach Versager, die erstmal nichts im Leben erreichen, die außerdem auch in der Türkei nicht willkommen wären.

akimann schrieb:
Und mal wieder die ungeliebte aktuelle Statistik dazu: Zuwanderer begehen 16 mal mehr Gewalttaten gegen Einheimische wie umgekehrt
Das stimmt so nicht... Zahlenverdreherei: https://www.volksverpetzer.de/analyse/messer-martin/
 
@Teralios
Moin

Weißt du überhaupt was Ethnie ist? Es reicht also für dich schon aus, jemanden als Rassist zu bezeichnen, der eine bestimmte Ethnie nicht mag? Donnerwetter.

Gruß
Nobsi
 
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Nobsi schrieb:
Ich weiß gar nicht was der ganze Quatsch hier soll. Wann ist man ein Rassist? Wurde doch gerade festgestellt.
Ich bin einer. Nur auf Grund meiner Aussage, das ich mich in meiner Kultur wohler fühle.
Entscheide dich erst einmal ob du jetzt mit den Leuten nichts zu tun hast weil dir ihre Haut/Haarfarbe oder krumme Nase nicht passt, oder weil sie einem Kulturkreis angehören mit dem du nichts zu tun haben willst.
Das ist dann nämlich der kleine aber feine Unterschied.
 
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@Pandora
Moin

Habe ich doch unmissverständlich geschriebenen. Aber extra nochmal für dich: Ich fühle mich in meinem Kulturkreis wohler. Ich bin damit groß geworden.

Was ist an so einer Aussage schlimm?

Gruß
Nobsi
 
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Nobsi schrieb:
Aber extra nochmal für dich: Ich fühle mich in meinem Kulturkreis wohler.
Das hat ja noch nichts mit Rasissmus zu tun.
Nur weil ich mich zuhause langfristig am wohlsten fühle (weil: daheim), bin ich dennoch gerne im Ausland am Meer oder besichtige deren Sehenswürdigkeiten.

Nur weil du etwas lieber hast ("dein" Kulturkreis) schließt das ja nicht automatisch ein, dass du etwas gegen(!) andere Kulturkreise hättest.
 
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@Scrypton
Scrypton schrieb:
Fullquote entfernt. Bitte Regeln beachten!
Moin

Genau so ist es. Ich glaube du bist der einzige hier im Thread der das kapiert hat.

Gruß
Nobsi
 
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Mustis schrieb:
Wenn von 24 Menschen 12 die deutsche Staatsbürgerschaft haben, ist das 50/50. Warum jetzt sollte man schlechter über Ausländer denken?
Weil der Prozentsatz in Wahrheit deutlich über 50 Prozent lag, um es einmal vorsichtig ausdrücken.
Beteiligt waren insgesamt ca. 500 Personen, die Medienlandschaft klammert sich aber bewusst nur an den 24 Verhafteten fest.
Wer keine Videos gesehen hat der gewinnt tatsächlich den Eindruck, "die Deutschen" waren mit 50 Prozent genauso beteiligt. Die Videos sprechen aber eine eindeutige Sprache!

Mustis schrieb:
UNd soweit ich weiß, ist bei den 3 mit Migrationshintergund nie geklärt worden offiziell, wo sie den herkommen.
Die Frage muss wohl eher lauten, wo die 12 "Deutschen" ihren Ursprung haben.
Der Presse konnte ich zumindest mehrfach entnehmen, dass der Auslöser ein Deutscher mit weißer Hautfarbe war.
Seit wann spielt plötzlich die Hautfarbe wieder eine Rolle?
DAS ist Rassismus!
 
Scrypton schrieb:
Das hat ja noch nichts mit Rasissmus zu tun.
Das Problem an dieser Stelle ist, dass sich @Nobsi hier nun zwei Aussagenn geleistet hat und nun versucht sich hier zu verteidigen und uns anderen in ein schlechtes Licht zu rücken, in dem wir ihn als Rassisten bezeichnen.

Hier mal - auch für dich - seine vorherige Frage:
Nobsi schrieb:
Was ist denn wenn ich nicht annehme das Mannschaft B, C und D ebenfalls grob spielen, mir aber die Ethnie nicht gefällt?

Bezogen auf den Kontext von mir, dass es nämlich rassistisch ist, wenn man Gruppen auf Grund seiner Vorurteile nicht einlädt, kam eben diese Aussage der Marke: Aber wenn mir deren Ethnie nicht gefällt.

Genau da fängt der Rassismus aber an - wir beachten weiterhin den Kontext:

Teralios schrieb:
Schließe ich aber Mannschaft B, C und D aus, weil sie dieselbe Ethnie wie Mannschaft A hat und ich deswegen annehme, dass sie auch grob Spielen, ist es ein Vorurteil, und zwar ein Rassistisches.

Diese Aussage hat er jedoch erst im Nachgang getroffen:
Nobsi schrieb:
Aber extra nochmal für dich: Ich fühle mich in meinem Kulturkreis wohler. Ich bin damit groß geworden.

Das kam nämlich erst, als ich ihm sagte, dass er nach der Aussage, dass er ja eine Ethnie nicht mag, Rassist ist!


Nobsi schrieb:
Was ist an so einer Aussage schlimm?
Na, da versuchst du dich aber auf eine ganz ungeschickte Art und Weise nun reinzuwaschen. Dumm nur, dass hier jeder deine Kommentare nachlesen kann und damit diesen billigen Versuch der Manipulation recht schnell aufdecken kann.

Deine Aussage, dass du dich in deinem Kulturkreis wohler fühlst, hast du erst im Nachgang getroffen. Wie gesagt, es ist ein Unterschied, ob man sagt, dass man sich in seinem Kulturkreis wohler fühlt oder mit einem anderen Kulturkreis nichts anfangen kann, als wenn man sagt, dass man eine Ethnie nicht mag/gefällt.

Scrypton schrieb:
Nur weil du etwas lieber hast ("dein" Kulturkreis) schließt das ja nicht automatisch ein, dass du etwas gegen(!) andere Kulturkreise hättest.
Aber explizit zu sagen, dass einem eine Ethnie nicht gefällt oder einem eine Ethnie nicht gefällt!

Mir geht dieser Persilschein-Versuch gerade gehörig gegen den Strich. Aber das ist so typisch für gewisse Menschen. Vorurteile äußern, maximal provokant, aber wenn man ihnen dann klar sagt, wie man es sehen kann, fangen sie an sich als Opfer zu sehen, aber vorher kräftig austeilen.

Wie ich solche Jammerei hasse. Er hat sich hier unglücklich ausgedrückt, dann sollte er die Größe haben und dazu stehen und hier nun sagen, dass er einen Fehler gemacht hat und er sich falsch ausgedrückt hat. Dann kann man das auch zu den Akten legen und die Leute leben lassen. Aber sich nun selbst hier als Opfer hinstellen, dass ist einfach peinlichst.
 
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Ah ja du hast also alle 500 beteiligten identifiziert und kannst damit beurteilen, dass deine aussage stimmt? Und es gibt videos, die alle beteiligten zeigt? Interessant.

da haben wir doch das paradebeispiel von rassismus. Es werden dinge angenommenen und einer gruppe zugeordnet, obwohl es dazu keine fakten gibt....
 
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dieterz1 schrieb:
Wer keine Videos gesehen hat der gewinnt tatsächlich den Eindruck, "die Deutschen" waren mit 50 Prozent genauso beteiligt. Die Videos sprechen aber eine eindeutige Sprache!
Und das, mein Guter, ist Rassismus. Ich bin mir ziemlich sicher, dass keiner der auf dem Videos beteiligten, seinen Pass oder ein anderes Dokument, dem seine Staatsangehörigkeit zu entnehmen ist, in die Kamera gehalten hat. Trotzdem triffst du aufgrund von Äußerlichkeiten eine Kategorisierung der Personen und ordnest ihnen einen kulturellen Hintergrund oder ein bestimmtes Verhaltensmuster zu, ohne dafür Belege vorweisen zu können.
Man kann heutzutage ein "nicht weißer Phänotyp" sein und trotzdem in dritter Generation deutsch sein sowohl nach dem Pass, als auch nach der kulturellen Identifikation.

Und nochmal: warum reitest du auf der angeblichen Herkunft der Personen rum anstatt auf ihrem Alter, ihrem Geschlecht oder ihrem Bildungsniveau?

Und zu den ganzen "Immigranten sind viel krimineller"-Verfechtern:
Ich würde an dem Punkt gerne mal anmerken, dass Immigranten mehr Auflagen haben als Staatsbürger, dass sie deutlich weniger mit den hier geltenden Regeln vertraut sind und unter deutlich schlimmeren Bedingungen leben. Von dem möglichen psychischen Folgen ihrer Erfahrungen im Herkunftsland oder unterwegs mag auch eine entsprechende Indikation ausgehen.

Also mag es vielleicht nüchtern stimmen, dass diese Personen statistisch öfter straffällig werden. Interessant wird es aber dann, wenn man diese Statistik auf die Lebensumstände bereinigt und sie in einer Statistik "Deutschen" gegenüberstellt, die sich in einer ähnlichen Situation befinden.

Ja es mag sein, dass das im Alltag keine Relevanz hat, weil das "subjektive und ggf. obkejtive Bedrohungspotential" da ist und man sich ja schützen möchte. Aber der wirklich nachhaltige und richtige Schutz wäre nicht, diese Menschen auszugrenzen und anzufeinden, sondern ihnen die relevanten Werte und das Wissen zu vermitteln, dass sie sich der hiesigen Gesellschaft anpassen können.
Warum wird das von niemandem gefordert?

Und ja mir ist auch bekannt, dass es Leute gibt, die sich nicht integrieren wollen. Das ist so wie mit den Leuten, die nicht arbeiten gehen wollen. Davon kenn ich auch einige. Die haben übrigens alle einen deutschen Pass, deutsche Eltern und ein deutsches Aussehen.
Sollten wir die auch sozial ausgrenzen und überlegen, wie wir sie aus dem Land werfen können, weil sie negative Auswirkungen auf die Gesellschaft haben? Oder ist es heute nur sozialadäquat das zu fordern, wen es einen nicht nord- bis mitteleuropäischen Phänotypen betrifft?
 
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