Wie zuverlässige Festplatte finden?

Mir ist im Übrigen halt immer noch nicht klar, warum die Zahlen überhaupt relevant sind. Wenn der Zufall es will, hilft dich keine Wahrscheinlichkeit was...

Statistik ersetzt Erfahrung. Die Könntest 1000 Jahre Festplatten benutzen und dann hättest die Die gleichen Erfahrungen gemacht wie eine Statistik mit mehreren hundert Festplatten. Du würdest dann aus Erfahrung wissen z. B. Hitchi Notebookfestplatten ja die fallen weniger aus als Seagate.

Du bist aber in guter Gesellschaft mit ABlehnung von Statistiken, ich würde schätzen 80% der Deutschen denken genauso. Meiner Meinung nach der Grund warum Versicherungsunternehmen, Lottogesellschaften und Spielcasinos so viel Geld machen. Die können nämlich sehr gut mit Wahrscheinlichkeiten Rechnen. Man kann in gewisser Weise sagen, dass vor hunderten von Jahren die Versicherungsindustrie die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Lebenserwartungen von Menschen gefunden hat. Das Produkt das daraus folgte war die erste Lebensversicherung der Menscheitsgeschichte.

Es hat sich für sie ausgezahlt - oder?
 
Hast du den Würfel schon in die Hand genommen?

Für Versicherungen lohnt es sich, weil sie viele Kunden haben. Sagte ich viele? Ich meine sehr viele. Dann sagen die Statistiken auch was aus. "Im Mittel passiert ... ". Aber nicht über einen einzelnen Kunden. Aber über die Kunden im Gesamten. Und genau deshalb lohnt sich die Statistik für dich nicht.

Du kaufst so wenige Festplatten, dass sich die Ausfallstatistiken kaum in deinen Festplatten wiederspiegeln werden. Es ist und bleibt reine Glückssache.

Und das hat nichts mit Ablehnung von Statistiken zu tun, sondern mit rationalem Denken.

Und dass Versicherungen Geld funktionieren, zeigt nicht, dass ihre Statistiken so super sind. Natürlich sind das ihre Grundlagen was Beiträgsberechnungen usw angeht. Stell dir mal vor, deren Statistiken könnten wirklich konkrete Aussagen machen. Dann würde dich deine Hausratsversicherung kündigen, noch bevor dein Haus niederbrennt... aber sie wissen nicht, welches Haus niederbrennt. Sie wissen nur "Vermutlich wird in nächster Zeit ein Haus unserer Kunden niederbrennen... scheisse, dass wir nicht wissen welches."
Aber Statistiken machen keine konkreten Aussagen, außer es gibt 100%ige bzw. 0%ige Wahrscheinlichkeiten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, aber du kannst nicht sagen: "DIESE Festplatte fällt aus."
Du kannst sagen: "Die Wahrscheinlichkeit bei dieser Festplattenserie liegt bei XY% in den ersten 2 Jahren, xy% in den Jahren 3 und 4. Und wird äquivalent höher je älter die Festplatte ist."

Aber auf EINE bezogen kannst du das nicht. Und deswegen hilft dir die Statistik nichts. Das ist das große Problem bei Statistiken. Sie geben zwar einen Überblick, sagen ja auch was aus, den Durchschnitt. Aber sie sagen nichts aus, wenn es um eine einzige Individualbetrachtung geht. Und du kaufst ja keine 20 Festplatten, betreibst sie parallel und dann fallen dir von 100 z.B. 5 aus. Du kaufst nur eine. Wichtig ist also die Individualbetrachtung und nicht die statistische.

PS: Da hat sich wohl mit mir ein Post überschnitten.
 
@Onkelhitman: Kein Problem, man sieht ja, dass wir unabhängig voneinander zur selben Aussage kommen ;-)
 
@euch beide:

Ich glaube was bei euch im Kern das Problem ist, dass ihr am Ende doch Sicherheit wollt. Deswegen auch der Comment mit den 20 Platten und dem Würfel etc. Ihr wollt dann am Ende aber doch wissen wieviele der Platten den nun ausfallen, oder das der Würfel genau die La Place Verteilung animmt (1/6 für jede Zahl). Das ist nun aber gerade das Gegenteil des statistischen Denkens

Ich will keine "Sicherheit" die es nicht gibt. Am Ende steht eine Wahrscheinlichkeit: 30% dass diese Platte innerhalb der nächsten 2 Jahre ausfällt vs. 5% dass die Hitachi-Platte ausfällt (frei erfunden als Beispiel). Fertig. Ich will auch keine 100 Platten betreiben, nur eine. Keine Sicherheit nur die Wahrscheinlichkeit. Das reicht mir. Damit weiß ich was ich wissen muss.

Ich würde mich jetzt wieder auf das eigentliche topic konezentrieren.

Habe dem Macher der Seite hier:

http://thestarman.pcministry.com/asm/mbr/PartTables.htm#R2

Eine Mail geschrieben.

Krasser Checker - vielleicht fällt ihm noch was ein, oder ein Genie hier hat noch die richtige Idee.
 
Nur hilft Dir dieser krasse Checker keinen Millimeter bei Deiner Frage weiter.

Kauf Dir eine SSD :)

Notebookplatten gehen idR durch Useranwendung kaputt. Nicht weil sie schlecht sind. Ein einfacher Stoss am Notebook im falschen Moment kann eine Notebook HDD schrotten. Bleibt das schon oft genannte Fazit. Kauf die HDD, die Du brauchst. In Sachen Größe und Geschwindigkeit. Und wie lange sie bei Dir hält, das wirst Du dann sehen.
 
Ich suche eine zuverlässige HERKÖMMLICHE (kein SSD) 2.5 Zoll Festplatte für den Einsatz in einem Dell Notebook.
Mit Zuverlässigkeit meine ich eine Platte die möglichst wenig defekte sektoren oder sonstige Mängel im Lauf der Zeit aufweist.
Ich will auch keine 100 Platten betreiben, nur eine. Keine Sicherheit nur die Wahrscheinlichkeit.

Also Festplatte, SSD fällt heraus. 2,5" ; 3,5" fällt heraus. Du möchstest eine Festplatte, die wenig Defekte Sektoren oder Mängel im Lauf der Zeit aufweist. Du möchtest dazu eine Wahrscheinlichkeitsangabe haben, ob generell deine Festplatte ausfällt bzw. ob die Daten weg sind, ist dir egal.

Da muss ich passen, werde deinen Thread aber im Auge behalten. Wir sind unterschiedlicher Meinung was Festplatten angeht.
 
@CED999: "Ihr wollt dann am Ende aber doch wissen wieviele der Platten den nun ausfallen" -> Nein, will ich nicht.
Und wenn du Würfel mit Laplace-Verteilung in Zusammenhang bringst, zeigt das nur, dass du kein fundiertes Wissen in dem Gebiet hast. Die Laplace-Verteilung ist keine Gleichverteilung wie bei einem Würfel...

Ich will dir nur erklären, dass statistische Werte keine Rückschlüsse auf ein Zufallsexperiment zulassen, das nur ein mal durchgeführt wird... ich verstehe einfach nicht, wieso solche Werte scheinbar eine höhere Wichtigkeit haben als Leistung/Preis/... .Letztere hängen dabei nicht mal vom Zufall ab...

Wie schon mehrmals gesagt: Das einzige, was gegen die Ausfall-Sorgen hilft, sind Backups.

Und allgemein muss man mit Statistiken eh sehr vorsichtig sein... die Korrelation zwischen Zahnspangen und Pubertät heißt nicht, dass Zahnspangen Pubertät auslösen...

Ich habe nichts gegen Statistiken, ich habe nur etwas, wenn Menschen nicht in der Lage sind, kritisch zu denken. Auch über Statistiken und ihren Nutzen.
 
1668mib schrieb:
Die Einsendungen Direkt von Kunden an den Hersteller fallen hier nicht mit ein.
Oh Wunder, wer hätte das nur gedacht...
Onkelhitman schrieb:
zum anderen kann man hier einfach nicht ersichtlich sehen, wieviele von diesen Festplatten alleine durch z.B. Docking-Stations kaputt gehen. Wieviele kaputt gehen, weil die externen Gehäuse sich zerschreddert haben und die Festplatte mit in den Tod.
Welchen Grund habt ihr für die Annahme, dass dieses die Platten eines Herstellers oder ein bestimmtes Modell häufiger treffen sollte als ein anderes?
Onkelhitman schrieb:
Dies sind reine Statistikwerte von einer Internetseite und einem Händler (wenn ich es richtig verstehe).
Warum liest Du nicht mal die erste Seite der Artikel, da wird doch klar gesagt, dass diese auf den Daten von einem etailer beruht und auch, welche Fälle von Rücksendungen da einfließen.

Onkelhitman schrieb:
Das alles ist aber letztlich davon abhängig wie hoch die Qualität der Festplatte als EINZELNE ist.
Da Du keine Ahnung von Statistik hast und das Thema auch nicht verstehen willst, möchte ich darüber nicht weiter diskutieren, denn ich meine wir hatten das ganze schon einmal.

Onkelhitman schrieb:
Letztlich kann jedes Medium ausfallen, und daher stütze ich mich darauf zu sagen: Völlig Wumpe welche man nimmt.
Dann bräuchte der ADAC keine Pannenstatistik zu veröffentlichen, denn letztlich kann jedes Auto liegenbleiben und der TÜV keine TÜV Statistik, denn jedes Auto kann durchfallen, es ist also Wumpe welches man fährt. :freak:

1668mib schrieb:
Den Aufwand, den man zur Findung einer (angeblich) ausfallsicheren Festplatte investiert, sollte man lieber in die Backup-Strategie stecken. Es ist ja nicht mal so, dass Festplattenausfall der einzige Grund für Datenverlust sein kann...
Das eine sollte das andere keineswegs ersetzen, da gebe ich euch absolut recht.

1668mib schrieb:
Und was bringt mir die RMA-Statistik beim Händler, wenn man sich bei Garantie in den meisten Fällen auch direkt an den Hersteller wenden kann?
Einer RMA-Statistik direkt von den Hersteller würdest Du dann sicher mehr vertrauen, richtig? Warum geben die nur leider keine raus und halten die Zahlen unter Verschluss?

CED999 schrieb:
Man braucht Ratings auf Modell/ noch besser auf Serienebene. Hersteller-Ratings sind zu abhängig von den neuen Modellen. Verkackt ein Hersteller ein neues Modell (was häufig vorkommt) zieht es das ganze Rating runter.
Das wollte ich damit auch zeigen.

CED999 schrieb:
Wegen der französischen Seite: hat den Nachteil, dass man entweder ein nicht Aussagekräftiges Herstellerating bekommt oder ein Rating für 3,5Zoll Platten.
Da sich die Modelle nur auf 3.5" HDDs beziehen und auch Hersteller die nur 2.5" Platten führen (wie damals Toshiba und Fujitsu) in genannt werden, gehe ich davon aus, dass auch die Herstellerstatistik nur auf den 3.5" Modellen beruht.
 
@Holt: Einer RMA-Statistik des Herstellers wäre mir eigentlich genauso egal..
Warum? Damit so eine Statistik einen Aussagewert hat, muss das Produkt einige Zeit auf dem Markt sein. Ich kaufe meistens eher "neuere" Produkte... dort greifen die Statistiken nicht mehr...
Außerdem kann das selbe Produkt in unterschiedlichen Fabriken und mit unterschiedlichen Prozessen gefertigt werden... manche Ausfälle können auch an fehlerhafter aber korrigierter Firmware liegen... manchmal war sogar die Controller-Software schuld...

Und dass ich auf solche Statistiken keinen Wert lege, habe ich oft genug betont. Weil mir das Wissen um Statistiken keine Aussage über den Ausgang eines Zufallsexperiments erlaubt... nichts anderes ist der Hardware-Kauf für mich in dieser Hinsicht.

Und der Auto-Vergleich ist müßig... Von Autos hängen Menschenleben ab. Ein ausgefallenes Auto kann immense Probleme bedeuten, wenn man irgendwo in der Pampa liegen bleibt... beim Auto gibt es keine praktikable Möglichkeiten wie bei PC-Hardware, bei Pannen anfallende Probleme aufzufangen. Ein zweites Auto nehmen AFAIK die wenigsten mit in den Urlaub... die Kosten, die eine Auto-Panne bedeuten können, sind auch deutlich höher. Mir hat einer gestern einen Kratzer in die Motorhaube gemacht... von dem Geld für die Raparatur kann ich mir drei Laptop-Festplatten kaufen...

Wenn die Funktionstüchtigkeit des Laptops einen so großen Stellenwert hat, dann braucht man keine Zuverlässigkeitsstatistiken anschauen sondern sollte auf Redundanz wert legen. In Form von Backup, und wenn's ganz wichtig ist von Ersatzgeräten.

Aber Murphy's Law sagt nun mal: Alles was schief gehen kann, geht schief. Auch die sicherste Hardware kann ausfallen. Es ist besser, sich mit Strategien zu befassen, wenn es zum Extremfall kommt, als sich einzubilden das durch eine geschickte Hardware-Wahl ausschließen zu können. Es geht nicht. Es macht keinen Sinn, es auszuschließen. Man sollte sich damit beschäftigen, was zu tun ist, wenn es passiert. Das wird auch jede wissenschaftliche Studie aussagen...
 
@CED999: "Ihr wollt dann am Ende aber doch wissen wieviele der Platten den nun ausfallen" -> Nein, will ich nicht.
Und wenn du Würfel mit Laplace-Verteilung in Zusammenhang bringst, zeigt das nur, dass du kein fundiertes Wissen in dem Gebiet hast. Die Laplace-Verteilung ist keine Gleichverteilung wie bei einem Würfel...

Oh Sorry für die minimale sprachliche Ungenauigkeit, ich dachte eigentlich nicht das wir hier so Haare spalten, ich hätte wohl schreiben die Wahscheinlichkeitsverteilung, die sich aus dem Laplace-Würfel ergibt... ;) An der Sache ändert sich dadurch natürlich nichts.

.... Weil mir das Wissen um Statistiken keine Aussage über den Ausgang eines Zufallsexperiments erlaubt... nichts anderes ist der Hardware-Kauf für mich in dieser Hinsicht.

Den Ausgang NATÜRLICH nicht eine Formel kann ja schlecht in die Zukunft sehen?Das ist ja was ich schon länger meine mit: "Du willst aber Sicherheit....." Aber sie sagt eine Menge über das Risiko aus.

Wie schon mehrmals gesagt: Das einzige, was gegen die Ausfall-Sorgen hilft, sind Backups.

Ja und Nein. Ich glaube hier ist ein großes Missverständnis entstanden. Ich lege viel Wert auf Backups/images. Trotzdem gibt es Situationen in denen es wesentlich besser ist der Ausfall tritt erst gar nicht auf, als er wird dann danach mit Image korrigiert. Images habe ich natürlich trotzdem. Meine Strategie ist folgedermaßen (die Reihenfolge ist dabei wichtig):

1. verbaue zuverlässige Hardware
2. Habe aktuelle Backups/images.

Den Statistik Backup/Teil will ich jetzt aber lassen....

Da sich die Modelle nur auf 3.5" HDDs beziehen und auch Hersteller die nur 2.5" Platten führen (wie damals Toshiba und Fujitsu) in genannt werden, gehe ich davon aus, dass auch die Herstellerstatistik nur auf den 3.5" Modellen beruht.

Ah guter Gedanke. Habe auch schon darüber nachgedacht. Ist halt shit für mich - da ich nicht glaube dass sich 3,5 auf 2,5 übertragen lässt und ich eigentlich was zu 2,5 Zollern suche.

Keiner eine Idee was man noch mißbrauchen könnte um Aussagen über Ausfallraten zu treffen?

Denn so wie es im Augenblick ist würde ich doch sagen, dass mein Gedanke einen großen Notebookhersteller als "Statistik Institut zu missbrauchen" doch der bester Ansatz ist. Ich meine damit bei einer Serie eines großen Herstellers, der umfangreichen und für ihn selbst teure Supportverträge anbietet zu schauen, was er in einem Notebook der Officeklasse verbaut hat (eine MAX-Performance-Reihe ist dann natürlich wieder "verzerrt" in Richtung max performance). Warum ist das so:

1. Der große Hersteller muss ja - falls die Platte abkackt - Next Business Day support bieten. Der Servicetechniker Vor-Ort ist leicht teuerer als die ganze Platte. Deswegen ist es in seinem eigenen Interesse, eine Ausfallsichere Platte einzubauen.
2. Ein großer Profitorientierte Hersteller hat garantiert eine "Excel-Tabelle" in der die Ausfallraten der Platten aus seiner eingenen "Statistik" entwickeln und cchekct permanent wie sich die Sevicekosten so entwickeln. Kostet schließlich echt Geld.

Kann mir also keiner erzählen Dell wüsste nicht wie sich die Garantiekosten so entwickeln wenn er eine Hitachi, Seagate oder WD Platte einbaut. Wenn ich dann das Laptop öffne und das ist eine Hitachi Travelstar Z7K500 drin dann weiß ich warum, noch bevor mir Storelab vorrechnet dass Hitachis kaum ausfallen (ich rede von 2,5Zoll).
 
Zuletzt bearbeitet: (Satzbau)
Nur weil dich der Techniker teurer als eine Platte kommen würde, heißt es nicht, dass er die Firma zwangsweise mehr kostet...
Jede defekte Platte kostet eine Firma Geld. Wenn sie Techniker losschicken, dann natürlich noch mehr.

Und wenn du von Risikomanagement sprichst... was ist denn die große Hürde am Risikomanagement? Dass man die Eintrittswahrscheinlichkeiten kaum ermitteln kann.
Und ein wichtiger Punkt ist: Welcher Schaden kann eintreten. Der materielle Schaden ist denke ich bei einem HDD-Defekt eher gering... wenn die Platte wertvoll ist, hat sie meist noch Garantie. Also geht es um die Daten. Wenn ich es durch die richtige Strategie schaffe, selbst bei einem Defekt keine Daten zu verlieren, und man die Formel "Risiko = Schaden * Eintrtittswahrscheinlichkeit" heranzieht, dann gibt es gar kein Risiko mehr.

Ich persönlich finde eine viel interessantere Frage wäre, was die häufigste Ursache für Datenverlust ist. Aber eigentlich auch egal - denn auch das Risiko wird ja durch die richtige Strategie eliminiert.

Und deshalb schließe ich meinen letzten Post zu dem Thema (außer es gibt doch nochmal einen triftigen Grund zu antworten) hiermit ab: Das Risiko Daten zu verlieren kann man quasi eliminieren. Das finanzielle Risiko dürfte nicht dramatisch sein. Das Risiko, nicht "arbeiten" zu können kann man durch vorrätige Ersatzgeräte quasi auch eliminieren (besser als ein Vor-Ort-Austausch). Wenn du denkst, du kannst nicht ruhig schlafen, wenn du nicht herausgefunden hast, welche Festplatte (womöglich) am längsten funktionieren wird bei dir, dann tu es. Denk aber dran, dass auch die "großen Hersteller" die Servicetechniker aus dem Grund haben, weil auch ihre Produkte kaputt gehen können...


Edit: Und sorry, das mit der Laplace-Verteilung war eine grundlose Übertreibung.
 
Zuletzt bearbeitet:
1668mib schrieb:
Edit: Und sorry, das mit der Laplace-Verteilung war eine grundlose Übertreibung.

Kein Problem...

Übrigens der "Festplattenchecker" hat sich bei mir gemeldet - leider sagt er nutzt nur Computer wo er in kürzester Zeit die Festplatte rausnehmen kann - und das er deshalb keine Notebooks verwendet. Ist halt ein ganz anderers Level, also auf Notebook wollte ich jetzt nicht verzichten...

Hoffe ich also weiter einsam und alleine, dass noch jemand eine Idee hat...:(
 
Hallo,

es ist doch einfach die Festplatte kaufen wo der Hersteller die längste Garantie gibt. Sonst gibt es die Badewannenkurve, am Anfang wie am Ende gibt es die meisten Ausfälle.
Dann entscheidet die Transportweg wie hoch die anfängliche Ausfallrate ist. Ich persönlich kaufe beim örtlichen Händler, der bekommt sie vom Großhändler gut verpackt zugeschickt.



Gruß
Michael
 
Wenns nur um die Aufallsicherheit und Wiederauslesbarkeit nach einem Ausfall gehen soll gibts nur eins: Bandlaufwerke :D
 
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