@CED999: "Ihr wollt dann am Ende aber doch wissen wieviele der Platten den nun ausfallen" -> Nein, will ich nicht.
Und wenn du Würfel mit Laplace-Verteilung in Zusammenhang bringst, zeigt das nur, dass du kein fundiertes Wissen in dem Gebiet hast. Die Laplace-Verteilung ist keine Gleichverteilung wie bei einem Würfel...
Oh Sorry für die minimale sprachliche Ungenauigkeit, ich dachte eigentlich nicht das wir hier so Haare spalten, ich hätte wohl schreiben die Wahscheinlichkeitsverteilung, die sich aus dem Laplace-Würfel ergibt...
An der Sache ändert sich dadurch natürlich nichts.
.... Weil mir das Wissen um Statistiken keine Aussage über den Ausgang eines Zufallsexperiments erlaubt... nichts anderes ist der Hardware-Kauf für mich in dieser Hinsicht.
Den Ausgang NATÜRLICH nicht eine Formel kann ja schlecht in die Zukunft sehen?Das ist ja was ich schon länger meine mit: "Du willst aber Sicherheit....." Aber sie sagt eine Menge über das Risiko aus.
Wie schon mehrmals gesagt: Das einzige, was gegen die Ausfall-Sorgen hilft, sind Backups.
Ja und Nein. Ich glaube hier ist ein großes Missverständnis entstanden. Ich lege viel Wert auf Backups/images. Trotzdem gibt es Situationen in denen es wesentlich besser ist der Ausfall tritt erst gar nicht auf, als er wird dann danach mit Image korrigiert. Images habe ich natürlich trotzdem. Meine Strategie ist folgedermaßen (die Reihenfolge ist dabei wichtig):
1. verbaue zuverlässige Hardware
2. Habe aktuelle Backups/images.
Den Statistik Backup/Teil will ich jetzt aber lassen....
Da sich die Modelle nur auf 3.5" HDDs beziehen und auch Hersteller die nur 2.5" Platten führen (wie damals Toshiba und Fujitsu) in genannt werden, gehe ich davon aus, dass auch die Herstellerstatistik nur auf den 3.5" Modellen beruht.
Ah guter Gedanke. Habe auch schon darüber nachgedacht. Ist halt shit für mich - da ich nicht glaube dass sich 3,5 auf 2,5 übertragen lässt und ich eigentlich was zu 2,5 Zollern suche.
Keiner eine Idee was man noch mißbrauchen könnte um Aussagen über Ausfallraten zu treffen?
Denn so wie es im Augenblick ist würde ich doch sagen, dass mein Gedanke einen großen Notebookhersteller als "Statistik Institut zu missbrauchen" doch der bester Ansatz ist. Ich meine damit bei einer Serie eines großen Herstellers, der umfangreichen und für ihn selbst teure Supportverträge anbietet zu schauen, was er in einem Notebook der Officeklasse verbaut hat (eine MAX-Performance-Reihe ist dann natürlich wieder "verzerrt" in Richtung max performance). Warum ist das so:
1. Der große Hersteller muss ja - falls die Platte abkackt - Next Business Day support bieten. Der Servicetechniker Vor-Ort ist leicht teuerer als die ganze Platte. Deswegen ist es in seinem eigenen Interesse, eine Ausfallsichere Platte einzubauen.
2. Ein großer Profitorientierte Hersteller hat garantiert eine "Excel-Tabelle" in der die Ausfallraten der Platten aus seiner eingenen "Statistik" entwickeln und cchekct permanent wie sich die Sevicekosten so entwickeln. Kostet schließlich echt Geld.
Kann mir also keiner erzählen Dell wüsste nicht wie sich die Garantiekosten so entwickeln wenn er eine Hitachi, Seagate oder WD Platte einbaut. Wenn ich dann das Laptop öffne und das ist eine Hitachi Travelstar Z7K500 drin dann weiß ich warum, noch bevor mir Storelab vorrechnet dass Hitachis kaum ausfallen (ich rede von 2,5Zoll).