wieso wird man terrorist? 0o

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Seit Mitte der Neunziger geht der meiste Terrorismus vom Wahhabismus aus davor vom arabischen Nationalismus.


"The Islamic Institute in Mannheim, Germany, which works towards the integration of European muslims, sees Sufism as particularly suited for interreligious dialogue and intercultural harmonisation in democratic and pluralist societies; it has described Sufism as a symbol of tolerance and humanism in Islam – undogmatic, flexible and non-violent.[65] The Indian government has likewise praised Sufism as the tolerant form of Islam.[64]"

http://en.wikipedia.org/wiki/Sufism#Perception_outside_Islam

GordonGekko, was will’s du damit sagen : " gehören noch zu den gemäßigten. ?"

Zu den Gemäßigten in der 1,3-Milliarden-Menschen-4-richtige-Nobelpreise-Religion.
 
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Doch was du hier betreibst ist hass! Die Sufis scheinen bei dir irgendwie nicht hoch im Kurs zu stehen und deswegen verbreitest du hier Behauptungen welche diese religiöse Strömung in Misskredit bringen sollen. Was du verbreitest ist Hass, Propaganda und Verleumdung.

Diplomatische Immunität besitzen die US Soldaten auch weiterhin nicht. Selbst wenn die US Regierung der Meinung ist, sie müssten nicht vor den internationalen Gerichtshof, so ist ihr Satus dennoch nicht mit dem eines Diplomaten zu vergleichen. Diplomatische Immunität ist nichts, was man so ohne weiteres einfach für sich deklarieren kann.

Ich habe mich in den vergangenen Minuten mal etwas in die Hintergründe der "Sufis" eingelesen. Ich habe bisher aber nur Quellen gefunden die ihnen eine spirituelle Auslebung ihrer Religion bescheinigen. Ferner auch, dass fundamentalistische Moslems die Sufis nicht mögen, da der Tanz und die Liebe zur Musik als "unislamisch" empfunden werde. Ein Schelm wer nun böses dabei denkt wenn ausgerechnet ein Student der islamischen Religion diese Glaubensrichtung mit Terror versucht in Verbindung zu bringen.

Wirkliche Quellen die belegen, dass speziell Suffis einen Hang zum Terrorismus haben gibt es unterdes scheinbar nicht. Bestenfalls auf Seiten wie einem Anti-Islam Portal (sind das etwa die Menschen mit denen sich ein Moslem auf eine Seite schlägt wenn es darum geht andersdenkende Glaubensbrüder zu diskreditieren?) gibt es hinweise darauf, dass auch Sufis zum Terrorismus neigen. Dort allerdings nur mit der Intention auch die letzte islamische Glaubesrichtung noch irgendwie mit dem Terrorismus in Verbindung zu bringen.

Auf halbwegs seriösen Seiten erfahre ich unterdes nur, dass Sufische Glaubensstätten Ziel islamistischer Terrorangriffe waren (Quelle) und das die Sufis ihres dazu beitragen dem Terror im Irak etwas entgegen zu setzen (Quelle).

Nun bilde sich jeder selbst sein Urteil über dich und deine Überzeugungen mein lieber WIEN.
 
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Das die Terroristen sich sicherlich nicht hauptsächlich aus Sufis zusammensetzen sieht man recht schnell, wenn man sich mal die Nationalitäten der bisherigen aktuellen Terroristen anschaut. Die kommen aus allen Gebieten, in denen der Islam eine Rolle spielt. Und auch zu großen Mengen aus Gebieten, wo die Sufis wenig bis gar nicht vorkommen.

Deine Behauptung; lieber Wien, ist einfach aus der Luft gegriffen und haltlos. Du machst genau das, was alle so hervor bringen, die andere Volksgruppen und Nationalitäten für irgendwas pauschal verantwortlich machen.

Aber was soll man von jemanden erwarten, der wieder den üblichen Propagandavideos zu 9/11 usw aufgesessen ist. ^^ Ich weiss nur immer nich ob das noch zum lachen ist oder man lieber weinen sollte.
 
Mustis schrieb:
wenn man sich mal die Nationalitäten der bisherigen aktuellen Terroristen anschaut. Die kommen aus allen Gebieten, in denen der Islam eine Rolle spielt.

Klar. So wie die ETA, oder die IRA, oder seinerzeit die RAF...:rolleyes:
Terrorismus begründet sich nicht in bestimmten Religionen. Religionen werden höchstens benutzt...
 
Stellt das meine Aussage widersprüchlich dar? Ist doch egal in diesem Zusammenhang, ob der Islam selbst dafür verantwortlich ist ode benutzt wird. Die Terroristen werden trotzdem nicht auf einmal aus dem Hinduismus oder Christentum sich rekrutieren, auch wenn der Islam nur als Vorwand mißbraucht wird. Bei der ETA und der IRA spielt die Religion auf jedenfall auch eine gewichtige Rolle. Denn wären die Iren besipielsweise der gleichen Religion angehörig wie die Engländer dürfte dieser Konflikt so nicht existieren.

Die RAF fällt dort eh aus der Reihe, da dort die Motivation aus dem politischen kommt. Niemand hat hier nämlich behauptet, dass Religion direkt oder indirekt der einzige Grund für Terrorismus ist.
 
So um das mal so nebenbei klar zustellen. Die Frage ist "Wieso wird man". Nicht "Wer ist, meiner Meinung nach." Also wäre es ganz gut, wenn man das in seine Theorie mit einbauen könnte.

Und: Eine Diskussion funktioniert nicht, in dem man den Anderen Argumente und Gegenargumente liefern lässt. Von daher wäre es praktisch, wenn man schon explizit ein "Wer" anprangert, auch ein "Wieso" hinterherliefern würde. Das hat auch den Vorteil, das man sich eher von (absichtlicher oder unabsichtlicher) Polemik, Provokation und Propaganda fernhält. Auch sollte man auf die Argumente des Gegenübers eingehen, statt mit einem anderen Themen jeweils davon abzulenken.

Danke und nun weiter im Text.
 
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naja ganz ehrlich! ich würde auch mal gerne amoklaufen und so. mim samurai schwert oder einer ak-47 alles schön wegfetzen xD

aber ich würde es niemals machen!

keine ahnung was die dazu bewegt so viele menschen zu töten. ich glaube das menschen töten ist bei denen nur nebensache und ein adrenalinkick. ich glaube da steckt mehr politik und geschichte dahinter als wir überhaupt wissen. man sollte nicht immer alles glauben was die medien so verbreiten. einmal hat uns unser lehrer erklärt das über 80% der nachrichten manipuliert seien. du musst sie erst detail für detail entschlüsseln und erst dann kriegts du die wahrheit raus.

um auf deine frage zurückzukommen. ich weiß es nicht aber ich versuche es mit einer theorie ^^

stell dir vor du lebst im irak oder sonst wo am arsch der welt. deine eltern sind tot. du hast kaum kleider, kein dach über dem kopf und nix zu essen. das macht dich und deinen geist kaputt. und zwar so kaputt, dass du den terroristen alles glaubst. sie versprechen dir das paradies. dafür musst du nur ihrer organisation beitreten. bist du da einmal drinn, kommst du da nie wieder raus.

es könnte doch so sein oder?


ps: was mir so aufgefallen ist. hier sind viele von euch opfer von manipuilierten medien. warum denkt man automatisch bei dem wort terror an osama und irak? glaubt ihr das es in deutschland oder sonst wo keine terroristen gibt. die amis und die medien haben vielen leuten schön den kopf verdreht ;)
 
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@boniii
Das hat wenig mit manipulierten Gedanken durch Medien zu tun. Politisch motivierter Terrorismus kommt im Moment auf der Welt recht wenig vor. Zur Zeit spielt der religiös motivierte Terrorismus die größere Rolle. Bzw. ein Terrorismus, der eine Religion als Vorwand nutzt. Und Osama ist nunmal unbestritten einer der großen Drahtzieher, der direkt oder indirekt (er motiviert andere, es ihm gleich zu tun) für einen großteil der Anschläge verantwortlich gemacht werden kann.

Ich halte es übrigens auch falsch, hinter Terroristen arme, oft einfältige Menschen zu sehen. Dort ziehen teilweise hochintelligente Menschen mit riesigem Vermögen die Fäden und auch ein großteil der ausführenden Terroristen sind weder einfältig noch wirklich arm. Schau dir die Männer hinter 9/11 an. Siehst du dort einfältige dumme Menschen, die bettelarm sind? Wohl kaum. Die meisten Aktionen erfordern besonders vom ausführenden Teil der Maschinerie viel taktisches Wissen und vorallem Disziplin. Beides eher keine Charakterzüge von wenig intelligenten Menschen.

Ich denke, für Menschen aus dem Westen ist es nahezu unmöglich, die Motivation zu verstehen, die bei diesen Männern dazu führt, ihr Leben so einfach zu opfern. Um beispielsweise Osamas Motivation verstehen zu wollen, muss man seine Biografie und die seiner Familie schon sehr genau kennen. Ich denke, keiner der hier schreibenden kann sich dafür rühmen. Bei anderen ist das ebenso der Fall. Für Osama war vorallem die manipulative Aussenpolitik der USA während des Kalten Krieges ein ausschlaggebender Punkt. So war er z.B. fest davon überzeugt, dass die Staaten des Nahen Ostens durchaus selbst in der Lage gewesen wären, Sadam Hussein in seine Schranken zu weisen und fühlte sich durch die Hilfe der Amerika "gekränkt". Und das obwohl Kuweit meines Wissens nach sogar die USA direkt um hilfe gebeten hatten. Dies sah Osama aber darin begründet, dass die dortige Regierung durch die USA gestützt wurde. Da Sadam selbst ebenfalls erst durch die USA in die Position gebracht wurde, dass er diesen Krieg anzetteln konnte, machte die Sache für Osama sicher nicht besser. Dies dürfte aber dennoch nur ein kleiner Teil seiner Motivation ausmachen. Da dürften andere Erfahrungen notwendig sein, um einen solchen Hass zu entfesseln. Vll kommen auch ganz schnöde Machtfantasien dazu. OSama entstammt zwar einer reichen Familie, aber sein Krieg gegen den Westen dürfte ihn dennoch noch reicher und mächtiger gemacht haben. Persönliche Bereicherung und Machterweiterung spielt mit sicherheit bei allen Terroristen ebenfalls eine nicht unwichtige Rolle. Denn wer wird wohl die Macht haben, sollten beispielsweise im Irak die Terroristen gewinnen?
 
In der Tat, Religion ist der Schlüssel. Auch wenn ich in diesem Forum schon oft genug dafür gerügt würde, ist es einfach so, dass nahezu jede gegenwärtige terroristische Gefahr vom Islam ausgeht.
Nehmen wir Lafontaines Definition von Terrorismus hinzu, geht jede gegenwärtige terroristische Gefahr von Fundamentalisten egal welcher Religion aus, womit Bush eben auch ein Terrorist wär :)
 
Testoron schrieb:
es stellt sich bei mir mal wieder die farge... wieso wird man terrorist :freak:
Man muß bei den Gründen mMn zwei Sorten von Terroristen unterscheiden:

1. die Chefs:
Gründe sind Geldgier, Machtgier, Dummheit und Wahn

2. die ausführenden Terroristen:
Gründe sind Dummheit und Wahn

Dabei ist der Wahn immer eine unmittelbare Folge der Dummheit, z.B. indem man sich religiösen oder rassistischen Unsinn einreden läßt.
 
Du meinst also dumme Leute können soetwas wie 9/11 plannen? Na ja, spielt ihnen sicher in die Hände wenn sie dermaßen arrogant unterschätzt werden.
 
dummheit? ich glaube du solltest dich nochmal n bisschen mit dem thema vertrauter machen. osama bin laden als beispiel, soll hochintelligent sein. und das er so charismatisch ist das sein gefolge immer größer wurde wird ebenso niemand abstreiten.
du machst dir das schön einfach in deinem schwarz/weiss denken, so einfach ist es aber bei weitem nicht.
 
@mustis:
Worin liegt denn deiner Meinung nach die geistige Höchstleistung bei ihnen? Du kannst dir lediglich irgendein kleines Detail suchen und dort intelligentes Handeln entdecken. Das ändert nichts an der grundsätzlichen Dummheit der Planung insgesamt. Kannst du etwa einen intelligenten Ansatz darlegen, der den Kill der paartausend Leute nicht als dumm dastehen läßt? Nur so würde sich Dummheit widerlegen lassen, nicht durch irgendwelche kleinen Details.

Wenn jemand ohne Grund von der Klippe springt, ist er dumm, auch wenn er zwecks Fortbewegung unter Einsatz all seiner geistigen Kräfte immer wieder ein Bein vors andere Bein gesetzt hat, um bis an die Kante der Klippe zu gelangem. Intelligentes Handeln im Detail ist nichts wert, wenn die gesamte Sache, zu der das Detail beiträgt, offensichtlich dumm ist.

@KL0k:
Osama hochintelligent? Zieh dir mal seine Videos rein! Der erzählt Blödsinn ohne Ende. Mag sein, daß es Themen gibt, bei denen er nicht dumm ist. Ich kenne ihn nicht persönlich, nur in seinem Job als Bösewicht.
 
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mag sein das er von seiner vorstellung wie die welt aussehen sollte etwas verblendet ist, aber selbst der amerikanische geheimdienst (weiss grad nicht mehr welche der vielen behörden dort) hat ihm das quasi bescheinigt.
und nicht umsonst ist er wohl so schwer zu fassen.

/PS: und selbst in seinem job als bösewicht ist er nicht dumm.. oder kannst du mal eben ne simultane kaperung von verschiedenen passagierflugzeugen organisieren und die gezielt in ausgesuchte gebäude fliegen ohne bis zum zeitpunkt wo es stattfindet aufzufliegen? geschweige denn erstmal auf so eine idee zu kommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein schon das Vermögen hunderte, oder eher tausende Menschen in seinen Bann zu ziehen und sie so weit zu bringen, dass sie sich Bomben um den Bauch binden und damit in eine Menschenmenge stürmen, drückt wohl, leider, ein gewisses Maß an Intelligenz aus.

Auch die Terroristen vom 11/9 müssen wohl zwangsläufig ein gewisses (hohes) Maß an Intelligenz besessen haben. Sonst lässt sich derartiges nicht durchziehen.

Und gerade das, macht diese Menschen so gefährlich. Intelligenz gepaart mit einem fundamentalen Hass auf andere Menschen birgt in sich immer ein enormes Gefahrenpotential.
 
mensch183 schrieb:
Osama hochintelligent? Zieh dir mal seine Videos rein! Der erzählt Blödsinn ohne Ende.

Ich glaube hier wird so einiges durcheinander geworfen.
Betrachtet man die reine Intelligenz oder die Geisteskapazitäten , so wird sich der Querschnitt der Terroristen nicht sonderlich von einem gemeinen Mitteleuropäer unterscheiden. Hier anzunehmen, Dummheit wäre die treibende Kraft von Terrorismus ist naiv.

Ich sehe das so:
M.E. spielen hier viele Einflüsse eine Rolle. Die treibendste Kraft ist hier die Religion oder der Glaube, der bewusst und aus einem vollkommenen Selbstverständnis heraus nicht hinterfragt wird. Das ist aber keine Dummheit sondern eine Frage der Konditionierung, die eben dieses Selbstverständis erzeugt. (Solch ein Selbstverständnis kann man allerdings auf alle Religionen oder Ideologien weltweit übertragen). Das macht aber noch keinen Terroristen, sondern bietet lediglich die Basis oder eine übergeordnete sinngebende Plattform.

Damit kommen wir zur Auslegung dieser Plattform. Ist sie einmal als Lebensinhalt, als unumstößlich, als absolute Wahrheit und als Gesetz verankert, stellt sich nicht mehr die Frage nach ihrer Richtigkeit. Ihre Regeln sind maßgebend.
Nun könnte man einwerfen, dass die Akzeptanz extremer Auslegungen von Religion ein Zeichen von Dummheit ist, ich sehe hier allerdings eher wieder die konditionierte Abhängigkeit, die nun von charismatischen Führern leichter ausgenutzt werden kann.

Ein wichtiger Punkt ist hier die Implementierung eines Lebensverständnisses, welches nicht auf das Diesseits, sondern auf das jenseitige "Leben" ausgerichtet ist. Das kennen wir aus unserer Geschichte recht gut und war schon immer ein beliebtes "Tool", das Verhalten von Menschen zu lenken.

Das macht Menschen zwar steuerbar, reicht aber m.E. noch nicht aus, einen Terroristen insbesondere Selbstmordattentäter enstehen zu lassen.

Ein "Klassiker" fehlt noch: Das immer gern und in der gesamten Menschheitsgeschichte genutzte Feindbild. Hilft immer um Meinungen zu kanalisieren und die Notwendigkeit von Verfolgung, Hass und Gewalt zu begründen.


Zusammen:
Ich denke, dass sich die Ursachen von Terrorismus zwar vielschichtig sein können, aber eben dieses Grundmuster immer greift.

Ich denke allerdings nicht, dass Armut zu Terrorismus führt.

MFG
 
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e-ding schrieb:
Ich denke allerdings nicht, dass Armut zu Terrorismus führt.
MFG

Ich denke das Armut mehr oder weniger die Basis für Terrorismus ist oder zumindest sich darin befindliche Menschen sich von charismatischen Führern leichter ausnutzen lassen!

Zu behaupten das Armut nicht zur Terrorismus führt ist sehr gewagt :evillol:

Gruss Selflex
 
Deine Vorstellung davon, wie man für sein Land etwas tut, ist also Unschuldige ermorden. Feine Aussichten.

Nun, ganz so einfach ist das nicht.
Warum viele Selbstmordattentäter das tun was sie tun, ist eigentlich schon beantwortet worden: Geld, Auswegslosigkeit, Rache und Krieg.
Die beiden ersten und die beiden letzten Punkte kann man dabei wohl zusammenfassen.

Es ist doch klar, dass Länder bis Syrien, Libanon, Ägypten etc. den Terrorismus unterstützen, insbesondere den,der gegen die USA und seine Verbündeten gerichtet ist.
Schaut euch doch mal deren Geschichte an.
Die Anfänge liegen im Krieg mit Israel. Die genannten Länder wurden von den USA schlicht verraten und hintergangen in diesem Konflikt.
Informiert euch dazu bitte, warum diese Länder überhaupt eine derart katastrophale militärische Niederlage einstecken mussten, und das gegen einen Gegner, der bei weitem nicht mithalten konnte.
Die Folgen waren u.A. ein absoluter Machtverlust zugunsten Israels und somit der USA in einer ganzen Region dieser Welt.

Weitere kurze Einsätze, wie man sie inzwischen häufiger auch in Pakistan beobachten kann, seitens der USA, bei denen oft Unschuldige sterben und Blutrache nachsich ziehen tuen da ihr übriges.

Auch zu behaupten, dass Terroristen Feiglinge sind, zeugt von Ahnungslosigkeit!
Es ist doch nicht einfach erhobenen Hauptes in den sicheren und sicherlich unschönen Tot zu gehen!
Das einzige Feige an ihren Einsätzen sind ihre Ziele. Meist unbewaffnete Zivilisten.
Aber welche Alternative haben diese Leute?
Wenn einpaar GIs im Iraq platt gemacht werden,so ist das einen 2minütigen Bericht um 8 Uhr wert.
Wenn ein Hochhaus drauf geht, so spricht man Jahre lang darüber.

Aber keiner von uns fragt sich, was diese Leute verloren haben.
Menschen, denen es gut geht, gehen meist nicht freiwillig in den Tod!

Tut mir ja leid, aber ich muss mich der Meinung anschließen: Für einen Teil der Ursachen des Terrors sind wir verantwortlich (direkt oder indirekt).

Eine andere Frage: Wirddie Terrorgefahr nicht maßlos überschätzt und ausgenutzt oder benutzt?
 
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Helios, die Attentäter vom 11.9. waren Studenten aus Hamburg, die von London und Madrid auch Studenten und Selbstständige, sogenannter Mittelstand usw

- das sind keine Armen
- die sind nicht betroffen vom Palästinakonflikt
usw

Der Terror findet statt im Namen des Antipheten, der seinerzeit auch schon am liebsten Christen und Juden umgebracht hat. Das Endziel des Terrors ist die Weltherrschaft, Scharia überall. Ende der Freiheit, wie wir sie kennen.

P.S. weißt du eigentlich, das Ägypten ne dicke Betonmauer zum Gazastreifen gezogen hat? Kannst du dir das erklären?
 
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