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NewsWiFi 6E: TP-Link beschleunigt Mesh-WLAN auf bis zu 11.000 Mbit/s
Mit der Freigabe von WiFi 6E in Deutschland im Sommer dieses Jahres können auch Hersteller entsprechende WLAN-Router und ganze Mesh-WLAN-Systeme hierzulande anbieten. TP-Link setzt auf die neue Technik und will die Funkübertragung zuhause so auf bis zu 11.000 Mbit/s beschleunigen.
In Europa dürfen für das 6 GHz WLAN Band nur 500 MHz Bandbreite genutzt werden.
Der Frequenzbereich 6425 bis 7125 MHz ist in Europa nicht für WLAN freigegeben. Auch wenn Geräte das unterstützen.
Ist das Betreiben dieser Gerätes in Europa dann illegal?
Wie viel Übertragung blieben denn übrig wenn TP-Link eine europäische Firmware raus brächte die den Frequenzbereich 5,945 GHz - 6,425 GHz berücksichtigte?
Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem von „netzwerkweweiterungen“ die Integration in ein bestehendes . Im privaten oft eben AVM ( Fritz Produkte ). Es geht „irgendwie“ schon aber es ist leider immer nur ein irgendwie und kein vergleich zu bestehenden Fritz Produkten am
Ende . Ich habe mein ubiquiti zurück gesendet und am Ende eine Fritz 3000 geholt …
also gute Produkte sind das eine , aber so ein homogenes Netzwerk ist iwie gefühlt runder in der userbillity
Ab wieviel MBit wohl die Gedankenkontrolle stabil bleibt?
Mich jedenfalls nervt das wenn ich ständig, 10 meter vom Router, vergesse was ich gerade machen wollte
11 Gbit/s Brutto ..... ob man da denn mal tatsächlich auch auf 1 Gbit/s an Nutzdatenrate mit einen Gerät im WLAN rankommt oder ob das vorher wieder irgendwo hängen bleibt an der Realtiät?
Chfle schrieb:
bloß braucht man erstmal Geräte, die das auch ausnutzen Nutzen können.
Mit der US-Firmware kann dem so sein, ich bin aber kein IT-Anwalt. Von daher kann ich diese Frage nicht mit Gewissheit beantworten,
Falls man sich als Nutzer auf die in Europa zulässigen WLAN Kanäle im 6 GHz Band beschränkt dürfte man sicher sein, bedeutet manuelle Kanalwahl,
sofern man nicht ausschliessen kann dass der Router bei automatischer Kanalwahl in Europa unerlaubte Kanäle nutzt.
68000 schrieb:
Wie viel Übertragung blieben denn übrig wenn TP-Link eine europäische Firmware raus brächte die den Frequenzbereich 5,945 GHz - 6,425 GHz berücksichtigte?
480 MHz nutzbare Bandbreite in Europa, das wären 3 WLAN-Kanäle je 160 MHz Bandbreite, oder 6 Kanäle je 80 MHz oder 12 Kanäle je 40 MHz Bandbreite.
Theoretisch die volle Bandbreite welche der Router unterstützt, zumindest solange keiner der Nachbarn ebenfalls WLAN im 6 GHz Band nutzt.
Ich bin aber kein Fan von diesen unrealistisch geschönten Angaben bei den WLAN-Datenübertragungsraten, von daher werde ich hier nicht mit Mbit/s als Zahlenwerte um mich werfen.
Ich finde der Benchmark für WLAN-Equipment sollte nicht die theoretische Bandbreite sein sondern cm Stahlbetonwand bei 100MBit dauerhaftem Realdurchsatz und 5 gleichzeitig aktiven Routern in Empfangsreichweite bei automatischer Kanalwahl und Clients mit nur einer Antenne sein.
Quasi WLTP für WLAN.
Naja, unter Laborbedingungen und wohl nur sehr kurzzeitig. Die durchschnittliche, realitätsnahe Datenrate dürfte wohl deutlich darunter liegen.
WLAN kommt an den Punkt, wo es LAN tatsächlich überholt, allerdings auch nur unter sehr spezifischen Bedingungen, während eine 1 Gbit/s oder 10 Gbit/s Verbindung diese Leistung auch tatsächlich immer erreichen kann, sofern alle Endgeräte es auch unterstützen.
Persönlich habe ich nicht mal erlebt, dass selbst "alte" Standards wie 802.11ac mit bis zu 1,2 Gbit/s ihre volle Leistung entfalten. Vielleicht hatte ich auch nie die besten Access Points und Adapter...
Das Funken auf diesen Kanälen ist illegal !
Praktisch wird das wohl nur zu einem Problem wenn Du Störungen verursachst und der Funkmesswagen vor der Tür steht. Bei der extrem geringen Reichweiten dürfte das aber selten vorkommen.
Das gute an WiFi 6 bzw. ax ist doch dass der neue Standard auch im 2,4GHz Band funkt und man damit größere Reichweiten erreicht. Die 6E Bandbreite im 6GHz Band ist ja nur bei noch näheren Endgeräten sinnvoll.
WiFi 5 bzw. ac war meiner Meinung nach aufgrund der Einschränkung auf das 5GHz Band kein guter Deal.
Soll heißen: Ich hab eher Probleme mit der Signalstärke anstatt der Bandbreite und die ist bei niedrigeren Frequenzen besser, zumindest in meinem Haus.
Und wo sind die bezahlbaren Internetleitungen > 1 GBit? Was nützt mir ein MESH mit > 100 Geräten und 11 GBit/s Brutto, wenn sich am Ende doch alle Geräte eine Leitung zwischen 100 MBit DSL und 1.000 MBit Kabel teilen müssen?
Ein W-Lan Upgrade könnte ich auch mal benötigen. Ich krieche noch auf 300Mbit N Standard herum.
Da ich W-Lan aber nur für Smartphone und Tablet benötige langt das aber noch.
Allerdings würde ich wie aktuell wieder auf die EAP Serie von TP-Link setzen. Weil einfach mehr Features.
Ich nehme an, dass 6GHz eine noch schlechtere Durchdringung hat als 5GHz. Schon bei 5GHz hat man meistens nur eine Trockenbauwand weiter eine bessere Verbindung zum 2,4GHz Netz des gleichen Routers. Wenn ich den Client ohnehin direkt neben des Router stellen muss, kann ich auch gleich ein Kabel rein stecken...