[DsO] BuRNeR schrieb:
Die Pluginvielfalt und Formatunterstützung ist einfach einzigartig.
Einzigartig würde voraus setzen dass Winamp der einzige Player wäre der beide Kriterien erfüllt. Dem ist aber nicht so, Foobar unterstützt alle existenten Formate, und bietet Unmengen an "Components" (was bei Winamp Plugins sind)
Ich habe beide Player Jahre genutzt, und kann nunmal aus eigener Erfahrung sagen das Foobar unmengen wesentlich mehr kann. Versuch doch mal dein Winamp vom Design selber anzupassen, und damit mein ich jetzt nicht irgendwelche Kitschigen Skins zu benutzen.
Wer wirklich meint Winamp wäre so toll hat niemals Foobar und seinen Layout Editing Mode und den Foo Scheduler benutzt, nur um mal 2 Gravierende Dinge von Foobar zu nennen. Oder wie von Yuuri geschrieben die Nutzung von Columns und deren Daten, die man wie man möchte auch selbst erstellen kann.
[DsO] BuRNeR schrieb:
Die Pluginvielfalt und Formatunterstützung ist einfach einzigartig. Habe auch öfters mal meine gesamte Musiksammlung (~120GB) geladen und das sind etwa 35.000 Titel in unterschiedlichen Formaten. Von mp3 128 bis FLAC alles wild durch den Garten und noch nie Probleme gehabt.
Dann frag mal hier im Forum nach, das Problem hatte nicht nur ich an vereinzelten Rechnern, das Problem ist bei über 40GB Musik bei etlichen Leuten aufgetreten.
Edit: Antwort zum Rest kommt nun!
WhiteShark schrieb:
Bei Foobar ist aber alles in einem Fenster. Bei Winamp ist alles einzeln. Die Bedienelemente sind eine Leiste die ich bei Bedarf aufklappen kann (aber auch so bedienbar). Die Playlist lässt sich auch einzeln positionieren und zuklappen, sodass nur das aktuelle Lied sichtbar ist.
Auch der Equalizer ist ein einzelnes, einklappbares Element.
Bei mir ist Winamp einzeilig oben und immer sichtbar positioniert. Schön platzsparend und ich sehe die wichtigsten Infos sofort, ohne irgendwas in den Vordergrund zu holen
Wäre mir Persönlich um einiges zu Kompliziert->Zwar nur wenig, braucht aber trotzdem dauerhaft Platz und das geklicke kenn ich auch schon, auf Dauer nervig alles auf und zu zu klappen. (Hab Winamp früher selber so benutzt).
Da finde ich die Möglichkeit z.b. Foobar immer in die Notification Area zu Minimieren eleganter, dann kann man über Rechtsklick die Grundkommandos nutzen(Stop, Pause, Play, Next, Previous, Random). Und Infos zu dem Song dann über das Overlay je nachdem wie man will einblenden lassen. Dazu nutzt man dann in dem Hauptfenster noch Tabs, und man hat in einem Fenster unendlich viel an Informationen, brauch aber dennoch nicht den ganzen Desktop als Platz. Aber da hat wohl jeder seine eigene Vorstellung^^
WhiteShark schrieb:
Alle drei dieser Features brauch ich halt nicht.
Ich auch nicht(davon ab das ich kein iTunes nutze), aber es ging in dem Ursprungspost darum das Winamp weniger Ressourcen Verbraucht, was natürlich selbstverständlich ist, woraufhin ich nochmal die 3 Punkte angesprochen habe!
WhiteShark schrieb:
Abgesehen von Winamp-Clones, welche wären das denn?
Foobar u.a. der verbraucht gerade bei mir unter Windows 7 mit 6-7 zusätzlichen Plugins, nur 5GB Musikdatenbank und laufendem (MP3) Song 12MB Ram
Für Leute die mit Terminal klarkommen, habe auch sehr lange Zeit unter Linux ein Terminal Player genutzt, hört sich wesentlich schlimmer an als es ist. Minimalistischer geht es dann nicht mehr
WhiteShark schrieb:
Warum macht es keinen Sinn keine Datenbank zu nutzen? Wofür brauche ich die? Mir bringt sie keinerlei Vorteile
Wofür? Weil ich das Programm Öffne, suche nach dem Künstler/Album/Genre was auch immer, Rechtsklick->"Send to New Playlist" oder aber Create Autoplaylist, wenn alle Kriterien die jetzt zutreffen alle in der Zukunft hinzugefügten Musikstücke Automatisch der Playlist hinzufügen soll, z.b. eines Künstlers.
Ich wüsste nicht warum ich jetzt jedes mal erst den File Manager Öffnen sollte und dann aus meiner Riesigen Kollektion das raussuchen sollte was ich jetzt hören will. Wenn du dich damit anfreuden könntest, eine Musik Datenbank einfach mal zu benutzen, würdest du nach 2 Wochen Musikdatenbank Nutzung nie wieder deine Manuelle Playlist Erstellung nutzen.
Und wie gesagt, ich habe Jahrelang den Krampf mit Winamp mitgemacht, aber wenn man erstmal die Alternative kennt(und sich damit auseinandersetzt), sieht man mal was man sich da angetan hat.
WhiteShark schrieb:
Sind 2sec Zeitersparnis. Ich muss ja nur den neuen Ordner per DragNDrop ins Winamp schieben.
Und wenn ich 10 Lieder 10 verschiedener Künstler hören will? Dann muss ich Manuell 10 Ordner öffnen, die natürlich auch erst finden, wenn ich dann noch zu einem Künstler mehrere Alben habe, dauert die Gesamt Zusammenstellung EINER Playlist für gerade einmal 60 Minuten Musik >=30sek. Und das für alle 10 Lieder...
WhiteShark schrieb:
Es ist kein Problem, aber für viele halt nicht notwendig.
Auto- und oder Zugfahren sind auch nicht notwendig, man kann ja laufen
WhiteShark schrieb:
Wie gesagt, ist mir nicht flexibel genug. Das Konzept von Winamp ist perfekt für mich.
Naja, kann sein das Winamp deiner Umständlichen Musikhandhabe zugute kommt. Aber was flexibleres als Foobar gibt es definitiv nicht. Dazu muss man den aber mal ausgiebig genutzt haben. Um nur ein Paar Punkte zu nennen:
-Foobar Layout Editing Mode
-Foobar Columns(Spalten) und History Plugin
-Foo Scheduler
-Columns UI Panel
WhiteShark schrieb:
Wie von Hand abspielen?
Ich hab Lust auf Genre X oder Interpret Y. Also gehe ich in meinen Musikordner und schiebe den entsprechenden Unterordner in die Winamp-Playlist.
Siehe 2 Absätze hier drüber. Das was du da nennst ist dass Best Case Scenario. Mach mal eine Playlist aus Unterschiedlichen Genres mit Unterschiedlichen Interpreten.