Ich finde es eine großartige Sache, dass Microsoft ab der aktuellen Version von Windows 10 (Windows 10 Version 1903) für zukünftige halbjährliche Serviceupdates wieder wie früher auf die guten alten Servicepacks setzt von der technischen Umsetzung, anstatt ein komplettes Upgrade (Neuinstallation) der neuesten Windows Version für das Update vorauszusetzen.
Hatte seit der Einführung von Windows 10 immer das Problem, dass die Creative Treiber für meine Soundblaster X-Fi Titanium FPS Soundkarte mit der neuesten Windows 10 Version nicht mehr kompatibel waren und ich dann nach dem Featureupgrade meine Soundkarte nicht nutzen konnte, bis Creative einige Wochen später einen neuen Treiber veröffendlicht hat.
Das selbe Treiberproblem nach einem Featureubgrade von Windows 10 trat sogar einmal auch bei meiner Logitech G 19 Tastatur auf nach dem Upgrade auf Windows 10 Pro V.1803.
Ist zwar kein Weltuntergang, weil es ja dann nach ein Paar Wochen den passenden Treiber gab, der das Problem behob, aber nerfig war es trotzdem.
Durch die Umstellung auf die neueste Windows Version per Servicepack über ein normales Windows Update, anstatt einer Neuinstallation über ein Upgrade, dürften einmal funktionierende Treiber für bestehende auch ältere Hardware kompatibel bleiben mit der neuesten Windows 10 Version, was gerade für unerfahrene PC Nutzer für viel weniger Probleme mit dem eigenen Rechner beim Update sorgen wird.
Diese waren sonst wohl oft aufgeschmissen, wenn nach dem Zwangsupgrade plötzlich irgendeine Hardware wegen einem Treiberproblem ausgefallen war und dann der Rechner zu einem Techniker musste, wenn kein Bekannter mit PC Erfahrung im eigenen Bekanntenkreis zur Verfügung stand, der das Problem erkennt und beseitigt.