Wlan ist bei unseren Notebooks nach dem letzten großen Major Update auch ein großes Problem gewesen. Die verfügbaren Netze werden zwar angezeigt, ein Verbinden ist aber unmöglich. Geholfen hat die Deaktivierung des Schnellstarts mit anschließendem regulärem Herunterfahren. Beim Neustart hat das Notebook die notwendigen Werte dann einmal neu einlesen.
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News Windows 10: Automatische Updates verwirren Nutzer zu sehr
- Ersteller mischaef
- Erstellt am
- Zur News: Windows 10: Automatische Updates verwirren Nutzer zu sehr
NobodysFool
Lt. Commander
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Ich habe grundsätzlich kein Problem mit automatischen Updates. Automatische Neustarts aber gehen gar nicht. Das Konzept von Microsofts "Nutzungszeit" ist in dieser Hinsicht total realitätsfern.
Nutzungszeit ist bei meinen Rechnern, wenn sie laufen. Wenn ich sie nicht nutze, dann sind sie aus. Wenn meine Rechner die Nacht durch laufen, dann rechnen die da auch. Und morgens zu sehen dass man umsonst Strom verbraten hat, weil das durch einen Neustart abgebrochen wurde ist absolut inakzeptabel. Genau so inakzeptabel ist es, aus diesem Grund ständig die "Nutzungszeit" umstellen zu müssen, selbst wenn es automatisisert durch ein Tool ist.
Nutzungszeit ist bei meinen Rechnern, wenn sie laufen. Wenn ich sie nicht nutze, dann sind sie aus. Wenn meine Rechner die Nacht durch laufen, dann rechnen die da auch. Und morgens zu sehen dass man umsonst Strom verbraten hat, weil das durch einen Neustart abgebrochen wurde ist absolut inakzeptabel. Genau so inakzeptabel ist es, aus diesem Grund ständig die "Nutzungszeit" umstellen zu müssen, selbst wenn es automatisisert durch ein Tool ist.
Crowbar
Commander
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Axxid schrieb:Selbst als ich knapp zwanzig Stunden am Tag am Rechner verbracht habe, kann ich mich daran erinnern, dass Windows plötzlich ohne Ankündigung neu startet.
Es kamen immer rechtzeitig Meldungen, mit denen man den Zeitpunkt verschieben konnte.
Das nützt dir nix, wenn du abends vor dem Zubettgehen einen Down- oder Upload anstößt und du morgens nach dem Aufstehen den Rechner im Bootmenü und die betreffende Datei nicht vollständig oder gar nicht vorfindest - alles nur wegen dem völlig bescheuerten Zwangs-Neustart nach unbemerkt erfolgter Upgrade-Installation, die Windows ungerührt von gerade im Prozess befindlichen Anwendung umsetzt.
C
CPU-Bastler
Gast
Um die neuen Features wird zuviel Wirbel gemacht.
Mir wäre viel lieber erst mal im System die bekannten Sicherheitslücken gefixt, bzw. beseitigt würden.
Auf ein fehlerfreies Systen wage ich schon gar nicht mehr zu hoffen.
Es wäre schön, wenn Win10 auch nur annähernd so Stabil laufen würde wie VMS auf einer MicroVAX.
Mir wäre viel lieber erst mal im System die bekannten Sicherheitslücken gefixt, bzw. beseitigt würden.
Auf ein fehlerfreies Systen wage ich schon gar nicht mehr zu hoffen.
Es wäre schön, wenn Win10 auch nur annähernd so Stabil laufen würde wie VMS auf einer MicroVAX.
Das weiss jeder, der mein Handy orten kann.new Account() schrieb:Und trotzdem weiß Google wo du dich so rumtreibst.
Und Facebook weiß auch so aller Hand über dich
Und letztere wissen es zumindest nicht legal, da ich keinen FB-Account habe.
Botcruscher schrieb:Die Überschrift ist falsch. W10 verwirrt nicht, es verarscht die Nutzer. Datenschutz und andere Einstellungen werden nicht übernommen, Nutzlose Funktionen, Blotware, kein Trennung von Funktions und Sicherheitsupdates... die Liste ist endlos.
Mir geht dieses pauschale Windows-Bashing auf den Zeiger. Leute die sich beschweren, dass der PC mitten im Arbeiten neu startet, aber zu blöd sind eine simple Einstellung vorzunehmen. Oder eben 4 Kritikpunkte nennen und dann von einer endlosen Liste sprechen.
Oder wie in dem Beitrag mit Aussagen wie "Das gestaltet sich bei zwei großen Updates jährlich und dem monatlichen Patch-Day auch für Nutzer nicht immer einfach, denn nicht selten werden die neuen Dateien zu den für die Nutzer ungünstigsten Momenten aufgespielt. Nicht selten fährt der Rechner dann in einem ungenutzten Augenblick herunter und es droht ein eventueller Datenverlust. "
Genau so funktioniert billigste Meinungsmache. Man behauptet ohne irgendwie näher zu präzisieren was das nun heißen soll.
"Nicht selten" kann jeder dann interpretieren zwischen in 50 von 100 Fällen, aber es kann auch heißen in 1 von 10000000000 Fällen.
Genau genommen steht da nur, dass Windows 10, genauso wie alle Windows Versionen vorher und alle Betriebssysteme überhaupt nicht perfekt läuft und es manchmal zu Problemen kommen kann, bei denen im schlimmsten Fall ein Datenverlust droht. Es wird aber nichts über die tatsächliche Häufigkeit oder gar einen Vergleich mit anderer Software ausgesagt.
Mir fehlt es schwer euren hirnlosen Whataboutism noch ernst zu nehmen. Ersten geht Android ohne Google, zweitens ist es kein Monopol auf das ich wegen der Software angewiesen bin! Viertens hat mein kack Handy nicht meine Daten bis zur Steuererklärung! Letztens: DAS THEMA IST WINDOWS UND MS! WENN DU OT QUATSCHEN WILLST MACH EIN THEMA DAZU AUF!
Beim Thema Datenschutz ist Whataboutism aber nicht angebracht. Wenn ich meine Adresse und Telefonnummer auf Facebook poste, und gleichzeitig rumheule, dass Microsoft angeblich meine Daten ausspioniert, dann haben die zwei Dinge miteinander zu tun. Das nennt man Doppelmoral oder mit zweierlei Maß messen.
Und die Softwarebindung mag vielleicht für eine bestimmte Sache gelten, aber dass man für seine Steuererklärung (oder sonstige privaten Daten) auf Windows angewiesen wäre, ist mir neu. Das ist bei mir jedenfalls nicht so.
PS: Wenn in deinem Land deine Regierung dich dazu zwingt die Steuererklärung über Windows abzuwickeln, dann bringt dir der Datenschutz von deiner Seite auch nicht viel, denn dann setzt die Regierung selbst eh auch auf Windows und Microsoft hat die Daten nach der Logik ja dann direkt von dort zentral und braucht sich um deinen Rechner gar nicht erst bekümmern.
Zuletzt bearbeitet:
pmkrefeld
Captain
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new Account() schrieb:Wo steht in den AGB, das MS mich ausspioniert? oder es toll findet?
https://privacy.microsoft.com/de-de/privacystatement
Microsoft sammelt Daten über Sie, durch unsere Interaktionen mit Ihnen sowie über unsere Produkte. Einige dieser Daten stellen Sie direkt bereit, andere erhalten wir durch das Sammeln von Informationen über Ihre Aktivitäten, Nutzung und Erfahrungen mit unseren Produkten. Die erhobenen Daten sind vom Kontext Ihrer Interaktionen mit Microsoft abhängig und Ihren Präferenzen, einschließlich der Datenschutzeinstellungen und den Produkten und Features, die Sie verwenden. Wir erhalten ebenfalls Daten über Sie von Drittanbietern.
Dem stimmst du zu wenn du Win10 verwendest,
Telemetriedaten sind hier inbegriffen, lassen sich aber nicht mit den hier beschrieben Mechanismen abschalten.
Ergo: Friss oder stirb.
new Account() schrieb:Ist das so?
Ja!
Wozu das führen kann sehen wir gerade bei Youtube, wo Google nach eigenem Ermessen entscheidet welche Inhalte erlaubt sind und welche nicht. Dass damit Existenzen bedroht und Zensur von einem Konzern betrieben wird stört keinen.
new Account() schrieb:Außerdem wäre es fürs Image alles andere als gut. Daher findet MS es wohl angebracht ihre Produkte bezüglich der Sicherheit zu pflegen.
Dich scheint es jedenfalls nicht zu stören wenn MS mist baut, wo ist da also der Imageschaden?
Aber ich hab ja beinahe vergessen dass wir hier über das sicherste Betriebssystem von allen sprechen, dafür ist Windows ja bekannt
new Account() schrieb:Für die User: sowieso
Für die Admins: Nein, aber auch dort müssen nun Upgrades mittelfristig eingepflegt werden, da sie sonst in Teufelsküche kommen
Wie kommst du darauf?
new Account() schrieb:Das fragte ich mich schon als du von extremen Pflegemangel gesprochen hast.
Achja, ein Installlink zu Candy Crush macht es nicht zum Zwang.
Na dann kann MS ja noch mehr Links zu Candy Crush einbauen, in den Einstellungen, im Suchdialog, statt eines Wallpapers.. ist ja alles kein Zwang, worauf willst du hinaus?
Du hast mir immer noch keinen Grund geliefert wieso dieser Link existieren sollten, und nein "stört mich nicht" ist kein Argument.
M
matty2580
Gast
Wenn bei einem kostenlosen BS, wie W10, ein recht teures BS wie W 7, nach Jahren Dominanz von W 10, W7 immer noch vorne (laut Net Share) liegt, ist dass natürlich die Schuld der Millionen User. ^^
Gibt es hier auch noch eine sachliche Diskussion?
Oder sind die Fronten so verhärtet, dass selbst Jahre nach Windows 10 Release kein Platz mehr für Kritik übrig ist?
Google kämpft übrigens gegen eine ähnliche Fragmentierung des Marktes an, aber deutlich erfolgreicher als MS. Hier ist es "normal" geworden regelmäßig ein neues Smartphone zu kaufen, und dass es maximal ein Update gibt. ^^
Die Google-Updates sind aber auch nicht annähernd so verbuggt wie die von MS.
Gibt es hier auch noch eine sachliche Diskussion?
Oder sind die Fronten so verhärtet, dass selbst Jahre nach Windows 10 Release kein Platz mehr für Kritik übrig ist?
Ergänzung ()
Google kämpft übrigens gegen eine ähnliche Fragmentierung des Marktes an, aber deutlich erfolgreicher als MS. Hier ist es "normal" geworden regelmäßig ein neues Smartphone zu kaufen, und dass es maximal ein Update gibt. ^^
Die Google-Updates sind aber auch nicht annähernd so verbuggt wie die von MS.
NobodysFool
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zockiiiiii schrieb:Und selbst wenn da Sicherheitslücken erkannt wurden juckt es mich auch relativ wenig. Meine Daten werden sowieso Millionenfach mit der ganzen Welt geteilt. Mein System läuft so ohne Probleme, Microsoft macht mir welche..
Und genau das ist der Punkt, der - so sehr es mir widerstrebt das zu sagen - für Zwangsupdates spricht. Nicht falsch verstehen. Was mit Deinen Daten geschieht juckt mich sicher noch weniger als Dich selbst. Aber wenn Dein Rechner Teil eines Botnetzes wird, Spam verschickt oder für DDoS-Attacken benutzt wird, dann wird Deine Ignoranz zum Problem anderer. Und dafür gehört Dir eigentlich gehörig auf die Finger geklopft.
sidewinderpeter
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Dass die Studie mit nur 93 Teilnehmern keinesfalls als repräsentativ zu bezeichnen ist, sei einmal dahingestellt.
Aber da kommen wir auch schon zu des Pudels Kern: das ganze Windows 10 ist eine absolut subjektive Traumreise! Bei einem "Betriebssystem" würde ich mir aber mehr kongruente Basisfunktionen wünschen.
Als Win10-Nutzer "der ersten Minute"(ich kenne einige Kollegen aus dem IT-Umfeld - sie alle hatten sich erst nach mir getraut, auf den ominösen Button "jetzt installieren" zu drücken), kann ich aus eigener Erfahrung sagen(inzwischen 5 PC mit Win 10 Upgrade, davon 2 Laptop, davon wiederum einer mit Home x32 der Rest mit Pro x64), dass selbst für mich, als einigermaßen versierten Nutzer, die unterschiedlichen Oberflächen, die Win 10 selbsttätig so anlegt, höchst verwirrend sind bzw. waren! Besonders in der Anfangszeit bis zum Creators-Update sahen nämlich die verschiedenen Pro x64-Installationen bei mir, trotz gleichem Build, auf meinen verschiedenen Rechnern, per default durchweg unterschiedlich aus: mal loggte man sich mit Kennwort ein, mal mit PIN. Mal hatte Windows (ungefragt) ein zusätzliches Boot-Laufwerk angelegt, mal nicht...am dritten Rechner gleich 2. Mal war Cortana aktiviert, mal nicht(alle Rechner hatten bei Installation ein Mikro angesteckt) und ich hatte Cortana nirgendwo absichtlich blockiert. Und dann erst die Menüführung, die mich regelmäßig in den Wahnsinn trieb, weil die Sachen nicht auf dem selben Weg zu finden waren, wie auf den anderen Rechnern. Dass Microsoft hier keine klare Strategie fährt, sieht doch jeder selbst, denn im Prinzip sind die ganzen Win7/Vista-Menüs noch vorhanden, es wurde nur eine gekachelte Oberfläche drüber geklatscht. Manche Sachen kann man nur hier, andere nur dort umstellen! Pures Chaos. Da es meines Wissens nach keine offizielle Dokumentation für Windows 10 gibt, ist man bei der Fehlersuche allein im Wald: denn schließlich betreibt Microsoft alleine mindestens zwei verschiedene offizielle Hilfeforen(support.microsoft.com und mstechnet) für Endnutzer, wo man regelmäßig unterschiedliche Antworten bekommt. Ganz abgesehen vom Preview(unwesen), wo es nochmals drei verschiedene Varianten und zugehörige Helpdesks gibt, die aber praktisch NIE antworten.
Alsdann zur Updatepraxis, ich hatte mich darüber schon vor gut zwei Jahren mal ausgelassen:
Ich hatte auf meinen Rechnern zuvor Ultimate x64 installiert, auf einem Pro x64 und auf einem Laptop Home x32. Besonders negativ fiel es mir bei meinem (inzwischen nicht mehr vorhandenen) alten PC auf: da er nur eine 128GB SSD drin hatte und außerdem ältere Komponenten, wollte ich dort eigentlich zunächst gar kein Win 10 installieren. Immer wieder hat das Win 7 Ultimate x64 im Hintergrund die 4,9GB in einen versteckten Ordner heruntergeladen und meldete erst nach dem kompletten Download rechts unten kurz als Pop-Up "Jetzt installieren". Ich habe das versteckte Verzeichnis aus besagten Gründen dreimal gelöscht, dann habe ich aufgegeben und installiert. Der versteckte Download war nicht zu unterbinden, ich bin auch nicht in den MS-Techforen fündig geworden! Dort nur der lapidare Tipp: "Na dann probiers halt einfach!"
Schlimmer noch, das Gleiche bei meinem Laptop, wo unter anderem ungefragt die 3G-Breitband-Verbindung hierfür mitgenutzt wurde, wenn ich nicht im WLAN, sondern nur darüber, verbunden war!
Inzwischen gibt es die Funktion, dass man die Updates verschieben oder aussetzen kann. Allerdings meines Wissens nach erst seit dem Fall Creators Update. Und erst, nachdem alleine ich ungefähr 20 Mal an den MS-Support geschrieben habe, dass das eine Unverschämtheit ist, wie sie "kostenlos" mit den Nutzerressourcen umgehen.
Der Rechner machte mir dann aber anderweitige Sorgen, also kann ich auch das nachvollziehen:
Kurzum: Windows 10 mag in vielerlei Hinsicht komfortabler, stabiler, zuverlässiger, sicherer, schneller, weniger ressourcenhungrig...sein, als jede vorherige Windows-Version! Ich weiß, dass das jetzt so ein bisschen wie bei "Life of Brian" wirken muss(Was haben uns die Römer eigentlich gebracht?...). Allerdings gefällt es mir wirklich nicht, dass man im Prinzip von Microsoft als Produkttester missbraucht wird und man praktisch nirgendwo zuverlässige Hilfe bekommt, auch wenn man das Problem sehr konkret spezifizieren kann. Klar habe ich alle meine Rechner kostenlos auf Windows 10 umgerüstet. Aber am Ende des Tages bleibt nur festzustellen, dass ein altes Sprichwort zutrifft, wonach etwas, das nichts kostet, auch nichts wert ist!
Und wie muss es erst Leuten gehen, die nicht mit Windows groß geworden sind? Das ist einfach das Problem mit Monopolen; so lernt man es in der ersten Vorlesung VWL. Wir alle, unsere ganze Generation, (fast) überall auf der Welt hängt in diesem Moloch fest. Keine Aussicht auf Besserung! Denn die (genannten) Alternativen sind Keine, das weiß jeder insgeheim auch - zumal diese sich optisch ja unter dem Monopoldruck auch immer mehr anpassen. Doch, eine gäbe es: schmeißt die Computer auf den Müll...
Aber da kommen wir auch schon zu des Pudels Kern: das ganze Windows 10 ist eine absolut subjektive Traumreise! Bei einem "Betriebssystem" würde ich mir aber mehr kongruente Basisfunktionen wünschen.
Als Win10-Nutzer "der ersten Minute"(ich kenne einige Kollegen aus dem IT-Umfeld - sie alle hatten sich erst nach mir getraut, auf den ominösen Button "jetzt installieren" zu drücken), kann ich aus eigener Erfahrung sagen(inzwischen 5 PC mit Win 10 Upgrade, davon 2 Laptop, davon wiederum einer mit Home x32 der Rest mit Pro x64), dass selbst für mich, als einigermaßen versierten Nutzer, die unterschiedlichen Oberflächen, die Win 10 selbsttätig so anlegt, höchst verwirrend sind bzw. waren! Besonders in der Anfangszeit bis zum Creators-Update sahen nämlich die verschiedenen Pro x64-Installationen bei mir, trotz gleichem Build, auf meinen verschiedenen Rechnern, per default durchweg unterschiedlich aus: mal loggte man sich mit Kennwort ein, mal mit PIN. Mal hatte Windows (ungefragt) ein zusätzliches Boot-Laufwerk angelegt, mal nicht...am dritten Rechner gleich 2. Mal war Cortana aktiviert, mal nicht(alle Rechner hatten bei Installation ein Mikro angesteckt) und ich hatte Cortana nirgendwo absichtlich blockiert. Und dann erst die Menüführung, die mich regelmäßig in den Wahnsinn trieb, weil die Sachen nicht auf dem selben Weg zu finden waren, wie auf den anderen Rechnern. Dass Microsoft hier keine klare Strategie fährt, sieht doch jeder selbst, denn im Prinzip sind die ganzen Win7/Vista-Menüs noch vorhanden, es wurde nur eine gekachelte Oberfläche drüber geklatscht. Manche Sachen kann man nur hier, andere nur dort umstellen! Pures Chaos. Da es meines Wissens nach keine offizielle Dokumentation für Windows 10 gibt, ist man bei der Fehlersuche allein im Wald: denn schließlich betreibt Microsoft alleine mindestens zwei verschiedene offizielle Hilfeforen(support.microsoft.com und mstechnet) für Endnutzer, wo man regelmäßig unterschiedliche Antworten bekommt. Ganz abgesehen vom Preview(unwesen), wo es nochmals drei verschiedene Varianten und zugehörige Helpdesks gibt, die aber praktisch NIE antworten.
Alsdann zur Updatepraxis, ich hatte mich darüber schon vor gut zwei Jahren mal ausgelassen:
Zwar übt Bill Gates bei Microsoft keine Funktion mehr aus, aber wenn Du es so willst: ja das tut er!DerSchwatte schrieb:Wer zwingt dich denn ? Sitzt Bill Gates im Hintergrund auf einem drehbaren Stuhl, und bedroht dich mit einer Waffe ?
Ich hatte auf meinen Rechnern zuvor Ultimate x64 installiert, auf einem Pro x64 und auf einem Laptop Home x32. Besonders negativ fiel es mir bei meinem (inzwischen nicht mehr vorhandenen) alten PC auf: da er nur eine 128GB SSD drin hatte und außerdem ältere Komponenten, wollte ich dort eigentlich zunächst gar kein Win 10 installieren. Immer wieder hat das Win 7 Ultimate x64 im Hintergrund die 4,9GB in einen versteckten Ordner heruntergeladen und meldete erst nach dem kompletten Download rechts unten kurz als Pop-Up "Jetzt installieren". Ich habe das versteckte Verzeichnis aus besagten Gründen dreimal gelöscht, dann habe ich aufgegeben und installiert. Der versteckte Download war nicht zu unterbinden, ich bin auch nicht in den MS-Techforen fündig geworden! Dort nur der lapidare Tipp: "Na dann probiers halt einfach!"
Schlimmer noch, das Gleiche bei meinem Laptop, wo unter anderem ungefragt die 3G-Breitband-Verbindung hierfür mitgenutzt wurde, wenn ich nicht im WLAN, sondern nur darüber, verbunden war!
Inzwischen gibt es die Funktion, dass man die Updates verschieben oder aussetzen kann. Allerdings meines Wissens nach erst seit dem Fall Creators Update. Und erst, nachdem alleine ich ungefähr 20 Mal an den MS-Support geschrieben habe, dass das eine Unverschämtheit ist, wie sie "kostenlos" mit den Nutzerressourcen umgehen.
Das sehe ich genauso. Früher oder später zwingt dich Windows auf jedem "geeigneten" Rechner, das Upgrade durchzuführen, und zwar genauso opak, wie ich es oben schon beschrieben habe. Die einzige Möglichkeit(das kann ich nach ~35 Anwendungen: 5 Rechner * 7 Upgrades, mit ziemlicher Sicherheit sagen), das zu verhindern, ist IMHO, Windows mit einem manuellen Upgrade zuvorzukommen^^ Der einzige Rechner, auf dem mir nach der Erstinstallation von Win10 nie wieder ein automatisches Upgrade aufgezwängt wurde, war mein (inziwschen nicht mehr vorhandener) alter Rechner. Wohl weil die Hardware teils schon 10 Jahre alt war: da hatte Microsoft wohl selbst eingesehen, dass das alte "Software-Update erfordert Hardware-Update erfordert Software-Update erfordert Hardware-Update...-Spiel" an dem Punkt keinen Sinn mehr hatte.gammelkeule schrieb:Worauf beziehst du dich? Falls ich das halbjährliche Windows 10 Upgrade nicht durchführe, macht der Rechner es einfach. Ich kann es in der Pro Version zwar zurück stellen, aber dann wird es nur später gemacht. Es wird aber durchgeführt. Und falls du damit meinst dass ich Windows einfach nicht benutzen soll: Tja, Linux Gaming ist nur leider nicht so super.
Der Rechner machte mir dann aber anderweitige Sorgen, also kann ich auch das nachvollziehen:
Bei meinem (inzwischen nicht mehr vorhandenen) alten Rechner gab es sowohl bei der Erstinstallation, als auch dann bei den Major Releases(die ich natürlich irgendwann auch auf diesem Rechner installiert habe) Probleme mit der realtiv hochwertigen 5.1-Onboard-Soundlösung(kein Realtek): regelmäßig wurde mir dabei der gut funktionierende x64-zertifizierte Soundtreiber zerschossen. Da ich den PC an einer Dolby Digital-Anlage laufen hatte, fiel es mir schnell auf, weil dann der Sound, auch bei 5.1-Material, wieder nur in Stereo lief. Das war immer ein ziemliches Zinnober mit Treiber-Installation. Anfänglich wurde vor dem "nicht zertifizierten Treiber", der aber nach Installation hervorragend funktionierte, nur gewarnt. Nach dem Fall-Creators-Update ließ er sich dann gar nur noch über PowerShell installieren. Ganz abgesehen davon, dass dann der Sound auch erstmal nur Stereo lief, weil Microsoft irgend einen Muxxer-Treiber versaubeutelt hat(Fall-Creators-Update). Die Realtek-Nutzer wissen wahrscheinlich, wovon ich spreche. Das dauerte dann glatt 2 Monate, bis da ein Workaround da war, der aber wiederum unbemerkt per Auto-Update eingespielt wurde. Ich war nur plötzlich bass erstaunt, als ich plötzlich wieder 5.1 hatte. Sowas mag ich gar nicht, wenn etwas so unkontrollierbar ist!Dante2000 schrieb:Gibt doch nichts besseres, wenn wieder Mal die angeschlossene WLAN Antenne, aufgrund eines Windows Updates im Hintergrund, plötzlich das 5 GHz WLAN nicht mehr findet. Macht echt regelmäßig Spaß, das ganze wieder zum laufen zu kriegen.
Kurzum: Windows 10 mag in vielerlei Hinsicht komfortabler, stabiler, zuverlässiger, sicherer, schneller, weniger ressourcenhungrig...sein, als jede vorherige Windows-Version! Ich weiß, dass das jetzt so ein bisschen wie bei "Life of Brian" wirken muss(Was haben uns die Römer eigentlich gebracht?...). Allerdings gefällt es mir wirklich nicht, dass man im Prinzip von Microsoft als Produkttester missbraucht wird und man praktisch nirgendwo zuverlässige Hilfe bekommt, auch wenn man das Problem sehr konkret spezifizieren kann. Klar habe ich alle meine Rechner kostenlos auf Windows 10 umgerüstet. Aber am Ende des Tages bleibt nur festzustellen, dass ein altes Sprichwort zutrifft, wonach etwas, das nichts kostet, auch nichts wert ist!
Und wie muss es erst Leuten gehen, die nicht mit Windows groß geworden sind? Das ist einfach das Problem mit Monopolen; so lernt man es in der ersten Vorlesung VWL. Wir alle, unsere ganze Generation, (fast) überall auf der Welt hängt in diesem Moloch fest. Keine Aussicht auf Besserung! Denn die (genannten) Alternativen sind Keine, das weiß jeder insgeheim auch - zumal diese sich optisch ja unter dem Monopoldruck auch immer mehr anpassen. Doch, eine gäbe es: schmeißt die Computer auf den Müll...
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Botcruscher
Captain
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Aber so was von. Schon weil die Vorausetzungen ganz andere sind. Das ich was bei FB poste wird nie passieren, meine Adresse und Telefonnummer sind aber ein Dreck gegen meine gesamte PC Nutzung inkl der Daten in Dokumenten und Webseiten.OldboyX schrieb:Beim Thema Datenschutz ist Whataboutism aber nicht angebracht.
Datenschutz funktioniert nicht nach dem Alles oder Nichts Prinzip. Im übrigen gehört sämtliche geschlossene Software aus dem ÖD komplett verband. Aber MS schmiert ja die Politiker genug. Den Vollpfosten von Wähler scheint es ja egal zu sein.Wenn in deinem Land deine Regierung dich dazu zwingt die Steuererklärung über Windows abzuwickeln, dann bringt dir der Datenschutz von deiner Seite auch nicht viel, denn dann setzt die Regierung selbst eh auch auf Windows und Microsoft hat die Daten nach der Logik ja dann direkt von dort zentral und braucht sich um deinen Rechner gar nicht erst bekümmern.
User 37650
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Sagt ihr mir bitte Bescheid wenn Win10 so rund läuft wie Win7. Nach fast 4 Jahren sollte es doch mal auf einen ähnlichen Stand kommen.
Morphy2k
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Diese automatischen Updates gehen gar nicht, das ist Bevormundung vom feinsten!
Gerade ich als versierter Nutzer möchte die volle Kontrolle über mein System, da darf nichts geschehen ohne mein Einverständnis.
Unter anderem aus diesem Grund bin ich vor 2 Jahren zu Linux gewechselt und nutze Windows nur noch als reines Gaming OS.
Was ich empfehlen kann, ist über die Group Policy die automatischen Updates zu deaktivieren und nur benachrichtigen lassen, falls welche gefunden wurden (kein automatischer Download und keine Installation). Das funktioniert allerdings nur mit der Pro Version und aufwärts.
Gerade ich als versierter Nutzer möchte die volle Kontrolle über mein System, da darf nichts geschehen ohne mein Einverständnis.
Unter anderem aus diesem Grund bin ich vor 2 Jahren zu Linux gewechselt und nutze Windows nur noch als reines Gaming OS.
Was ich empfehlen kann, ist über die Group Policy die automatischen Updates zu deaktivieren und nur benachrichtigen lassen, falls welche gefunden wurden (kein automatischer Download und keine Installation). Das funktioniert allerdings nur mit der Pro Version und aufwärts.
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Ich persönlich mag die automatischen Updates und die Neustarts kann man wunderbar auf "nach dem Shutdown" verschieben, Ich habe meine aktuellsten Updates und Patches gerne früh.
Die Kritik kann ich verstehen (wenn auch nicht immer nachvollziehen), insbesondere (semi)professionelle Nutzer möchten die volle Kontrolle über ihr System.
Im Vergleich zu Windows 7 stört mich die "Neustarten" Erinnerung in Windows 10 viel seltener, die meisten kleineren Updates werden gemütlich im Hintergrund heruntergeladen und installiert, genau so stelle ich mir ein Benutzerfreundliches OS vor.
Die Kritik an mangelnder Information kann ich bei einem Publikum wie hier verstehen.
Otto Normal oder 0815, die nicht mal wissen, das man die Zeiten der Updates verschieben kann, wären mit einem ausführlichen Patchlog vorn und hinten überfordert und würden vermutlich wenig bis nichts davon verstehen.
Bei einem derart komplexen System wie einem aktuellen OS erwarte ich auch nicht, das Personen außerhalb der IT dieses komplett verstehen können oder gar wollen.
Die Kritik kann ich verstehen (wenn auch nicht immer nachvollziehen), insbesondere (semi)professionelle Nutzer möchten die volle Kontrolle über ihr System.
Im Vergleich zu Windows 7 stört mich die "Neustarten" Erinnerung in Windows 10 viel seltener, die meisten kleineren Updates werden gemütlich im Hintergrund heruntergeladen und installiert, genau so stelle ich mir ein Benutzerfreundliches OS vor.
Die Kritik an mangelnder Information kann ich bei einem Publikum wie hier verstehen.
Otto Normal oder 0815, die nicht mal wissen, das man die Zeiten der Updates verschieben kann, wären mit einem ausführlichen Patchlog vorn und hinten überfordert und würden vermutlich wenig bis nichts davon verstehen.
Bei einem derart komplexen System wie einem aktuellen OS erwarte ich auch nicht, das Personen außerhalb der IT dieses komplett verstehen können oder gar wollen.
HITCHER_I
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@Morphy2k Angeblich geht das auch in der Home-Version, wenn man zuvor den gpedit.msc installiert.
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_10_Home_gpedit_Gruppenrichtlinie_installieren
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_10_Home_gpedit_Gruppenrichtlinie_installieren
0screamer0
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93 befragte, na das ist ja mal richtig repräsentativ
Rubyurek
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gammelkeule schrieb:Nicht nur, dass das Updatesystem von Windows 10 verwirrend ist, die halbjährlichen "Major Updates" die eigentlich Upgrades, also Neuinstallationen mit Datenmigrationen sind zeugen nur von Microsofts Unfähigkeit ein System von Grund auf einmal zu durchdenken, sondern immer mit Workarounds dem einfachsten Weg zu folgen. Typisch Windows halt. Bei Linux kann ich mittlerweile den Kernel aktualisieren ohne einen Neustart durchzuführen und Windows 10 muss ich zwei mal im Jahr rein technisch gesehen neu installieren.
Wäre Linux nicht so beschränkt wenn es um Treiber,zocken usw geht wäre ich schon längst gewechselt :/
Wenn die neustarts nicht wären, wäre mir das egal. Wer ein high end system hat merkt so etwas beim spielen nicht, aber wenn ein Autoneustart dafür sorgt, dass ich eine ganze blockchain neu laden darf ist das nervig.
Das ist auch der grund warum ich nur noch meine staking coins laufen lasse...
Das ist auch der grund warum ich nur noch meine staking coins laufen lasse...
M
Micha45
Gast
So so, du bist also ein visierter Nutzer. Weil man dich, aufgrund deiner Kommentare, öfter mal ins Visier genommen hat?Morphy2k schrieb:Gerade ich als visierter Nutzer möchte die volle Kontrolle über mein System, da darf nichts geschehen ohne mein Einverständnis.
Versierte Nutzer hingegen begreifen, dass sie lediglich eine Nutzungserlaubnis von Windows erhalten und somit die volle Kontrolle dem Eigentümer dieser Software obliegt.
Versierte Nutzer vergleichen niemals zwei grundverschiedene Systeme miteinander und somit Äpfel mit Birnen.Unter anderem aus diesem Grund bin ich vor 2 Jahren zu Linux gewechselt und nutze Windows nur noch als reines Gaming OS.
Versierte Nutzer wissen beide Systeme zu schätzen und kennen von beiden Systemen die Stärken und Schwächen.
W0lfenstein
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gammelkeule schrieb:Nicht nur, dass das Updatesystem von Windows 10 verwirrend ist, die halbjährlichen "Major Updates" die eigentlich Upgrades, also Neuinstallationen mit Datenmigrationen sind zeugen nur von Microsofts Unfähigkeit ein System von Grund auf einmal zu durchdenken, sondern immer mit Workarounds dem einfachsten Weg zu folgen. Typisch Windows halt. Bei Linux kann ich mittlerweile den Kernel aktualisieren ohne einen Neustart durchzuführen und Windows 10 muss ich zwei mal im Jahr rein technisch gesehen neu installieren.
An sich stimme ich dir schon zu.
Aber das mit den 2x neu installieren juckt mich an sich garnicht. Früher hatt man auch windows immer mal wieder neu installiert um alten ballast loszuwerden, und so gehts halt "automatisch".
Settings werden ja auch beibehalten, was man bei kompletter neuinstallation erstmal jeden furz wieder nue einstellen muss.
Ich muss aber dazu sagen, ich wurde bisher von jedem schaden bewahrt die andere durch die neuinstallation von updates hatten. Hoffe das bleibt auch so
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