News Windows 10: Automatische Updates verwirren Nutzer zu sehr

matty2580 schrieb:
Gibt es hier auch noch eine sachliche Diskussion?
Was willst du diskutieren? MS ist Superadmin der Spyware und du das Produkt nach dem Motto friss oder stirb.

Ganz Sachlich hast du die Adminrechte, Kontrolle über deine Daten, Nutzungsverhalten und den Funktionsumfang abgegeben. Bekommen hast du DX12... toller Tausch.
Das Fazit kann nur "Rette sich wer kann" lauten.

HITCHER_I schrieb:

Ohne Nachweis der Funktion vollkommen wertlos. Je nach Updatestand werden bestimmte Einträge einfach ignoriert. Das BSI testet nicht ohne Grund die LTSB und nennt das Sysiphus.
 
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In der Pro-Version ist das eigentlich ganz gut handlebar mit den Updates.

Off-Topic:
Wenn sämtliche Linux-Distributionen nicht so unglaublich Ein-/Umsteigerunfreundlich wären, würden das sicherlich auch mehr nutzen. Aber die intuitive Bedienung ist bislang immer noch das Hauptproblem.
Warum funktioniert wohl Android und iOS so gut? Weil es einfach ist und selbst wenn dein Verstand gerade so zum Atmen und geradeaus laufen reicht, kann man das ohne große Anleitung bedienen. Selbes gilt, wenn auch in etwas schwächerer Form, für Windows und OSX.
 
@slowmichael

Naja, das ist die Meldung für ein Funktionsupdate. Die die installiere ich immer bei Verfügbarkeit über das Media Cration Tool oder setze die aus (Pro-Version). Diese Meldung in der Form habe ich bei noch keinem PC gesehen und ich vermute, dass das Update dafür schon einige Zeit ignoriert werden musste.
Ergänzung ()

Morphy2k schrieb:
Diese automatischen Updates gehen gar nicht, das ist Bevormundung vom feinsten!
Gerade ich als visierter Nutzer möchte die volle Kontrolle über mein System, da darf nichts geschehen ohne mein Einverständnis.

Was ich empfehlen kann, ist über die Group Policy die automatischen Updates zu deaktivieren und nur benachrichtigen lassen, falls welche gefunden wurden (kein automatischer Download und keine Installation). Das funktioniert allerdings nur mit der Pro Version und aufwärts.

Als versierter Nutzer hast Du natürlich auch die Pro-Version. Aber nimm doch bitte den Helm ab.

Der ganze News-Artikel ist aber fürn Allerwertesten, wenn 93 Home Nutzer befragt wurden. Das ist schlichtweg ein Witz. Die News hätte man sich sparen können. Aber da könnte man ja kein so schönes Bashing provozieren.
 
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@Micha45 ein dezentes darauf aufmerksam machen hätte genügt. Hier hat die Autokorrektur gegriffen, Verzeihung ;)

Versierte Nutzer hingegen begreifen, dass sie lediglich eine Nutzungserlaubnis von Windows erhalten und somit die volle Kontrolle dem Eigentümer dieser Software obliegt.
Solche Dinge gehen aber eindeutig zu weit, auch wenn ich nur eine Erlaubnis besitze!

Versierte Nutzer vergleichen niemals zwei grundverschiedene Systeme miteinander und somit Äpfel mit Birnen.
Grundverschieden? Da bin ich anderer Meinung. Beides sind Betriebssysteme die mehrere Anwendungsbereiche abdecken. Dinge, die ich mit Windows kann, kann ich ebenso mit Linux und oft auch umgekehrt.

Versierte Nutzer wissen beide Systeme zu schätzen und kennen von beiden Systemen die Stärken und Schwächen.
Nur schätze ich Linux inzwischen weit mehr als Windows und sehe bei Windows insgesamt mehr Schwächen als Stärken.
 
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DaTheX schrieb:
Wenn sämtliche Linux-Distributionen nicht so unglaublich Ein-/Umsteigerunfreundlich wären, würden das sicherlich auch mehr nutzen. Aber die intuitive Bedienung ist bislang immer noch das Hauptproblem.

Ich hab selbst meine Mutter von W7 auf Suse umgestellt. Thunderbird, Firefox, Scanner und noch ein paar Dinge. Wenn die als Computeranalphabet das schafft, machst du was gehörig falsch.
 
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Also nix für ungut, aber Windows 10 macht da schon einiges besser als seine Vorgänger, nur wenn die ewig gestrigen das Einszellungs Menü übethaupts finden wo alles drin steht, oder nichtmal die Wartungszeiträume kennen, zu denen Updates bzw Wartung nachts gemacht wird dann tuts mir leid .
Wichtig ist den Europäern den Rechnern runterzufahren, damit er das gar nicht nachts machen kann.
Dann nach einer Ssd schreien , wenn er denn mal gebootet wird
Wieviele wirklich Energie sparen , sprich Suspend to RAM oder Wake Up in RTC nutzen...
Einzig Wudo sollte besser erklärt werden
Ach was sag ich die Leute kriegen es ja nichtmal auf die Reihe am iPhone IOS Updates zu machen, sodass Apple schon eine Funktion einbauen musste
 
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Ach jetzt kommen sie wieder mit ihrem heiligen Linux.

Ist das mit den Neustarts eine Home exklusive Funktion? Mein Windows hat noch nie einen Neustart gegen meinen Willen gemacht, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.
 
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mulatte schrieb:
Sagt ihr mir bitte Bescheid wenn Win10 so rund läuft wie Win7. Nach fast 4 Jahren sollte es doch mal auf einen ähnlichen Stand kommen.
Also ich hab ja oben etwas länger geschrieben, was Sache ist. Du konntest getrost schon seit Juli 2015 upgraden. So schwach wie 7, ist Win 10 nämlich nicht mehr! Es hat halt seine Macken...aber es läuft, mit Sicherheit stabiler, schneller, ressourcenschonender als 7. Und vor allem ist es komfortabler! Weil viele "Standardfunktionen" wofür man früher noch extra Software brauchte, automatisch unterstützt werden...z.B. abspielbare Videos, generell untersützte Dateitypen...; und über den Store kannst da ganz simpel und Kostenlos erweitern. Darüber hinaus ist ein gutes Basis-Outlook dabei, mit dem man sogar mit Goole-Kalendern syncen und mehrere Konten auf allen verschiedenen Standards verwalten kann etc. Der Defender ist zum ersten Mal in der Geschichte von Windows ein nützliches und völlig ausreichendes Tool - vermutlich nicht zuletzt dank der regelmäßigen, quasi erzwungenen Neuinstallationen. Das Edge ist im Prinzip sogar besser als Chrome, nur leider fangen die ersten schon wieder an, einen Abgesang darauf anzustimmen. Also lieber jetzt noch umsteigen ;)
 
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Botcruscher schrieb:
Ich hab selbst meine Mutter von W7 auf Suse umgestellt. Thunderbird, Firefox, Scanner und noch ein paar Dinge. Wenn die als Computeranalphabet das schafft, machst du was gehörig falsch.
Kann schon sein dass ich mich da dumm anstelle, ich möchte auch eigentlich gar nicht von mir auf andere schließen, aber wenn mir der Umstieg und selbst einfachste Sachen schwer fallen will das schon was heißen. Klar bin ich bei weitem kein Profi, aber dennoch möchte ich mal die Behauptung wagen, dass ich tiefer drin bin als 90% der PC-Nutzer.
 
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NobodysFool schrieb:
Aber wenn Dein Rechner Teil eines Botnetzes wird, Spam verschickt oder für DDoS-Attacken benutzt wird, dann wird Deine Ignoranz zum Problem anderer. Und dafür gehört Dir eigentlich gehörig auf die Finger geklopft.

Im Gegenzug heisst das aber, dass du forderst andere müssten mit den Problemen von ständig kaputtgepatchten Systemen leben. Müssten den Datenverlust durch selbständiges Herunterfahren hinnehmen. Damit du dich sicher fühlen darfst 🤔
 
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Morphy2k schrieb:
@Micha45 ein dezentes darauf aufmerksam machen hätte genügt. Hier hat die Autokorrektur gegriffen, Verzeihung ;)
Ja, zugegeben, das war jetzt etwas provokativ von mir.

Mich nervt es halt, dass bei solchen Themen immer exakt die gleichen Kommentare abgelassen werden und oft auch mit dem Hinweis, dass jemand von Windows auf Linux umgestiegen sei.

Die beiden Systeme sind sehr wohl total unterschiedlich und somit nicht direkt miteinander vergleichbar, weil sie eben unterschiedliche Zielgruppen ansprechen.
Die Mehrheit der Windows-Nutzer weltweit sind eben keine ausgewiesenen IT-Experten, sondern Normalnutzer, die sich keine großen Gedanken über die dahinterstehende Technik und über die Funktionen machen.
Linux-Nutzer hingegen sind überwiegend das genaue Gegenteil von denen, die man als Normalnutzer bezeichnen kann.
Die sich mit der Technik und allem, was dazugehört befassen, sich sehr gut auskennen und auch bereit sind, sehr viel Zeit dafür zu investieren.

Deshalb hinkt der Vergleich und er hinkt auch nicht weniger, wenn hier einige bei solchen Anlässen dann immer behaupten, angeblich "ihre Oma oder Tante" von Windows auf Linux gebracht zu haben.
Die möchte ich sehen.
 
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@DaTheX

Gerade Linux Mint Cinnamon 19.1 ist recht einsteigerfreundlich. Seit Mint 19 werden sogar auf Wunsch die Updates (von allen auf dem System installierten Programmen! / versuche das mal unter Windows...) automatisch installiert. Selbst meine Schwiegermutter kommt damit bestens klar.

Natürlich muss man schon etwas Geduld aufbringen, sich auf die Geschichte einlassen und darf nicht gleich bei der kleinsten Unwegbarkeit die Flinte ins Korn werfen. Aber daran hapert es leider bei Vielen...
 
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Steffenkrue schrieb:
Ach jetzt kommen sie wieder mit ihrem heiligen Linux.

Ist das mit den Neustarts eine Home exklusive Funktion? Mein Windows hat noch nie einen Neustart gegen meinen Willen gemacht, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.

Kann ich bestätigen, Win 10 fragt denn ab, ob ein Neustart gemacht werden soll.
Hab aber auch die Pro-Version, keine Ahnug ob das bei der Home anders ist, denke aber nicht.
 
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Die Updates unter Windows 10 finde ich nicht einmal wirklich schlimm, aber die Informationspolitik ist katastrophal. Neustarts erfolgen manchmal ungewollt oder man wird schlecht darüber informiert, was gerade installiert wird. Da könnte Microsoft das implementierte Benachrichtigungs-Feature ruhig häufiger verwenden.
 
corvus schrieb:
Der ganze News-Artikel ist aber fürn Allerwertesten, wenn 93 Home Nutzer befragt wurden. Das ist schlichtweg ein Witz. Die News hätte man sich sparen können. Aber da könnte man ja kein so schönes Bashing provozieren.


Halt eine "klick mich" Meldung. Bringt Klicks und Kommentare. Alles normal heutzutage. Immerhin haben ja viele das Bedürfnis zu Antworten. :cool_alt:
 
Micha45 schrieb:
Die möchte ich sehen.
Soll ich dir jetzt ein Bild von meiner Mutter machen? Die Zielgruppe die komplett keine Ahnung hat ist am einfachsten umgestellt. Die Nutzen nämlich nur Standardfunktionen. Was da läuft ist denen egal, solange die ihre Anwendungen wiederfinden. Der Administrationsaufwand geht nach der Umstellung hier gegen Null! Die klicken einmal und jede Software ist aktuell. Keine blöden Fragen über Popup yxz wegen 123.
Problematisch sind die Leute mit Spezialsoftware und ab rudimentärem IT Wissen. Weil die Dinge machen wollen die schwer abzudecken sind. Dualboot und/oder VM hilft auch hier.

Nebenbei ist die Diskussion eh überflüssig weil nur zwei Optionen da sind: Sich von MS weiter ficken lassen oder ins kalte Wasser springen. Selbst eine VM ist schon ein enormer Fortschritt. Was euch hält ist alleine die Bequemlichkeit.
 
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Hier noch etwas zu diesen angeblich ungewollten Neustarts:
(27.02.2019)0.jpeg


Botcruscher schrieb:
Was euch hält ist alleine die Bequemlichkeit.
Wer ist "euch" und vor allem, woran machst du fest, dass es alleine die Bequemlichkeit sein soll?
Immer diese haltlosen und unsinnigen Pauschalbehauptungen.
 
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Mint habe ich mir auch schon angesehen. So ein mal in Jahr packt es mich immer wieder und ich installiere ein Linux auf ner VM. Zuletzt mal wieder Ubuntu und eben Mint. Ubuntu ging, hat vieles bereits gut voreingestellt, aber mint war nicht so mein Fall. Ich meinte auch eher so einfache Dinge wie das installieren von Programmen. Bei Windows und OSX: Download, Doppelklick drauf und Anweisungen folgen, Ende. Bei Linux erstmals schauen wo man sich was holt wenn es nicht in dem "Systemeigenen Shop" (mir ist der Name entfallen) findet.
 
Sekorhex schrieb:
Wäre Linux nicht so beschränkt wenn es um Treiber,zocken usw geht wäre ich schon längst gewechselt :/

Im Businessbereich ist Linux ebenso nur bedingt brauchbar. Aktuelle Ultrabooks von Dell in Verbindung mit Thunderbolt laufen nicht zuverlässig, während die Windows 10 damit einfach funktioniert.

Von der frickelei mit der Exchangeumgebung mal ganz abgesehen...

Ich krieg die automatischen Updates gar nicht mehr mit..ab und zu sieht man was beim Herunterfahren, aber damit hat sich’s auch.
 
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