@ Jesterfox:
Na ja, die Preview loggt MS aber ganz offen aber doch noch wesentlich mehr an Daten (Keylogger etc.) mit, als das dies bei der Kauf-/Upgradeversion der Fall ist. Der "Keylogger" loggt bei Letzteren nicht alle Eingaben mit. Der Hauptgrund warum MS vor dem produktiven Einsatz der Insider Builds ausdrücklich warnt.
Aber im Grunde hast Du Recht. Wenn man die Previews nutzt, weiß man das und kann ja sich dementsprechend verhalten bzw. die Preview anders einsetzen
Abgesehen von solchen ärgerlichen Ausnahmen (Preview-Update lässt sich nicht installieren) ist es im Grunde ja ganz schön die Entwicklung stets hautnah mitzuerleben ^^
@ Opa Hermie:
Und wo steht deine Aussage im Widerspruch zu meiner? Klar ist der generische Key in der Upgrade-Installation enthalten. Natürlich bekommt kann man die telefonische Aktivierung auch als Upgrade-Nutzer angeboten...nur im Kern hilft das wenig, wenn im finalen Schluss es eben doch darauf hinausläuft, dass man als Upgrade-Nutzer eben nicht über die Telefonaktivierung sein Windows 10 erneut erfolgreich aktiviert bekommt. Nichts anderes hab ich geschrieben
Eno hat ja jetzt auch darauf hingewiesen, das die telefonische Aktivierung unabhängig vom Generic Key funktionieren soll und auch ein Windows 10 (Upgrade) aktivieren könne. Wenn das stimmt, ist das natürlich super. Widerlegen kann und will ich seine Aussage aber auch nicht, da ich meine beiden Windows 10 Upgrade noch keiner erneuten Aktivierung bedurften. Es wäre also mehr nett, wenn jemand Enos Aussage bestätigen könnte...
Zu Szenario 1: Das wurde hier im Forum ja auch hin und wieder bestätigt, das ein Wechsel der Systemplatte unter Umständen nicht zur Folge hat, das man sein Windows 10 erneut zu aktivieren hat...Da stellt sich mir die Frage, ob das mittlerweile die Regel oder weiterhin eher die Ausnahme ist?
Zu Szenario 2: Das ist aber ein sehr exotisches, wenn auch nicht minder interessantes Experiment ^^ Nun gut, das der Wechsel der Systemplatte beim Geräte-Wechsel eine erneute Aktivierung erfordert ist auch "normal". Das die Aktivierung des Windows10-Upgrades der ursprünglichen HDD funktioniert, entspricht auch jeder Erwartung. Das im Anschluss aber auch der Austausch der Systemplatte, mit bereits aktiviertem Windows 10 sich nach der Deaktivierung anschließen wieder erfolgreich aktivieren lässt, mutet zunächst kurios an
Dein Erklärungsversuch entspricht doch im wesentlichen Szenario 1. Denn auch beim Upgrade wird die Hardware-ID des Mainboard u.a. gespeichert. (Streng genommen wissen wir ja nicht einmal genau, welche Infos zur Hardware, Lizenzen, in diese Hardware-ID überhaupt einfließen) Wäre dem so, dann dürften bei allen, ähnlich wie bei Dir Szenario 1 ja überhaupt keine Probleme bereiten, weil ja die Hardware-ID des Mainboards ja bereit beim 1. Upgrade bei MS gespeichert wurde. Das scheint aber nicht der Fall zu sein, wenn es immer noch Nutzer gibt, die sich bei einem solchen Wechsel über Aktivierungsprobleme beklagen.
Mir scheint eher die Tatsache entscheidend zu sein, dass bei MS sowohl das Mainboard (PC2) als auch das Windows 10 (HDD1/PC1) separat bei MS gespeichert wurden. Somit scheint es MS egal zu sein, das es sich um zwei unterschiedliche Lizenzen handelt, die zwar auf zwei unterschiedlichen Geräten installiert worden sind, aber dennoch, nachdem beide bereits erfolgreich aktiviert wurden, auch auf dem fremden System funktionieren.
Hast Du mal als Gegenprobe denn die HDD aus dem 2. PC im ersten PC verbaut und das selbe Verhalten beobachten können? Das wäre ja für Besitzer mehrer PCs hilfreich zu wissen, das ein solcher Austausch problemlos möglich ist, solange auf beiden Rechner bereits ein aktiviertes Windows 10 installiert gewesen war.
Die Möglichkeit die alten Keys zu nutzen, entspringt ja der Ursache, das sich vermeintlich bei viele Windows Insider Nutzern bzw. Windows 10 Nutzern die Aktivierung fehlschlägt. Den Windows Insidern wird die Möglichkeit jetzt wohl Testweise zu allererst angeboten. Ein echter Fortschritt ist erst dann, wenn mit Hilfe der alten Lizenzschlüssel auch eine Neuinstallation beim Hardwarewechsel möglich sein wird. Das ist ja leider noch nicht der Fall.
@ Asimo:
Man kann den Clean Install auch nicht mit dem "ausgelesenen" Key während der Installation oder im Nachhinein in den Windows 10-Einstellungen erfolgreich aktivieren, weil der im System hinterlegte Lizenzschlüssel der Upgrade-Version stets ein generischer Key ist, den alle Nutzer der Upgrade-Variante erhalten und für die Aktivierung überhaupt keine Rolle spielt.
Das Windows 10-Upgrade aktiviert sich auschließlich über eine Hardware-ID, die auf den Aktiverungs-Servern von MS schon während des Upgradevorgangs hinterlegt wird. Weshalb man bei der Neuinstallation
zwingend die Eingabe des Lizenzschlüssels überspringen muss, damit sich das Windows 10-Upgrade erneut erfolgreich aktivieren kann:
(1) Windows 7/8, 8.1 installieren -> Windows 7 aktivert
(2) Windows 10 Upgrade durchführen -> Windows 10 aktiviert
(3) Neuinstallation Windows 10: Eingabe des Lizenzschlüssels überspringen! -> Windows 10 aktiviert
Wichtige Anmerkung zu (3):
Vor der Neuinstallation sollte die Festplatte nicht formatiert werden, sondern alle eventuelle Änderungen (Partion ändern, löschen etc.) sollte man erst innerhalb der Windows 10 Installation vornehmen, da der Abgleich der hinterlegten Hardware-ID schon während der Installation erfolgt.
Nur für den Fall, das Du es eventuell doch nochmal versuchen willst
Gruß St. Clair