News Windows 10: EULA, Updatezwang, Supportzeitraum und Hardwarebindung

Tulol schrieb:
... Aber nicht um jeden Preis, Jetzt und Sofort.
Ich schließe mich da an und sage dazu noch, dass das ja auch die eigentliche Bedeutung des Spruchs "Never change a running system" ist: Ändere das System nicht im laufenden Betrieb, sondern definiere Wartungsfenster, in denen der Update-Vorgang nicht irgendwas stört.
 
Was mich natürlich stören würde, wenn ein Upate während des Daddeln's rein käme.
Ich hoffe die haben eine sogenannte Leerlauf Routine eingebaut.
 
der_infant schrieb:
Bei Android meckern alle wegen der mangelnden Updatepolitik der Hersteller und bei MS weil man Updates nicht aufschieben kann. Hä? XD

was machste wenn dir ein auto update das system zerschießt?
oder ein update bugs hat?

MS kann nicht gewährleisten, das jedes update und patch auf allen rechnern fehlerfrei funktioniert
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für einige Beiträge hier...ich hab Tränen gelacht :D
 
44quattrosport schrieb:
Noch mal - die Patches haben erst interne Tests, dann den Insider Fast-Ring und dann den Insider Slow-Ring durchlaufen. Die Woche warten dürfte damit überflüssig sein...

Nein, Microsoft hat die Updates bisher ja auch immer getestet und trotzdem kam es in den letzten 12 Monaten immer wieder zu großen Problemen an Patch Days. Man muss sich dazu nur mal die News bei heise.de oder hier bei computerbase ansehen und man wird sehen, wie oft Updates zurückgezogen wurden.

Zudem hilft es nicht, wenn andere Programme nach einem Update grundsätzlich (unabhängig von Bugs) erst einmal nicht mehr kompatibel sind. Ich denke da z. B. an Zarafa, dass manuell für JEDE neue Outlook-Version angepasst werden muss. Die Entwickler müssen sich erst einmal Zeit nehmen, das Update von MS zu prüfen und stellen dann ein Update bereit. Da hilft es nicht, wenn davor diverse Betaversionen getestet werden.
 
Cohen schrieb:
10/2013 = 65 Mio. aktive Steam-Accounts
01/2014 = 75 Mio. aktive Steam-Accounts
09/2014 = 100 Mio. aktive Steam-Accounts
02/2015 = 125 Mio. aktive Steam-Accounts

http://www.cnet.com/news/playing-games-on-the-pc-is-making-a-comeback/

"Sales generated by PC games are poised to overtake those for video game consoles, a monumental shift that is many years in the making, according to data from industry researcher PwC. By the end of 2016, PC game sales are expected to reach $29 billion around the world, compared with $28 billion in sales for the console market."

Es gibt auch Leute, die haben nur ein Spiel drauf bzw. erstellen pro 1-2 games
einen neunen Account wegen Weiterverkauf.
Bei mir ist es Dark Souls 2, allerdings kann ich es hier ja nicht anbieten :freak:
Mir liegt das game einfach nicht.
So aber, werden die Zahlen auch nach oben gehen. ;)


ruegen1 schrieb:
danke für einige Beiträge hier...ich hab Tränen gelacht :D

Dann zähl bitte auf, will auch mitlachen. :)
 
Valve verdient mehr als jeder andere Publisher. Alleine durch den Steammarket verdienen die SUmmen von denen die anderen nur trumen können :D
 
TNM schrieb:
Hm, ein Optimist :D
Auch heute wird schon so getestet, jetzt wirds etwas sichtbarer. Es gibt ganze Unternehmen die auf solche Konfigurationstests spezialisiert sind, das Problem ist es skaliert nicht mit Millionen Nutzer und es schlüpft eben immer wieder was durch.

Bisher...ja, Backup aufspielen und alles gut. In Zukunft: Updatezyklus des Todes (da ja Zwang bis MS das Update anhält).

Die Millionen neu hinzugekommenen, zusätzlichen Insider-Systeme haben also keinen Einfluss auf Update-Tests? Ich baue darauf sehr viel mehr als auf Tests unter "Laborbedingungen". Denn der gemeine User kommt auf die abstrusesten Ideen auf seinem System...

Geht es doch mal richtig schief (habe ich aber nie gesehen im echten Leben und kenne ich nur aus dem www) - Wiederherstellungspunkt.

Ja, ich bin hier optimistisch.
 
Die scheinen das aber ganz schön ernst zu meinen!

Ich habe jetzt mal eben aus Interesse für 15min an der Registry und Gruppenrichtlinie von der 10240 rumgebastelt, und versucht die Einstellungen zu bedienen, mit denen man früher immer das Updateverhalten beeinflussen konnte.
Das sind aber anscheinend alles Legacy-Einträge, die keine Auswirkungen mehr haben.
Ausprobiert u.a.:
-Gruppenrichtlinie-Administrative Vorlagen-Windowskomponenten-Windows Updates-Automatische Updates konfigurieren - 5 Administrator ermöglichen Einstellung auszuwählen
- Registry HKEY_LOCAL_MACHINE-Software-microsoft-WindowsUpdate-ExpressionElevators und da auf andere Werte von 2 bis 5 (unterschiedliche Verhalten) ausprobiert.
-UX konnte man in einer alten Preview auch noch auf die klassische Systemsteuerung zurückstellen, funktioniert auch nicht mehr.
-Unter Details bei Windows Update kann man "aufschieben" anklicken, dass zeigt aber keine erwartete Rückmeldung, sondern zeigt mir nur die Details des Updates an.

Was leichte Hoffnung für Home-Editionen gibt ist der Eintrag EditionSettings in WindowsUpdate. In der Pro Preview steht da allerdings nichts sinnvolles übertragbares drin, ich wüsste jetzt also auch erstmal nicht wie man damit in der Home die 4 Monate Gnadenfrist bewirken kann.

Nicht dass ich jetzt behaupten will, dass ich alle Registry-Möglichkeiten abgegrast hätte, aber allein daran, dass die Keys zwar da sind und die korrespondierenden Zahlen von 2 bis 5 tragen aber bei Veränderung nichts bewirken weist darauf hin, dass Microsoft Registryhacks wirksam ausschließen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoffentlich kann man zumindest den automatischen Neustart unterbinden. Kriege schon bei W7 jedesmal einen Anfall, wenn das System ungefragt neu gestartet wird und man über Nacht noch Programme laufen hatte. Vergesse nach der Neuinstallation gerne das zu deaktivieren.
 
Ich hoffe ich verstehe folgenden satz falsch
A device may not be able to receive updates if the device hardware is incompatible, lacking current drivers,
Für mich klingt das so als wäre es so das sobald die Hardware zu alt ist win10 nicht mehr nutzbar sein wird und man upgraden muss. Oder verstehe ich das falsch
 
Joshua schrieb:
Hoffentlich kann man zumindest den automatischen Neustart unterbinden. Kriege schon bei W7 jedesmal einen Anfall, wenn das System ungefragt neu gestartet wird und man über Nacht noch Programme laufen hatte. Vergesse nach der Neuinstallation gerne das zu deaktivieren.

Dann hast du jetzt drangedacht und es hoffentlich geändert:D
 
44quattrosport schrieb:
Geht es doch mal richtig schief (habe ich aber nie gesehen im echten Leben und kenne ich nur aus dem www) - Wiederherstellungspunkt.

Ja, ich bin hier optimistisch.
Naja, was bringt der Wiederherstellungspunkt, wenn das Update spätestens bei nächsten Neustart wieder automatisch installiert wird?

Zudem bleibt auch beim Insiderprogramm das Problem, dass Microsoft einen Fehler eventuell gar nicht behebt, weil es ihn als unwichtig erachtet (z. B. inkompatiblität mit einer alten/konkurrierenden Software) oder es gibt Probleme mit einer Software, die eine geringe Verbreitung hat.

Man kann wegen der Zwangsupdates dann nichts dagegen unternehmen. Im schlimmsten Fall ist dann mal kritische Software im Unternehmen oder privat auch mal Software, die man sich teuer gekauft hat, plötzlich nicht mehr funktionsfähig.
 
Pure Existenz schrieb:
Es gibt auch Leute, die haben nur ein Spiel drauf bzw. erstellen pro 1-2 games
einen neunen Account wegen Weiterverkauf.
Ja, die Leute gibt es.... diese sind aber eine absolute Minderheit und dürften bei den Gesamtzahlen kaum ins Gewicht fallen. Der Großteil der Leute ist dafür aber viel zu bequem und will seine Spiele schön übersichtlich in einem gemeinsamen Account haben, statt mehrere Accounts zu verwalten. Zudem fallen selten genutzte Zweitaccounts bei den Steamzahlen irgendwann raus, weil sie nicht mehr als "aktiv" gewertet werden.

Und natürlich gibt es auch bei Konsolen Mehrfach-Accounts (auch hier wird es wieder nur ein Bruchteil der Spieler sein, die das so handhaben). Im PSN haben sich bei mir im Laufe der Jahre 6 Accounts angesammelt (DE, Austria, UK, US, Canada und Japan), davon nutze ich aber mittlerweile auch nur noch DE und US.
 
Venom54 schrieb:
Komisch ich hab immer alle Updates blind installiert .. manchmal waren das 120 KBs und es gab nie Probleme. Nie Bluescreens oder sonstwas. Meine Letzten Probleme mit einem BS hatte ich bei Windows ME (darüber reden wir besser nicht) und seidher läuft alles wie geschnitten Brot. Ich wusste nichtmal das es noch sowas wie Bluescreens gibt.


Ich habe mit der letzten Fuhre Updates leider wieder Probleme.
Das Installieren funktioniert ohne Probleme. Nach dem Neustart kommt das standardmäßige "Windows wird konfiguriert". Irgendwann kommt jedoch die Fehlermeldung, dass ein Problem aufgetreten ist und die Installation wieder rückgängig gemacht werden muss. Welches Update Probleme verursacht habe ich bisher noch nicht durchgeschaut.

In meinem Fall ist es nun halb so wild, weil Windows die Installation automatisch rückgängig macht. Die Updates hätten aber genauso gut immer einen Bluescreen oder schlimmeres verursachen können.

Eine Zwang sollte nie das erste Mittel sein. Natürlich sind Sicherheitsupdates wichtig, aber nicht um jeden Preis. Warum also nicht die Deaktivierung der Updates als Kaufargument für die Pro Version nehmen?

Auch muss man hier mal an die Leute mit einer 30GB LTE "Flatrate" o.ä. denken. Bisher konnte man gut steuern wo man die Updaten runterladen möchte. Sei es bei Freunden oder in der Uni. Auch das fällt dann weg.

Nach einiger Zeit gibt es doch bestimmt ohnehin findige Tüftler, die einen Weg finden, um den Updatezwang zu unterbinden.
 
Tulol schrieb:
[...]Denn das WindowsUpdate hatte in der Vergangenheit die schlechte Angewohnheit immer genau dann zu zu schlagen wenn ich grad etwas wichtiges am machen oder einfach grad am zocken war. Das hat genervt.
Updates zeitnah installieren halte ich für wichtig. Aber nicht um jeden Preis, Jetzt und Sofort.

Endlich mal einer mit einer nachvollziehbaren und für viele auch relevanten Kritik der Updatepolitik! Wie Tulol sagt: Na klar ist es wichtig, Sicherheitsupdates zeitnah zu installieren! Aber bitte doch nicht GLEICH und SOFORT und UM JEDEN PREIS und vor allem ohne die Möglichkeit zu sagen "Ja bitte JETZT installieren"!

Vorschlag:
Meinetwegen soll das Betriebssystem ein 24 Stunden Limit setzen, in der Zeit könnte man sich dann einen Zeitpunkt aussuchen, in dem man die Updates installiert. Beispielsweise wenn man den Rechner zum Essen, zim Schlafen, zum Rausgehen oder was auch immer verlässt.


Was die NSA-Beziehungen betrifft, kann ich es weder beweisen noch widerlegen, halte beide Varianten für möglich, aber halte mich mangels beweisbarer Argumente da raus. Am besten gehe man von ungünstigsten Fall aus und überdenke sein Nutzerverhalten einfach. Es spricht nichts dagegen, ein Dualboot-System einzurichten, unter Windows zu spielen und unter Linux zu arbeiten (Banking und Arbeiten mit persönlichen Daten usw.).
 
Die Bestimmungen dieser Ziffer gelten nicht, wenn Sie die Software als Verbraucher in Deutschland oder in einem unter (aka.ms/transfer) aufgeführten Land erworben haben

kommt da wer ran, welche länder noch dabei sind? Würd mich mal interessiern ob das für uns auch gilt ...

wär super wenn ComputerBase in zukunft auch vl an die 2 nachbarländer (AT,CH) denkt.
 
Na, so weit denkt CB ned - könnte ja hilfreich sein - ausserdem sprechen's ja nur in D Deutsch :evillol:
 
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