News Windows 10: Fehlerhafte Updates und neue Treiber per Tool untersagen

Und während "Zwangsupdates" das Böse schlechthin sind, ist bei der Konkurrenz alles in Butter: http://www.heise.de/newsticker/meld...ueber-Kurznachrichten-angreifbar-2763764.html
Diese Schizophrenie macht das typische MS-Bashing nur allzu deutlich. Oder sollte ich M$-Bashing schreiben? Aus Angst vor aufgebauschten Einzelfällen, wollen einige also keine Updates installieren, bzw. hinauszögern, egal wie zeitkritisch manche Lücken sind. Ich würde sie an eurer Stelle gar nicht installieren, denn IHR könntet auch DAS EINE System weltweit besitzen, wo ein bestimmtes Update trotzdem Ärger macht. Denkt mal darüber nach!
 
Zwangsupdates kann ich nur unterstützen.

zu oft seh/sah ich Rechner ohne SP oder 500 offene Updates.
wer hier noch rumheult, ist nicht zu helfen :p

win10 > all, wers nicht begreift soll bitte auf WinXP downgraden.

(Treiber lassen sich umgehen, so what?)
 
Wie toll Microsoft sich um die "optionalen" Updates kümmert, sehe ich ja an Windows 7. Eines der Updates installiert ein falsches Monitor-Farbprofil, so dass es zu Banding kommt. Dafür gibt es keine Deinstallationsroutine. Ein anderes Update sorgt dafür, dass die Maus nicht mehr erkannt wird (obwohl in dem Update nichts von Mäusen oder USB stand).
Wenn solche Updates zwangsweise installiert werden, dann gute Nacht. Durch die bisherige Fehlerkontrolle sind sie jedenfalls vor Monaten durchgerutscht und bis heute nicht gefixt. Und ich glaube nicht, dass irgendwelche Fast und Slow Rings so etwas verhindern können. Da wird nur gehandelt, wenn der Anteil der Betroffenen groß genug ist. Der Rest hat dann Pech gehabt, wenn er nicht laut genug ist.
 
Es wird immer auf den Problemen rumgeritten, die die Updates angeblich verursachen sollen. Darum geht es mir und ich denke vielen anderen aber primär garnicht. Es geht einfach nur darum, selbst bestimmen zu können, ob, wann und welche Updates eingespielt werden. Da könnt ihr mich Kontrollfreak oder ähnliches nennen, mir geht alles was ohne mein Wissen und Zutun im Hintergrund abläuft einfach auf den Zeiger. Wenn es denn Probleme geben sollte, dann kann man es auch klarer zuordnen.

Chrome habe ich übrigens auch die Auto Updates deaktiviert. Nicht weil ich sie für unnötig halte, sondern im Gegenteil, ich mich einfach nicht auf die Auto Updates verlassen kann. Daher kontrolliere ich das jeden Tag manuell, ob die neueste Version drauf ist, die paar Sek. sind es wert.

zu oft seh/sah ich Rechner ohne SP oder 500 offene Updates.
wer hier noch rumheult, ist nicht zu helfen
Da hat dann aber auch wieder jemand an den Standardeinstellungen rumgepfuscht. Wer das bisher gemacht hat, wird das auch weiterhin machen können -> Update Dienst deaktivieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch nichts gegen die Zwangsupdates, aber Treiber-Updates wie Graka, Drucker und Soundkarte haben dort nichts zu suchen bzw. sollte man Optional installieren können.

Gerade neue Graka-Treiber machen öfters mal Probleme.
 
Hier prahlt doch jeder zweite mit seiner OC CPU in der Signatur. Stellt euch mal vor, ihr OCd gerade eure CPU und testet die gerade auf Stabilität und während dessen werden noch eben schnell Updates gezogen und installiert. PC schmiert zwar laufend mit Bluescreen ab, macht aber nix.
Man könnte da noch viele andere Beispiele nennen.
 
ToniMacaroni schrieb:
Chrome habe ich übrigens auch die Auto Updates deaktiviert. Nicht weil ich sie für unnötig halte, sondern im Gegenteil, ich mich einfach nicht auf die Auto Updates verlassen kann. Daher kontrolliere ich das jeden Tag manuell, ob die neueste Version drauf ist, die paar Sek. sind es wert.
Also tut mir ja schrecklich leid, aber das ist doch total bekloppt! Machst du das dann bei jeder Software, die installiert ist, jeden Tag? :rolleyes:
 
Ich sehe in der Win 10 UpdateInfrastruktur die Optimale Lösung um riesige Botnetze zu erstellen und oder Geheimdienstliche Erkenntnisse zu sammeln.

Unglaublich attraktives Ziel für Machtmissbrauch.

Wie war das noch mit den Schafen und dem Metzger ....

Nur für dx12 die komplette Kontrolle über die eigene Hardware zu verlieren ist ein sehr schlechter Deal.
 
Genau das mache ich zB. Nach dem manuellen Update meiner Grafik karten Treiber kontrolliere ich immer, ob meine Videosoftware noch ordentlich kodiert. Wenn nicht, kommt der alte Treiber wieder drauf. Mir ist ein funktionierendes System wichtig. Auch wenn viele schreiben, man kann automatische Treiber Updates über Windows deaktivieren, bei Windows 10 geht es zZ nicht. Neue Treiber werden automatisch installiert.
 
@ZerHaKKeR

Als ob das mit dem bisherigen Updatemechanismus nicht auch schon möglich wäre. Diese Paranoia ist unglaublich.
 
grossernagus schrieb:
Machst du das dann bei jeder Software, die installiert ist, jeden Tag? :rolleyes:

Ich nutze keine andere sicherheitsrelevante Software jeden Tag. Also nein.
Wobei mir gerade einfällt: Steam lasse ich auch auto-updaten, also ganz konsequent bin ich da auch nicht. ;)
 
Bezüglich dessen, dass die Optionen zum Updaten versteckt sind:

Leider waren sie auch schon bei Windows 7 recht versteckt. Zwar nicht ganz so versteckt, aber bis man erstmal alles gefunden hat von Windows Defender, Wartungsdienst, Windows Updates usw. deaktiviert hat vergeht doch einige Zeit.

Das ist überhaupt etwas, was bei Windows (wohl absichtlich) unschön gelöst ist :mad:
 
#210

Nur weil es auch bisher möglich ist muss man das jetzt perfektionieren? Und im übrigen Nur weil du nicht paranoid bist heisst das nicht das SIE nicht hinter dir her sind. :)

Im Grunde stört mich dieses "Zwangsupdate" nicht so wahnsinnig. Allerdings finde ich jetzt eine Option um das zu unterbinden auch nicht so wahnsinnig schlimm. Ich schätze mal das spätestens nach dem ersten Mal wo ein Update gnadenlos schiefgeht so was ganz schnell kommt.
 
Also was geschieht jetzt demnächst. Win 10 wird gezogen, ich muss aber sicher nicht updaten, oder? Wo zieh ich dann die Iso? Jetzt möchte ich noch kein Win 10, zu früh.
 
Hallo,

bei Ubuntu wird man auch nicht gefragt. Im Gegenteil, wenn man einen neuen Grafiktreiber bräuchte gibts keinen.
Bei MS wird sofort wegen jeder Meldung rumgeheult.
Und wieviel Prozent der Installationen betrifft es denn falls doch mal was schief geht? Dieses Grundproblem existiert aber nicht nur bei Windows, auch bei Linux kann es mit den Updates Probleme geben.

Ich finde dieses pauschale drauf hauen zum ko ....
 
Hab schon ne Firewall davor aufgestellt um Updates zu blocken bzw. das Senden meiner Verzeichnisinhalte/Browser Favoriten etc.
No thnx.

mfg,
Max
 
grossernagus schrieb:
Also tut mir ja schrecklich leid, aber das ist doch total bekloppt! Machst du das dann bei jeder Software, die installiert ist, jeden Tag? :rolleyes:

sign. Pauschales Abklemmen der Updates (Sicherheitsupdates) oder Browsern ist einfach quatsch und genau genommen gegenüber anderen im Netzwerk / Internet sogar assig.

Wann man installieren will kann man auch bei Win 10 einstellen. Die Updates kommen weniger aggresiv als bei Win 8 / 7 bei denen man alle paar Min / h erinnert wird dass man neu starten soll.

Bei Win 10 macht er das entweder beim nächsten Reboot oder man sagt bei Einstellungen -> Updates dass man erst morgen, übermorgen oder in 5 Tagen installieren will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also was geschieht jetzt, wenn ich die Win 10 Anmeldung quasi nicht zurücknehme? Wird mir die Iso gezogen oder muss ich das manuell machen?
 
BaserDevil schrieb:
bei Ubuntu wird man auch nicht gefragt. Im Gegenteil
Das stimmt zwar, aber wenn man weiß was man tut, hat man unter Linux viel mehr Freiheiten und Konfigurationsmöglichkeiten.

In der APT Paketverwaltung kann man zum Beispiel einzelne Versionen von Paketen vom Update bzw. der Installation ausnehmen. Wenn also irgendwann ein neues Update erscheint, das eine frühere verbuggte Version ersetzt, dann wird das lokal installierte Paket automatisch wieder aktualisiert.

Ich denke zur Treiberunterstützung unter Linux muss man nicht viel sagen, das hat mit dem Thema hier nichts zu tun.
 
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