Ich habe von Anfang an vor den Windows 10 Zwangs und Treiberupdates gewarnt. Und vor "as a Service". Die Leute brauchen eine stabile Basis, die nicht permanent verändert wird. Da kommt es zwangsläufig bei der Vielfalt der PC Systene zu problemen.
Damals hat man solche Sprüche wie "die Fehler können nicht passieren, gibt ja insider, fast und slow Ring" vorgesetzt.
Jetzt ist das alles vergessen, und es wird der Vergleich zu Vista ständig rausgekramt. Das es damit auch Probleme gab, und das Gemecker gross war.
Stimmt. Mit zwei kleinen, aber feinen Unterschieden : die Leute wurden damals nicht ständig durch ein Upgrade auf Vista gegängelt. Und es gab auch in Vista selber keine Zwangsupdates, so dass man viele Eingriffs Möglichkeiten hatte.
Microsoft bietet seit Windows 10 nur schlechten Support und man hört überhaupt nicht mehr auf die User. Wenn ich mir die Problematiken im Bekannten Kreis so anschaue, sind diese erst seit Windows 10 entstanden. Und mit der Zwangsupdate Philosophie sind viele User hoffnungslos überfordert, wenn es um Problem Lösungen geht. Dafür wird es auch zu oft - besonders unter der Oberfläche - verändert.
Vielleicht ist es ja in 1 Jahr endlich mal stabil, und die Zwangsupdates sind entfernt worden. So aber ist das ganze Modell zum scheitern verurteilt. Insbesondere, wenn jedes halbe Jahr ein größeres Upgrade erfolgen soll, das dann nur noch bei einer Clean Install sauber laufen soll, weil scheinbar vieles nicht mehr geht.
Jedenfalls, selbst mit Windows Vista in der Ursprungsform hatte ich nicht ständig so viel Ärger, auch viele Kleinigkeiten, wie mit Windows 10.
Wer - mit Problemen - sich das antun möchte, bitteschön. In der Zwischenzeit geniesse ich meinen perfekt laufenden, stabilen Vorgänger. Angepasst an meine Bedürfnisse ohne Zwangsupdates.
Für Windows 10 User, bei denen alles läuft, freue ich mich auch. Aber ich möchte es nicht dem Zufall oder den Zwangsupdates überlassen, ob mein System "morgen" noch stabil läuft.