Hardware_Hoshi schrieb:
Ein weiteres Beispiel wieso "Software as a Service" nicht funktioniert. Wäre Win10 kostenlos, würde sich meiner Meinung nach keiner beschweren. Da man als Kunde den Spaß auch noch bezahlen muss, hört die Freundschaft langsam auf.
Der Vergleich mit SAAS hinkt weil Windows 10 kein SAAS ist.
Noch dazu... bezahlen? Ernsthaft? Mal davon abgesehen das W10 nichts kostet (es wird halt ein kleiner Banner angezeigt und einige Anpassungen gehen nicht)
Wer von euch hat wirklich dafür bezahlt (und selbst wenn wie viel)?
Die Keys für W7 und 8(.1) funktionieren. Die Lizenzen werden einem quasi hinterhergeworfen. Von damaligen Preisen und Verfügbarkeiten sind wir extrem weit entfernt.
Kaum einer zahlte für sein W10 und wenn dann nur noch eine Schutzgebühr. Noch dazu ist aktuell nicht absehbar das es davon ein Ende gibt.
Es ist also absolut logisch dass wenn für ein Produkt nicht mehr substantiell bezahlt wird das Geschäftsmodell angepasst werden muss. Ich möchte wetten dass von denen die sich hier beschweren maximal ein Prozent mehr als 20€ für Pro ausgegeben haben.
Ab jetzt kommt aus Redmond nur noch Gängelung. Viel Vergnügen an die sonstige Win10 Jubelfraktion!
Genau, weil ja andere tolle Software sowas nicht macht
Es gibt haufenweise Software und OS. Ubuntu macht das bspw. auch per default - unattended upgrade zum Beispiel - und jetzt? Kommentare über die Ubuntu Jubelfraktion da lassen?
Das Prinzip ist richtig und wird in Zukunft überall vermehrt Einzug finden - auch wenn es nur noch umständlich oder irgendwann wohl gar nicht mehr zu deaktivieren ist. Neue Software und deaktivieren von Updates passt nicht zusammen.
Was die Fraktion "aber es könnte Fehler geben" betrifft. Wie solidarisch. Hauptsache Oma Krause hat Probleme aber die "IT Pros" nicht... unglaublich sozial.
Der Grund warum es in Pro möglich war ist nicht um "IT Pros" es noch bequemer zu machen sondern weil einige Unternehmen es PROduktiv eingesetzt haben.
Diese können also entweder einen "IT Pro" einkaufen um ihre Probleme zu lösen (bspw. durch Gruppenrichtlinien die auf Einzelplatzrechnern eigentlich keinen Sinn machen) oder sie wechseln halt auf Enterprise wenn sie so super duper wichtig sind.
Alternativ FOSS und auch dort hoffentlich Profis engagieren die ihre Systeme abstimmen. Ob das günstiger ist liegt in der Einzelfallbetrachtung.