News Windows 10: Redstone 4 erscheint als Version 1803 im April

tek9 schrieb:
Von daher ist Semi Annual (Targeted) die beste Option für alle User die keinen Bock auf Überraschungen haben.
Lass das "Targeted" weg, dann passts. ;)

Hab mir das damals auch erst nachlesen müssen, wie jetzt die richtige Einstellung ist, nachdem ich im Dezember auf 1709 upgedatet habe, und plötzlich nix mehr von "Current Branch"(for Business) zu sehen war...
Ich hab bei mir auch die normalen Monatsupdates sogar noch um 4 Tage zurückgesetzt.
Geht halt alles leider erst ab "Pro", darum auch die Empfehlung den Internettzugang auf "getaktet" stellen.
Einem Freund wurde das ganze zu blöd mit immer umstellen bzw. mit O&O rummurksen und hat sich für je knapp 20€ bei Amazon 2 Pro-Lizenzen gekauft, sogar inklusive Stick und von einem deutschen Händler.
Und das obwohl er auf beiden Geräten legale 10Home Installationen hatte. (1x Win7 Update, 1x Win 8.1 Update) :D

Bin selber froh, dass ich damals vor Jahren die paar €uro mehr für 7-Pro augegeben hab, als ich mir vor einigen Jahren den neuen Rechner gebaut habe.
tek9 schrieb:
Btw. ist Ubuntu Server LTS nicht besser als Windows. Beim Upgrade auf die aktuelle LTS hat es mir doch tatsächlich das System zerrupft und nach einigen Stunden basteln habe ich es neu installiert.
Naja, es ist ja schon noch ein Unterschied ob ich das Update/Upgrade selber im Terminal anstoße, und ich vorher noch eine Datensicherung machen kann, oder es mir ein oberschlauer Hersteller ungefragt aufs Auge drückt.
Hatte das im Bekanntenkreis schon, dass nach fehlgeschlagenem Feature-Update auch das Rollback nicht mehr ging.
 
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Es ist eine simple und einfach zu verstehende Forderung, und diese ist nicht einmal neu, sondern hatte MS schon mal integriert, von Windows 2000 bis hin zu Windows 7:

Bei Updates / Upgrades den Anwender zu benachrichtigen und den Zeitpunkt des Herunterladens und Installierens dem Anwender überlassen. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist sooo einfach und sooo simpel. Aber MS musste diese Option ja entfernen.

So plagen sich Leute mit schwächerer Anbindung mit blockierter Leitung herum, wenn MS mal wieder Updates läd, ohne bescheid zu sagen oder zu fragen, und Leute mit schwächeren Rechnern plagen sich mit Rucklern bei Spielen und sonstigen Anwendungen herum, weil MS auf einmal Updates installiert. :rolleyes:

Unnötig, unnötig, unnötig.
 
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Marflowah schrieb:
Es ist sooo einfach und sooo simpel. Aber MS musste diese Option ja entfernen..
Ja, da haben sie bei M$ ja Erfahrung, am Interesse des Kunden vorbeizuentwickeln.
Aber wo kämen wir denn da hin in einer Zeit wo uns sogar die eigene Regierung am liebsten 24/7 überwachen will, noch die freie Bestimmung über die eigene Hardware zu haben.
:mad:
 
gustlegga schrieb:
Lass das "Targeted" weg, dann passts. ;)

[...]

Naja, es ist ja schon noch ein Unterschied ob ich das Update/Upgrade selber im Terminal anstoße, und ich vorher noch eine Datensicherung machen kann, oder es mir ein oberschlauer Hersteller ungefragt aufs Auge drückt.
Hatte das im Bekanntenkreis schon, dass nach fehlgeschlagenem Feature-Update auch das Rollback nicht mehr ging.

Danke für den Hinweis, das "Targeted" dann doch nicht soweit zurückstellt. Lesen hilft :D

Wenn du schreibst das windows 10 ungefragt die Feature Upgrades installiert, meinst du die Home oder Pro Version? Die Pro Version naggt einen immer wieder mit dem Upgrade, automatisch wird nichts installiert...

Marflowah schrieb:
So plagen sich Leute mit schwächerer Anbindung mit blockierter Leitung herum, wenn MS mal wieder Updates läd, ohne bescheid zu sagen oder zu fragen, und Leute mit schwächeren Rechnern plagen sich mit Rucklern bei Spielen und sonstigen Anwendungen herum, weil MS auf einmal Updates installiert. :rolleyes:.

Stell eine getaktete Verbindung ein und Windows lädt die Updates nicht mehr automatisch bis du die Updates manuell startest.
 
tek9 schrieb:
Danke für den Hinweis, das "Targeted" dann doch nicht soweit zurückstellt. Lesen hilft :D .
Targeted stellt gar nichts zurück.
Die Einstellung Semi Annual verzögert das Feature-Update um 4 Monate, also wie schon "Current Branch for Business"
Du hast halt zusätzlich noch die Möglichkeit das von 0-365 Tagen genauer zu konfigurieren.
Und dann eben noch die normalen Sicherheitsupdates von 0-30 Tagen, und das sofortige Aussetzen um einmalig 35 Tage.
Wenn du auf Semi Annual bist, dann bekommst du teilweise auch weniger "normale" Updates, sofern sie für Firmenrechner relevant sein können, und dafür noch nicht extra getestet wurden.
tek9 schrieb:
Wenn du schreibst das windows 10 ungefragt die Feature Upgrades installiert, meinst du die Home oder Pro Version? Die Pro Version naggt einen immer wieder mit dem Upgrade, automatisch wird nichts installiert...
In der Home kann man ja gar nichts einstellen bezüglich der Updates.
Das einzige ist, iirc, ob für andere Microsoft Produkte (Office...) auch Updates geladen werden, und das mit dem "Weiterverbreilen" von Updates.
Also einen Reminder zur Installation eines Feature-Upgrades hatte ich bei meiner Pro noch nie.
Bin erst Ende 2016 von Win7 auf 10-1607 umgestiegen, und da schon ab Anfang auf "Current Branch for Business".
Die Feature-Upgrades hab ich dann jeweils ca 3-5 Monate später installiert, aber nie einen Nagscreen gehabt.
Kann aber wie gesagt auch an der "for Business / Semi Annual" Einstellung bei mir liegen,
und hatte vor dem Update auf 1703 auch noch 60Tage Delay zusätzlich eingestellt.


Ergänzung:
Echt reichlich kompliziert mittlerweile diese Updatekonfiguration...
Mir wäre der altbekannte Vorgang seit Win98, wie Marflowah schreibt, auch lieber.
Vor allem, da man auch einzeln pro KB Nummer selber bestimmen konnte was installiert wird.
Die Auswahl hat man nun ja auch mit der Pro nicht mehr....
 
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tek9 schrieb:
[...]
Stell eine getaktete Verbindung ein und Windows lädt die Updates nicht mehr automatisch bis du die Updates manuell startest.
Es gibt keinen Grund, wieder die alte Option wieder einzurichten ("Updates suchen aber den Zeitpunkt zum Herunterladen und Installieren dem Anwender überlassen") und so benennen, daß es klar ist.

"Getaktete Verbindung" ist so undeutlich.
 
Hoffentlich kann man dann ohne große Umwege net framework 3.5 installieren :rolleyes:.
 
Hm, bei der 1709 kann man das .Net Framework 3.5 unter [Programme & Features] -> [Windows Funktionen aktivieren oder deaktivieren] finden & installieren.
 
Ätzend. Der Albtraum den wir in der Jugend gesponnen haben ist Realität: ein ständig änderndes OS dessen Bedienung sowieso keiner mehr durchblickt, da gerade Erlerntes nach kurzer Zeit schon wieder überholt ist.
Der Rechner ist oft mit sich selbst beschäftigt und priorisiert seine Bedürfnisse über die des Anwenders.
 
corvus schrieb:
Wie haben sich die Probleme denn geäußert?

Ich konnte das Update auf einem ACER Notebook mit Samsung SSD 500GB nur installieren, indem ich Win10 komplett neu installiert habe.

Der Fehler lautete: Update auf 1709 nicht möglich. Partition konnte nicht aktiviert werden

Das Problem war, das die Partition, die verantwortlich ist für die Installation von Updates zu klein war. Nur konnte man die Partitionen nicht anpassen. Auch bei der neu Formatierung konnte ich die Grösse der Partition nicht selber wählen. Es wird dann unterteilt in 100MB für System, 500MB für Wiederherstellung und der Rest steht frei zur verfügung. Somit kam immer wieder eine Fehlermeldung wenn Windows versucht hat Version 1709 zu installieren. Normale Updates waren kein Problem. Bin gespannt ob es diesmal wieder so sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wieso brauchen wir die Zwangsupdates? Ganz einfach, weil viele User zu doof sind die Updates überhaupt zu installieren. Aluhut Träger, Microsoft hasser (die wieso auch immer nicht zu Linux gewechselt sind) und allgemeine Skeptiker die finden, ne von Microsoft kommt mir nix neues auf die Platte und Jahrelang keine Updates installiert haben sind der Grund.

Aber klar, wenn dann irgendwann ein Cryoto-Trojaner, ein Botnet oder ein Wurm die Runde macht ist Microsoft schuld, und nicht die Leute die die Updates ignorieren.

Beste Lösung wäre halt eben das zurückstellen zu staffeln. Sicherheitspatches sind zwang und können nicht zurückgestellt werden. Alles andere kann freiwillig zurückgestellt werden und der Zeitpunkt gewählt werden, spätestens aber nach 6 Monaten ist zwang.
 
RedXon schrieb:
Aber klar, wenn dann irgendwann ein Cryoto-Trojaner, ein Botnet oder ein Wurm die Runde macht ist Microsoft schuld, und nicht die Leute die die Updates ignorieren.

Je komplexer ein OS, desto mehr Sicherheitslücken gibt es. Und klar ist MS Schuld, dass es viele Viren und Trojaner für ihr OS gibt. Es wird ihnen sehr einfach gemacht.
 
Tobias123 schrieb:
ein ständig änderndes OS dessen Bedienung sowieso keiner mehr durchblickt, da gerade Erlerntes nach kurzer Zeit schon wieder überholt ist.

Ich weiß nicht, ich musste seit Vista maximal ein paar shortcuts lernen und ich hatte keine Version ausgelassen. Man installiert seine Programme und nutzt sie. Und seit Vista drückt man halt eh die Windows Taste und tippt ein, wo man hin will. Wegen meiner können sie das (schon immer unnütze, egal in welcher Windowsversion) Startmenü auch tgl ändern.

Edit: ansonsten bleibt die Bedienung unter W10 doch relativ konstant, nur die Systemeinstellungen werden noch ständig geändert.
 
Tobias123 schrieb:
Je komplexer ein OS, desto mehr Sicherheitslücken gibt es. Und klar ist MS Schuld, dass es viele Viren und Trojaner für ihr OS gibt. Es wird ihnen sehr einfach gemacht.

Dann hilf ihnen lieber bei der Pflege des OS ;)
 
@Tobias123

Natürlich ist Microsoft schuld, dass die Lücke überhaupt existiert. Leider kommt es aber auch vor, dass Lücken, die eigentlich schon länger gefixt sind trotzdem noch genutzt wurden, zum Teil Massenhaft. Und hier liegt der Fehler bei all den Usern, die die entsprechenden Sicherheitspatches nicht installiert haben. Wie bei den Usern, die sich zwanghaft noch an XP festgekrallt haben (und das Problem wird beim definitiven EOL für 7 wohl wieder auftreten).
 
Alphanerd schrieb:
I Wegen meiner können sie das (schon immer unnütze, egal in welcher Windowsversion) Startmenü auch tgl ändern.

Edit: ansonsten bleibt die Bedienung unter W10 doch relativ konstant, nur die Systemeinstellungen werden noch ständig geändert.

Folgende Situation: Zuhause Win 10 (Deutsch), auf der Arbeit Win 7 (Englisch), beim Kunden Win8 (Deutsch)
Ich könnte jedesmal kotzen, wenn ich z.B. Systemeinstellungen vornehmen muss. Jede Version hat ihre eigenen Wege zum Ziel und am Ende wird es fast immer ein wildes Herumgeklicke bis man einen der möglichen Wege gefunden hat.

Über die Sucheingabe kann man nur zum Ziel kommen, wenn man den Suchbegriff auch kennt. Jede Version muss ihre eigene Startmenü-Philosophie verfolgen inkl. Anpassungen während der Lebensdauer.
Neulich wollte ich zuhause ein Programm starten zum Stabilisieren von Videos. Wie hieß das doch gleich...? Am Ende musste ich 5 Minnuten lang jedes blöde installierte Programm durchgehen um es zu finden. Man kann über Windows 95 sagen was man will, aber wieso nicht einfach wieder eine Startleiste, bei der ich mir meine Ordner machen kann? Ich hätte aufgrund einer logischen Struktur keine 10s gebraucht um das Programm zu finden.

Dynamik ist toll, aber Bewährtes ständig neu erfinden zu müssen ist einfach nur nervig. Ich habe besseres zu tun als mich mit dem OS zu beschäftigen. Es geht oftmals ja auch gar nicht etwas besser, sondern nur anders zu machen. Die Aero-Oberfläche von Win 7 sah doch toll aus, wieso ist nun wieder alles platt? Womöglich um uns in Win11 die 3D-Optik als neues Feature verkaufen zu können? Es wird ständig an irgendwelchem Code herumgefummelt, nur damit man Änderungen als Verkaufsargument vorweisen kann. Jeder Softwareentwickler weiß, dass zwangsläufig bei Neuentwicklungen fehlerhafter Code eingeschleust wird. Daher ist es kein Wunder, dass so ein Betriebssystem ein idealer Nährboden für Viren und Trojaner ist.

Meltdown und Spectre sind ja auch nur eine Folge von kaum noch zu durchdringender Komplexität. Komplexität kann immer zu einem Problem werden. Bei CPUs sehe ich darin noch einen Sinn um Performancegewinne realisieren zu können. Bei Windows wird aber Komplexität in "überflüssigen Müll" wie blinkende Live-Kacheln, automatische Erkennung von Ordnerinhalten oder Algorithmen die meinen Rechner neu starten wenn er gerade nicht genutzt wird (funktioniert nie) gesteckt. Alles überflüssiger Ballast mit Fehlerpotential. Früher war ein OS klein, effizient und stellte nur die Basis für Anwendungen da. Heute bekommt man ein Monster, welches sich ständig verändert und dessen "Intelligenz" eher nervt und behindert als dass sie hilft. Meine Meinung...
 
Muxxer schrieb:
Tja und wieder ne neu runde in der mir das upgrade oder wie auch immer, wieder alles verwurschtelt [...]

Ja, das ist nervig. Man muss aber auch ganz klar sagen, dass die meiste Software sich nicht an die Empfehlungen von MS hält (wo werden Programmteile wie abgelegt). Was soll MS da dann groß machen?
 
@Tobias123: wintaste "Prog" eintippen, erster Punkt ist Programme hinzufügen/entfernen, enter drücken. Dauer: 2 Sekunden. Ist deine Liste der installierten Programme so lang, dass du da echt 5 Minuten suchen muss? Müssen ja einige hundert sein.

Häufig genutzte Progs liegen ja eh am Desktop oder in der Taskleiste.

Dieser Worflow klappt seit Ewigkeiten, ebenso wie mit den Systemeinstellungen. Natürlich kann eine englische Version da Probleme machen, daher bietet MS einem aber auch sehr viele Sprachen an, da kann man sich seine Muttersprache raus suchen.

Und zum alten alten Schachtelstartmenü : es war die Hölle und ist da auch gut aufgehoben.
 
Tobias123 schrieb:
Ätzend. Der Albtraum den wir in der Jugend gesponnen haben ist Realität: ein ständig änderndes OS dessen Bedienung sowieso keiner mehr durchblickt, da gerade Erlerntes nach kurzer Zeit schon wieder überholt ist.
Der Rechner ist oft mit sich selbst beschäftigt und priorisiert seine Bedürfnisse über die des Anwenders.

Ganz genau. Satt den PC zu nutzen muss man sich um "ihn selbst" kümmern. Ich habe >50 Stunden versucht auf 1709 zu updaten, welches mir nicht gelang obwohl ich das ganze Internet gelesen habe..letztlich musste ich neuinstallieren, das erste mal seit ewigen Zeiten. Die Einstellungen/Software alle wieder herzustellen hat mich dann nochmal 2 Wochenenden gekostet. Meine bessere Hälfte hat schon die Krise bekommen. Das zum Thema "Funktionsupdates".
 
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