Zero_Point schrieb:
Da müsste man nun definieren, worauf man wirklich angewiesen ist. letztendlich kann man auf einen PC auch ganz verzichten oder ihn nur sehr eingeschränkt nutzen, was wiederum andere Nachteile mit sich bringt.
Naja. Was heißt definieren. Objektiv festlegen kann man das ja ohnehin nicht. Viel mehr muss jeder selbst entscheiden, was er möchte und wie wichtig ihm das ist und ob er damit einhergehende Bedingungen eben akzeptiert oder nicht.
Beispiel: Programm XYZ hätte ich gerne. Aber das läuft halt nur auf Windows. Und so wichtig das es mir deshalb Windows antue ist es dann aber nicht.
Natürlich kann es auch anders sein. Ich kann zwar Windows nicht toll finden aber ich will das Programm so gerne benutzen, dass es Windows trotzdem installiere.
Kurzum: Man muss für sich selbst abwägen und gucken. Was will man. Und was ist man bereit dafür ggf. Kompromisse einzugehen.
Aber auch da lässt sich ja im Detail durchaus dran drehen. Es kann ja z.B. eine Option sein wenn man schon Windows nicht mag, dass man dann für dieses eine Programm Dualboot nutzt oder Virtualisierung oder was auch immer. Das heißt, selbst wenn sich Wunsch und Bedingung ein Spannungsfeld auftaucht, hat man noch Möglichkeiten doch noch zu einer akzeptablen Lösung zu kommen.
Zero_Point schrieb:
Es geht darum, was tatsächlich eingesetzt wird und nicht was theoretisch möglich wäre, wenn Hersteller entsprechende Möglichkeiten nutzen würden.
Kann man so sehen. Nichtsdestotrotz ist es interessant, wenn man Einfluss nehmen will. Man hat halt viel bessere Chancen, wenn man weiß der Hersteller nutzt ne Engine die auch OpenGL kann. Dann kann man versuchen ihn dazu zu überreden, dass er sein Spiel auch für andere Plattformen anbietet. Wenn das Spiel schon Direct3D-only programmiert ist, kann man sich das aber sparen, weil den Aufwand wird kaum ein Hersteller treiben.
Einige Hersteller lassen da auch durchaus mit sich reden. Wie es bei Spieleherstellern konkret ist, kann ich aber nicht sagen. Da spielen ja noch andere Implikationen eine Rolle. Die haben ja meist auch nen Kopierschutz und so.
Aber bei Indie-Games hat man da ja vielleicht gar nicht mal so schlechte Karten.
Zero_Point schrieb:
Konstruierte Argumente, die man dir nicht abnimmt, kannst du dir sparen. Oder was erwartest du darauf?
Das ist kein konstruiertes Argument, sondern ist schlicht so. Ich hab VMs von allen möglichen Betriebssystemen. Ich hab ne VM mit
Open Indiana, mit Arch Linux, mit ReactOS, mit
Haiku, mit
Plan 9. Aber eben auch welche mit verschiedenen Windows Versionen wie Windows 2000, Windows XP, Windows 7, Windows 8. Eine noch mit
FreeDOS.
Sagste da auch: Hey, Du hast doch Haiku nur, weil Du da Programme benutzt die Du unbedingt haben willst. Und weil Du das nicht zugeben willst, sagste Du nimmst das nur zum testen und so.
Macht doch gar kein Sinn.
Zero_Point schrieb:
Die Frage ist, ob das reicht. Dazu später mehr. Im Grunde genommen ist das ein er hat sich bemüht. Soll nicht abwertend sein, sondern nur das praktische Ergebnis darstellen.
Abwertend habe ich das auch gar nicht verstanden.
Ich habe auch sicher missverständlich geantwortet.
Für mich ist halt relevant, dass die Programme die ich nutze auf möglichst vielen Plattformen verfügbar sind. Und deshalb kümmere ich mich genau daraum. Was soll ich mich um Programme kümmern, die für mich nicht im Entferntesten relevant sind. Die Zeit hätte ich auch gar nicht.
Insofern kann ich mir auch nicht vorstellen das es sowas wie eine generelle Community gibt die sich um generelle Plattformunabhängigkeit kümmert oder bemüht. Was es aber durchaus gibt sind Leute, die sich z.B. auf ein ganz bestimmtes Programm stürzen um das für andere Plattformen verfügbar zu machen.
Viele Programme sind ja schon von sich aus relativ unabhängig. Sowas wie der
Firefox der läuft halt schon out-of-the-box auf vielen Plattformen.
Bei anderen Programmen ist das eben nicht so. Und entweder wirkt man da auf den Programmautor ein oder bietet ihm sogar seine Hilfe an (in welcher Form auch immer; natürlich umso mehr Leute daran interesse haben, umso besser/erfolgversprechender -> deshalb Anwendervereinigungen gründen).
Und wenn der das partout nicht will das eben irgendwie unter Eigenregie realisieren, falls möglich (auch hier ist es natürlich wieder von Vorteil, wenn man eine Interessengruppe ist die das möchte).
Wobei sich dann ja auch durchaus Strukturen bilden, wo einer dann in mehreren Gruppen aktiv ist usw. Umso größer und vernetzter das ist, um so mehr bekommt es natürlich dann halt doch irgendwie den Charakter einer Community die sich um plattformunabhängigkeit kümmert.
Nur steht das dann halt nicht draußen als Schild dran. Das ist einfach das Bild was sich ergibt, wenn man von weiter weg drauf guckt.
Und um jetzt den Bogen zurück zu den FreeBSD Ports zu schlagen. Viele sogenannte Port-Maintainer kümmern sich halt nicht nur um den FreeBSD-Port, sondern das das von ihnen gemaintainte Programm auch auf anderen Plattformen zur Verfügung steht. Insofern kümmern sich die Leute tatsächlich um Plattformunabhängigkeit, auch wenn sie in ihrer Eigenschaft als FreeBSD-Port-Maintainer sich halt um FreeBSD-Kompatibilität kümmern.
Zero_Point schrieb:
Dann sind deine Ansprüche vielleicht auch eher gering.
Eher nicht. Sonst würde ich mich ja mit Windows zufrieden geben. :-)
Wenn ich jetzt auf Windows wechseln müsste, müsste ich einige Einschränkungen inkauf nehmen.
Aber auch das kann man natürlich nicht verallgemeinern.
Ich würde daher also sagen: Meine Ansprüche sind nicht gering, sondern anders.
Zero_Point schrieb:
Oder du hast zu viel Zeit. Oder das auch einfach nur als Hobby. Ist ok, dürfte auf andere jedoch nicht zutreffen.
Hobby oder nicht. ich würds mal anders formulieren:
Der eine sitzt halt ne Stunde am Computer um zu spielen. Der andere sitzt ne Stunde am Computer, um seine Softwareumgebung zu verbessern.
Beide haben ne Stunde verbraten. Aber der der seine Softwareumgebung verbessert hat, kann damit seine Aufgaben die zu machen sind dann effizienter/zeitsparender erledigen und hat dadurch mehr als eine Stunde Zeit zum verbraten. Die eine Stunde davon nutzt er weiter, um seine Softwareumgebung weiter zu optimieren. In der Zusatzzeit kann er sich dann mit heißen Ladies treffen oder auch Postings in irgendwelchen Foren zu verfassen. :-)
Zero_Point schrieb:
Was denn jetzt? Macht man sich nur Gedanken oder wird man voreilig aktiv?
Gedanken machen. Nur dann weiß man ja, was zu tun ist. Wobei sowas wie auf plattformunabhängige Hardware kann man ja so oder so achten. Zumindest wenn die mit der WIndows-only Hardware sonst gleichauf ist. Denn man handelt sich damit ja kein Nachteil ein und geht auch nicht das Risiko ein einen Vorteil ggf. zu verschenken.
Ansonsten gilt halt, was ich eingangs sagte. Wenn irgendwann der Umstieg auf Windows 10 droht kann man halt überlegen, ob man das möchte oder nicht. Und wenn man es nicht möchte, muss man halt gucken, was gibts für Alternativen. Dabei kann ja auch durchaus heraus kommen, dass die Alternativen noch schlimmer für Einen wären als Windows 10 zu nehmen. Und/Oder das Windows 10 ja doch ein akzeptable Bedingungen ist, weil man auf das was man machen möchte nicht verzichten will.
Aber schon wenn man zum Ergebnis gelangt, dass Windows 10 ja eigentlich nicht so toll ist und es gerne vermeiden würde, beginnt ja dann schon quasi die Evaluation möglicher Alternativen.
Und wie gesagt. Umso früher man beginnt, umso besser (ich hatte ja ausführlich geschildert warum).
Zero_Point schrieb:
Wenn du ein auf 5 Jahre befristetes Arbeitsverhältnis hast, machst du dir dann bereits 5 Jahre vor Ende des Verhältnisses Gedanken darüber wie es danach weitergeht oder vielleicht doch eher 12 Jahre zuvor? Besonders dann, wenn die Arbeitswelt eher schnelllebig ist?
Kommt natürlich drauf an. Es war ja auch nur ein Beispiel, dass es durchaus sinnvoll sein kann sich frühzeitig Gedanken zu machen.
Bezüglich Betriebssystem hatte ich ja ausführliche Erklärungen abgegeben. Im Augenblick sehe ich keinen Sinn das an diesem Beispiel noch mal genau zu erläutern.
Zero_Point schrieb:
Bei dir liegt es daran, dass du dich vom PC offenbar total abhängig gemacht hast und immer Existenzängste hast, auf die du mit vermeintlich dauerhaften Lösungen reagierst.
Das ist schlicht eine Frage der Effizienz. Neue Programme bedeutet auch immer ein neues Einarbeiten. Das kostet Zeit.
Früher fand man das eher noch spannend. Aber ab einem gewissen Alter hat man da kein Bock mehr drauf. Man will seine Zeit nicht mehr mit solchen Sachen vergeuden. Heute sollen die Dinge einfach funktionieren.
Zero_Point schrieb:
Zur Konkurrenz? Ich habe schon andere vergleichbare Programme ausprobiert und die waren um Welten besser zu bedienen.
Nur keine Namen nennen. :-)
Zero_Point schrieb:
Und nein, dazu war keine Hilfe nötig. Auch Profiwerkzeuge kann man vernünftig strukturieren, sodass die Bedienung gut von der Hand geht.
Ja. Kann man. Nichtsdesto trotz gibt es an manchen Stellen eben ein Konflikt mit Anfängerfreundlich und Effizienz. Am Beispiel
Blender hatte ich ja versucht das klarzumachen.
Oder anderes Beispiel Linux. Gilt ja als schwer bedienbar. Trotzdem wird es halt z.B. von Profis auf Servern am häufigsten eingesetzt. Und die haben da oftmals nicht mal eine grafische Oberfläche. Nur diese Konsole. Du weißt schon, dieses DIng wo der normale Windowsler einen Herzkasper bekommt, wenn er es versehentlich aufmacht. :-)
Und die kriegen da auch ihre Sachen schneller erledigt als die größten und schnellsten Mausklickweltmeister.
Zero_Point schrieb:
Für den vollen Funktionsumfang muss man sich selbstverständlich einarbeiten.
Eben. Und das ist eigentlich der schwierige Teil. Ob da nun Menüs oder Ribbons sind ist da eigentlich völlig Banane.
Ich will da mal (weil ich da aus eigener Erfahrung schöpfen kann und es auch jeder nachvollziehen können sollte) mal das Beispiel Microsoft Word aufgreifen. Wie gesagt, das kennen viele und viele arbeiten auch damit. Und viele sagen auch, dass es ein einfach zu bedienendes Programm ist.
Man kann auch wirklich professionell arbeiten. Ich weiß das selbst, weil ich mal in einer Abteilung tätig war, wo technische Dokumentationen geschrieben werden.
Also irgendwie mit Word ein Textdokument verfassen das kriegt jeder hin. Das mit der einfachen Bedienbarkeit möchte ich daher auch gar nicht von der Hand weisen. Aber um wirklich effizient damit arbeiten zu können muss man Word lernen. Und vieles ergibt sich auch nicht von selbst aus der Benutzeroberfläche. Weil bestimmte Funktionen entfalten erst ihre Nützlichkeit, wenn man sie
richtig anwendet und nicht nur irgendwie.
Genauso ist es mit anderen Programmen auch. Bildbearbeitung ist da ebenfalls ein schönes Beispiel. Die Leute wählen da halt irgendwelche vorgefertigten Filter aus die das Bild dann toll aussehen lassen und denken Wunder was für tolle Bildbearbeiter sie sind.
Und am deutlichsten merkt man das aber bei solchen Sachen wie 3D. Sicher gibts da einfach zu bedienendere Programme. Aber die sind dann halt allenfalls einfach zu bedienen in einem bestimmten Bereich. Sobalds darüber hinaus geht, wirds sehr schnell sehr eklig.
Damit will ich auch gar nicht mal was gegen die angeblich einfachen Programme sagen.
Meine Empfehlung ist sogar:
Wenn Du ein einfaches Problem hast, nimm ein einfaches Programm dafür. Wenn die Filter aus SuperPainter 3.0 für Dich und Deine Zwecke gut sind, nimm Super Painter 3.0. Das ist völlig in Ordnung. Aber erhebe Super Painter nicht zum besten Programm ever, weil es für Deine Belange grad zufällig gut passt. Und unterstelle anderen Leuten nicht geringe Ansprüche, nur weil sie andere Anforderungen haben und daher dann die Wahl auf ein anderes Programm fällt.
Zero_Point schrieb:
Kann ein Programm wie Photoshop auch nicht ersetzen, allenfalls Lightroom.
Wie gesagt. Kommt halt drauf an, was man machen will. Ich möchte damit ja Photoshop oder Lightroom seine Berechtigung nicht absprechen, nur weil ich mich persönlich für etwas Anderes entschieden hab.
Zero_Point schrieb:
Stimmt ja, weil Linux/FreeBSD diese gar nicht vernünftig unterstützen. Sonst hättest du längst eine simple Lösung präsentiert.
Soll ich jetzt für Dich googeln? Mehr würde ich nämlich auch nicht machen. Nur kann ich dann keine eigenen Erfahrungen einbringen, weshalb das witzlos wäre.
Was ich ganz früher mal für DVD verwendet habe ist
2mandvd. Weiß aber nicht, ob es das noch gibt und ob das noch weiterentwickelt wird. Damit konnte man Video-DVDs erstellen. Inkl. eigenen Menüs, Kapitel usw.
Das schon genannt
Kdenlive bietet ebenfalls die Möglichkeit der DVD-Erzeugung an. Nicht sehr umfangreich. Aber um ne einfache Video-DVD zu erzeugen, sollte es reichen. Aber auch dazu kann ich nicht allzuviel sagen. Mangels Einsatzzweck.
Und nu wiederhole ich mich höchstwahrscheinlich nochmal, aber offenbar ist das notwendig:
Wenn ich das würde machen wollen und für mein System kein passendes Programm finden, dann würde ich einfach auf Windows zurückgreifen. Wie schon gesagt, ich hab da keine Berührungsängste oder so.
Ich hatte in der Vergangenheit schon Windows-Programme im Einsatz und schließe auch nicht aus das das in Zukunft wieder so sein wird. Aber im Augenblick benötige ich das nicht.
Zero_Point schrieb:
Mischbetrieb obwohl doch alles plattformunabhängig sein soll? Ich finde das witzig, du willst kein Windows oder irgendwelche Abhängigkeit davon, nutzt es dann aber doch gerne.
Alles Plattformunabhängig ist der Idealfall. Das was man anstrebt. Aber wenn es nicht klappt, dann kann ich auch damit leben. Ich setze ja zum Beispiel auch Linux-Programme ein. Die kann FreeBSD nämlich normal ausführen. Wie Windows 10 mit dem Windows-Subsystem-for-Linux. Nur besser, weil die FreeBSD-Variante z.B. auch mit grafischen Programmen klar kommt (wobei das auch nicht verwunderlich ist, denn es gibt mehr Gemeinsamkeiten zwischen Linux und FreeBSD als zwischen Linux und Windows).
WINE ist übrigens auch so eine Kompatibilitätsschicht.
WINE gibts für viele Plattformen. Windows-Programme die unter WINE laufen kann man somit praktisch als plattformunabhängig betrachten.
Zero_Point schrieb:
Komm doch einfach mal her mit den Fakten, womit kann man BDs unter Linux/FreeBSD abspielen?
Wie gesagt. Ich habe den Bedarf nicht. Gut möglich, dass es sowas (zumindest für verschlüsselte BluRays) gar nicht gibt. Habe ich selbst aber auch kein Problem mit. Und wenn ichs bräuchte, würde ich dann ein System nehmen, was es kann. Sogar Windows.
Hab ich aber alles schon geschrieben. Daher weiß ich nicht, was Du noch von mir willst.
Wenn Du Dich dafür interessierst, google danach. Was Anderes würde ich jetzt auch nicht machen.
Zero_Point schrieb:
Dass man AudioCDs problemlos verlustfrei auf HDD kopieren kann, scheint außerhalb deiner Vorstellungskraft zu sein.
Und wieder liest Du nicht richtig. Ich schrieb bereits, dass ich vorhandene Audio-CDs auf den Computer kopiert hab. Ich habe über 100 Musik-Alben auf CD (übrigens alles gekauft; keine Gebrannten). Nur habe ich keine Lust den Disc-Jockey zu spielen, bloß weil ich mir mal ne CD anhören möchte. Daher sind sie alle auf dem Rechner.
Auch hier wiederhole ich mich. Und ich finde es nervig.
Es liegt offenbar außerhalb Deiner Vorstellungskraft das andere Leute auch andere Vorgehensweisen und Vorlieben haben. Und Audio-CD-Ripper für Linux gibts ja nun wie Sand man Meer. Auch hier hätte einmal kurz googeln Dir weitergeholfen, falls Du mir nicht glaubst, dass ich meine Musik-CDs kopiert habe.
Zero_Point schrieb:
BDs kannst du durchaus günstig bekommen, da es noch einen echten Wettbewerb gibt. Zudem kannst du diese sogar gebraucht kaufen oder von Freuden ausleihen.
Stimmt. Das gebraucht kaufen und leihen ist ein Vorteil von optischen Datenträgern.
Und ein BluRay-Laufwerk dürfte ja auch nicht die Welt kosten (ich schätze mal so um die 50€). Machbar wäre das. Notfalls mit Windows, wobei im Bekanntenkreis am ehesten BluRays im Wohnzimmer mit einem BluRay-Player geschaut werden als vom PC-Laufwerk, was ich so beobachte.
Zero_Point schrieb:
Es ist schon amüsant wie du optische Medien als zu unflexibel darstellst, aber die Alternative dazu genau das ist.
Unflexibel in der Handhabung. Und da hab ich wohl auch zweifelsohne Recht.
Zero_Point schrieb:
Dort bist du von den Preisen eines Anbieters abhängig, wenn du nicht alles über zig Anbieter verstreut kaufen möchtest. Und bist dann auch noch davon abhängig, dass dieser Anbieter genau das im Sortiment hat, was du suchst. Und auch noch, dass es den Anbieter in 10 Jahren zwecks Zugriff gibt. Ja, sehr flexibel ist man da.
Wie gesagt, wenn dann wäre ja nur ohne DRM interessant.
Aber für mich nicht relevant, da kein Bedarf. Ich hab ja auch kein Problem damit zu akzeptieren, dass das bei Anderen anders sein kann. Und das dann hinterher auch andere Lösungen rauskommen können.
Deswegen sag ich ja auch nicht: Mach es so wie ich, sondern: guck was Du brauchst und überleg Dir dann, welche Lösung Deinen Bedürfnissen am ehesten gerecht wird.
Zero_Point schrieb:
Verzicht ist natürlich auch eine (erzwungene) Lösung.
Ja. Ist es. Mir ist es nicht wichtig genug. Wie eingangs erwähnt, gibt es immer ein Spannungsfeld zwischen Wünsche und Bedingungen die man eingehen muss. Und wenn der Wunsch nicht besonders groß ist und die Bedingungen gleichzeitig schlecht, warum sollte ich das denn eingehen?
Mache ich doch bei anderen Sachen auch nicht. Warum dann bei Computerangelegenheiten?
Außerdem wird die Situation ja nicht besser, wenn alle immer klein bei geben. DRM macht es mir ja schwieriger die Sachen so zu nutzen, wie ich will. Wenn das trotzdem kaufe schneide ich mir ja auch ins eigene Fleisch. Es gibt ja für den Hersteller keinen Grund sein Produkt anders zu gestalten, wenn es trotzdem gekauft wird. Im Gegenteil. Der wird noch mehr oben drauf packen. Genau das, was seit Jahren zu beobachten ist.
Habe ich aber auch schon alles mal erläutert. Kommt irgendwie nicht an.
Zero_Point schrieb:
Mit deinem Glauben bist du in der Kirche sehr gut aufgehoben.
Informiere Dich selbst. Für mich ist es nicht relevant, weil ich den ein Euro im Monat investiere.
Zero_Point schrieb:
Und nach 2 Jahren sparst du dann.
Ich muss zugeben, bei rund einem Euro im Monat hab ich da nicht allzuviele Sparambitionen.
Zero_Point schrieb:
Und hast sogar noch die überlegene Qualität.
Die physischen Videorekorder können mehr als HD auch wenn nur HD ausgestrahlt wird? Interessant.
Zero_Point schrieb:
Und? Was willst du damit sagen?
Ähm. Das war auch Dein Kritikpunkt an Windows 10. Das man Updates nicht mehr so ohne Weiteres aufschieben kann.
Zero_Point schrieb:
In deiner Verzweiflung ziehst du nun Admins ins Boot, die für eine 99,9%ige Zuverlässigkeit garantieren müssen und bei der jede Stunde Ausfall enorme Verluste bedeuten können und überträgst das auf normale Nutzer?
Das ist keine Verzweifelung, sondern bequeme Nutzung. Ich würde es zweifelsohne überleben, wenn der Rechner ein paar Tage nicht läuft. Aber warum soll ich mich unnötig diesem Risiko aussetzen? Jedes Problem was auftritt, kostet mich ja auch wieder Zeit es zu beheben.
Und so hab ich schon mal ein Werkzeug in der Hand, um viele Probleme frühzeitig zu erkennen und die erst gar nicht so weit ausarten zu lassen, dass man viel Zeit aufwenden muss, um sie zu lösen.
Das ist einfach ne Frage von Komfort.
Und was den normalen Nutzer angeht: Auch der würde davon profitieren. Oder meinst Du, der hat Spaß daran, wenn sein System oder irgendein Programm mal wieder Zicken macht?
Zero_Point schrieb:
Schön für dich, wenn du entsprechend anspruchslos bist und kaum was brauchst.
Im Gegenteil. Ich bin anspruchsvoll. Sonst würde ich solche Sachen ja nicht nutzen, sondern meine Programme (wie unter Windows üblich) manuell installieren.
Zero_Point schrieb:
Mal ein paar Stichproben von Programmen gemacht. Dunkel wie ein schwarzes Loch. Oder anders gesagt: ein vollkommen unbrauchbares System, da praktisch nur Kompromisse.
Kann gut sein. Wie gesagt, jeder hat andere Anforderungen.
Meine werden zufällig sehr gut abgedeckt.
Leider nennst Du ja nie was Konkretes. Aus Angst wovor eigentlich? :-)
Zero_Point schrieb:
Mit anderen Worten: verzichten.
Lesen&Verstehen.
Zero_Point schrieb:
Hab ich schon bei anderen gemacht und jedes Mal kommt was anderes raus.
Ich habs auch mal interessehalber durchgespielt. Es kommt
Arch-Linux und
Gentoo Linux raus.
Ich kenne beide, hatte aber beide noch nie so richtig in Verwendung. Gut. Gerade
Gentoo-Linux dürfte die größte Ähnlichkeit zu
FreeBSD haben. Von daher ist die Empfehlung schon nachvollziehbar.
Wenn ich den DAU spiele empfiehlt er
ubuntu. Auch diese Entscheidung ist nachvollziehbar und verständlich.
Insofern scheint der schon nicht völlig untauglich zu sein.
Zero_Point schrieb:
Diesmal: Scientific Linux, gefolgt von Red Hat (was offenbar fast dasselbe ist).
Scientific Linux ist übrigens direkt von Redhat Linux abgeleitet. Insofern war Deine Vermutung richtig. Die sind sich sehr ähnlich.
Zero_Point schrieb:
Moment, die Distris sind ja eh alle gleich.
Sind sie letztlich auch.
klar gibt es auch Unterschiede. Sonst bräuchte man keine unterschiedlichen Distributionen. Aber die sind halt alle nicht wirklich kriegsentscheidend. Aber das hatte ich ja ausführlichst dargelegt. Gegebenenfalls musst Du da noch mal nachlesen.
Zero_Point schrieb:
Mit anderen Worten: man bleibt besser da wo man ist, da extrem viel Zeit vergeht und man jederzeit davon ausgehen muss, dass das ganze Spiel wieder von vorne beginnt. Liest sich jedenfalls so, als würde eine Millionenstadt von Win zu Lin migrieren, aber kein normaler Nutzer.
Ich hab ja nun mehrfach dargelegt, warum mehr Zeit besser ist.
Ist ja eben nicht so, dass wenn man z.B. 5 Jahre veranschlagt man da 5 Tage pausenlos am ackern ist, damit der Umstieg in der Zeit zu schaffen ist. Man nimmt deshalb so viel, damit die Sache entspannt über die Bühne geht.
Wie gesagt: Man kann so ne Umstellung auch innerhalb von ein paar Tagen durchknüppeln. Aber warum sich den Stress antun?
Ich hab Dir ja nun Gründe genannt und auch erzählt, wie es bei mir abgelaufen ist. Damit ist die Frage hinreichend beantwortet. Bei mir lief das halt so nebenbei. Und wenn mal was nicht auf Anhieb klappte oder es nicht so funktionierte wie man es sich vorgestellt hatte, war das auch kein Problem. Man hatte ja Zeit.
Und klar, innerhalb von mehreren Jahren können sich auch mal Anforderungen ändern. Aber da lässt sich meist im laufenden Prozess recht gut drauf reagieren. Weil man ja gerade nicht in eine Stresssituation kommt.
Zero_Point schrieb:
Oder auch nicht, weil man sich dahinterklemmt anstatt über mehr als 5 Jahre daran rumzudoktorn.
Kann natürlich gut sein das manche auch den Druck brauchen, weil sie dann am Produktivsten/Motiviertesten sind. Ich kann Dir nur sagen, wie ich verfahren bin und warum ich so verfahren habe und das damit auch alles gut geklappt hat.
Zero_Point schrieb:
Woran machst du das fest? Die aktuelle Plattformunabhängigkeit alleine kann es nicht sein.
Bezüglich der Plattformunabhängigkeit ist es meist so, dass wenn ein Programm ohnehin schon so entworfen ist, dass es auf mehreren Plattformen läuft wird sich das kaum ändern.
Was den Aspekt der allgemeinen Verfügbarkeit und Support angeht ist das schwerer vorherzusagen. Da muss man halt gucken, wie vital ein Softwareprojekt ist. Oder wie gesund die Firma da hinter ist.
Das sind natürlich alles keine Garantien. Und das behauptet ja auch niemand. Und das ist auch gar nicht notwendig. Wenn doch mal ein Programm den Bach runter geht, dann ist es eben so. Dann muss man sich Neu orientieren und gut ist.
Trotzdem ist es sinnvoll sowas zu vermeiden, damit man sich nicht unnötig Arbeit macht.
Warum sollte ich Zeit investieren mich in ein Programm einzuarbeiten, wo schon abzusehen ist, dass es das in 2 Jahren nicht mehr gibt? Das mache ich doch höchstens, wenn es alternativlos ist. Ansonsten wende ich mich gleich der Alternative zu.
Zero_Point schrieb:
Ich habe auch noch einen alten. Sogar noch irgendwo das Verbindungskabel zum PC. Das ist aber noch seriell, das mit USB bekommt man nirgends zu einem vernünftigen Preis. Adapter sind ohnehin teuer. Dementsprechend verbinde ich PC und TI nicht mehr. Ist aber auch nicht nötig. Wenn es nötig wäre, dann würde ich mich nach einem aktuelleren Modell umsehen.
Ja. :-)
Zero_Point schrieb:
Meine gesamte Hardware wird von 7 bis 10 x64 mit Treibern von den Herstellern unterstützt. Und die ist teils aus dem letzten Jahrzehnt. XP wird von den meisten sogar noch unterstützt.
Tatsächlich ist der Treibersupport besser geworden. Es war schon mal schlechter.
Zero_Point schrieb:
dann dürfte die Hardware min. 15 Jahre alt sein und somit eher vernachlässigbar. Spezialgeräte natürlich ausgenommen.
Ja. Das kommt ja auch nicht oft vor. Aber hin und wieder doch. Ich kenne Leute, die haben irgendwelche uralt-Rechner mit nem Pentium irgendwas. Wo ich dann auch sage, warum tust Du Dir das an. Aber wenn dann als antwort zurück kommt: Wieso? Reicht doch für mich dann ist das eben so.
Ein aktuelles Windows läuft da nicht drauf. Ein Linux dagegen schon. Und wenn das als Gesamtpaket für denjenigen in Ordnung ist, warum nicht.
Zero_Point schrieb:
Für gute Laserdrucker bekommt man idR Universaltreiber vom Hersteller
Ja. Die verstehen ohnehin häufig Postscript direkt.
Zero_Point schrieb:
Die haben vielleicht nicht den kompletten Funktionsumfang und Komfort vom alten Treiber
Eben.
Zero_Point schrieb:
Wenn du kurz vor einem Wechsel stehst ja, aber nicht mehrere Jahre im Voraus, wenn es eh nicht auf 10 Jahre ausgelegt ist.
Ändert nix daran, dass bei gleicher Eignung es clever ist dann ein Gerät zu nehmen, welches mehrere Betriebssysteme unterstützt.
Warum soll man sich unnötig irgendwelcher Möglichkeiten berauben?
Als ich beschlossen habe auf FreeBSD zu wechseln, konnte ich das bedenkenlos machen. Ich wusste meine Hardware wird voll supportet, weil ich schon immer darauf geachtet hab das die Hardware möglichst überall läuft
Das wäre eben nicht gegangen hätte ich nicht die Jahre zuvor drauf geachtet.
Der Wechsel selbst ging dann auch relativ problemlos. Ich hab nicht mal das vorherige Linux behalten, sondern nen glatten Schnitt via Neuinstallation gemacht.
Ist auch alles gut gelaufen. Hat knapp 2 Tage gedauert. Wobei ich die viel Zeit dabei nicht mal am Rechner sein musste, weil er dann irgendwie dabei war Programme zu installieren oder Backups zurückzuspielen.
Aber das ging alles halt so zügig, weil ich halt die Jahre zuvor mich z.B. informiert habe, ob alle Programme die ich brauche vorhanden sind usw.
Zero_Point schrieb:
Und wie gesagt, das OS muss gängige Hardware unterstützen
Gängige Hardware ist auch selten ein Problem.
Zero_Point schrieb:
Was denn jetzt? Tut sich richtig was oder nicht? Andauernde Aktualisierungen aber es ändert sich (eher) nichts? Das passt nicht zusammen.
Häh? Wenn eine neue Version von irgendnem Programm raus kommt, heißt das doch nicht, dass ich das Programm komplett neu lernen muss.
Da sind sicher ein paar Featureas hinzu gekommen. Vielleicht auch mal ein paar Funktionen in ein anderes Menü gerutscht.
Aber es ist doch nicht so, dass ich mich wegen einer neuen Version tagelang einarbeiten muss.
Zero_Point schrieb:
Wenn die Entwicklung so flott vorwärts geht, dann sitzt du mit Linux ebenfalls auf glühenden Kohlen. Oder wer garantiert dir, dass dir der zukünftige Weg gefallen wird?
Ich glaube, da unterliegst Du einem Missverständnis. Linux entwickelt sich in der Tat sehr schnell. Vieles davon tangiert Dich aber nicht, weil irgendwelche Funktionen hinzu kommen, die Du gar nicht brauchst.
Der wichtigste Punkt ist aber, dass Linux anders aufgebaut ist als Windows. Nämlich sehr viel modularer. Linux selbst ist sowieso nur der Betriebssystemkern. Du hast keine grafische Benutzeroberfläche. Du hast nicht mal eine einfache Konsole. Mit dem Kernel kannst Du so gar nix anfangen.
Du brauchst Programme dazu. Und das ist wiederum Aufgabe der Distributoren aus dem Linux-Kernel und Programme die so verfügbar sind zu einem Gesamtpaket zu schnüren.
Welche Programme das sind bzw. zumindest defaultmäßig installiert werden ist dann aber wieder völlig losgelöst vom Linux-Kern.
Deswegen gibt es ja für Linux-Systeme auch verschiedene Oberflächen (die bekanntesten sind vermutlich (GNOME)[
https://www.gnome.org/] und
KDE ). Das heißt aber auch, Updates sind viel feingranulierter. Bloß weil der Linux-Kernel aktualisiert wird verändert sich dadurch automatisch Dein KDE.
Anders als bei Windows (oder auch MacOS). Da ist mehr im System drin. Gibts ne neue Windows-Version, dann hast Du nicht nur einen neuen Windows-Kern, sondern auch Änderung an der GUI usw.
Das hat natürlich auch seine Vorteile. Ein Windows-System sieht im wesentlichen überall gleich aus. Dafür bist Du dann aber auch dem ausgeliefert, was Microsoft Dir anbietet. Bzw. kannst unter Linux und Co Dir aussuchen, welche grafische Oberfläche Du haben willst. Und wenn Du keine Oberfläche haben willst, die sich alle paar Monate ändert, nimmst Du halt eine, die konserativer entwickelt wird.
Zudem hat Microsoft das Problem, dass sie eine Oberfläche bauen müssen die möglichst allen gerecht wird. Das ist immer ein Kompromiss mit dem zwar alle irgendwie klar kommt, aber keiner wirklich glücklich ist.
Alles hat halt seine Vor- und Nachteile.
Zero_Point schrieb:
Warum gibt es sie dann wenn eh alle bis auf ein paar Farben gleich sind? Sabotiert sich die Linux-Community selbst? Und warum der Distri-Chooser, müsste doch total überflüssig sein? Widersprüche und Fragen
Wie gesagt. Sie unterscheiden sich darin, wie bestimmte Sachen vorkonfiguriert sind oder welche Programme per default installiert sind. Es spricht aber nix dagegen, ein
Redhat Linux wie ein
ubuntu aussehen zu lassen oder umgekehrt. Alles Einstellungssache.
Warum jetzt jemand lieber Redhat als ubuntu installiert liegt dann an solchen Sachen, dass ihm vielleicht die Vorkonfiguration und die vorinstallierten Programme bei
Redhat besser passen als bei
ubuntu. Er muss dann weniger nachkonfigurieren und nachinstallieren.
Manch einer legt da viel Wert drauf. Mir persönlich ist das eher egal. Denn ich installiere nicht regelmäßig neu. Bei mir wird ein System ein mal eingerichtet und dann bleibt es auch installiert, bis es irgendwann den Dienst einstellt oder durch ein neues System ersetzt wird.
Wenn ich also einmalig ein bisschen Aufwand mit der Installation hab, kann ich gut damit leben.
Zu mal sich solche Sachen wie Konfigurationen auch sehr gut auf andere Rechner kopieren lassen. Gibt ja kein umständliches Registry-Gefummel und dergleichen.
Deswegen ist es relativ einfach ein einmal eingerichtetes System auf einen anderen Recher zu übertragen. Auch so Aufgaben wie:
Der zweite Rechner soll genauso eingerichtet sein wie mein Erste, aber ohne die Programme A,B und C.
Zero_Point schrieb:
Dass du inzwischen abgehärtet bist,
Ich würde eher sagen: Geistig beweglich. :-)
Denn ich kann nicht nachvollziehen, was an GIMP so schrecklich schwer sein soll. Klar hab ich mit anderen Programmen vielleicht schneller Anfangserfolge. Aber das niviliert sich recht bald, wenns ans Eingemachte geht.
Zero_Point schrieb:
weil du ständig mit so etwas konfrontiert wirst, macht das Programm leider nicht besser. Du hast dich dem halt ergeben.
Blödsinn. Und ich weiß auch gar nicht, warum Du immer GIMP heranziehst. GIMP benutze ich nur für spezielle Aufgaben. Und da ist es gut. Ich will jetzt nicht sagen konkurrenzlos gut, aber ich hab nix davon wenn ich das mit etwas Anderem mache. Außer den Aufwand mich neu einzuarbeiten.
Ich sag ja auch nicht: Photoshop als Audiobearbeitungsprogramm ist ja total kacke. Logisch. Kein Mensch bei Verstand würde das tun oder erwarten, dass das geht.
Zero_Point schrieb:
Und ich, dass du nirgends(!) eine Garantie auf die Zukunft bekommst.
Von Garantie war ja auch nie die Rede.
Zero_Point schrieb:
Und trotzdem verzichtest du nicht, obwohl es dir offenbar zum Hals raushängt.
Auf was denn?
Zero_Point schrieb:
Komisch, ich unter Windows auch nicht. In diesem Sinne.
Du bist ja auch ein Windows-Crack. :-)
Aber, um mal Deine Worte zu benutzen, beim normalen Nutzer sieht die Sache anders aus.
Ich hab ja auch nix gegen Windows. Im Gegenteil. Umso mehr Diversität, umso besser. Denn Probleme treten immer da auf, wo ein System quasi konkurrenzlos ist. Linux hat inzwischen auch so seine Allüren, weils halt in bestimmten Bereichen dominiert. Und das ist immer zum Nachteil des Anwenders. Sieht man ja auch bei Windows auf dem Desktop und die Unzufriedenheit mit Windows 10. Was die Upgrade-Strategie angeht. Was die Datensammelei angeht.