News Windows-10-Updates optional mit P2P-Turbo

Klingt doch gut. Leute mit mehreren Windows 10 Rechnern im Haushalt, die z.B. im ländlichen Raum mit schwacher Internetleitung wohnen, wirds freuen.
 
@Miuwa

Auch mit einem zentralen Server wird es so entspannter, anstatt alle Anfragen beim Server landen wird die Last im Netzwerk auf verschiedene Rechner verteilt. Konsequent eingesetzt zum Ausrollen von Software heißt das unter Umständen, dass der Server eben keine 10Gbit Anbindung braucht :)

Ich will sowas für den Pinguin :)
 
Piktogramm schrieb:
@Miuwa

Auch mit einem zentralen Server wird es so entspannter, anstatt alle Anfragen beim Server landen wird die Last im Netzwerk auf verschiedene Rechner verteilt. Konsequent eingesetzt zum Ausrollen von Software heißt das unter Umständen, dass der Server eben keine 10Gbit Anbindung braucht :)

Ich will sowas für den Pinguin :)

genau und bei jedem update hat der servicedesk zig anfragen warum das netz oder die jeweiligen workstations plötzlich langsamer sind. firmen haben ein oder mehrere wsus im einsatz, die das machen. da brauch ich keine workstation die vielleicht als download cache für andere dients dient. der nutzen des ganzen ist nicht gegeben. denn auch im home bereich muss jeder client irgendwo bei einer gesicherten quelle prüfen ob das update file auch genau das ist, was von microsoft irgendwann mal ausgeliefert wurde.
 
eMule bzw eDonkey 2000 die Wiedergeburt :D:D
 
Security Updates per P2P von PCs aus dem Internet?
Den Geniestreich kann auch nur MS verbrochen haben...

Nun weiß ich auch warum ich 5x rebooten muss um ein Win8.1 zu updaten.
Waren gut 2GB Patches
 
@MOM2005

Wieso sollten die Workstations langsamer werden? Der Updateprozess startet meist sowieso mit verringerter Priorität und genauso kann man solche Shareprozesse auch von der CPU Last abhänig machen. Beispielsweise dass bei einer von 25% Durchschnittslast über 5min nicht verteilt wird etc. pp. Das real überhaupt kein Problem. Wobei Microsoft die meisten Wartungsroutinen schon nach diesem Prinzip fährt.
Auch beim Netzwerk. Da ist der Traffic unter den Clients meist sehr geringt. Auch der Traffic vom und zu den lokalen Servern ist meist je Client vergleichsweise klein. Erst näher am Server nimmt die akkumulierte Bandbreite enorm zu und sorgt dafür, dass an der Stelle teure Hardware zum Einsatz kommen muss. Wenn man durch P2P nun die verbaute Kapazität zwischen den Clienten nutzt, die sonst nur brach liegt hat man win-win. Die Auslastung wird in Bereiche des Netzwerkes verschoben, die ansonsten meist ungenutzt sind.

Auch die Prüfung ob die Daden wirklich das Gewünschte sind, auch da prüfen alle vernünftigen Updatemechanismen schon jetzte über gänige Kryptoautehentifizierungsverfahren, macht also auch überhaupt keinen Unterschied.

Abgesehen davon haben viele kleine mittelständige Firmen überhaupt keinen WSUS Server und auch Familien haben sowas nicht, obwohl die Anzahl der Geräte schon recht hoch sein kann (4 Personen, jeder einen Rechner/Laptop, 2Tablets, jeder ein Telefon (nach Microsofts Wunschtraum alle mit Windows :D) da ist so eine P2P Lösung schon nicht schlecht )
 
Definitiv ein interessanter ansatz! Interessanter finde ich eher die aussagen von ein paar lappen hier, die sich mit ganzen IT abteilungen auf eine stufe stellen und aus der hüfte in der lage sind es punktgenau zu durchschauen. Könnten sie es wirklich, dann säßen diese fachleute in professionellen firmen und nicht in einer kleinen 08/15 bürokommunikations firma die vernetzen und telefone anschließen.
 
Miuwa schrieb:
Gerade die haben normalerweise einen WSUS-Server und laden die Updates daher jetzt schon nur einmal runter.
Abgesehen von der Verwaltung individueller Updates individueller Maschinen scheint diese neue Funktion einen WSUS-Server ersetzen zu können; warum also weiterhin mehr Arbeit als nötig?

Piktogramm schrieb:
Ich will sowas für den Pinguin :)
Unter Arch hat es bereits problemlos mit Rechner und Netbook geklappt, für Ubuntu o.a. kann ich nicht sprechen, doch scheint es recht einfach.

celica1986 schrieb:
eMule bzw eDonkey 2000 die Wiedergeburt :D:D
... nein.

black90 schrieb:
Security Updates per P2P von PCs aus dem Internet?
Den Geniestreich kann auch nur MS verbrochen haben...

Nun weiß ich auch warum ich 5x rebooten muss um ein Win8.1 zu updaten.
Waren gut 2GB Patches
Ich würde das in der Tat als Geniestreich bezeichnen, wenn auch ohne allzu große Betonung auf "Genie".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe ich wieder was überlesen, oder wer hat gesagt das da Privatrechner leechen sollen ?
 
Pandora schrieb:
Habe ich wieder was überlesen, oder wer hat gesagt das da Privatrechner leechen sollen ?
Befinden sich keine anderen PCs im lokalen Netzwerk [...], können [...] andere PCs im Internet als Quelle fungieren.

Klingt so. Das Gegenteil würde bedeuten, dass nur authentifizierte Server Aktualisierungen verteilen dürfen, womit man widerum beim jetzigen Modus Operandi wäre.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hätte da ja Sicherheitsbedenken ...
 
Piktogramm schrieb:
Ich will sowas für den Pinguin :)

Ähm ... schonmal was von apt-mirror gehört? Als Beispiel für die apt basierten Distris
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
D0m1n4t0r schrieb:
Ich hätte da ja Sicherheitsbedenken ...
Dann hast du eher keine Ahnung. Per kryptographischen Prüfsummen kann ganz einfach verifiziert werden, ob das Paket das richtige ist. Geschieht übrigens heute schon, bei Linux, Windows etc. um z.B. Fehler beim Download auszuschließen.
 
morgot schrieb:
Schön MS welcher gamer tut sich das schon an und wer allgemein wenn dadurch das inet bei kabelkunden gedrosselt wird

Ich glaube eher das es für kleinere Firmen/User mit mehreren PC's im Netzwerk gedacht ist um einfach Bandbreite zu sparen. Oftmals zahlt sich ein WSUS hier nicht aus weil die Kunden den Aufwand nicht "zahlen" wollen oder wenn du keinen WS zuhause hast wo du WSUS installieren kannst.
 
Eine Sinnvolle optionale Option und doch haben Leute was zu meckern,
glaub egal was kommt, es wird gejammert und gemeckert.
Schon ne traurige Entwicklung.

Hab 4 Windows Rechner im Haushalt und keine bock nen WSUS einzurichten, ich finde die Funktion Super
 
ich denke auch nicht dass das "unsicherer" ist als wenn es direkt vom MS Srver kommt, wieso auch... wenn ich hier einen falschen Server vorgauckeln will kann ich das auch so - und leicht ist es sicher nicht. Zudem bekommen so eventuell auch PCs updates, die keinen direkten Internet Zugriff haben da zb keine Proxy Settings.

Bekommen irgend welche Rechner schneller Updates erhöht es die Sicherheit sogar und meist ist die größte Gefahr eh von Innen, Passwörter die dumm abgelegt werden, in Skripen verbaut sind... Berechtigungen die jemand hat aber nicht haben sollte oder unterbezahlte psychisch angeschlagene Admins die dem Konzern eins reinwürgen wollen... das sind eher die Gefahren - weniger die dass ein PC über P2P Sicherheitsupdates angegriffen wird.
 
Für zu Hause evtl sinnvoll, die meisten Firmen werden wohl WSUS o.Ä. einsetzen, da ist die Bandbreite für Updates nicht sooo wild..
 
klenamenis schrieb:
Abgesehen von der Verwaltung individueller Updates individueller Maschinen scheint diese neue Funktion einen WSUS-Server ersetzen zu können;
In den meisten Firmen will man ja gerade in der Lage sein manuell zu bestimmen, welche Updates überhaupt und wann installiert werden.
Davon abgesehen lese ich die News so, dass sich der Client zur Bestimmung der nötigen Updates immer noch mit einem ms oder wsus Server verbinden muss.

@Piktogramm: Du hast recht. Daran hatte ich nicht gedacht.
 
Zurück
Oben