News Windows 10: Upgrade 30 Tage umkehrbar, im Einzelhandel ab August

Ich habe alles direkt von Microsoft...

Zu Beginn XP Vollversion, dann 7 Upgrade und 8 Upgrade ...es gab ja immer Zeitspannen nach Release, in denen man extrem günstig zuschlagen konnte... dieser "Pfad" ist auf dem NUC

Das Dell XPS11 hatte Win 8.1 Pro, das ThinkPad Tablet 8.1 Home dabei - logisch.

Der MeegoPad Stick kam ohne Windows - und bleibt einfach in der Insider-Schiene (die anderen Geräte vermutlich auch, aber definitiv Slow).

:)
 
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Das ist ja im Grunde der Versuch ein DRM (siehe Steam, Origin und Co.) durchzusetzen, nur dass jedes Mainboard im Grunde wie ein Account ist. Oder verstehe ich das jetzt falsch?
 
Guten Abend zusammen,

wenn ich in der Suchleiste "slmgr.vbs /dli" eingebe steht dort: "OEM_COA_SLP".

Ich habe den Rechner selbst zusammen gebaut und er kam ohne Windows.
Die Lizenz hatte ich bereits einige Jahre zuvor separat und ohne Hardware gekauft (inkl. Sticker und Datenträger).
Mittlerweile läuft diese auch schon auf dem 3. System (vorher 2x Amd, jetzt Intel).

Nun haben mich aber einige Aussagen hier verwirrt.
Muss ich nun damit rechnen, dass ich, falls ich auf Win10 upgrade, meine Lizenz verliere wenn ich das System nach einem Jahr wechsle?
Denn bisher konnte ich es auf neuen System immer aktivieren, obwohl es doch angeblich an Hardware gebunden sein soll?

Grüße
 
St. Clair schrieb:
Die Kulanz bezieht sich laut diesem CB-Artikel doch ausdrücklich auf OEM-Versionen (OEM-COA_SLP), die auf Fertig-PCs, Laptops oder Tablets vorinstalliert worden sind

Richtig, aber in dem Artikel steht nirgendwo, wie es mit den COA-NSLP Lizenzen aussieht..

St. Clair schrieb:
Bei diesen Geräten wäre ein Tausch des Mainboards gleichbedeutend mit einem Verfall der Lizenz. Weshalb MS hier mit ihrer Kulanz eben auch solche Nutzer zum Wechsel auf Windows 10 bewegen möchte.

Zum einen trifft es damit ja nur Leute, die Fertig-PCs kaufen, die erwerben ohnehin immer wieder eine Lizenz mit einem Geräteneukauf, zum anderen sehe ich dahinter auch finanzielle Gründe, die OEMs für Massenhersteller sind gewiss noch deutlich billiger als die OEMs für Systembuilder. Trotzdem fehlt noch immer die Klarheit über die NSLP Lizenzen bezüglich des Upgrades.
 
Keine Ahnung was ihr labert aber ich habe meinen win7 oem key schon auf 100 verschiedenen DesktopPcs oder Laptops installiert und hatte nie Probleme. Wenn man die Hardware oder das Gerät tauscht einfach über Telefon neu aktivieren und fertig. Den Text "an hardware gebunden" kann man in DE einfach ignorieren.
 
Flaka schrieb:
Das ist ja im Grunde der Versuch ein DRM (siehe Steam, Origin und Co.) durchzusetzen, nur dass jedes Mainboard im Grunde wie ein Account ist. Oder verstehe ich das jetzt falsch?

Ja, in der Tat, es scheint, also ob Du etwas nicht richtig verstanden hast.

Würde MS ein DRM vergleichbarer Art für Windows 10 durchsetzen wollen, müssten Sie dies dann ja für alle Windowsversionen (OEM und Retail) geltend machen. Das hieße konkret: Jedes Windows 10 wird an einem Mainboard gekoppelt und beim Tausch/Neukauf eines Mainboards hätte den Kauf einer neuen Lizenz zur Folge.

Das ist aber gar nicht der Fall. Im Grunde ändert sich an der Lizenzgestaltung von Microsoft nicht wirklich etwas: Retail-Versionen sind nach wie vor nicht an die Hardware gebunden, vorinstallierte OEM-Versionen auf Fertig-PCs, Notebooks oder Tablet dagegen schon. Das war nie anders und wird mit Windows 10 auch nicht geändert. Im Handel freiverkäufliche OEMs bleiben genauso frei von jeglicher Hardwarebindung.


Kreios88 schrieb:
...Nun haben mich aber einige Aussagen hier verwirrt.
Muss ich nun damit rechnen, dass ich, falls ich auf Win10 upgrade, meine Lizenz verliere wenn ich das System nach einem Jahr wechsle? Denn bisher konnte ich es auf neuen System immer aktivieren, obwohl es doch angeblich an Hardware gebunden sein soll? ...

Willkommen im CB-Forum Kreios88,

Das ist in der Tat merkwürdig, da SLP ja für System Locked Preinstallation stehen soll, aber in deinem Fall scheint das locked nicht zu gelten.

Der Grund dafür wird mit Sicherheit sein, dass der Produkt-Key für die Windows-Lizenz ja nicht im BIOS des Mainboards hinterlegt worden ist. Somit fand technisch gesehen ja auch nie keine Bindung an die Hardware (Mainboard) statt. Warum sollte sich das mit Windows 10 dann plötzlich ändern?


@ Schrammler:

Richtig, im Text wird nicht explizit auf die Existenz einer COA-NSLP hingewiesen bzw. darauf eingegangen, wie es sich mit jener lizenztechnisch verhält.

Nur, im Gegensatz zur gebunden OEM-Lizenz, hinterlegt die COA-NSLP ihren Produkt-Key ja nicht im Mainboard, richtig? Das ist doch der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Versionen. Technisch werden bei der NSLP kein Verbund zwischen Mainboard und Windows-Version geknüpft, weswegen diese ja nicht hardwaregebunden sein kann. Deswegen ja die Bezeichnung Non System Locked Pre-installation.

... OEM:NSLP (Non System Locked Pre-installation): Similar to retail product key, but distributed and supported by an OEM. Non-SLP product key is also not brand specific. End-users are required to perform activation by phone or activate online. ...

Ergo muss die OEM-COA-NSLP ja ungebunden sein und demzufolge wie eine Retail-Version behandelt werden, oder nicht?

Und warum spricht CB in ihrem Artikel ausdrücklich von einer Hardware-Bindung nur im Zusammenhang von vorinstallierten OEM-Versionen und lässt die "freien" OEM-Versionen außen vor?

Vielleicht gerade aus dem Grunde, dass in diesem Punkt zwischen den beiden Versionen ein entscheidender Unterschied besteht, der selbst Microsoft veranlasst die beiden Versionen unterschiedlich zu behandeln. Ergebe das für Dich einen Sinn?


@ m3e46

Ok, dass Du offensichtlich eine nicht vorinstallierte OEM-Version mehrmals auf verschiedenen Rechnern installieren konntest, steht jetzt in welchem Widerspruch zur Diskussion bezüglich der Unterscheidung zwischen vorinstallierter OEM-Version und freier OEM-Version?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre wirklich schön, wenn da endlich mal Klarheit reinkommt. Ist ja unnormal. :D
 
St. Clair schrieb:
Vielleicht gerade aus dem Grunde, dass in diesem Punkt zwischen den beiden Versionen ein entscheidender Unterschied besteht, der selbst Microsoft veranlasst die beiden Versionen unterschiedlich zu behandeln. Ergebe das für Dich einen Sinn?

Warum äußern sie es dann nicht einfach? Wir bewegen uns noch immer in Spekulationen, eine eindeutige verlässliche Äußerung fehlt. Was bringt mir ein Rückgaberecht innerhalb von einem Monat, wenn ich nicht weiß, ob mich ein MB-Schaden gleich die Win 10 Lizenz kostet?

Könnte es sein, dass die OEM-COA_SLP Lizenzen schon zuvor nie auf andere Rechner (Mainboards) übertragbar waren?
 
Bei mir ging Windows 7 SLP beim Mainboardwechsel (samt CPU) telefonisch ohne Probleme. Das wird sich denke ich auch nicht ändern.
 
Ok, also Upgrade nach 10 bis 11 Monaten, würd ich sagen, dann weiß man schon was alles funktioniert oder nicht.
 
Habe ich das jetzt so richtig verstanden?

Ich hab Win7 Ultimate. Die richtige "fette" Vollversion. Davon habe ich damals über das "29,-EUR"- Angebot von MS auf Win 8 gewechselt und kurze Zeit später dann das Update auf Win 8.1 gemacht.
Wenn ich diese Lizenz jetzt hernehme (also die Win 8.1- Lizenz) und auf Win 10 Pro kostenlos upgrade kann ich dann Win 10 Pro jederzeit auf jedem Sys neu installieren ohne Probleme. Klar, immer nur auf einem System und eine tel. Aktivierung könnte auch der Fall sein. Aber da ist dann nix Hardwaregebunden, oder ?!?


Edit: Die angegebenen Preise von 120, bzw. 150 EUR sind so wie sonst auch und es werden preisgünsigere Angeobte, so z.B. SB- Versionen erscheinen?
 
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@ Schrammler:

Richtig, wenn die OEM-COA-SLP (SLP = System Locked Pre-installation) vom Hersteller einer Fertig-PCs, eines Notebooks oder Tablets vorinstalliert war, dann ist sie auch nicht auf ein anderes Mainboard übertragbar gewesen. Den Produkt-Key ins Bios zu hinterlegen und damit an das Gerät zu binden, ist schon seit Windows 8 der Fall.

Das es Fälle gibt, in denen auch bei einer SLP-Lizenz möglich gewesen sind, stelle ich ja auch gar nicht in Abrede, weil ich mir es technisch nur so erklären kann, dass diese nicht vorinstalliert gewesen waren und somit auch gar keine Bindung ans Mainboard vorgelegen haben kann.

Für mich liegt eine Hardware-Bindung des OS eben nur vor, wenn dessen Produkt-Key im Mainboard fest verankert worden ist. So steht es eben auch im Artikel. ich schlussfolgere daraus, das dies eben nicht für "freie" OEMs gelten kann. Und das insofern die bisherige Praxis von Microsoft, diese OEM-Lizenzen auch auf anderen Mainboard nach einem Telefonanruf zu aktivieren, auch weiterhin Bestand haben wird.

BTW: Ein MB-Schaden wird ganz sicher nicht dazu führen, dass irgendeine Windows 10-Lizenz erlischt. Das ließe sich mit einem Telefongespräch beim MS-Support sicher klären. Du scheinst aber wirklich für alle Eventualitäten gewappnet sein wollen, oder? ;) Ist natürlich nicht die allerschlechteste Strategie.

Ergänzung: Beim Artikel von chip.de ist der Autor jedenfalls so mutig unter seinen Stichpunkten herauszustellen, dass es bei dem Update generell keine Hardwarebindung geben wird und diese explizit nur bei einem vorinstallierten Windows-Versionen auf PCs, Notebooks oder Tablet vorhanden sein wird. (Allerdings bezieht sich der Artikel in erster Linie wohl auf diesen CB-Artikel) ;)


@ Luda:

Das heißt deine Windows 7 - Lizenz (OEM-SLP) war davor auf einem anderen Rechner vorinstalliert oder nicht? Das wäre in dem Zusammenhang schon eine interessanter und vor allem wichtiger Aspekt.


@ Hagen_67:

Heißt Du hast Window 7 Ultimate tatsächlich als RETAIL-Lizenz (Vollversion) gekauft und aktiviert und diese war nicht vorinstalliert?

Falls ja:

Mit dem Upgrade zu Windows 8 wurde daraus eine Windows 8 Pro (Retail)-Lizenz und mit dem Upgrade auf Windows 8.1 wurde daraus eine Windows 8.1 Pro (Retail)-Lizenz => folglich wird mit dem Upgrade zu Windows 10 die Vorgänger-Lizenz übernommen und dein Windows 8.1 Pro wird dann in eine Windows 10 (Retail)-Lizenz umgewandelt.

Das hieße dann tatsächlich, dass Du überhaupt keine Gedanken bezüglich eines Hardwarewechsels machen müsstes, da die RETAIL-Lizenz gar keine Bindung an die Hardware vorsieht.

Um ganz sicher zu gehen, ob Du tatsächlich eine aktivierte Windows 8.1 Pro (Retail) - Lizenz installiert hast, solltest Du das trotzdem noch mal gegenchecken:

Ausführen aufrufen-> slmgr.vbs /dli eingeben und mit ENTER bestätigen. Danach erscheint ein PopUp-Fenster mit den Informationen zum installierten OS. Sollte dort unter Description: RETAIL_Channel angeben sein, so bist Du wirklich im Besitz einer "fetten" Vollversion und kannst die Lizenz auf den verschiedensten Hardware-Konfigurationen nutzen.

Falls nicht:

Einfach mal das Ergebnis posten ;)

@ bravolima:

Solange dein Windows 7 Home x64 (OEM) (mit SP1 ?) auf deinem Rechner installiert und aktiviert ist, oder noch installiert und aktiviert werden sollte (Product-Key allein reicht nicht), wird dein Windows auf ein Windows 10 Home (OEM) per Windows-Update upgradbar sein.

Obwohl Windows 10 am 29.7. erscheinen wird, ist es zumindest nach Informationen von heise.de fraglich, ob am 29.7. tatsächlich auch allen Nutzern per Windows-Update sofort angeboten wird. Aber ob es so kommen wird, werden wir dann ja sehen.
 
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@ St. Clair:
Ich bin in Besitz einer vollwertigen Win 7 Ultimate Version. Und das ganz legal. (Schmacht zurück zu alten Zeiten. Da hatte ich noch gute Kontakte zu Microsoft...)

Ich habe gerade mal den Befehl in "Ausführen" eingegeben und fogende Melung erhalten:

Name: Windows (R) Professional edition
Beschreibung: Windows(R) Operating System, RETAIL channel
Teil- Produkt Key: Blah Blah Blah (5 Stellen)
Lizenzstatus: Lizenziert


Also hört sich des ja grad ganz gut an.
 
@ bravolima: Gerngeschehn

@ Hagen_67:

Wie entzückend...die guten alten Zeiten ^^

Na, das klingt doch perfekt, dann viel Spaß bei den eventuell bevorstehenden Upgrade. Einfach ein wenig warten bis die ersten, vermeintlichen Kinderkrankheiten ausgemerzt sind und dann umsteigen.
 
Welchen Hintergrund hat eigentlich dieses explizite in den Raum stellen von "Upgrade 30 Tage umkehrbar"? Gibt es denn überhaupt eine Alternative?

Außerdem, wie man im Text lesen kann, hat Microsoft einen Enthusiast Marketing Manager Windows - mal von dieser übertriebenen Berufsbezeichnung abgesehen - dieser Mensch wird Win10 so derbe unters Volk hauen, dass keiner allein einen Gedanken daran verschwendet, das Upgrade umzukehren :D
 
@ St. Clair: Das ist 'ne Windows 7 OEM Version von DELL. Hatte die damals gekauft und auf meinen alten PC (anderes Board, andere CPU, andere Graka) aufgespielt und normal aktiviert. Im letzten Jahr hab' ich mir das neue Board geholt und dazu gleich die neue CPU. Gleich blieben erstmal die alte Graka und die SSD. Windows 7 musste ich dann telefonisch aktivieren, was aber kein Problem war. Aktiviert ist Windows 7 immer noch. Der Wechsel fand hmmm.. 8-9 Monaten etwa statt.

Bei mir steht, wenn ich slmgr.vbs /dli eingebe:

Name: Windows 7 Professional edition
Beschreibung: Windows Operating System - Windows (R) 7, OEM_COA_SLP
channel
Teil-Product Key: XXXX
Lizenzstatus: Lizenziert

Btw das alte Board hatte kein UEFI. Vielleicht lags ja daran. Ka.
 
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