@ Amusens
Und welchen Salat meinst Du jetzt konkret? Auch bei OEMs, wie im Artikel schon erwähnt, gilt die Hardwarebindung doch nur bei vorinstallierten Windowsversionen auf Fertig-PCs, Laptops oder Tablets, deren Produkt-Key im Mainboard hinterlegt sind. Und auch nur hier spricht Microsoft von Kulanz.
Bei einzeln verkauften OEM-Lizenzen gilt keine Hardwarebindung und diese sind dann auch nicht auf Kulanz von Seiten Microsofts angewiesen.
Microsoft unterscheidet bei den OEM-Lizenzen zwischen OEM-SLP (System Locked Pre-installation) und OEM-NSLP (Non System Locked Pre-installation). Letztere sind die OEM-Systembuilder (SB) von Microsoft.
Mit welcher Lizenz deine Windows-Version aktiviert ist kannst Du ja Dank des Tips von codem89
codem86 schrieb:
...könnt es ja überprüfen: über Start --> Ausführen --> slmgr.vbs /dli
selbst herausfinden.
@ TungstenCarbide:
Handelt es sich um eine vorinstallierte Windowsversion? Ist es eine OEM oder RETAIL-Lizenz? Falls Du Dir nichts sicher bist den oben genannten Tip durchführen.
Sollte es sich um eine Retail-Lizenz handeln, kannst Du diese ohne Probleme auf jeglicher Hardware installieren und aktivieren.
Bei einer OEM-NSLP-Lizenz kannst Du die Windows 10 Version auch ohne Probleme wieder installieren und wie gewohnt aktivieren...wenn nicht online, dann mindestens mit einem Telefonanruf.
Bei einer OEM-SLP-Lizenz ist dein Windows an die Hardware gebunden. Hier will MS aber vermeintlich mit Kulanz die Nutzer zum Wechsel auf Windows 10 bewegen, weshalb man wohl übergangsweise genau wie bei einer nicht gebundenen OEM-NSLP verfahren wird.
Aber warum nicht einfach bis Weihnachten warten und dann auf Windows 10 wechseln? Hätte den Vorteil die ersten Kinderkrankheiten von Windows 10 zu umgehen und dadurch ein runderes System zu haben.