Muss jetzt auch mal n Kommi dalassen, weil Geheule und gepiense bis zum geht nicht mehr....
Seid wenigstens froh, dass M$ uns nun die Möglichkeit gibt, die Daten, die an die Server gesendet werden, zu einem Großteil einzusehen, auch wenn man sich dafür mit einem Microsoft Konto anmelden muss. Ja und, was ist dabei: Macht man sich eben ein Konto auf einer Wegwerf-Adresse, die man nur dafür benutzt und für nix anderes. Was ich auch sehr begrüße, ist dass man sich bei M$ nun dazu entschieden hat, dass der Nutzer nach einem Upgrade oder einem Clean-Install diese Einstellungen explizit festlegen muss, sonst kommt er nicht weiter in der Setup-Routine.
Heißes Gerede und es geht wieder um nichts.
Bei Diensten wie YouTube, Facebook, Twitter, etc. hat man die freie Wahl, ob man diese nutzen möchte oder nicht. Der Nutzer weiß auch, dass diese (breitgefächerten) Dienste kostenlos sind und dass diese logischerweiße dafür die Daten der Nutzer sammelt und auswertet und eventuell sogar auch verkauft.
Und ja, man glaubt es kaum, auch bei wichtigen Systemen wie einem BS hat man als Nutzer die freie Wahl, ob man Windows, MacOS oder Linux (alle Derivate zusammengefasst) nutzen möchte. Allerdings kommt dann bei so manchem Nutzer wieder der Geizkragen hoch, wenn dieser merkt, dass er dieselbse Software nochmal kaufen muss, weil MacOS nicht mit EXE-Dateien arbeitet oder weil die EXE-Datei in Wine unter Linux einfach nicht läuft. Man hat als Nutzer IMMER die Wahl, nur muss man dafür auch Opfer geben, bei Windows (und vllt. auch bei MacOS, weiß es nicht) sind es eben die eigenen Daten, bei Linux ist es oftmals der Wiederkauf der Software als Linux-Version.
Das Leben ist nie perfekt, und auch Software ist es nicht, sodass sie auf JEDER Plattform und OHNE Fehler läuft.
Wer Windows nicht nutzen möchte, weil sel und jenes, der lässt es einfach bleiben und sucht sich ne Alternative. Wer trotzdem Windows (10) nutzen möchte, installiert sich diverse Tools oder nimmt Hacks am System vor, damit die Datensammelei ausbleibt, genug Möglichkeiten gibts.
Außerdem wie @majusss schon gesagt hat, Windows 7 hat auch Daten gesammelt und fleißig an M$ gesendet, nur war dies für den Nutzer damals noch nicht so ersichtlich wie heute bei Win10, Daten sind IMMER geflossen. Und die Nutzer, die davon WUSSTEN, dass MS Daten erhalten hat und welche Daten, hat damals trotzdem keine Sau interessiert.
Und ich lehne mich jetzt mal sehr weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass das auch schon unter Windows Vista, XP, 2000, 98(SE) und co. auch schon so war.
Microsoft will sein Windows (10) stetig verbessern und es wird seinen Grund haben, warum diese Verbesserungen zum Großteil erst mal in die Insider Builds kommen (dort wird getestet) und dann erst, in abgewandelter Form oder auch gar nicht, in die offiziellen Nutzerbuilds, und wie wird es MS gedankt? Mit Gehate, übler Nachrede und einem Shitstorm, der sogar den Pfälzer Wald vernichten könnte.
Ich für meinen Teil habe sowohl auf meinem Desktop-PC seit ungefähr 2 Wochen jetzt Windows 10 installiert und auf meinem Gaming-NB war auch Windows 10 vorinstalliert. Alle nötigen Einstellungen getroffen und das Ding rennt wie eine 1, sogar mit MS Konto auf einer extra E-Mail-Adresse, die ich vielleicht 2x in einem halben Jahr checke und die nur für Win10 da ist. Und nein, ich verwende den MS Store nicht, da ich auf einem PC immernoch mit klassischer Software aka EXE-Dateien arbeiten möchte und nein, bin auch kein FB, Twitter, whatever-Nutzer.
Aber wie heißt es doch so schön... "Der Deutsche regt sich sehr gerne über Dinge auf, die ihn wütend machen." - Volker Pispers.
MfG Hyourinmaru
(Ist meine persönliche Meinung. KEIN Gehate und geflame an meinem Beitrag, sondern konstruktive Kritik!)