News Windows 10: Windows 7 und 8.1 erhalten Upgrade statt Updates

Drummermatze schrieb:
Ich dachte ich stünde alleine da mit meinen Erfahrungen. Ich war froh als XP SP2 kam bzw. Windows 7 endlich dieses grottige XP abgelöst.
Die Bedienung von Vista ist umständlicher als in W7, aber dennoch garnicht so verkehrt. Windows 8 war bisher das schnellste und stabilste System.
Die Hürde war einfach der Umstieg durch die Apps und die Metrooberfläche. Die meisten waren einfach zu faul sich umzugewöhnen und habens deswegen von vorne rein abgelehnt.
Windows 10 wird super wenns noch etwas ausgereifter wird.

Ich nutze auch W8.1 und denk garnicht daran zu wechseln...mit ClassicShell habe ich den normalen Desktop und fertig. Nutze es jetzt seit 2 Jahren und ohne Witz, Probleme oder Abstürze wie bei XP oder Windows 7 hatte ich bis jetzt noch kein einziges und ich mache alles mögliche, Spielen, Grafikbearbeitung, Musik, Videos usw.
Leute die mit ihrem Windows zufrieden sind und trotzdem auf W10 wechseln haben Langeweile, die wissen wahrscheinlich garnicht was sie mit dem Rechner machen sollen. Ihr größtes Hobby scheint Updates, Upgrades, diverse verbuggte oder gecrackte Software zu installieren und die Probleme dann dem OS zuzuschieben, da wünsch ich doch glatt mal viel Spaß.
 
Wie es scheint ist das alles alles andere als ein Versehen sondern eher ein Teil von Microsoft's aggressive Strategie. Nun will man mit aller Macht die User davon überzeugen, dass Edge der Standardbrowser bleiben soll, wenn man den ändern möchte.

"Windows 10 Build 10568: Neuer 'Trick' will Nutzer zu Edge überreden"
http://winfuture.de/news,89425.html
 
Zuletzt bearbeitet:
@Trasty: das ist erst mal nur ein rein interner Build bei MS. Evtl. soll das nur die eigenen Tester dazu bringen Edge zu nehmen weil sie festgestellt haben das selbst ihre eigene Mitarbeiter lieber Alternativen einsetzen ;-)
 
Da wäre ich mir nicht so sicher.

Hier auch nochmal ein Link. Hat im Grunde nichts mit der Thematik zu tun, zeigt aber wie sehr sich MS unter Zugzwang gesetzt hat. Und das jetzt unbedingt Windows10 mit den Apps ein Erfolg sein muss. Und die User, die das nicht möchten, sind die Leidtragenden, falls das in eine Final kommt. So kann es einfach nicht gut werden. Die User wissen sehr wohl zu differenzieren, und solche Dinge wie hier und im Link nerven einfach nur noch.

"Teppichhändler am Basar"...

" Möchten Sie? Wirklich nicht? Überlegen Sie noch mal. Sie verpassen was. Unbedingt nehmen. "

Da sagt die Logik, das alles was bisher war, eben kein Fehler oder Zufall war.

http://m.chip.de/news/Windows-10-Bu...um-zweite-Chance-fuer-Edge-Apps_84519732.html
 
Zuletzt bearbeitet:
neuer Trick will Nutzer zu Edge überreden, Edge gibt's schon seit Windows 8 nur unter anderem Namen.

und sogar in Windows 7 kann ich den IE ohne Addons starten...

Ein Chromium basierter Browser hat bei mir gerad nix gegen Edge zu lachen

und wer braucht schon Browser wenn er Spezial Apps hat
 
Ist eigendlich die Enterprise-Version von den Horch- und Guckprogrammen verschont? Sowas würde ja kein Betrieb auf seinen Produktivsystemen haben wollen.
 
Die eine Option mit den (nicht personalisierten) Telemetriedaten die sich unter normalen Win 10 nicht abschalten lässt ist mit der Enterprise Version auch noch deaktivierbar. Der Rest lässt sich ja auch schon so abschalten. Die Updates lassen sich bei der Enterprise auch noch ausgefeilter steuern.
 
Ar-Aamon schrieb:
Klar, und der Normaluser wird auch glücklich mit Win10. Der freut sich übers Upgrade und ist froh, wenn er nicht herumbasteln muss. Wird bequem per Update eingespielt. Die anderen können das Upgrade ja immer noch verhindern, es ist ja kein Zwangsupgrade. Sind doch alle glücklich. Wo liegt das Problem?

Es darf gar nicht dazu kommen, dass man es verhindern muss.
Man hat mit W7-8.1 mindestens noch 5 Jahre Support. Man hat sich die Lizenz gekauft und akzeptiert.
Ein Vertrag ist für beide Seiten verpflichtend. Also muss auch Microsoft sich daran halten und darf nicht einfach dir deine alte Lizenz absprechen in dem man dir ein völlig anderes System unterschiebt und das alte wie gesagt verwehrt.

W10 wird ja nicht nur im Tray vorgestellt. Darüber kann man W10 installieren. Es wird ja auch unter WU eingeblendet.
Darüber hinaus auch im Web. So bekommt man als PopUp eine Meldung, dass doch W10 verfügbar ist und so weiter.
Also recht einfach gehalten mit fast keinen Aufwand, ausser ein paar Mausklicks.

MS hat also schon alles gemacht. Auch wenn es für einige schon zu viel des guten ist und man sich sogar stark daran stören kann, weil MS doch recht aufdringlich damit umgeht.

Schlimmer noch, es wird sogar schon zwangsaufgedrückt.
Jüngstes Beispiel zeigt regelrecht irreführende Maßnahmen + zusätzlich vereinzelte zwangsaktualisierungen herbeigeführt durch automatisierte Vorgänge aufgrund absichtlich integrierter Fehlverhalten.

MS setzt sich über alles hinweg:
  1. bevormundet den Nutzer
  2. entmündigt ihn
  3. und hält sich nicht an die Vereinbarung
um mal die 3 grundlegenden Punkte vorzubringen.

Und du fragst jetzt ehrlich wo das Problem liegt?
Und dass man bei den Gebaren und dem ganzen Terz, durch evtl sogar noch unfreiwillige zwangsaktualisierung jede Menge Arbeit hat ect, glücklich sein soll.....Aber evtl macht es dich ja glücklich, wenn du durch unlautere Handlungen dir gegenüber unnötige Arbeit machen musst. Das ist schließlich dein Recht. Jeder definiert Glück eben anders. Ich würde das als pervers beschreiben, wenn man abnormale Handlungen positiv stimulierend empfindet.

Pitt_G. schrieb:
also ich empfind das "Unterjubeln" als Service.

Falsch. Eine Leistung diktatorischer Natur ist kein Service sondern ein Zwang.

Micha45 schrieb:
Es ist unwichtig, ob wir das jemals herausfinden werden oder nicht.

Finde ich nicht. Denn ich würde wissen wollen ob mein Gegenüber versucht mich zu betrügen. Schließlich wird man hier um sein Produktiv System betrogen und man bekommt als Tausch, den man nicht mal zustimmen will oder hat, ein völlig anderes System, OBWOHL mein Vertrag mir ausdrücklich erlaubt mein altes System weiter zu benutzen.
Ich würde es also für sehr wichtig wissen ob mein Vertragspartner lügt oder nicht.
Wenn man also raus gefunden hat, dass es MS Absicht war, dann ist es mMn verdammt wichtig, dass man die Wahrheit erfährt. Oder willst du einen Vertragspartner den du nicht vertrauen kannst? Genau das sagt dein Satz aus. Du verteidigst damit die Geschäftspraktik. Wenn die Wahrheit raus kommt soll es keiner Wissen (es soll unwichtig sein), damit MS weiterhin gut dar steht. Passt das so?

btt
Es gab lange schon nicht mehr global so viele W10 Nutzer wie das letzte Wochenende - genauer genommen am Sonntag. Die letzten 7 Wochen immer unter 20% globale W10 Nutzer. Meist 18-19%.
Dieses WE nach dem Patchday mit dem "Fehler" waren es sogar über 23% W10 Nutzer. Es muss also schon ein mächtiger Zufall sein, dass man rund 5% Anstieg verzeichnen kann oder es sind doch einige mehr dem "Fehler" zum Opfer gefallen.

Wenn man davon ausgeht, dass der Großteil meist am WE seine Geräte nutzt. So wie die Statistik das zeigt. Unter der Woche auf der Arbeit meist mit W7 zu tun und daheim bei den privaten Geräten vor vollendeten Tatsachen stehen.

Meine Meinung ist ja. Es war durch vorherige Maßnahmen sehr, sehr einfach auf W10 zu wechseln. Ein paar Mausklicks und es kann mir auch keiner erzählen, dass man nicht von W10 gewusst hat. Alleine die Desktopbenachrichtigung nimmt den User an die Hand.
Auch nicht, dass es notwendig ist es unter WU direkt anzubieten und vorzuladen. Da schaut nämlich erstens mal kein "normalo" rein und zweitens gibt es nichts vorzuladen bis man geneigt ist sich darauf einzulassen.
Es kann also aus logischer Sicht niemals ein Fehler gewesen sein, dass es zuvor angehakt war. Es wurden vorsorglich Schritte eingeleitet, die ohne diesen Fehler gar keine Daseinsberechtigung hätten.
Erst mal muss MS wissen ob man eines ihrer Produkte will, bevor sie es jemanden liefern.

Ja, ja. Jetzt kommen einige bestimmt wieder daher und finden das vorladen für nicht verwerflich. Ich schon. Denn ich will W10 nicht und somit hat MS nicht das Recht mir meine Festplatte unnötig mit gigabyte großen Installationspaket voll zu laden und mir mein Platz zu "klauen". Das wäre ein kleiner Unterschied, wenn man vorher reserviert hätte.
Wie Beispiele aber zeigen, hatten selbst User W10 vorgeladen bekommen die gar nicht reservierten. Mal von dem "Fehler" abgesehen. Das geht ja schon länger so. MS gehen die Ideen ja nicht aus.
 
Jesterfox schrieb:
Die eine Option mit den (nicht personalisierten) Telemetriedaten die sich unter normalen Win 10 nicht abschalten lässt ist mit der Enterprise Version auch noch deaktivierbar. Der Rest lässt sich ja auch schon so abschalten. Die Updates lassen sich bei der Enterprise auch noch ausgefeilter steuern.
Installieren muss man sie trotzdem irgendwann.
 
Nö muss man nicht. Wenn der Admin nein sagt wird da auch nichts installiert. Es wäre Sinnvoll sie zu installieren wegen der Sicherheit aber ein muss ist es nicht.
 
Jetzt hat es auch eine "MS-Schlagzeile" zu focus-online geschafft ...

Dort steht:
Neues Betriebssystem: Jetzt zwingt Microsoft Nutzer zum Update auf Windows 10

Seit dem Verkaufsstart von Windows 10 drängt Microsoft Nutzer von Windows 7 und Windows 8 zum Update auf das neue Betriebssystem. Nutzern in den USA lässt das Unternehmen nun keine Wahl mehr. Sie müssen per Zwangsupdate auf das neue System umsteigen.
Und man kann noch ein Video anklicken, das wiederum von chip.de ist, wo das mit dem Countdown tatsächlich gezeigt wird! Demnach kann man Win 10 dann entweder nur "jetzt" oder später (in spätestens einer Stunde!!) installieren!

Ist das so eine Art April-Scherz? :confused_alt::freak:

PS: Nicht schlecht ist auch der Artikel auf chip vom 19.10.
Ist im Grunde das, was hier auch zuhauf kritisiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

da kommt man aus dem Urlaub und denkt sich nichts böses.

Hab mich dann erst mal durch alle Posts gearbeitet.

Dabei ist mir eingefallen, daß ich meinen Gamningrechner schon ein paar Monate nicht mehr in Betrieb hatte.
Den habe ich erst mal aufgeräumt.

Viele haben hier ja schon teilweise sehr deutlich ausgedrückt, was sie von der Vorgehensweise seitens MS halten.

Dem kann ich mich nur anschließen. So etwas geht gar nicht.

Ansonsten bin ich da ganz entspannt.

- Wer Win10 installiert hat und damit glücklich ist, dem sei es gegönnt.
- Wer weiterhin sein altes Win X nutzen möchten, dem sei es ebenso gegönnt.

Ich für meinen Teil, Anforderungen und Nutzungsverhalten bleibe bei Win 7, da mir 10 erstmal keinerlei Mehrwert bietet.
Zusätzlich habe ich noch ein paar ältere Geräte, für die es keine Treiber zu 10 gibt.

Ich habe auch nichts dagegen, mich in etwas neues einzuarbeiten. Mir fehlt aber mittlerweile einfach die Zeit (und teilweise auch das Interesse), den doch eher steinigen Weg des Wechsels auf Win 10 zu gehen.
Es gibt im Leben noch andere wichtigere Dinge.

Wenn ich das OS wechsle, werde ich mich eher ins Linux Lager begeben.

Dienstlich "muß" ich ein Macbook nutzen, daß aber einen nicht ständig bei der Arbeit mit irgend welchen Dingen stört.
 
Cool Master schrieb:
Nö muss man nicht. Wenn der Admin nein sagt wird da auch nichts installiert. Es wäre Sinnvoll sie zu installieren wegen der Sicherheit aber ein muss ist es nicht.
Super, ein Unternehmen mit einem OS mit Löchern wie ein Schweizer Käse. Dann kann man auch gleich XP einsetzen. Spart sogar Geld. :freak:
 
rolandm1 schrieb:
... Ansonsten bin ich da ganz entspannt. ...
- Wer weiterhin sein altes Win X nutzen möchten, dem sei es ebenso gegönnt. ...
Wenn die Meldung (s. mein Beitrag über deinem letzten) aber so stimmt, wird MS das vielleicht auch bald im Rest der Welt durchsetzen, nachdem in den USA alle Windows-PCs assimiliert wurden.
Ich kann mir das gar nicht vorstellen ... es gibt doch Millionen geschäftlich genutzter PCs, wenn die dann nach dem "Drüberbügeln" nicht mehr richtig laufen, z.B. mangels Treibern oder wegen Softwareinkompatibilitäten, das wäre ja wie ein Virus, damit könnte man ja ganze Firmen lahmlegen ... :freak:
 
@Mr.joker

ich kann (und hoffe auch) mir nicht vorstellen, daß MS alle existierenden PC so einfach auf Win 10 "upgraded".

Spätestens, wenn ein Unternehmen dadurch mit einer nennenswerten Anzahl an Rechnern "lahmgelegt" wird, hat MS ein echtes Problem.

Ich werde das ganze erst mal weiter beobachten, und dann zu gegebener Zeit reagieren.
 
Der Landvogt schrieb:
Super, ein Unternehmen mit einem OS mit Löchern wie ein Schweizer Käse. Dann kann man auch gleich XP einsetzen. Spart sogar Geld. :freak:

Nimmt man gerne in Kauf wenn man damit noch arbeiten kann. Es ist deutlich besser als ein Update Rollout zu machen und festzustellen das X nicht mehr geht.

Was glaubst du wie viele Unternehmen noch auf den IE 6 setzen weil die ganzen Intranet Apps darauf ausgelegt sind? Das sind noch tausende....
 
@Cool Master
Dann braucht man aber auch kein Win10, im Gegenteil. ;)
 
Klar war auch nur ein Bsp. ;) Es sollte nur darauf hinweisen, dass es nicht immer schlau ist gleich zu updaten vor allem in einer Firmenumgebung wo Geld verdient werden soll.
 
Was geht hier?
http://www.focus.de/digital/videos/...zer-zum-update-auf-windows-10_id_5023176.html

Einstündiger Countdown
Neues Betriebssystem: Jetzt zwingt Microsoft Nutzer zum Update auf Windows 10
Seit dem Verkaufsstart von Windows 10 drängt Microsoft Nutzer von Windows 7 und Windows 8 zum Update auf das neue Betriebssystem. Nutzern in den USA lässt das Unternehmen nun keine Wahl mehr. Sie müssen per Zwangsupdate auf das neue System umsteigen.

Ist das auch ein Versehen? :freak:
 
@Cool Master
Letztendlich ging es ja um den Updatezwang in Win10, der in Enterprise theoretisch nicht vorhanden ist, praktisch aber doch. Und WU wird man doch auch mit der Core Variante abstellen können, oder? In sofern bringt Enterprise gar nichts, außer ein paar Monate Aufschub. Die neuen supertollen Funktionen ohne die man nie im Leben leben könnte werden so oder so erzwungen wenn man Sicherheitsupdates will. Da ändert auch Enterprise nichts.
 
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