News Windows 11: Microsoft erprobt Handheld-Modus für Steam Deck und Co.

Ja krieg Netbook flashbacks, da geht jemand der Arsch auf Grund. Wie bei Netbooks wo MS ne fast kostenlose Windows Version an zu bieten um den Markt nicht zu verlieren und zig Millionen Linux Geräte aus zu liefern, nur kann man hier vermutlich Valve nicht mit ner angepassten Windows version zurück locken.

Dazu müsste man mit Valve schon andere krasse Abkommen schließen, irgendwie Werbung für die machen und lange Garantien geben das sie ungestört Steam anbieten können uebr 10-20 Jahre ohne Einschränkungen, halte ich auch nich für ausgeschlossen. Doch auch dann ist Proton und co Opensource und es ist da zum bleiben selbst wenn Valve wirklich ne 180 grad wende machen würde.
 
Auf meiner TV-Kiste läuft Batocera absolut traumhaft - vor Allem kostenlos. An sich ja nett aber dann 100€ mehr für die Hardware zu zahlen damit Windows darauf läuft - mhmh.
 
Die Vorstellung den Gamepass uneingeschränkt auf einem SteamDeck zu nutzen klingt spitze.
Da würde ich auch überlegen das gute Stück zu kaufen.
 
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blackiwid schrieb:
da geht jemand der Arsch auf Grund
This. Redmond möchte ganz sicher vermeiden das sich ein freies OS als Spiele-Plattform auf dem Handheld etabliert. Könnte ja in der Perspektive das Monopol auf dem PC gefährden.
 
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der Unzensierte schrieb:
This. Redmond möchte ganz sicher vermeiden das sich ein freies OS als Spiele-Plattform auf dem Handheld etabliert
Umgekehrt versucht Valve vom Prinzip das gleiche, nur mit einem eigenen System, über den sie die Kontrolle haben. Inwiefern ist denn Steam OS "frei", wenn es eng mit dem Steam Client verzahnt wird und die Entwicklung von Valve unterstützt wird?

Interessant ist die Entwicklung aber allemal, so wird Valve vielleicht Feuer unterm Hintern gemacht und auf der anderen Seite können Windows Handhelds in Konkurrenz zu dem SD treten. Wie empfindlich Gabe auf solche Entwicklung reagieren kann, haben wir schon zu Windows 8 Zeiten erlebt.
 
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Naitrael schrieb:
Sollte ja eigentlich kein großes Problem sein. Immerhin muss man nur ein Programm installieren, um Windows mit einem Controller steuern zu können.
Ist ja auch so, und es gibt schon gute Wege das zu bewerkstelligen; Aber im Kern muss man trotzdem selbst nachdenken wie man was erreicht, anstatt dass es zumindest die Fundamentalen einfach gäbe. Anno "mein Hauptbildschirm hat 55 Zoll" sollte das eigentlich schon lange drin sein.
 
WIeso gehen hier alle so steil zu einem Projekt aus einem MS internem Hackathon? Ist doch nicht gesagt, dass da wirklich was draus wird, nur weil ein paar Entwickler und Designer sich da was nettes ausgedacht haben.
Zu wünschen wäre es, wenn MS schon nicht selber einen Handheld baut.
 
der Unzensierte schrieb:
Könnte ja in der Perspektive das Monopol auf dem PC gefährden.
Schön wäre es
Dann wäre M$ wohl eher bereit zuzuhören, was User*innen sich wünschen.
Konkurrenz belebt das Geschäft.
 
ErnestoHoro schrieb:
Ich hoffe ehrlich gesagt, dass Desktop-Linux durch Steam-OS als Gaming-Plattform innerhalb der nächsten Jahre doch noch den Durchbruch erlebt und sich Windows den Unix-likes bzw. i.w.S. POSIX-kompatiblen Betriebssystemen, wie in allen anderen Bereichen der IT inkl. dem Mobil-Segment, endlich vollständig geschlagen gibt, damit man nicht immer noch den Umgang mit diesem einen einzigen andersartigen und gemessen an seiner Qualität etwas überbewertetem Betriebssystem aus Redmond lernen muss.

Schön und gehässig formuliert :)

Hat man tolle Hardware und ein verlässliches OS vor sich. Wieso soll man das mit Windows verschlechtern?
Und wer einen vollwertigen Computer mit Linux will, kann sich ein ThinkPad bestellen. Oder schraubt selbst PC-Hardware zusammen, nur nichts von Nvidia bestellen.

Das schönste an Arch:
PkgIgnore=verhunztes-paket

Zwingt einem keine Updates auf. Braucht man selten, weil Systemadministration mit Linux (und speziell Arch) so angenehm ist.

PS: Bei Microsoft heule ich regelmässig nach dem dritten Reboot und es findet doch wieder „mehr“ Updates. Zwanzig Jahre keine Verbesserung. Außer Gefrickel mit Onlineaccounts, Modern-Standby, SecureBoot und TPM2. Wählt man das Zeug bei Lenovo ab, bekommt man auf ein ThinkPad 130 Euro Ermässigung. Das Geld kann man an wichtige Linuxprojekte (GNU, GNOME, KDE) spenden oder Spiele kaufen. Also Sachen die einem selbst und anderen nützen.
 
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LowSpecGamer hat das Problem von Windows auf Gaming-Handhelds bereits 2021 angesprochen:
Die wesentlichen Punkte sind bei
6:40 Speicherplatzverbrauch
7:18 User Experience
8:20 Bloat und Updates

Selbst wenn Windows mit dem Handheld-Modus eine Konsolen-ähnliche Oberfläche bekommt, aus der man nie raus muss solange man nur "normal" spielen will, sind die anderen Probleme nicht gelöst. Man bekommt sie zwar teilweise gelöst indem man mehr Hardware auf das Problem wirft, aber damit gerät man wirtschaftlich in Nachteil.
xexex schrieb:
Umgekehrt versucht Valve vom Prinzip das gleiche, nur mit einem eigenen System, über den sie die Kontrolle haben. Inwiefern ist denn Steam OS "frei", wenn es eng mit dem Steam Client verzahnt wird und die Entwicklung von Valve unterstützt wird?
Valve hat das Open-Source-Prinzip verstanden, und gibt alle Verbesserungen an der Arch-basierten Distribution, der Windows-Kompatibilitätsschicht Proton, dem Linux-Kernel und den Mesa-Grafiktreibern an die Community zurück. Jede andere Hardwarefirma und jeder andere Store kann damit eine eigene Distribution erstellen und ausliefern, so dass sie nicht schlechter laufen als Steam-Spiele auf dem Steam Deck.
 
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Abrexxes schrieb:
Naja, auf den Geräten die in Frage kamen (Netbooks, Tablets) lief es halt besch...eiden.
A) War 8(.1) eh ein Schuss in den Offen.
B) War die Hardware einfach nicht so weit.
C) Gab es keine kein x64er Hardware in dem Segment die was taugte ausser halt Laptops.
A) sehe ich anders
B) Das Surface war weit genug - was sollte da gefehlt haben?
C) Das Surface war auch in x86-64 verfügbar
 
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xexex schrieb:
Umgekehrt versucht Valve vom Prinzip das gleiche, nur mit einem eigenen System, über den sie die Kontrolle haben. Inwiefern ist denn Steam OS "frei", wenn es eng mit dem Steam Client verzahnt wird und die Entwicklung von Valve unterstützt wird?

Es ist ein Arch mit KDE und eigenem Update-Zyklus. Steam selber bringt eh alles mit was es braucht. Ein SteamOS nachzubauen dauert vll drei Minuten, sofern man archinstall verwendet. SteamOS ist einfach nur noch an das Gerät angepasst und extra beschnitten, damit die User nicht so schnell Dummheiten anstellen können (Das muss man heute so machen, weil viele Leute überhaupt nicht mit einem ausdifferenzierten OS klar kommen und nur noch bunte Buttons drücken können). Aber im Kern ist das keine Magie. Ein Majaro oder Garuda würde es genauso tun. Darum glaube ich auch nicht, dass das OS als solches eigenständig erscheinen wird.
 
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Dann können Steamdeck-Nutzer auch in den Genuss kommen beim Systemstart gleich einem Zwangsupdate zu begegnen, das ewig vor sich hinrödelt und 10% Akku verpuffen lässt.
 
_Aqua_ schrieb:
Gab's bei Windows 8 schon. Wollte damals keiner haben. :freak:
Gut gemeint ist nicht gleich gut umgesetzt. Damals war's eben nicht gut umgesetzt. Windows 11 hingegen finde ich haptisch fantastisch auf meinem Surface 🤷‍♂️
 
Bright0001 schrieb:
Ist ja auch so, und es gibt schon gute Wege das zu bewerkstelligen; Aber im Kern muss man trotzdem selbst nachdenken wie man was erreicht, anstatt dass es zumindest die Fundamentalen einfach gäbe. Anno "mein Hauptbildschirm hat 55 Zoll" sollte das eigentlich schon lange drin sein.

Es ist halt eine Nische. Es ist nicht so, als würde der Handheldgamingmarkt jetzt abgehen wie eine Rakete, gemessen an den Verkaufszahlen erreicht man da dieses oder nächstes Jahr erstmal die VR-Headsets.

Genauso nischig ist Anno "mein Hauptbildschirm hat 55 Zoll". Hat doch so gut wie keiner. Die absolute Mehrheit ist immer noch unter 30".
 
ErnestoHoro schrieb:
Ich hoffe ehrlich gesagt, dass Desktop-Linux durch Steam-OS als Gaming-Plattform innerhalb der nächsten Jahre doch noch den Durchbruch erlebt und sich Windows den Unix-likes bzw. i.w.S. POSIX-kompatiblen Betriebssystemen, wie in allen anderen Bereichen der IT inkl. dem Mobil-Segment, endlich vollständig geschlagen gibt, damit man nicht immer noch den Umgang mit diesem einen einzigen andersartigen und gemessen an seiner Qualität etwas überbewertetem Betriebssystem aus Redmond lernen muss. ;)
Wie lang hört man schon diesen sermon? Linux ist als OS für Enduser am Laptop oder Desktop einfach scheiße.

Absolut umständlich zu bedienen, verfolgt je nach Distri sofort wieder ein ganz anderes Bedienkonzept etc... Jeder im beruflichen Umfeld kennt und kann Windows. Da ist Linux einfach nur Mehrarbeit.

Genau wie auf dem Steamdeck. Ich liebe das Teil, aber sobald ich Probleme habe gibts immer genau eine Ursache bzw. genau eine Quelle. Linux.
 
chithanh schrieb:
Valve hat das Open-Source-Prinzip verstanden, und gibt alle Verbesserungen an der Arch-basierten Distribution, der Windows-Kompatibilitätsschicht Proton, dem Linux-Kernel und den Mesa-Grafiktreibern an die Community zurück. Jede andere Hardwarefirma und jeder andere Store kann damit eine eigene Distribution erstellen und ausliefern, so dass sie nicht schlechter laufen als Steam-Spiele auf dem Steam Deck.
Japp.
Dank Valve gibt es mehr native Ports von Spielen für Linux und eine bessere Zwischenschicht für Spiele ohne nativen Port. Dank Valve wurde viel an Mesa verbessert, speziell auch den Entwicklerwerkzeugen.

Etwas was Nokia leider nicht geschafft hat, deren mangelnde Mitwirkung in der Gemeinschaft war ein Problem. Und selbst ID-Software und Epic haben trotz hervorragender nativer Ports und (bei ID) quelloffener Engines nicht so viel bewirkt, weil sie nur auf ihre Engine fokussiert waren.

Das ganze hat womöglich auch nochmal Seiteneffekte auf AMD. Die Verbesserungen an p_state könnten dem Steamdeck mehr Laufzeit verschaffen.
Ergänzung ()

GutGilliganHyde schrieb:
Also bei uns nutzen alle MacOS oder Linux...
Hier auch.

Mit Windows Arbeiten ist Schmerz.

Windows hat keine moderne Features wie Namespaces und CGroups, also keine Container. Wenn man alles Emulieren muss…
 
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