News Windows 12 Lite: Distribution hält nichts von Urheberrechten

Die Serie "Holt and catch fire" dreht sich halt nicht um Microsoft.
(Lohnt sich trotzdem zu schauen, wenn man Bock auf so Storys hat)
 
papa_legba schrieb:
@TigerNationDE Was du so alles rausliest aus meinem Post. Tatsächlich meine ich das viele, vor allem ältere, Gaming Light betreiben und auf uralt Geräten mit HDD sitzen. Und du würdest dich wundern wieviele jüngere auf alter bzw schwacher Hardware zocken müssen weil die Eltern keine 1000€ für einen PC springen lassen. Hat ja gute Gründe das die beliebtesten Titel auf Potatoes auch noch so halbwegs gut laufen. Da wäre bei vielen ein WIN light sehr willkommen.

Und wieder machst du es. Unnötiges geschwafel. Tausende Euro .... die Hauptbrewmse für Gaming PCs wie du sie beschreibst ist die HDD. Diese ausgetauscht, ist das größte Problem für Hintergrundprozesse die Daten brauchen erledigt. Dazu ggf. den RAM verdoppeln und fertig. Dazu braucht es keine 1000€. Sondern in vielen Fällen weniger wie man für eine offizielle Windows Lizenz alleine bezahlen würde. Aber selbst die haben ja 90% der von dir angesprochenen Nutzer noch iwo gecracked oder mit KMSPico und co. aktiviert.

Sorry, aber du machst es dir ein wenig zu einfach indem du den schwarzen Peter hier MS zuschiebst.
Ist aber nicht ungewöhnlich, wird ,beim Thema "Bloatware" auf Notebooks und co. ja auch gern gemacht. Und vor allem Influencer sind dann die, die auch noch Feuer ins Öl gießen. Zumeißt auch total unwissend.

Und die Gründe warum die beliebtesten Titel auf Potatoes noch so halbwegs laufen sind damit begründet, das die Entwickler es extra dafür machen. Die Spiele könnten viel weiter sein was die Technik angeht. Es ist aber letzten Endes der zahlende Kunde, der den technischen Fortschritt im Entertainment Bereich vorantreibt oder behindert. Solang sich neue Technik nicht massenhaft verkauft, wird man nen Teufel tun und Games auf Teufel komm raus ausschließlich für High End Systeme entwickeln.
Ein R6 Siege, ein Fortnite, ein League of Legends oder ein DOTA2 könnten viel besser aussehen, aber der gro0teil der aktuellen Spielerzahl würde es ja dann eh nicht nutzen können. Ergo belässt man es so, wie es ist.

Da sind wir bei den Konsolen. Der Konsolenboom ist so groß geworden, das die Entwicklung der Spiele insgesamt viel langsamer geworden ist. Da ein Konsolenzyklus verhältnismäßig lang is. Vergleicht man die Entwicklungszyklen im Bereich PC Gaming vor z.B. der PS2, sieht man, das es effektiv viel schneller voran ging, weil man mehr neue Innovationen und technische Möglichkeiten nutzte. Heute wird das genutzt was da is und wenn du Glück hast entwickeln die Programmierer dann 2-3 Jahre vor einem Konsolenzyklusende mal was neues. Siehe Raytracing. Wir wären auch da viel weiter, aber es findet halt kaum nutzen, da wir im unteren 2stelligen Bereich liegen, was verkaufte RTX Karten an geht. Da wird der große run mit den neuen Konsolen kommen, womit wir wieder beim oberen Thema sind ;)

Ob das nun für den Verbraucher gut oder schlecht ist, sollen andere entscheiden. Für den Fortschritt ist der aktuelle Verlauf nicht förderlich. Und das kann man auf viele Bereiche anwenden in dem es um Konsum und Entwicklung geht.

Viel zu viel OT, darum beende ich das nun hier :D
 
Mit anderen Worten.. Es handelt sich um eine Parodie von einer Parodie ? ;)
 
@TigerNationDE
Wobei man hier auch anfügen muss dass man Spiele auch ressourcenschonender programmieren könnte.
Aber wahrscheinlich sind die Engines gar nicht so darauf optimiert.
Und eventuell müsste auch bei der Hardware etwas Grundlegendes verändert werden.

Ich sehe nur dass sich nicht viel tut und wenn benötigt man Grakas im HighEndBereich welche sich nur die wenigsten leisten können oder wollen.
Besser ist es Spiele auf APUs hin zu optimieren damit man die Masse erreichen kann.
Die HighEndJungs können sich dann ja alles mit UHD Texturen und anders ihre HW auslasten.
 
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@TigerNationDE Aufmerksam lesen hilft. Keine Rede von "Tausende von Euro" Ganz klar und deutlich 1000€ geschrieben was auch nur eine Hausnummer für teuer war. Was nicht sein darf, kann nicht sein. So kommst du mir vor. Es gibt massenhaft Leute die auf uralten Systemen zocken müssen. Es gibt Leute die kriegen TM2 Stadium von 2013 grade so zum laufen. Es gibt Menschen die WIN Lite gebrauchen könnten. Und wo schiebe ich hier irgendjemanden den schwarzen Peter zu, wenn ich feststelle das ein WIN Lite durchaus auf Interesse stoßen würde? Das ist schlicht und einfach eine Feststellung. Ich habe hier im Thread in keinster Weise irgendeine Kritik an MS getätigt. Komm mal runter.
 
cbtestarossa schrieb:
[Ich sehe nur dass sich nicht viel tut und wenn benötigt man Grakas im HighEndBereich welche sich nur die wenigsten leisten können oder wollen.
Besser ist es Spiele auf APUs hin zu optimieren damit man die Masse erreichen kann.
Die HighEndJungs können sich dann ja alles mit UHD Texturen und anders ihre HW auslasten.
Interessante Idee. Ich finde, Entwickler sollten auch hin und wieder mal "gezwungen" werden,
ihr Werk an alten Schrott-Rechnern bzw. Laptops zu entwickeln und das Game
mit Ruckeln ohne Erlösung bis zum Ende (der ersten Levels) durchzumachen..
Dann erkennen die vielleicht mal, was für ein binärer Murks da regelmäßig entsteht.
Das heutige programmiererische Talent steht in keinem Verhältnis zum technologischen Know-How,
dass in aktueller Halbleitertechnik steckt. Da fällt mir spontan der Verlgleich zur Lebensmittelindustrie ein.
wo ebenfalls gigantische Mengen an Resourcen einfach in den Müll fliegen.
Das positiveste Gegenbeispiel, das mir einfällt, ist die Demoscene, wo man in ein paar KB
Wunder vollbringen kann. Auch heute noch auf aktuelle Hardware und Windows!
Anyway, ich will hier im Forum kein Streitgespräch einleiten. Das bringt uns alle nicht weiter.
Ich komme wohl schlicht aus einer Zeit, als Spiele/Programme noch In-Line Assembler Code enhielten,
und die Programmierer wenigstens über Grundlagenkentnisse (Hardware) im Groben verfügten.
- Wer von euch/uns kann z.B. noch mit dem Lötkolben umgehen oder beherrscht Holzbearbeitung ?
 
joshy337 schrieb:
Ich finde, Entwickler sollten auch hin und wieder mal "gezwungen" werden,
ihr Werk an alten Schrott-Rechnern bzw. Laptops zu entwickeln und das Game
mit Ruckeln ohne Erlösung bis zum Ende (der ersten Levels) durchzumachen..
Dann erkennen die vielleicht mal, was für ein binärer Murks da regelmäßig entsteht.
Das würde zu einer von zwei Möglichkeiten führen:
  1. Die Spiele wären sauteuer. So teuer, dass schnellere Hardware billiger gewesen wäre.
  2. Die Spiele wären deutlich weniger umfangreich und das Spielerlebnis wären auf dem Stand von vor 15 Jahre.

joshy337 schrieb:
Das heutige programmiererische Talent steht in keinem Verhältnis zum technologischen Know-How,
dass in aktueller Halbleitertechnik steckt.
Genau das ist das Geheimnis morderner IT/Software. Hardware ist spottbillig im Vergleich zu Code. Einmal eine starke CPU gebaut und schon kann man Jahre an Entwicklungszeit für Performanceoptimierung sparen. Und das nicht nur einmal, da die CPU beliebiger Software Vorteile liefert.
Was meinst du, wo wir softwaretechnisch wären, wenn wir Hardware von vor 20 Jahren hätten?

joshy337 schrieb:
Das positiveste Gegenbeispiel, das mir einfällt, ist die Demoscene, wo man in ein paar KB
Wunder vollbringen kann.
Und jetzt guck dir mal genau an, wie viel Arbeit dadrin steckt und wie viel zu einem modernen Spiel fehlt...

joshy337 schrieb:
Ich komme wohl schlicht aus einer Zeit, als Spiele/Programme noch In-Line Assembler Code enhielten,
und die Programmierer wenigstens über Grundlagenkentnisse (Hardware) im Groben verfügten.
Guck dir die Spiele von damals an und vergleich sie mit modernen.
Das gleiche gilt für Anwendersoftware. Ich will nicht zurück.

joshy337 schrieb:
- Wer von euch/uns kann z.B. noch mit dem Lötkolben umgehen oder beherrscht Holzbearbeitung ?
Ich sowohl als auch, weshalb ich genau weiß, wo wir heute stünden, wenn man das nicht nur für den Hobbybereich und Spezialanwendungen bräuchte.

Mal ein einfaches Beispiel, mit dem das vielleicht deutlicher wird:
Nehmen wir mal an, du willst bestimmte Serien aus den ÖR-Mediatheken downloaden, taggen und sortieren (nach Staffeln usw).
Heute nimmst du dir Mediathekview (das frisst richtig Ressourcen, dank Java), lässt es in nem Bash-Script ein paar Abos abarbeiten und führst anschließend ein paar hingefuschte Python Scripte aus, die basierend auf den Dateinamen weitere Informationen wie Episodennummer, Tatortermittler usw aus dem Netz nachladen und darauf basierend die Dateien umbenennen, verschieben und taggen.
Die Python-Scripte kombinieren natürlich bloß ein paar fertige Module, das geht schnell von der Hand.
Auf die Art und Weise kann man das ganze nebenbei bei nem Fernsehabend lösen.
Nachteil: Ist nicht gerade ressourcensparend, macht mit moderner Hardware aber nichts.

Und jetzt stell dir mal vor, du machst das auf einer 20-30 Jahre alten Kiste. Also ohne Python, ohne Java, wegen der Ressourcen. Schön mit Assembler-Inline und C.
Das wird mehr als ein Fernsehabend! Und unkomforabler wird die Lösung vermutlich auch noch.

Jetzt reden wir aber nicht von so kleinen Hobby-Projekten für die private Filmsammlung, sondern von umfangreichen Spielen und umfangreicher Anwendersoftware. Stell dir das ganze da mal so in etwa vor (heute vs damals). Jetzt überleg mal, um wie viele zusätzliche Arbeitsstunden es geht, um wie viel teurere Mitarbeiter und wie weit wir trotzdem von modernen Ergebnissen entfernt wären.
Das wäre grausam!
Ergänzung ()

Zur Distro selbst:
Wer sich sowas installiert um von Windows wegzukommen, der sollte sein Linux-Projekt nochmal überdenken.
Wer das für echtes Windows hält, sollte noch mehr überdenken.
 
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Gray_ schrieb:
Von mir gibts ein 👎 für den "Klickbait-Titel", da JEDER auf dieser Tech-Seite hier zumindest mal reinklickt um nicht doch zu wissen, ob es sich um ein Produkt aus redmont handelt.

Ich wüsste beim besten Willen nicht, wie man hier tatsächlich von einem Betriebssystem ausgehen kann.

Zum einen weil wir [wie du selbst sagst] auf einer Tech-Website sind und zudem jeder weiß, dass nach 10 nicht 12 kommt und deshalb jetzt nicht plötzlich und ohne Ankündigung Windows 12 erscheinen wird.

Zum anderen ist das dritte Wort im Aufmacher Linux und das erste im Titel Distribution.

Wer da echt an ein neues Windows geglaubt hat, ja dem kann ich leider auch nicht mehr helfen.

Miuwa schrieb:
Die rede ist von einer "Distribution". Ich fand das war schon ein ziemlich klarer Hinweis.

Eben drum, vielen Dank dir. ;)

Ganz allgemein finde ich es immer wieder amüsant, wie Leute behaupten die ach so böse „Clickbait“ Headline hätte sie dazu verleitet, um sich dann doch über Stunden in den entsprechenden Threads zu tummeln. :D

Ich denke, jeder mit ein wenig Humor hat begriffen, dass es sich um einen humorvoll gedachten Artikel und seitens der Macher wohl um eine Parodie handelt.

Im übrigen haben Tech-Seiten rund um den Globus über das ominöse Windows 12 Lite berichtet. ;)
 
pedder59 schrieb:
Nach 8 kommt ja auch nicht 10.
:D

Der war gut, aber Microsoft kann ja nicht immer so innovativ sein und zudem ist ja bekannt, dass es zukünftig keine Nachfolger von Windows 10 mehr geben wird.

Ist doch jetzt „Windows as a Service“. ;)
 
„Windows as a Service“
Service überall und zu jeder Zeit.
Service soweit das Auge reicht. bis am Horizont.
Eine echte Service-Wüste
 
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Gandalf2210 schrieb:
Verstoß gegen Urheberrechte...
Vielleicht in so engstirnigen westlichen Regionen. Kopiert wird nur vom Meister, Microsoft sollte sich geehrt fühlen
na dann fühlst du dich bestimmt auch geehrt, wenn du gefälschten billigschrott kaufst....wurden ja nur die meister kopiert^^
 
SV3N schrieb:
... zudem jeder weiß, dass nach 10 nicht 12 kommt und deshalb jetzt nicht plötzlich und ohne Ankündigung Windows 12 erscheinen wird....
Da aber auch manchmal die Hölle zufriert, bzw. sich die Ansichten von Firmen ändern können ist das eben nicht in Stein gemeißelt. :rolleyes:

SV3N schrieb:
...Ganz allgemein finde ich es immer wieder amüsant, wie Leute behaupten die ach so böse „Clickbait“ Headline hätte sie dazu verleitet, um sich dann doch über Stunden in den entsprechenden Threads zu tummeln. :D
...
"Clickbait" bezieht sich nicht auf die Zeit im Thread sondern auf den reißerischen Titel, den man "unbedingt anschauen muss".
Ich bin einfach mal gespannt, ob sich nicht eben genau dieser Artikel im wöchentlichen CB "Click-Ranking" findet. :heilig:
Ich denke, dass das mit einer anderen Headline definitiv nicht so wäre.

Wie schon gesagt, es geht mir hier um die reißerische Headline, den generellen Blick "über den Tellerrand von Windows" finde ich gut und richtig.
Einige Linuxe wie z.B. ZorinOS, das mich richtig positiv überrascht hat, kannte ich noch nicht.
Und bei wieder anderen, wie z.B. SolusOS, das ich eine Weile auf meinem Mini-Laptop im Einsatz hatte (bevor er kaputt gegangen ist), ist es interessant zu Lesen, was es Neues gibt.
 
Zuletzt bearbeitet: (ergänzt und Rechtschreibung korrigiert)
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feidl74 schrieb:
na dann fühlst du dich bestimmt auch geehrt, wenn du gefälschten billigschrott kaufst....wurden ja nur die meister kopiert^^
Das würde Vorraussetzen, dass ich für Windows bezahle :D
 
Nö, wenns ne Parodie ist, ist das in den meisten Urheberechten abgedeckt. Parodien kann man nämlich machen.
Dazu müsste aber das Betriebssystem wirklich nur ein Gag sein, und nicht wirklich nutzbar sein.
 
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Ein freundlicher Leser hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass man nach einigem Suchen auf der Hersteller-Website sehr wohl Windows 12 Lite auch bestellen kann. Und zwar für 15 britische Pfund, was umgerechnet einem Preis von etwa 18 Euro entspricht. Zur Auswahl stehen eine 32- und eine 64-Bit-Version jeweils auf DVD. Die erhältliche Stückzahl wird mit 40 angegeben.
https://www.pcwelt.de/news/Windows-...ter-Auflage-nicht-von-Microsoft-10752453.html

Mit anderen Worten also übliche Abzocke.
 
Jake Grafton schrieb:
Nö, wenns ne Parodie ist, ist das in den meisten Urheberechten abgedeckt. Parodien kann man nämlich machen.
Dazu müsste aber das Betriebssystem wirklich nur ein Gag sein, und nicht wirklich nutzbar sein.
Und was ist, wenn Win10 ebenfalls den Charakter eine Parodie hätte (dann wäre W12L eher eine Hommage)?
Also in Bezug auf ein echtes Betriebssystem.. Okay, der Witz ist etwas alt (selbst W95 würde da schon passen).
Aber die Sad-Smileys im Blue-Screen bedienen schon irgendwie einen gewissen Anspruch an Satire. :)
Könnte man dann also klagen ? Zumal Windows 10 ja kein "Produkt" als solches, sondern einen Service darstellt.
 
pseudopseudonym schrieb:
joshy337 schrieb:
Das heutige programmiererische Talent steht in keinem Verhältnis zum technologischen Know-How,
dass in aktueller Halbleitertechnik steckt.
Genau das ist das Geheimnis morderner IT/Software. Hardware ist spottbillig im Vergleich zu Code. Einmal eine starke CPU gebaut und schon kann man Jahre an Entwicklungszeit für Performanceoptimierung sparen. Und das nicht nur einmal, da die CPU beliebiger Software Vorteile liefert.
Was meinst du, wo wir softwaretechnisch wären, wenn wir Hardware von vor 20 Jahren hätten?
Dieses "Geheimnis" (zum Erfolg !?) ist beschämed. Das ist ja fast schon wie fette SUVs fahren.. :rolleyes:
Nichmehr lange und wir erreichen den Moment, an dem wir unsere eigene Technik nichtmehr beherrschen.
Eine kleine Überschwemmung hier, eine abgebrannte Fabrik dort.. Und alles bricht zusammen.
Es geht hier nicht darum, zu "sparen" sondern nicht zu verschwenden, so wie bei Spieleentwicklern üblich.
Es geht darum, die Features der Hardware voll zu nutzen. Ein leichteres Game kann z.B. Tessellation
moderner Hardware genauso nutzen, wie die üblichen adipösen Brocken.

Was die Technik im allgemeinen betrifft (nicht nur Spiele):
Mit ein wenig "Allgemeinwissen" könnte im Ernstfall immerhin eine Notlösung bzw. eine Provisorium entstehen.
Bis nach ein paar Monaten/Jahren die Systeme wieder "richtig" laufen würden.
Aber mit einer solchen Einstellung der IT im Allgemeinen.. Da sehe ich schwarz.

> Was meinst du, wo wir softwaretechnisch wären, wenn wir Hardware von vor 20 Jahren hätten?
Bei BeOS vermutlich. Einem schlanken, wirklich modernen System mit vergleichweise
sauber programmierten Anwendungen.

pseudopseudonym schrieb:
joshy337 schrieb:
Ich komme wohl schlicht aus einer Zeit, als Spiele/Programme noch In-Line Assembler Code enhielten,
und die Programmierer wenigstens über Grundlagenkentnisse (Hardware) im Groben verfügten.
Guck dir die Spiele von damals an und vergleich sie mit modernen.
Das gleiche gilt für Anwendersoftware. Ich will nicht zurück.
Ich manchmal schon. Selbst manche DOS bzw. Clipper 87-Anwendung aus grauer Vorzeit war garnicht übel.
Das selbe gilt für VB Classic/Turbo Pascal-Programme. Mag sein, dass die Programmierer da eher Busfahrer
als Kampfpiloten waren, aber in ihrem eigentlichen Bereich (z.B. in der Botanik) waren diese
Programmierer mitunter besser als eingefleischte Coder und konnten als Amateure für ihre Kollegen
tolle Programme abliefern, die auch 100% ihre Aufgabe erfüllten (daher hängen auch so viele an alter SW!).
Insofern hat sich die moderne Softwarewelt eher auch verschlechtert, ohne technische Notwendigkeit.
Einfache Menschen, -Anwender-, wollen bzw. trauen sich garnicht mehr,
selbst zu programmieren, was ein herber Rückschritt ist. 😭
Man vergleiche das mit den 80ern, wo zumindest jeder BASIC konnte bzw. könnnen musste (war gut so).
 
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