News Windows 365: Microsoft will Verbraucher-Desktop in die Cloud bringen

Überrascht mich ehrlich gesagt nicht, war es doch nur ne Frage der Zeit bis sowas kommt. Solang es noch die Alternative gibt Windows normal nativ auf dem Rechner zu installieren und nutzen, kann es mir egal sein.
 
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Alter Schwede sind die Konfigurationen teuer.

Cloud-PCs können ja für so manche Anwendungsfälle durchaus eine Option sein, aber dann bitte mit preislicher Attraktivität.

Für 2 CPU-Kerne, 4GB RAM und 64GB Speicherplatz aber knappe 33€ pro Monat zu verlangen ist einfach nur frech. Das sind fast 400€ pro Jahr, selbst ein Gelegenheitsnutzer kommt da mit nem physischen Gerät besser weg.

Selbst bei Shadow gibts für 32,99€/Monat einen "3,5GHz Xeon", 12GB RAM, 512GB Speicherplatz und eine dGPU (auch wenns ne zugegeben echt angestaubte GTX1080 ist... Besser wie bei MS wirds sein.).
 
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Zu Anfang der Computer Ära war das auch nicht anders :p
Es gab Großrechner und man hatte keinen personal computer, sondern einen Clienten als Terminal,
mit dem man auf die Rechenkraft zugreifen durfte (oder auch nicht).
Jeder Sci-Fi-Fan weiß, dass die Zukunft auch so aussehen wird ¯\(ツ)
 
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Trefoil80 schrieb:
Komfort. Und bessere Performance/Auswahl beim Daddeln.
Aha,
bei mir sind das genau die Gründe das ich Linux nutze 😅
 
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Irgendwann überlege ich schon mein 2500€-Gaming PC zu verkaufen sofern wirklich in die Cloud muss, Windows 10 ist quasi mein allerletzte Windows. PC mit Windows ist damit schluss. Und zum Zocken habe ich die Konsole, später eventuell Steam Deck. Dann habe auch alles abgedeckt. Und ich zocke sowieso immer mehr ans Konsole und PC wird immer staubiger. 😬

Ich entschied es wechsel zum Mac, da ich sehe viele Bilder habe und perfekt fürs Bildbearbeitung. Ich habe ja eine iPad und andere Apple Geräte, ich denke da passt es alles :)
 
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Moment mal, 30€/mon für so eine Krücke, für welchen Anwender soll sich das denn rechnen ?
Billige Notebooks gibts auch mit Windows weit unter 500€ und die funktionieren auch nach zwei Jahren noch problemlos und sind wahrscheinlich sogar performanter als diese virtuelle Instanz.

Es gibt zwar schon Samsung Monitore die Office365 als Webversion irgendwie eingebaut haben und das könnte ich mir tatsächlich auch mit einem "vollwertigen" Windows vorstellen bzw. noch ein par andere Szenarien in denen sowas brauchbar ist, aber das ist alles absolute Nische.
Außerdem werden die Smartphones immer stärker und werden wahrscheinlich auch bald alle einen Desktopmodus haben. Wenn Google da nachher noch etwas wie ChromeOS als Desktopmodus bringt, guckt MS aber ganz schnell in die Röhre :D
 
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Sofern sie wie beim Office auch weiterhin eine permanente Version anbieten, ist mir ein Windows 365 vollkommen egal.

Ich sehe es auch ganz simpel: würde das Apple machen -> boah, voll geil. Macht Microsoft sowas -> diese miesen Geldgeier.

:D
 
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Wie wird die Zukunft aussehen:
Microsoft wird seine Surface Sparte massiv ausbauen und Geräte mit eigenem ARM-Prozessor entwickeln. Diese werden sich von Low to High-End erstrecken. Als Betriebssystem wird eine Art Windows Cloud Version kommen, die so ähnlich funktionieren wird, wie ChromeOS. Man bekommt ein schlankes auf den Microsoft 365 Diensten basierendes Windows und das alles für einen günstigeren Preis. Installiert kann dann Software aus dem Store oder über eine Schnittstelle, wo Programme einfach in der Cloud emuliert werden.
 
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Betriebssystem aus der Cloud heraus => wie soll ich einen Rechner ohne Betriebssystem dazu bringen, ins Internet zu gehen, um sich mit der Cloud zu verbinden?

Die meinen wohl eher, es gibt ein rudimentäres Betriebssystem mit allen Treibern und gewissen "Grundprogrammen" und wenn man mehr will, wird das dann aus der Cloud gestreamt. Ich sehe das kritisch für alle, die ein langsames Internet haben (alles unter 50 MBit/s).
Ergänzung ()

DavidXanatos schrieb:
Auf so eine Möglichkeit verzichtet der vernünftige Nutzer eben so wie auf die Möglichkeit im 10tem Stock das Gebäude durch das Fenster zu verlassen.
Manche Möglichkeiten sollte man nicht wahrnehmen.
Es sei denn, jemand vom FSB unterbreitet dir ein Angebot, dass du nicht ablehnen kannst. :evillol:
 
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Wird den Strombedarf weltweit noch weiter ankurbeln. Aber hey, wir sind ja gut aufgestellt. :freak:


Auch mal ganz davon abgesehen. Wenn MS das allgemein verpflichtend für Windows einführt (was schon nicht wenige vor vielen Jahren prophezeit haben, als Windows "kostenlos" wurde), dann bin ich auf jeden Fall auch weg. Habe schon mal ein Jahr Linux genutzt und würde damit auch auskommen zur Not.

Wird MS am Ende aber leider nicht groß stören, wenn einzelne, wenige Nutzer wechseln.
 
Bei den 32,40 ist man nach einem Jahr bei kanpp 400 Euro. Für diese 400 Euro bekomme ich bestimmt eine Kiste mit 2 Kernen, 4 GB RAM und einer 64. Eine WIndows Lizenz sollte ich auch nach nichtmal einem Jahr zusammen haben.

Wer holt sich sowas? Wenn kauft sich für das Geld nicht gleich ein Tablet?
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
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LamaTux schrieb:
Als Betriebssystem wird eine Art Windows Cloud Version kommen, die so ähnlich funktionieren wird, wie ChromeOS.
Wenn das deren Ziel ist, verstehe ich diesen komischen Schritt hier nicht.


Weyoun schrieb:
Die meinen wohl eher, es gibt ein rudimentäres Betriebssystem mit allen Treibern und gewissen "Grundprogrammen" und wenn man mehr will, wird das dann aus der Cloud gestreamt. Ich sehe das kritisch für alle, die ein langsames Internet haben (alles unter 50 MBit/s).
Die müssen deswegen früher oder später den ChromeOS-Ansatz nehmen. Was soll dieser komische Ansatz?
 
Lord B. schrieb:
Das wird genauso wenig angenommen werden wie Office365 im Privatbereich.
Ich habe dieses Jahr erstmals Office 365 Family (heißt neuerdings Microsoft 365 Family) bestellt, weil für 5 Personen in meinem Haushalt, die Office benötigen, der Preis für ein "Offline-Office" mit gleich vielen Lizenzen deutlich höher wäre als die bei Amazon gehandelten 50 bis 60 € pro Jahr (Microsoft selber will ja 99 €). Ich habe es nicht gerne gemacht, aber der Geldbeutel zwang mich dazu.
 
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u-blog schrieb:
MacOS wird im Vergleich immer attraktiver. Wir haben sogar gratis Office, und das läuft sogar lokal.
gratis Office hast du auch für Windows, ein Beispiel wäre: LibreOffice (kannst du hier von CB laden)

ich hätte eh schon längst Linux probiert wenn die Spiele genauso wie auf Windows funktionieren würden.
 
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Ohjee das ist nichts für mich, aber solange es nicht verpflichtend kommt soll es mir erstmal egal sein.

Und wenn es kommen sollte, hoffe ich das meine Spiele auf Linux laufen.
 
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Weyoun schrieb:
Ich habe dieses Jahr erstmals Office 365 Family bestellt,
Das hat doch aber (fast) nichts mit dem Ansatz hier zu tun.

Office 365 ist im Kern nur ein anderes Lizenzmodell auf Abo-Basis, on Top gibt's dann noch Office-Online als WebService + 1 TB Cloud-Speicher (deswegen habe ich es).
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung Cloud-Speicher)
Weyoun schrieb:
Betriebssystem aus der Cloud heraus => wie soll ich einen Rechner ohne Betriebssystem dazu bringen, ins Internet zu gehen, um sich mit der Cloud zu verbinden?
Hey guys - do you have Phones? :daumen:

BT-Maus und -Tastatur mit dem Handy verbinden und per USB-C einen Monitor und schon hast du einen vollwertigen PC. Sofern du andere Hardware einsetzen möchtest reicht ein Thin-Client für 200 Euro und weniger.

Diese Art der "Terminal-Server" gibts schon lange und finde ich absolut passend. Ob man als Privatanwender über 20 Euro pro Monat dafür ausgeben möchte, halte ich für unwahrscheinlich.
 
Floletni schrieb:
Bei den 32,40 ist man nach einem Jahr bei kanpp 400 Euro. Für diese 400 Euro bekomme ich bestimmt eine Kiste mit 2 Kernen, 4 GB RAM und einer 64. EIne WIndows Lizenz sollte ich auch nach nichtmal einem Jahr zusammen ahben.
Das geht sogar billiger, mit 6 Kerne & 12 Threads sowie 16GB Ram und 512GB Speicher als ThinClient mit Win 11 Lizenz.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Die müssen deswegen früher oder später den ChromeOS-Ansatz nehmen. Was soll dieser komische Ansatz?
Also Chrome OS in "Microsoft-Form" als "rudimentäres OS", dass sich dann direkt mit der Cloud verbindet.
Was mich mal noch interessieren würde: Welche Hardware würde dann das "Client-Endgerät" noch benötigen, wenn darauf außer der Verbindung zum Streaming-High-Performance-PC nichts relevantes laufen muss? Damit das energetisch Sinn macht, dürfte es nur einen sehr schwachen ARC-SoC beinhnalten, der maximal noch ein paar externe Schnittstellen für WiFi, LAN und USB antreibt. Denn wenn man das mit seinem Heim-PC macht, hat man selber potente Hardware und bemüht dann noch zusätzlich die gemietete vom Microsoft-Server. Das wäre energetisch der GAU.
 
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