Windows 7 auf 10 mit Media Creation Tool oder Update Assistent upgraden?

benzley schrieb:
Um auch noch meinen Senf dazu zu geben:
Ich würde erstmal ein Upgrade durchführen, egal mit welchem der beiden Programme. Funktioniert im Normalfall beides einwandfrei.
Wenn du dann nach ein paar Tagen Nutzung feststellst, dass das System nicht rund läuft und hier und da Fehler sind, die sich nicht beheben lassen, dann würde ich erst ein Clean Install machen. Vorher nicht.

Komplette Sicherung der Windows 7 Installation sollte natürlich vorliegen!

Habe schon Zig Rechner so geupdated. Und nur ganz selten mal Probleme gehabt. Allgemein ist Windows 10 ziemlich robust meiner Erfahrung nach. (Kommt im Forum häufig anders rüber, aber häufig sind nur die laut, die Probleme haben)

Die Dauer des Ganzen soll nicht das Problem sein bzw. nur in einer Hinsicht, die aber bei beiden Varianten gleich ist: Mit ca. 10 MBit wird das Runterladen von Win10 schon ein bis zwei Stunden dauern, oder?

Ich habe mich eben auch gefragt, was mit "Altlasten", die evtl. Probleme machen, gemeint ist, weil bislang alles rund läuft und meine Anwendungen alle 0815 sind und genug Ressourcen da sind. Noch an ein paar Sachen denken wie Virenscanner und Defender deaktivieren und vielleicht die Auslagerungsdatei vergrößern...
Hier habe ich noch ein paar Tipps gefunden, wenn das Upgrade hängen bleibt:
https://www.repairwin.com/fix-windows-10-upgrade-stuck-at-99-solved/

Ein oder zwei nicht passende Treiber... damit könnte ich gut leben. Das kriegt man dann hinterher schon noch irgendwie hin, denke ich.

Am wichtigsten wäre mir, dass es relativ einfach und sicher abläuft. Ein Clean Install ist halt aufwendiger hinterher und beim Neuinstallieren aller Programme und Einrichten ect. kann auch was schief gehen oder man verdaddelt selber etwas. Wie gesagt, ich mache das zum ersten Mal und habe keinen IT-Hintergrund, bin nur User.

Danke für alle Anregungen, egal, ob in die eine oder andere Richtung.
 
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Ob du die ISO runterlädst und Rufus nutzt oder ob MS seine ISO lädt macht keinen merkbaren Unterschied.
 
Noch eine letzte Sache.
Unter dem oben von mir genannten Link wird u.a. empfohlen, den Windows Update Service abzuschalten, da er offenbar u.U. zum Hängenbleiben des Upgrades führen kann. Es geht um den Dienst services.msc.

Kann dieser Dienst nicht auch gebraucht werden für das Upgrade? Sollte man daher den Dienst vor dem Win10-Upgrade wirklich deaktivieren?
 
Es sollte erstmal alles so funktionieren, ohne zusätzliche Verrenkungen. Es macht keinen Sinn, sich danach zu richten, was alles passieren könnte, denn im Normalfall passiert das nicht. Also geh erstmal vom Normalfall aus. Wie gesagt: Backup machen und los. Alles neu geht zur Not immer noch.
 
Na ja, dachte halt, wenn es eine mögliche Fehlerquelle ist, warum nicht vorher abschalten. War nur irritiert, weil ich mir dachte, genau diesen Dienst für das Upgrade evtl. zu brauchen.

Apropos Verrenkung, ich habe gerade gelesen, dass man für das Upgrade als Admin eingeloggt sein muss, was man per default gar nicht ist (deshalb kommt bei bestimmten Aktionen dann immer auch eine extra Aufforderung, dies als Admin auszuführen).
Vor dem Upgrade also extra den Admin aktifieren oder gibt es dazu auch eine Aufforderung, die ich nur bestätigen muss (ähnlich wie beim Installieren eines Programmes)? Ich vermute mal, das ist keine Verrenkung?
 
Keine Ahnung was du da speziell meinst beim Upgraden.

Egal was man macht bei Windows 10 kann es nie schaden eine Setup.exe mit Rechtsklick als Admin auszuführen.
Auch wenn dann nochmal eine Abfrage kommt. Das ist Windows 10 halt.
Das mache ich auch immer so und ich bin eh allein am PC ,mit MS Konto und Admin.
Was brauche ich ein lokales Konto aber Upgraden kann man doch auch mit lokalen Konto.

Wenn ich über die Media Tool Webseite
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10
auf Jetzt Aktualisieren klicke brauche ich doch nur unten auf die Abfrage "Ausführen" klicken und halt nicht auf speichern.

Es gibt etliche Möglichkeiten zu Upgraden, eine ISO Downloaden und mounten usw. von USB Stick im Explorer die Setup. Exe starten auch noch.
Update Assistent und ISO oder Setup. exe von Windows ausführen habe ich noch nie gebraucht.
 
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Ich habe mir ein paar YT-Videos angesehen und es scheint, als ob z.B. beim Update-Assistenten genau wie bei anderen "eingreifenden Programmen" beim Starten die obligatorische Aufforderung kommt, die man mit einem Klick als Admin dann bestätigt.
Offenbar muss man sich nicht von vorneherein als Admin einloggen in Windows, sondern kann warten, bis die Aufforderung kommt.

Aber so oder so: Man muss das Upgrade als Admin starten und durchführen. Mir ging es nur darum, ob ich mich ausnahmsweise von vorneherein (und relativ kompliziert) als Admin einloggen muss oder getrost auf die übliche Aufforderung direkt beim Starten des Update-Programmes warten kann.
 
Vom lokalen Konto aus funktioniert das auch denn nicht jeder hat ein MS Konto und ist damit angemeldet als Admin.
Ich habe halt kein Lokales Konto.
Ansonsten soll man einige Programme auch bevor die Aufforderung kommt beim starten mit rechtsklick als Admin ausführen.
Kannst du doch auch bei den installierten Apps ( Programme) machen. Rechtsklick als Admin ausführen steht doch dann da und die Abfrage kommt dann halt nochmal. Doppelt hält besser!
Bei Windows 10 muss man andauernd alles als Admin ausführen und anklicken.
Wirklicher Admin ist man eh nicht mehr. Trustinstaller hat alle Rechte.
Wer da rumfummelt !
https://www.deskmodder.de/wiki/inde...nsteuerung_deaktivieren_einstellen_Windows_10
braucht sich über ein kaputtes Windows mit Problemen auch nicht zu beschweren
 
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Der Admin-Aufforderungsklick mit einem normalen User-Konto ist ja kein Aufwand, wirklich nur ein Klick und wenn er die Sicherheit erhöht und das Upgrade dann reibungslos läuft... mache ich den auch gerne ein paar Mal.

Sich in Win 7 mit dem Konsolenbefehl mit einem Admin-Konto einloggen finde ich befremdlich, fast als ob man was ganz Ungewöhnliches täte, mit der Eingabeaufforderung und irgendeinem bla bla-Befehl...
Dass das nicht anders geht in Win 7...
 
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Der Admin-Aufforderungsklick mit einem normalen User-Konto ist ja kein Aufwand, wirklich nur ein Klick
Dann ist ja gut, was meinst du was sich die Win7 User hier in den letzten 4 Windows 10 Jahren aufgeregt haben
 
Noch habe ich kein Win 10, aber ich glaube, mir werden da ganz andere Sachen an Win 10 nicht so gut gefallen, na ja, ist ja alles bekannt und schon x-fach diskutiert worden und nicht Thema des Threads hier...
 
Naja wer 4,5 Jahre zurück hängt muss einiges aufarbeiten und wir haben keine Lust alles für jeden User wieder durchzukauen was in den Foren schon vor Jahren gepostet und gelernt wurde.
 
Ich sag mal so, entgegen der allgemeinen Wahrnehmung von MS an sich im Netz ist der Upgradeprozess nicht kreiert worden um a) besonders kompliziert zu sein, und b) in möglichst viele Probleme reinzurennen.

Ich sag's nochmal: Mach ein Backup und führe ihn dann ganz einfach aus. Als normaler User eingeloggt, als sei es das normalste von der Welt. In der Zeit, in der du akribisch recherchierst, was alles schiefgehen könnte, hätte ich schon 5 Systeme erfolgreich auf 10 gebracht. Du sagst doch selber du hast nichts exotisches mit deinem 7 System gemacht.

Du machst dir zuviele Gedanken.
 
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Kurze Frage: Wenn der Win 8-Product Key nicht bekannt ist (Sticker nicht vorhanden), fällt die Möglichkeit eines direkten Clean Installs von Windows 10 weg, oder? Oder gibt es über ein verknüpftes Microsoft-Konto noch andere Wege, schnell an ein frisch installiertes Win10 zu kommen?

Ausgangslage ist ein alter Laptop mit Win 8 (.0), der gleichzeitig ein Upgrade auf eine SSD bekommen soll. Meines Wissens nach ist die Lizenz an ein MS-Konto gebunden / damit verknüpft.
Die Variante "1. Upgrade (auf aktueller HDD) -> 2. Clone auf SSD -> 3. Clean install auf SSD" ist mir etwas zu langwierig.

Freue mich über Tipps!
 
Bei Win 8 war der Key schon in der UEFI Firmware vom Laptop hinterlegt, eine cleane Windows 10 Installation auf eine neue SSD sollte also passen.
Im Installationsassistent "Ich habe keinen Product Key" auswählen. Dann sollte er sich nachher automatisch mit dem hinterlegten Key aktivieren.
 
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Da ja nur die SSD neu ist und nicht das Board oder der PC/ Laptop getauscht wird, braucht man nur im Installationsassistent "Ich habe keinen Produkt Key" auswählen.
Aktiviert wird anhand einer Hardware ID die beim MS Server hinterlegt ist.
Wenn ein Key im UEFI BIOS gespeichert ist, (nur bei OEM Geräten) dann wird gar keine Key Eingabe verlangt, die man überspringen müsste.
 
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CitroenDsVier schrieb:
Wenn der Win 8-Product Key nicht bekannt ist (Sticker nicht vorhanden),
bei win8 gibt es die bei OEM Laptops /PCs auch nicht mehr, da der Key da eigentlich fest im UEFI hinterlegt ist, du kannst win10 da im UEFI Modus neu installieren, der win8 Key sollte da automatisch genommen werden um win10 zu aktivieren.
 
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